The Tribe Spirit Rollenspiel zu der Serie The Tribe |
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| Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) | |
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Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Fr 20 Jul 2012 - 8:50 | |
| Sie hatte das Gefühl sie fantasierte, denn das was sie vor ihrem Augen abspielte, kam so irrreal vor. Zuerst sah sie sich gestern, wo sie zum Brunnen kam und Crow das erste Mal sah. Dann war sie auf einmal in seiner Wohnung, neben ihm sitzend, bis sie sich küssten, sie hatte das Gefühl das dieser Kuss ewig dauerte. Die Szenarien wechselten so schnell sie gekommen waren.
Sie hatte wieder dieses Gefühl der Einsamkeit, auf einmal war sie wieder allein, allein im Wald. Sie schrie nach Crow, Saira doch niemand war da. Dann nachdem sie sich ihr Puls wieder berruhigte, kamen all ihre Gefühle auf einmal. Die Liebe und Sehnsucht zu Crow, die Freundschaft und das Vertrauen zu Saira und die Hoffnung und Freude Mike wieder zu sehen.
Das konnte nur ein Fieberwahn sein, dachte sie sich während sich das alles so abspielte. Savannah wollte nur noch wach werden, so hilflos wollte sie nicht sein. Sie hatte das Gefühl das sie festgehalten wurde, und wollte sich los reißen. Doch es klappte einfach nicht. Nach gefühlten Stunden, wurde sie ruhiger und endlich konnte sie ihre Augen wieder öffnen.
Das erste was sie sah war Crow, total ängstlich und mit Tränen in den Augen, fiel sie ihm um den Hals, und wollte ihn einfach nicht mehr los lassen. Zu groß war die Angst ihn und alle anderen zu verlieren. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Fr 20 Jul 2012 - 8:59 | |
| Immer wieder sagte er ihren Namen. "Savannah....was ist denn los, bitte sprich mit mir..." Ratlos schaute er zu Sarah, doch die wusste wohl auch keinen Rat. Und so blieb ihm nichts weiter übrig als zu hoffen. Die Krähe ließ sich auf die Mauer nieder und sah auf die Szene, krächzte ein paar Mal. Dann öffnete sie endlich wieder die Augen. Als sie sich ihm um den Hals war, hielt er sie fest, erleichtert. "Savannah...was ist denn passiert?", fragte er sanft. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Fr 20 Jul 2012 - 9:13 | |
| "Savannah was ist denn passiert?" sie bemerkte die Angst in seiner Stimme die er versuchte zu überspielen. Nachdem sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, sah sie ihn an. "Ich weiß es nicht, mir ging es gut, doch es ist soviel passiert, ich glaub, ich hab das nicht ganz verarbeiten können. Normalerweise bin ich gar nicht so"
Savannah versuchte sich wieder aufzurichten, doch leider gelang ihr das nicht so wie sie wollte. "Es tut mir Leid, ich wollte dir keine Sorgen machen, und ich wollte auch nicht so einen ersten Eindruck bei deiner Schwester hinterlassen" Savannah hatte so ein schlechtes Gewissen Crow und Sarah gegenüber. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Fr 20 Jul 2012 - 9:21 | |
| Crow war noch erleichterter. Es war also kein Virus oder sonst etwas, es war nur das... "Ist schon okay...ich kann das verstehen. Ich fasse es ja auch alles nicht...auf einmal....finde ich sie wieder", sagte er, lächelte zu Sarah und sah sie dann wieder an. "Vielleicht sollten wir nach Hause...oder? Habt ihr eigentlich was gefunden?", versuchte er vom Thema abzulenken. "Ich helf dir hoch..." Langsam zog er sie mit sich nach oben und legte den Arm stützend um sie. "Du hast...jemanden gefunden, sagtest du?", fragte er ebenfalls. Er wollte wissen, was es mit diesem jemand auf sich hatte... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Fr 20 Jul 2012 - 9:28 | |
| "Vorhin, als ich mich Saira unterwegs war..haben wir eine Matraze und Teller gefunden.. doch nachdem wir nach draußen sind...hab ich da jemanden an ner Wand sitzen sehen. Als ich näher hin ging, erkannte ich meinen Bruder der da saß... Ich gab ihm Wasser und dann gingen wir in die Wohnung, hab ihm noch was zu essen gegeben..er war richtig ausgehungert. Ich habe meinen Bruder Mike wieder gefunden."
Savannah ließ sich von Crow aufhelfen, und fügte noch hinzu. "Bevor ich herkam hab ich noch Laken gefunden, sie liegen im Hausflur." Das einzige was sie jetz wollte war einfach nur nachause und sich hinsetztem. "Ja gehen wir nachhause"
tbc: Crow´s Wohnung |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Fr 20 Jul 2012 - 9:33 | |
| Lächelnd nickte Crow. Er hatte schon gehofft, dass es nicht irgendjemand war, den sie gefunden hatte, sondern entweder ihre Schwester oder ihren Bruder. "Okay...natürlich, das ist völlig in Ordnung...", beruhigte er sie. Sie hatte also auch ihren Bruder gefunden, na das war ein Ding! Das musste sowas wie Schicksal sein. An Zufälle glaubte Eric nun nicht mehr, dazu sind zuviele davon auf einmal vorgekommen. Das war der Lohn für all die Jahre des Suchens und des Schmerzes, da war sich Crow mittlerweile fast sicher. "Ja...wir sollten nach Hause und uns ausruhen...", sagte er leise und sah zu Sarah. "Komm...wir haben was zu essen für dich...nur für dich", setzte er hinzu und lächelte sein bruder-Lächeln. Dabei hielt er seine Hand hin.
tbc: Crow's Wohnung |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Fr 20 Jul 2012 - 9:38 | |
| Sarah hatte das ganze Spektakel von der ferne mitbekommen. Sehr seltsam, das man einfach so zusammenbricht, dachte sie sich. Eric machte sich wirklich Sorgen um sie, sie muss ihm echt was bedeuten..
Als Eric Savannah aufgeholfen hatte, nahm sie ihre Tasche, währenddessen er mit ihr vorran ging, Richtung ihre alte Wohnung. Leise sagte sie zu sich "Das kann ja noch heiter werden". Allerdings hoffte sie das mit Savannah nichts schlimmes los war, als das sie Überfordert war.
"Nur für mich?, das hört sich ja super an. Na dann gehen wir mal" Sarah nahm die Hand ihres Bruder die er ihr entgegen streckte. Langsam gingen sie weiter.
tbc: Crow´s Wohnung |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Sa 28 Jul 2012 - 10:36 | |
| cf: Crow´s Wohnung
Die Sonne tat Savannah so gut, sie hatte sich vorgenommen, jeden Tag mehr zu genießen. Bei wirklich allem, schon allein ein leichter Wind war schon was besonderes. Langsam und vorsichtig ging sie in Richtung Brunnen. In der Ferne hörte sie schon wieder die ersten Kinder schreien. Es hörte sich zum Glück an als ob sie in die entgegengesetzte Richtung liefen. Savannah war froh wenn sie ohne Probleme zum Brunnen kam und auch wieder zurück.
Als sie den Brunnen erreicht hatte, füllte sie die vier Flaschen die sie dabei hatte, komplett auf und nachdem sie sicher war, das nichts auslief, steckte sie diese wieder in die Taschen. Savannah sezte sich am Rand des Brunnens und ließ sich die warme Sonne auf ihr Gesicht scheinen. Sie genoss einfach alles, sie war einfach nur glücklich. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Sa 28 Jul 2012 - 12:01 | |
| Inplay Einstiegspost
Lange Zeit war es her, seit er zuletzt in der Stadt war, man konnte Wellington lange nicht mehr betreten. Doch jetzt hatte Damon gehört, dass die Leute langsam wieder zurückkehrten, und da er sich immer in der Nähe aufgehalten hatte - mit einigen Unterbrechungen - hatte er beschlossen, mal wieder herzukommen und zu sehen, wer sich hier schon so alles eingefunden hatte. Vielleicht ließe sich ja schon wieder so einiges abstauben, oder vielleicht konnte man sogar bereits wieder einigen Spaß haben. Solange diese Technos nicht wieder hier auftauchten, mit ihren Zappern, war ja alles in Ordnung. Diese Dinger waren verdammt gefährlich, das wusste er, und deshalb war er verdammt vorsichtig, was diese Typen betraf, denn ein Knopfdruck und er war nicht mehr, das musste ja nun auch nicht sein. Es gab doch noch so viel Spaß, der auf ihn wartete. Grade ging ihm das Wasser aus, und so entschied er sich, dem alten Brunnen einen besuch abzustatten, doch als er schließlich auf diesen zukam, sah er den Rücken einer Person, die dort auf dem Rand saß. Es war ein durchaus schöner Rücken, und er begann zu grinsen. Die Sonnenbrille behielt er auf, rückte seine Lederjacke zurecht und ging langsam weiter drauf zu, lässig und cool. Als er am Brunnen angelangt war, stützte er seine Hände auf den Brunnenrand hinter dem Rücken dieser Schönheit und grinste charmant, während er laut sagte: "Guten Morgen, Schönheit! So allein hier?" Zugegeben, es war eine ziemlich abgedroschene Ansage, aber das war ja nur die Eröffnung, er würde ja sehen, wie sie reagierte. Sein strahlendes, charmantes Grinsen hatte ihm bisher immer eine positive Reaktion beschert. Nunja, FAST immer. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Sa 28 Jul 2012 - 21:43 | |
| Savannah hatte ihre Augen geschlossen, denn sie hatte in ihrer näheren Umgebung niemanden gesehen. Also entschloss sie sich, nur kurz die Augen zu schließen und die warme Sonne zu genießen. Sie dachte an letzte Nacht, an die Unterhaltung die sie mit Eric geführt hatte, wie sie am Dach lagen und die Sterne beobachtet hatte. Es war einfach zu schön um wahr zu sein. Auf einmal schreckte sie auf, als sie eine männliche Stimme vernahm: "Guten Morgen, Schönheit! So allein hier?" Savannah öffnete die Augen, drehte sich aber noch nicht um und hob eine Augenbraue. Was soll denn das bitte für eine Anmache sein?, dachte sie sich skeptisch
Dann stand sie auf und drehte sich um, ein groß gewachsenen Mann, mit dunklen Haaren und einer Lederjacke lehnt dort am Brunnenrand. Er lächelte sie mit einem umwerfenden Lächeln an, so dass Savannah, zuerst gar nicht wusste was sie sagen, oder wie sie reagieren sollte. Dieser Kerl, war eigentlich genau die Art von Mann, die ihr sehr gefiel. Vorallem dieses Lächeln, dachte sie sich. Nein, du lässt dir nichts anmerken, der soll nicht auf die Idee kommen, er könne dir gefallen. So überzeugend wie möglich, sah sie ihn mit einem Lächeln an und sagte "Wüsste nicht was DICH dass angehen würde" zwar hatte sie das auf eine sogar noch höfliche Art und Weise gesagt, aber sie dachte sich , dass er sie zumindest in Ruhe lassen würde, wenn sie nicht auf seinen Anmachversuch einginge. Sie hoffte inständig, dass er seine Sonnenbrille aufbehielt, denn wenn seine Augen, genauso eine charmante Ausstrahlung hatte wie sein Lächlen, musste sie sich echt was einfallen lassen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Sa 28 Jul 2012 - 22:22 | |
| Damon bekam den leichten Schreck durchaus mit, denn er war geübt darin, jede kleine Geste zu deuten. Und als sie sich umdrehte, wusste er genau was ihr durch den Kopf ging als erstes. Was sie sagte, das hatte absolut keine Bedeutung. Sie reagierten IMMER so...nun nicht immer, aber fast immer, und fast jede. Er grinste weiter, auf dieselbe charmante Art, die schon gefühlte 1000 Frauen um den Verstand gebracht hatte. "Nein? Och, weißt du....ich finde es geht mich schon was an, immerhin hab ich dich hier getroffen, so ganz...zufällig.", sagte er, und sein Ton war nicht nur charmant, sondern hatte auch so einen verschwörerischen, verführerischen Unterton. Er beherrschte diese Masche schon seit Jahren, das hatte er perfektioniert. Nun nahm er seine Sonnenbrille ab, um sie genauer in Augenschein nehmen zu können. Hübsch war sie, so ziemlich sogar. Gar nicht so übel, vielleicht konnte man mit ihr ja mehr als eine einzige Nacht Spaß haben - falls sie anbiss. Innerlich lachte Damon über seinen letzten Gedanken. FALLS? Natürlich wird sie anbeißen... Das wusste er, er sah es genau, sie hatte bereits angebissen. Es schien ihm sogar, als hätte sie genau auf ihn gewartet, gelangweilt und einsam, wartend darauf, dass was passierte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Sa 28 Jul 2012 - 23:50 | |
| Savannah reiß dich zusammen, hast du gehört! ermahnt sie sich selbst. Ihre Konzentration ließ echt zu wünschen übrig, das merkte sie sofort. Sie wusste, sie müsste was tun, irgendwas sagen, dass er ginge und sie in Ruhe ließ. Die junge Tribelose brauchte einen Plan, und das schnell. Er sah sie immer noch mit diesem charmanten Lächeln an und innerlich musste sie fluchen. Was zum Teufel tu ich hier eigentlich, ich brauch doch nur an ihm vorbei gehen und fertig. So war zumindest ihr Plan.
Während sie fieberhaft überlegte wie sie weiter vorgehen soll, hatte dieser junge Mann auch schon eine Antwort für sie parat. "Nein? Och, weißt du....ich finde es geht mich schon was an, immerhin hab ich dich hier getroffen, so ganz...zufällig." Während er das sagte, schwang in seiner Stimme etwas mit, etwas was ihr einen warmen Schauer über den Rücken laufen ließ. Klar ganz zufällig, äffte sie ihn in Gedanken nach.
Auf einmal nahm dieser Kerl seine Sonnenbrille ab und musterte sie von oben bis unten. Irgendwie kam sie sich ein bisschen vor wie ein Stück Vieh beim Metzger. Sie verfolgte jeden seine Blicke, wie er jedes Körperteil an ihr genau betrachtete, bis sich auf einmal ihre Blicke trafen. Die Kombination von diesem Lächeln und diesem Blick, hauten sie wahrhaftig aus den Socken. Sie merkte wie ihr Herz wild zu schlagen begann, doch versuchte sie so Ruhig wie möglich zu bleiben. Tasche nehmen und an ihm vorbei gehen, sonst nichts, befahl sie sich.
Savannah nahm ihre Tasche die am Rand des Brunnens lag, löste den Blick der immer noch an ihm haftete und ging ohne ein Wort zu sagen an ihm vorbei... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) So 29 Jul 2012 - 3:34 | |
| Damon spürte ganz genau, welche Wirkung seine Ausstrahlung auf diese hübsche junge Frau hatte, und er grinste weiter sein charmantes Grinsen. Das roch nach Spaß, und gerade wollte er noch etwas sagen, als dieses Mädchen auf einmal ohne was zu sagen an ihm vorbei ging! Das war doch eine Frechheit sondergleichen, wie konnte ihr das denn einfallen? Jemanden wie ihn ließ man nicht einfach so zurück. Er sah ihr hinterher und stieß einen übertriebenen Seufzer aus. "Sag bloß du fürchtest dich? Dabei müsstest du dich nicht im Geringsten fürchten, wenn du dich an mich halten würdest...", flötete er geradezu. Wenn sie sich jetzt nicht umdrehte, dann lief etwas verdammt falsch! Wenn dem so war, dann musste er an seinen Methoden zweifeln, denn bisher hatte solch eine Taktik IMMER funktioniert, zumal die Frauen sonst nicht einmal daran dachten, einfach so davon zu gehen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) So 29 Jul 2012 - 3:51 | |
| "Sag bloß du fürchtest dich? Dabei müsstest du dich nicht im Geringsten fürchten, wenn du dich an mich halten würdest...", waren die Worte des Unbekannten. Bitte was? Ich? Fürchten? Savannah glaubte ihen Ohren nicht zu trauen. Auch wenn sie wusste, dass es vielleicht ein Fehler war, ging sie nicht weiter und blieb stehen. Als sie sich geeignete Worte zurecht gelegt hatte, drehte sie sich zu ihm um. "Wie Bitte? ICH mich fürchten vor DIR? Das hättest du wohl gern, sag mir nur einen Grund, warum ich mich an dich halten sollte. Ich kenn dich doch nicht einmal!" Savannah war echt aufgebracht, noch nie hatte jemand ihr unterstellt, dass sie vor jemanden oder vor etwas Angst hatte, schließlich ist sie ja nicht weggelaufen sondern nur gegangen. Sie wollte weg, weg von ihm und seinem unwiderstehlichen Charme. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) So 29 Jul 2012 - 3:57 | |
| Bingo!, dachte er und grinste. Sie drehte sich wieder um und rechtfertigte sich, genauso wie er es beabsichtigt hatte. "Warum du dich an mich halten solltest? Ganz einfach....", sagte er und kam langsam auf sie zu, bis er direkt vor ihr stehen blieb. Sein Blick fixierte ihren, er blitzte sie regelrecht an mit seinen Augen und behielt sein Grinsen bei. "Weil es gar keinen besseren gibt, an den man sich halten kann....ich kenne alles und jeden, ich kann dir alles bieten und alles geben, wonach du verlangst...", sagte er. Sein Blick verhieß, dass es ihm genauso egal wäre, wenn sie einfach ginge, er bot ihr lediglich an, eine Chance zu ergreifen, doch wenn sie nicht wollte, dann hatte sie verdammt großes Pech. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) So 29 Jul 2012 - 5:17 | |
| Savannah sah wie er immer näher kam und schließlich vor ihr stehen blieb. Er sah ihr in die Augen, so dass sie merkte wie ihre Knie zittrig wurden. Was ist nur mit mir los, Hallo? Das is nur ein Kerl, der meint wie ach so toll er ist. Aber diese Augen.. Savannah wusste, sie musste sich zusammenreißen, nicht nur wegen sich selbst, sondern auch wegen Crow. Oh Gott, Crow der darf mich hier nicht sehen, dachte sie sich ein bisschen beschämt. Aber sie war auch nur eine Frau, und dieser Kerl, hatte was, irgenwas an sich..dass ihr gefiel, sehr sogar..Sie wollte zwar ein, zwei Schritte nach hinten gehen, doch ihre Füße waren wie festgeklebt. Also konnte sie sich nur mit einer guten Antwort rausreden, auch wenn sie sicher war, dass das nicht so klappen würde, wie sie vor hatte.
"Ach wirklich? Du kannst mir alles bieten? Das glaub ich allerdings nicht.. Wie ich sehe hast du keine Tasche, oder sonst was dabei..Weil das einzige was mich interessiert ist Essen und Trinken... " Sie versuchte so stark wie möglich rüberzukommen. Auch wenn sie keine Sekunde von seinem Blick wegkam.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) So 29 Jul 2012 - 5:32 | |
| Diese Frau war wohl verdammt widerstandsfähig, obwohl er deutlich merkte, wie sie einknickte im Geiste. Grinsend schüttelte er den Kopf. "tja, hier habe ich gerade nichts...aber das heißt noch lange nicht, dass ich keine Vorräte gebunkert habe...", sagte er beinahe herausfordernd, behielt aber stets sein Grinsen bei. Wobei ihm dieses Spielchen langsam langweilig wurde. "Warum wehrst du dich so sehr gegen das, was du willst...hm? Oooh...ich weiß...da gibt es wohl irgendwen, der auf dich wartet, was?" Lachend verdrehte er die Augen. "Aber glaub mir...niemand kann dir das bieten, was ich habe...ich biete dir nicht nur Essen und Trinken soviel du willst, ich biete dir auch Spaß...was wäre das Leben ohne sich zu amüsieren?" Fast hatte er sie soweit, das wusste er. Und er wusste ebenso, wie er das handhaben würde, wenn sie erst soweit war, mit ihm mitzugehen. Er würde sie einwickeln, vielleicht sogar küssen und umarmen, und dann würde er ihr zu verstehen geben, dass sie ihn langweilte. Und damit würde der erste Spaß für heute erledigt sein. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) So 29 Jul 2012 - 6:00 | |
| "Ich wehre mich gegen gar nichts..okay? Außerdem hast du mich angesprochen und nicht umgekehrt..und ob ich jemanden habe oder nicht geht dich schon dreimal nichts an" sagte sie noch in einem ruhigen Ton. Auch wenn ein Teil von ihr sicher schon längst nachgegeben hätte.
Doch als er dann weiterredete, kam es ihr so vor als ob sich in ihr ein Schalter umgelegt hätte. Lächelnd sagte er zu ihr "...Ich biete dir auch Spaß...was wäre das Leben ohne sich zu amüsieren?" Da durchfuhr es Savannah als ob sie gerade vom Blitz getroffen wurde. Genau dass hatte damals dieser Techno zu ihr gesagt, bevor..bevor er sich an ihr verging. Jetzt wurde nicht nur ihr kampfgeist geweckt sondern wurde auch noch sehr wütend, da sie alles wieder an damals erinnerte. Sie ging einen Schritt zurück und sah im ernst in die Augen.
"Solche Typen wie dich kenn ich schon, nur auf Spass aus..natürlich nur auf den eigenen..von sowas wird mir echt übel. Ich werd jetzt gehen..und du?..du kannst dorthin gehen wo der Pfeffer wächst!" antwortete sie bissig. Kurz davor ihn anzupucken drehte sie sich um und ging stolz Richtung ihre Wohnung, sich freuend dass sie standhaft genug war und nicht wie ein naivchen drauf reingefallen ist. Sie freute sich auch scho darauf, wieder in Crows Armen zu liegen. Ihre Libe ihr Freund, der sie nicht einfach nur ausnutzte, sondern sie wirklich liebte.
tbc: Crow´s Wohnung
Zuletzt von Savannah am So 29 Jul 2012 - 6:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) So 29 Jul 2012 - 6:14 | |
| Damon hatte natürlich nicht ahnen können, dass dieser Satz in dieser Frau etwas auslöste. Geduldig hörte er sich an, was sie zu sagen hatte, verschränkte dabei die Arme und verdrehte gelangweilt die Augen. Sarkastisch grinsend sah er sie danach an, während sie wegging. "Wo der Pfeffer wächst? Oh, ich LIEBE diesen Ort....!!!", rief er ihr hinterher. Seine Augen waren hart geworden, sogar bösartig. Er starrte ihr mit stechenden Blicken hinterher und verdrehte dann erneut die Augen. Was sollte es, sowas passierte eben. Außerdem hätte sie ihn sowieso nur gelangweilt, denn die war offensichtlich jemand, der Gefühle sehr wichtig waren, und sowas konnte er sowieso nicht gebrauchen. Wieder grinsend füllte er seine Wasserflaschen auf und zuckte mit den Schultern. Im Grunde fühlte er sich gerade wieder großartig. Wieder mal hatte er es geschafft, dass ihn jemand hasste. Er war der Böse, der Psychopath, derjenige, der gehasst werden musste. Mit erhobenen Augenbrauen machte er sich wieder auf den Weg, irgendwohin. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) So 29 Jul 2012 - 20:25 | |
| cf: Ecodorf
Sarah war endlich in der Stadt angekommen, immer noch mit der Krähe in Begleitung. Sie konnte sich ein Lächeln einfach nicht verkneifen. Sie sah endlich alle wieder, wobei sie sich nur auf zwei wirklich freute. Seitdem wie aufgebrochen war, zum Ecodorf, konnte sie an nichts anderes mehr denken wie an Mike.
Sarah wusste, Mike war älter wie sie, doch warum auch nicht. Während andere in ihrem Alter noch total kindisch waren und nen Schlag weg hatten, sind Männer die älter sind, schon viel reifer. Sie hatte schon bemerkt wie diese Saira ihn angesehen hatte, doch sie hoffte einfach nicht zu spät kam. Mike war einfach perfekt, in ihren Augen. Hochgewachsen, dunkle Haare und seine strahlend blauen Augen..einfach zum dahinschmelzen. Verliebt oder interesse am anderen Geschlecht hatte sie zuvor noch nicht gehabt, wann denn auch?
Sie war doch erst 14, und die Männer/Jungen in ihrem Dorf waren jetz nicht unbedingt das wahre. Also musste sie schauen wie sie es mit Mike anstellte, aber dazu musste sie erst mal zurück in ihre Wohnung. Mit Savannah könnte sie sich noch anfreunden, musste sie sich anfreunden, schließlich mochte Eric dieses Mädchen und ihren Bruder wollte sie nun wirklich nicht gegen sich haben. Mit einem Lächeln ging sie dann Richtung Wohnung, bis sie vor der Tür stand..Sarah da musst du durch, auch wenn du nervös bist, einfach rauf mit dir, machte sie sich selber Mut.
tbc: Crow´s Wohnung |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Fr 3 Aug 2012 - 1:15 | |
| cf - Kleine Lichtung mit Bächlein
Nach ein paar Stunden flotten Marschs hatten sie den Rand der großen Stadt erreicht. Sarina blieb stehen und sah sich um, ließ ihren Blick die Straße entlang schweifen und versuchte, irgendwelche menschlichen Bewegungen zu erspähen. Sie drehte sich halb zu Cyrus um, lächelte ihn herzlich an und ergriff seine Hand.
"Hier irgendwo müsste ein Brunnen sein. Wir haben zwar noch Wasservorräte, aber dann können wir sie wieder auffüllen und unseren Durst dort stillen. Ich glaube, es war in der Richtung..."
Noch während sie den Satz sprach, lief sie wieder weiter, ließ jedoch seine Hand nicht los. Sie gab ihr Sicherheit an diesem Ort. Die Stadt war ihr seit Ausbruch des Virus' nicht mehr geheuer, sie fühlte sich dort einfach nicht mehr sicher. Es waren so viele Überfallmöglichkeiten und Verstecke..
An einer Kreuzung angekommen, erblickte sie den Brunnen. Ein kleiner Platz befand sich dort, der Brunnen stand in der Mitte, von den meisten zuführenden Straßen gut ersichtlich. Fast wäre sie erleichtert darauf zugestürmt, doch ihr Instinkt ließ sie noch einmal ihre Umgebung kontrollieren. Nur zur Sicherheit, damit sie wusste, dass alles in Ordnung war. Doch sie konnte nichts entdecken. Wieder lächelte sie Cyrus an, diesmal erleichtert, dass die Luft rein war.
"Siehst du, hier ist er. Ich konnte mich noch erinnern."
Langsam und wachsam schlenderte sie zum Brunnen hin. Immernoch ließ sie ihren Blick schweifen. Doch sie sah wirklich keine Gefahr. Also packte sie die eine Flasche aus, aus der sie auf dem Herweg ein paar Mal getrunken hatte, aus und füllte sie auf. Nachdem sie sie wieder weggepackt hatte, löschte sie ihren eigenen Durst und setzte sich auf den etwas breiteren Brunnenrand. Glücklich blickte sie den Mann an, der sie begleitet hatte. Der sie beschützten wollte.
"Cyrus, danke, dass du mit mir gehst, das bedeutet mir sehr viel." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Sa 4 Aug 2012 - 3:49 | |
| cf - Kleine Lichtung mit BächleinAls sie nach ein paar Stunden die Stadt erreichten, bekam Cyrus ein mulmiges Gefühl. Er war lange nicht mehr in einer Stadt gewesen. Seit dem Virus hatte sich vieles verändert, eine Stadt war nicht mehr der sicherste Ort und seine eigene Erfahrung hatte dies ihm mehrmals mehr als bewusst werden lassen. Doch er ließ es sich nicht anmerken. Er hatte Sarina versprochen, mit ihr auf die Suche zu gehen. Regelmäßig ließ er seinen Blick über die Umgebung schweifen um rechtzeitig mögliche Gefahren zu entdecken. ..und ein mulmiges Gefühl wird mich mit Sicherheit nicht davon abhalten, meine Liebste zu begleiten!Sie ergriff seine Hand und führte sie zu einem Brunnen. Er konnte ihre Erleichterung sehen, als ihre Erinnerung sie nicht trug. Du magst es gut verstecken, doch ich sehe, dass du froh bist, bisher noch niemanden begegnet zu seinSie erfrischte sich am Brunnen und er tat es ihr gleich. Sie setzte sich auf den Brunnenrand und sprach zu ihm. Lässig lehnte er sich gegen den Brunnenrand, erwiderte ihren Blick. "Keine Ursache, meine Löwin. Ich habe mir selber etwas geschworen und das bedeutet, dass ich an deiner Seite sein werde, egal was passiert und egal, wohin dich deine Wege führen." Während er sprach, trat er vor sie, stütze sich mit seinen Hände auf dem Rand des Brunnens ab und schaute in ihre wunderschönen Augen. "Ich liebe dich zu sehr, um zu riskieren, dass dir Böses widerfährt. Ich will in einer Position sein, in der ich dich schützen kann. Und wenn es bedeutet, dass es mein Leben kostet. Du bist es mir wert. Dein Leben ist es mir wert." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) So 5 Aug 2012 - 1:22 | |
| Langsam und vorsichtig ging Savannah die Straße entlang, immer suchend nach der Kette. Sie machte sich so Vorwürfe, die schöne Kette die sie von Crow bekam, so eine Art Erbstück, hatte sie verloren. Die Kette die er von seiner Mutter hatte, hatte er ihr gegeben als Zeichen dafür das sie für immer zusammen bleiben würden. Wie konnte ihr dass nur passieren und ihr dann auch erst so spät auffallen? Man merkt doch ob man ne Kette trägt oder nicht..Alles suchte sie ab, jede Ecke auf dem Weg zum Brunnen, den sie nicht so weit weg dachte. Gestern war sie so schnell beim Brunnen gewesen das der Weg jetzt ihr doppelt so lang vorkam.
Ihre Gedanken schweiften zu Cody. Savannah hatte sowas noch nie gehabt, dass sich ein Kind so geborgen bei ihr gefühlt hatte. Sie war eine fremde für ihn und doch hatte er sich an sie gewendet als er nicht schlafen konnte. Er hat sich an sie gekuschelt und war sogar eingeschlafen. Sie hatte in seinen Augen gesehen, das es ihm lieber gewesen wäre, wenn sie gelieben wär. Aber wie hätte sie es Crow erklärt? Sie musste gehen, und sie betete das sie sie fand. Warum sie an Kinder jetzt so ihr Herz verloren hatte, konnte sie sich gar nicht erklären. Sie war immer die große Sis die auf die kleine Sis aufgepasst hatte. Doch das war was anderes, sie kam sich bei Cody vor wie eine Bezugsperson..Wieder schüttelte sie den Gedanken beiseite. Wenn dieser Chase bald kommen würde, dann würde er Cody mitnehmen und dann wär wieder alles beim alten. Das hoffte sie zumindest. Schließlich war ja dann Lilly wieder da, ihre kleine Schwester, die sie seit Jahren schon nicht mehr gesehen hatte. Savannah war neugierig ob sie immer noch so aufgedreht und lebensfroh war wie früher.
16 Jahre müsste sie schon sein, schon ein richtiger Teenie, vielleicht verstehen sich Sarah und Lilly ja, dann könnten sie ein Mädelszimmer aufmachen, dachte sie sich. Ja Savannah war überzeugt davon das Lilly lebt und sie sie bald in ihre Arme schließen konnte. Was sie nur für Augen machen wird wenn sie Mike auch noch sieht. Diese Lebensfrohe Art von Lilly steckte immer schon auch in ihren Adern, nur die Vergangenheit machte leider aus ihr einen sehr zurückhaltenden Menschen. Ihre Mutter hatte damals immer gesagt, das hätte Lilly von ihr mitbekommen, da Savannah auch immer lebenslustig, aufgedreht und quirlig war. Das hatte sie gefreut, ihre kleine Schwester und sie hatten immer schon viele Gemeinsamkeiten gehabt und das hatte zu einem sehr guten Verhältnis zueinander geführt. Mike war zwar auch immer dabei, aber er war ein Kerl, und unter Schwestern konnte man seine kleinen Problemchen besser lösen.
Als Savannah aufsah, sah sie vor sich den Brunnen. Dann bemerkte sie das dort zwei Personen standen. Ein Mann und eine Frau. Na super, dachte sie sich. Hoffentlich haben die nicht meine Kette eingesteckt. Dann kam ihr noch ein anderer Gedanke, Hoffentlich waren sie nicht gefährlich. Sie sah bei dem Mann einen Bogen und Pfeile, und die Frau, die sie nur von hinten sah, schaute auch nicht so aus als ob diese unbewaffnet war. Langsam ging sie näher hin, sie hatte schließlich nicht recht viel Zeit, bevor sich die anderen Sorgen machten. Nach ein paar Schritten sah sie wie der Mann sich vor die Frau kniete, beziehungsweise es sah so für Savannah so aus. Macht der ihr nen Heiratsantrag? Schoss es Savannah durch den Kopf. Doch davon ließ sie sich nicht ablenken. Mit großen Schritten ging sie den beiden entgegen. Dann drehte die Frau ihren Kopf, wahrscheinlich hatte sie die Schritte von ihr gehört. Was Savannah dann sah, verschlug ihr die Sprache. Es war diese Mitgefangene, die ihr so über die schwere Zeit geholfen hatte, und der sie zur Flucht verhalf.
Mit großen Augen stand sie vor den beiden, in einer guten Enfernung zum Brunnen noch, aber das sie sich erkennen konnten. Savannah bekam nur vier Worte raus und die auch ganz zaghaft „Bist...du...das...wirklich?“ Wie sehr wollte sie sie wieder sehen, ihr danken und sie einfach in den Arm nehmen. Savannah wusste sie kannten sich nicht lange, doch schon allein ihre Anwesenheit damals hatte vieles bewirkt, hatte ihr ihren Lebenswillen zurückgegeben. Dank ihr konnte sie hier stehen und fröhlich sein. Savannah wartete die Reaktion von der Frau ab. Weil sie hatte es zwar im Gefühl das sie es war, irren konnte sie sich trotzdem mal. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Di 7 Aug 2012 - 8:12 | |
| Warm wurde ihr, als er sie so anblickte. Sie lächelte ihn fast schon seelig an. Und er wollte bei ihr bleiben, egal wohin sie ging. Sie unterdrückte ein Grinsen. Er hatte ja keine Ahnung, was ihr alles so einfiel, wenn der Tag lang war. Früher war sie sehr lebenslustig gewesen. Bis der Virus ausgebrochen war. Da war sie in die reale Welt zurückgefallen. Doch in letzter Zeit hatte sie das Gefühl, dass etwas von ihrem früheren ich zurückkehrte. Ob das nur an ihm lag? Ihr Lächeln wurde weicher, ja, sie hatte das Gefühl, es lag an ihm. Und es fühlte sich gut an. Er stütze sich mit beiden Händen am Brunnen ab, blickte ihr in die Augen. Sie genoss den Moment. Obwohl sie sich nicht berührten, waren sie sich in diesem Moment sehr nahe. Es war schön. Und die Worte, die er jetzt sprach, ließen jeden Widerstand ihm gegenüber schmelzen, wenn sie denn noch einen letzten Widerstand gehabt hatte.
Sie wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als sie jemanden sprechen hörte. „Bist...du...das...wirklich?“ Die Stimme kam ihr bekannt vor, so bekannt. Sie blickte auf, in Richtung Stimme. Tatsächlich, sie kannte diese Frau, es war die Frau, die ihr bei ihrer Flucht von den Technos geholfen hatte. Die, die ihr solch furchtbare Dinge über die Technos erzählt hatte. Die, die sie bei der Flucht aus den Augen verloren hatte. Sie sprang leichtfüßig von der Brunnenmauer herunter, direkt vor Cyrus, und küsste ihn flüchtig auf die Lippen. Ein Lächeln hatte sich auf ihr Gesicht geschlichen. Sie bückte sich unter seinen Armen hindurch. Sie wollte sicher sein, dass sie es war. Dass sie sich nicht täuschte. Noch immer ungläubig blickte sie diese Frau an. Wie ein Blitzschlag dämmerte es ihr wieder. Savannah, so hatte sie geheißen. Ob ihrer schrecklichen Geschichte hatte sie diesen Namen wohl völlig auf die Seite gedrängt. Doch jetzt war er wieder präsent. Sie strahlte die Frau an, lachte. „Savannah..“, sagte sie warm. Sie brachte die paar wenige Schritte zwischen ihnen hinter sich, schloss sie fest in ihre Arme. Drückte sich. Versicherte sich, dass sie da war, wirklich, jetzt, in ihrem Arm. Tränen hatten sich in ihre Augen geschlichen. Sie hatte nicht gedacht, sie so schnell zu finden, hatte sich auf eine längere Suche eingestellt. Fest hielt sie Savannah im Arm. Bis sie sicher war, sich wieder in der Gewalt zu haben. Dann lockerte sie ihre Umarmung, um ihr in die Augen sehen zu können. „Savannah..“, sagte sie wieder. „Du bist es wirklich, ich habe dich gefunden. Wie geht es dir?“ Ihr Blick lag warm auf dieser Frau. Ihrer – ja – Freundin. Ihr fielen gar keine Worte mehr ein, sie hatte sich gleich bedanken wollen, doch nun fasste sie es nicht. Savannah stand vor ihr, es sah aus als ginge es ihr gut, und Sarina hatte Cyrus gefunden. Alles war gut, sogar perfekt.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hauptstraße in der Stadt (Nähe des Waldes) Di 7 Aug 2012 - 9:09 | |
| Zuerst war sich Savannah nicht wirklich sicher ob es auch die Richtige Person war, die sie dort vermutete, doch als sich die junge Frau umdrehte und ihr entgegen lachte, wusste Savannah, sie hatte sich nicht geirrt. Mit schnellen Schritten kam sie auf Savannah zu und nahm sie fest in ihre Arme. Sarina war der Name ihrer Freundin, sie hatte ihn vor lauter durcheinander richtig vergessen. Als sie in Sarinas Armen lag merkte sie wie Tränen über ihr Gesicht flossen, Tränen der Freude. Sie hatte eine gute Freundin wieder gefunden und das obwohl sie aus einem ganz anderen Grund nach draußen gegangen war. Wie sehr hatte sie gehofft sie wieder zu sehen, ihr zu danken und einfach sicher zu gehen das sie es auch heil aus der Gefangenschaft geschafft hatte. Dann lockerte Sarina die Umarmung und sah sie an.
„Du bist es wirklich, ich habe dich gefunden. Wie geht es dir?“ sagte Sarina glücklich zu Savannah, die immer noch sprachlos da stand und nicht direkt wusste was sie sagen sollte. „Ja ich bin es..und du auch..ich fasse es nicht..mir geht es gut..und dir?“ brachte sie dann schon fast stotternd raus. „Ich ..habe sooft an dich denken müssen..ob du es geschafft hast und wie es dir geht..ich wollte dich finden...mich bedanken..“ wieder stiegen Savannah leise Tränen in die Augen. So viel Menschen die sie in so kurzer Zeit wiederfand. Ihren Bruder, ihre Freundin und noch dazu hatte sie Saira und Crow kennengelernt, die auch schon fester Bestandteil ihres Lebens geworden sind. Mehr konnte sie nicht mehr verkraften, sie war überglücklich, doch irgendwie war das ziemlich viel auf einmal. Immer noch ungläubig sah sie Sarina an, wenn diese sie nicht immer noch leicht im Arm halten würde, hätte sie sicher an eine Fatamorgana geglaubt. |
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