The Tribe Spirit
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The Tribe Spirit

Rollenspiel zu der Serie The Tribe
 
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 Stadtrand (nahe beim Wald)

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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptyMo 6 Aug 2012 - 6:13

Einsteigspost


Meira fuhr mit ihrem silberfarbendem Fahrrad einen holprigen kleinen Waldpfad herrunter. Dabei hüpfte ihr Rucksack, der auf dem Gepäckträger befestigt war, immer auf und ab. Meira setzte ihn alle paar Minuten wieder richtig auf, damit er nicht runter fiel.
Diesmal war sie an der Lichtung nicht wie sonst immer nach Liberty abgebogen, sondern hat allen Mut zusammengenommen, sich in ein neues Abenteuer gestürzt und ist rechts abgebogen. Der Pfad, der an der Lichtung noch breit und plattgetreten war, wurde immer verwachsener. Dicke Baumwurzeln schlängelten sich über den Weg, Äste und Sträucher verengten ihn, so dass sie grade noch durchpasste. Meira ist eine gute Radfahrerin geworden und das das Fahrrad über die Wurzeln sprang machte ihr nichts aus. Manchmal beschleunigte sie vor kleinen Wurzeln noch ein bisschen um noch höher springen zu können. Meira hatte so einen spaß dabei, dass sie gar nicht bemerkte wie weit sie fuhr. Ihr Pfad mündete dann in einem anderen Weg, der wieder breiter wurde und schließlich asphaltiert war.
Erst jetzt schaute Meira sich genauer um und sah hinter einem Gebüsch ein paar Häuser stehen. Bin ich jetzt einmal um Liberty rum gefahren? Das braunhaarige Mädchen stieg vom Fahrrad ab und schob es den Rest bis auf eine Straße, auf deren anderen Seite Häuser aufgereiht waren. Die Häuser sahen auch nicht bewohnt aus, wie in Liberty, aber Meira war sich schlagartig sicher, dass das nicht Liberty ist. Sie erkannte nichts, kein Haus sah aus wie in Liberty!
Meira verging ihre Abenteuerlust und sie fühlte sich auf einmal einsam und hilflos. Ihr wurde klar, dass sie sich verfahren hatte. Sie öffnete ihren Rucksack, griff nach der Aluflasche mit Wasser und trank einen tiefen Schluck. Dann wickelte sie das Papier von dem Würstchen ab, packte das Papier und die Flasche wieder in den Rucksack und verschloss diesen wieder.
Rose hatte ihr heute morgen zwei Brot und ein Würstchen, sowie die Flasche in ihren lila Rucksack gepackt, weil Meira vorhatte erst zum Abend wieder zu Hause zu sein.
Rose, dachte Meira, Wie viel uhr haben wir denn wohl?
Sie setzte sich neben ihr Rad auf den Bürgersteig, biss von ihrem Würstchen ab und schaute in den Himmel um abhand der Sonne die Uhrzeit ablesen zu können. Es müsste kurz nach Mittag sein, dachte sie. Noch genügend Zeit für eine Pause, bevor ich den Weg nach Hause suche. Sie lies ihren Blick schweifen und beobachtete dann wie jemand auf sie zu kam.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptyMo 6 Aug 2012 - 6:33

Sky ging, angeführt von Arko seinem Hund, die Straße entlang. Als es ihm dann doch zu blöd wurde mit dem ziehen des Hundes, riss er einmal fest an der Leine und gebot ihm so Einhalt. Das half immer wenn er so aufdrehte und nur noch am ziehen war. Sky sah sich um, nur Wald und nur noch wenige Häuser zu sehen. Hat Arko mich tatsächlich bis zum Wald geführt, dachte er sich sauer. Er wollte zwar weiter, aber er wollte IN die Stadt nicht aus dieser RAUS.

Entnervt blieb er stehen und sah sich um. Dann schaute er Arko an und sagte „Wir wollen ins Demon Dog Gebiet, nicht in den Wald, hier gibt es rein gar nichts zu finden oder gar zu essen“ Gerade als er sich umdrehen und zurückgehen wollte bemerkte er Arkos starren Blick, der nur „Besuch“ heißen konnte. Er folgte den Blick und sah in der Ferne ein Mädchen sitzen. Nicht eine die ungefähr in seinem Alter ist sondern ein Kind. Gelangweilt wollte er schon gehen, doch Arko ließ nicht locker und dann überlegte Sky und kam dann auf den Entschluss, es könnte ja noch lustig werden. Langsam ging er auf das junge Mädchen zu, die wie es aussah gerade am Essen war. Ab einem bestimmten Abstand blieb er stehen und nahm die Leine von Arkos Halsband. Sky vertraute seinem Hund, er war mehr wie gut trainiert und würde nur auf Befehl jemanden angreifen. So ging er weiter und sah seinem Hund zu, wie er irgendwie vergnügt hinter einem Vogel her jagte. "Arko komm her, wir haben keine Zeit für spielereien..


Zuletzt von Sky am Mi 15 Aug 2012 - 7:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptyMi 15 Aug 2012 - 6:24

Einstiegspost von Balar
Balar & Sky
Balar hatte heute erst einmal genug von dem Casino, es war sowieso im Moment nicht dasselbe wie es vor dem zweiten Virus war. Die Menschen, die es besuchen sind eindeutig weniger und das störte den Demon Dog dann doch gewaltig, so war es ihm einfach nicht möglich die anderen über die Ohren zu ziehen und somit für sich das Beste aus der Situation zu machen, doch er war sich sicher es würde wieder Berg auf gehen und wenn nicht? Dann müsste Balar sich ein anderes Hobby suchen, doch auf solch eine Aktion konnte er echt verzichten. Balar verließ das Casino und ging die Straßen entlang. Seit dem der zweite Virus da war, hatte er nicht wirklich etwas von seinen ‚Freunden’ bei den Demon Dogs gehört, sie waren alle getrennt wurden und irrten entweder irgendwo in der Stadt herum oder sie haben den Virus wohl bekommen und sind gestorben. Beides war für die Demon Dogs kein gutes Zeichen. Balar war aber auch seit dem er wieder in der Stadt ist nicht im Versteck, denn er wollte nicht sehen, wie niemand von seiner Familie dort sein würde.

Der Demon Dog ging die Straßen entlang und blieb an einer Kreuzung stehen und überlegte kurz wo er nun als nächstes Hingehen würde. Nach einem kurzen Überlegen entschied er sich dafür in Richtung der Stadtgrenzen zu gehen um zu schauen was es dort neues gibt. Vielleicht machten dort irgendwo paar Leute halt, die er bestehlen konnte um seine „Schätze“ wieder aufzufrischen. So marschierte er einfach die Straße weiter und schaute sich um ob er irgendwo etwas zu sehen bekam, doch da war nichts. Bis jetzt zu mindestens, er war gespannt was da noch kommen würde. Ich brauche dringend wieder neue Beute, ansonsten kann ich den heutigen sowie gestrigen Tag wirklich in die Tonne kloppen. Es kann doch nicht sein, dass nur eine gefühlte Handvoll von Personen wieder in dieser Stadt sind. Wo ist denn der Rest? Verreckt werden sie doch nicht oder? Wenn ja hätten sie wenigstens ihr Hab und Gut hier lassen können. Balar brummte etwas und ging dann weiter.

Der Demon Dog kam dem Stadtrand immer näher und konnte auch schon in der Ferne etwas von dem Wald sehen.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptyMi 15 Aug 2012 - 7:26

Sky war genervt, wollte er doch in sein Revier und dann kam er dank Arko zur Stadtgrenze. Zuerst dachte er dass da was gewesen wäre, doch Hund und Herrchen hatten sich sehr geirrt. So mussten sie jetzt wieder den ganzen verflixten Weg wieder zurück gehen. Sky ließ Arko laufen, ihm tat auslauf wirklich gut, dass wusste er, sonst würde er nur stur an der Leine ziehen.

Gut das er so schnell dran war, so war er bald wieder in der Stadtmitte. Doch auf einmal sah er in der Ferne eine Person auf sich zukommen, nur konnte er nicht erkennen wer es war. Arko machte keinen mucks, er spitzte nur die Ohren und schnuffelte. Es musste jemand bekanntes sein, jemand denen sie schon mal begegnet sind oder jemand der keine Angst oder Verzweiflung mit sich trug. Langsam ging er der Person entgegen, gespannt wem er dann bald gegenüberstehen wird.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptyDo 16 Aug 2012 - 6:04

Balar ging die Straße weiter und was sah er da in der Ferne? Eine Person, ob sie männlich oder weiblich war, konnte er jetzt von der Ferne aus nicht sagen. Was er aber erkannte, war dass die Person einen Hund mit sich führte, dies bedeutete natürlich Balar konnte nicht so einfach nun verstecken, wohl es wäre sowieso schon zu spät gewesen, denn die andere Person hat Balar bestimmt auch schon gesehen und somit muss er nun auf Konfrontation gehen und sich der fremden Person stellen. Balar ging somit die Straße weiter ohne sich umzuschauen. Der Demon Dog fixierte dabei die ihm im Moment noch unbekannte Person um deren Aktionen genau im Blick zu haben. Balar hätte gerne eine Waffe in der Hand gehabt, doch es gab hier nichts, somit musste er sich im Notfall nur mit der Faust wehren, doch das würde gegen den Hund nicht gut ausgehen.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptyDo 16 Aug 2012 - 8:20

Sky und Arko beobachteten die Gestalt die immer näher kam. Dann erkannte Sky dass es ein Mann sein musste, von Statur und Größe her. Er entschloss sich ihm entgegen zu gehen. Je näher er kam desto bekannter kam ihm der unbekannte vor. Dann auf einmal wusste es wer es war. Es war Balar! Sein Tribekumpel, von den Demon Dogs, den er schon eine sehr lange Zeit nicht mehr gesehen hatte.

Sky grinste, endlich jemand mit dem man sicher mehr spass haben konnte als mit den Kiddies hier die sich schon beim Anblick von Arko versteckten. "Hey Balar, na kennst du mich noch" scherzte er, als er in hörweite war. Er vermisste Kiara schon, doch da er jetzt ein anderes Tribemitglied gefunden hatte, war das nicht mehr gar so schlimm...wer weiß was sie in den letzten Monaten alles getrieben hatte...
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptyDo 16 Aug 2012 - 21:48

Umso nähert er der ihm im Moment noch fremde Person kam, um so mehr sah er, es handelte sich zu mindestens schon einmal um eine männliche Person. Als der Demon Dog so dicht an der fremden Person kam, erkannte er auch wer es was. Das Gesicht würde Balar nicht vergessen, denn es war ein Tribemitglied von Balar. Somit wusste auch, wer der Hund neben Sky war. Arko hieß er und gehörte einfach zu Sky.

Auch sein Tribekumpel schien gerade zu erkennen wer da gerade auf ihm zu kam und hatte ein Grinsen im Gesicht. Balar ging es da nicht viel anders. Balar blieb vor seinem Kumpel stehen und grinste. „Lass mich mal überlegen, du müsstest Arko sein und der Hund Sky.“ Scherzte Balar und grüßte dann Sky so wie sich Kumpel begrüßen. „Was hat dich denn an diesen Stadtrand getrieben? Gibt es hier etwas umsonst, was man abstauben kann?“ Frage Balar dann neugierig nach.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptyFr 17 Aug 2012 - 7:56

Sky lachte nur als Balar ihn Arko nannte und seinen Hund Sky, das war mal wieder typisch er. Auch wenn sie sich lang nicht gesehen hatten, groß verändert hatten sich beide nicht. "Das ich hier her gekommen bin, hab ich Arko zu verdanken. Ich wollte in unser altes Gebiet, er aber hierher. Dachte schon er hatte was gehört oder gerochen, aber hier ist weit und breit NICHTS" Sky verzog das Gesicht, er mochte es ganz und gar nicht wenn er wohin ging und nichts zu finden war, oder nichts zum aufmischen da war.

"Wie siehts bei dir aus? Warum bist du am Stadtrand, und weißt du ein gutes Fleckchen, wo man was essbares findet oder zumindest Spass haben kann? Uns ist mehr wie Langweilig..." sagte Sky zu seinem Kumpel und hoffte dass zumindest er mehr wusste
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptyFr 17 Aug 2012 - 8:41

cf.: Waldweg Richtung Wellington

Nun ging Tai-San schon wieder eine ziemliche Weile. Erstaunt blickte sie plötzlich auf, das kam ihr doch alles mehr als bekannt vor. Erst war sie noch etwas verwirrt, doch dann wusste sie genau, sie war in der Stadt angekommen. Ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht. Tai-San war überglücklich. Voller Hoffnungen hielt sie Schritt, ab jetzt wusste sie haargenau wie sie zur Mall gelangte.
Nun war sie nur die Hoffnung das die anderen noch dort aufzufinden sind, und vorallem Lex...

tbc.: Mall - An der Fontäne
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySo 19 Aug 2012 - 19:03

Balar konnte sich diesen Namensvertauschscherz einfach nicht verkneifen, aber Sky wusste wie er mit so etwas umzugehen hatte, denn so kannte er ja Balar und sie waren so auch Freunde geworden.
Sky erklärte, warum er hier am Stadtrand gelandet war. „Oh, dann hat Arko wohl schon ein Gespür dafür gehabt, dass ich hier her kommen würde.“ Meinte Balar dann nebenbei. Er schaute sich kurz um und lächelte dann kurz. „Ich, naja, die meiste Zeit war ich im Casino, doch auch dort ist nicht mehr das wahre Geschäft, denn auch dort fehlen die Kunden. Also bin ich dann von dort weg gegangen und geschaut wo mich meine Füße hintragen würden und welche Person ich ausnehmen könnte, doch da kam leider niemand.“ Er seufzte laut, das es ihn störte. Immerhin brauchte er irgendwann etwas zu essen und das schon bald. „Hast du schon etwas von den Anderen gehört?“ Fragte er dann nach und hoffte das Sky mehr Glück hatte als Balar.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySo 19 Aug 2012 - 23:11

Sky dachte sich sowas schon, hier in der Stadt gab es nicht mehr viele Mensche. Die sind alle abgehauen als der komische neue Virus ausbrach. Jetzt traute sich keiner mehr in die Stadt und es war Menschenleer. "Also muss ich Arko tatsächlich danken, dass er micht hergeführt hat" sagte Sky grinsend.
Also hatte Balar auch niemanden gefunden, dass frustrierte Sky. Die ganzen Demon Dogs können doch nicht vom Erdboden verschluckt worden sein. "Nein..ich war auf der Suche nach Kiara...aber auch die hab ich nicht gefunden. Als ob sich alle in Luft aufgelöst hatten." sagte er zu Balar. "Vielleicht haben wir zusammen mehr Glück, mit Essen finden UND unserem Tribe, oder was meinst du? fragte Sky nach. Auch wenn er schon fast die ganze Stadt abgesucht hatte, irgendwo mussten sie doch sein, sie waren alle nicht feige und verstecken würde sich auch niemand. Okay, Sky wurde von den Technos gefangen, aber die waren nun auch schon Monatelang untergetaucht und die Gefangenen sicher alle wieder frei...Doch irgendwie mussten sie ja wen oder was finden.
"Hey Balar, wir könnens so machen...wir teilen uns auf und in ein paar Stunden treffen wir uns wieder hier, so werden wir vielleicht schneller fündig wie wenn wir zusammen gehen" schlug er vor. Er war sich sicher so konnten sie erfolgreicher sein. Als drehte er sich um, und ging in Richtung Stadt. "Ich sag dann mal bis später..." Er winkte Balar noch zu und verschwand hinter einer Hausecke...
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySa 29 Sep 2012 - 6:10

cf: Waldweg Richtung Wellington

Nik schlich langsam die Straßen entlang, auf der Suche nach irgendwelchen Technos, die nicht gerade in einer Gruppe unterwegs waren. Und tatsächlich kam auch nur ein einzelner vorbei. Doch Nik war nicht dumm, so sah er sich erst einmal um bevor er sich diesen Kerl zur Brust nahm. Nirgends sah er verstärkung also konnte Nik loslegen. Schnell sprintete er auf leisen Sohlen zu diesem Kerl. Er musste ihn überraschen und ihn so Kampfunfähig machen dass er den Zapper nicht einsetzen konnte. Mit einem geübten Griff packte er ihn am Arm und riss ihm erst einmal den Zapper weg. Dann packte er ihn und drückte ihn an die Wand.
„Hey..was soll dass..du weißt gar nicht mit wem du es zu tun hast“ sagte der Techno bedrohlich.
„Ach wirklich? Meinst du nur weil du ein kleiner Technofritze bist, machst du mir Angst? Ha..dass ich nicht lache“ antwortete Nik kühl.
„Was zum Teufel willst du von mir“ fragte er erst und versuchte Nik zu treten. Mit einem heftigen Tritt trat er dem Techno heftig auf den anderen Fuß, nachdem er seinen Tritt ausgewichen war.
„Jetzt hör mir zu! Du bist nicht in der Position mich anzugreifen oder Fragen zu stellen, hast du mich verstanden? Ich stelle dir jetzt eine Frage und ich will dass du sie mir beantwortest, wenn nicht zieh ich andere Seiten auf. „Ihr hattet ein Mitglied, sie hieß Mary...sie wurde vor ein paar Wochen umgebracht, nicht das mich dass traurig stimmt, doch interessiert es mich ob sie ihr Kind bekommen hat.“ fragte er den Techno mit ruhiger Stimme.
„Ich weiß nicht wovon du sprichst! Lass mich los“
„Also willst dus nicht anders oder wie. BEANTWORTE mir meine FRAGE!!“ Nun sah man seine Halsschlagader ziemlich deutlich pochen, ja Nik war sauer, denn er wusste das dieser Kerl dabei war wo sich Mary sich ihnen angeboten hatte. „Strapazier ja nicht meine Nerven mein Freund, ich will wissen ob der kleine der eine Tussi von eurem Tribe vor kurzem rumgefahren hat, Marys Kind war!“ Egal wie laut er schrie oder wie fest er auch zupackte, anscheinend war dieser Techno einiges gewohnt. Mit einem Hass erfühlten Blick sah er ihn an und wartete auf seine Antwort.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySa 29 Sep 2012 - 9:52

First Post

Durch die Straßen von Wellington war eine junge Frau in Armyhose im Camouflage-Stil und einem schwarzen engen Top unterwegs. Ihre Kleidung war zweckmäßig für Schnelligkeit und für den eventuellen Kampf geeignet. An ihrem Handgelenk war kein Zapper, den hatte sie in der Hosentasche. Sie hielt nicht viel von den Dingern, aber sie hatte die Notwendigkeit, sie zu besitzen für den Notfall, und auch die Dinger einzusetzen, wenn es nicht anders ging. Max, so der Name dieser jungen Frau mit den dunklen Haaren, bevorzugte jedoch den reinen Kampf ohne jede Waffe, wenn dann vielleicht nur behelfsmäßig einen Knüppel oder ähnliches. Sie war der Meinung, sich mit den Fäusten am besten verteidigen zu können, aber es hatte auch schon Situationen gegeben, wo sie den Zapper als Notlösung einsetzen musste. Die nicht gerade hoch gewachsene junge Frau gehörte zu den Black Spots, und sie war heute nachmittag dran mit dem üblichen Streifgang durch die Stadt, um zu schauen ob irgendjemand in Gefahr war oder Hilfe brauchte. Sie war vor etwa zwei Monaten zu den Black Spots gekommen, nachdem diese ihr geholfen hatten, als die Technos sie erneut gefangen nehmen wollten und wahrscheinlich ihre Experimente weiterführen wollten. Sie hatte es dort gehasst, sie hatten sie eingesperrt und benutzt für Genexperimente, irgendwas hatte sie jetzt in sich was nicht wirklich zu ihr gehörte. Trotzdem schaffte sie es, sie selbst zu bleiben, und jetzt hatte sie endlich eine Aufgabe, die ihr gefiel. Auch der Tribe war gut, das waren eigentlich die allerersten Leute nach dem Virus, die sie cool fand und die ihr nicht einfach nur ans Leder wollten und sie für irgendwas benutzen wollten. Nein, diese Leute waren nett, sie verstand sich mit allen recht gut, selbst mit Cain, der in ähnlichem Maße wie sie seine ironischen und sarkastischen Kommentare schob und trotzdem ein gutes Herz hatte. Er war hart im Nehmen, er hielt ihre Kommentare aus und sie seine. Sie waren gute Freunde, aber auch mit den anderen verstand sie sich gut. Max fand es auch toll, dass dort ein Baby war, das lockerte alles ein bisschen auf. Heute war bei den Black Spots so einiges los gewesen. Mit Cain war sie nur kurz in der Küche gewesen, um sich was zu essen zu machen, und da saßen zwei Fremde am Tisch die schon fast übereinander hergefallen waren, eine blonde Frau und ein garnicht so übel aussehender Typ. Sie grinste bei dem Gedanken daran, wie sie und Cain sich darüber ganz leise und ohne was zu sagen lustig gemacht hatten. Die waren dann aber auch schnell verschwunden und hatten sich womöglich irgendein Zimmer gesucht. Das waren wahrscheinlich irgendwelche neuen Auftraggeber, die ihren Tribe suchten oder sowas, sie hatte heute noch nicht mit Zoe gesprochen, die grade das Kommando hatte. Max hatte mitbekommen, dass Chase wohl grade irgendwas in Liberty zu tun hatte, genaueres wusste sie nicht.

Nichts auffälliges kam ihr in den Weg, und sie war nun schon fast am Stadtrand angelangt. Nur noch dieses kurze Stückchen, dann konnte sie wieder zurück gehen. Alles schien ruhig und sicher, keiner war da der bedroht wurde oder allein und hilflos aussah. Doch die Ereignislosigkeit wurde jäh unterbrochen als sie Stimmen hörte. Sofort änderte sich ihr Gang, wurde schleichend und duckend, als sie sich auf die Stimmen zu bewegte. Es hörte sich ziemlich heftig an, da brüllte einer so ziemlich, und si eglaubte ein Keuchen zu hören. Okay, da wurde einer bedroht...
Sie schlich näher und sah einen jungen Mann, der einen Techno in der Breduille hatte! Das war ja mal was! Ein techno wurde bedroht, na so was...sie musste grinsen und trat nun offen auf die beiden zu.
"Was geht denn hier ab??", fragte sie laut und fixierte den jungen Mann der den Techno bedrohte und wahrscheinlich irgendwas wissen wollte, mit ihren zu Schlitzen verengten Augen.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySa 29 Sep 2012 - 10:28

Nik sah dem Techno in die Augen und ein böses Funkeln lag darin, das ihm sagte das er lieber nichts falsches machen sollte, sonst wären Probleme vorprogrammiert. Gerade als Nik nochmal zum reden ansetzen wollte hörte er auf einmal hinter sich eine Frauenstimme. Er runzelte die Stirn und drehte sich leicht um, um zu sehen wer sich da so herangeschlichen hatte. Immer noch den Techno im Blickwinkel ohne seinen Griff zu lockern, sah er sie von der Seite aus an. „Ach wie nett, wir bekommen Besuch“ sagte er mit leichter Ironie in der Stimme. „Na gehörst du auch zu diesen Idioten und willst den hier befreien? Oder bist du nur jemand der zufällig hier unseren Weg kreuzt?“ wollte der 22-Jährige von der jungen Frau wissen. Denn je nachdem wie sie antwortete würde er sich verhalten. Klar wärs schwer gegen zwei Technos anzukommen, doch Nik wusste schon was er tat. Hatte er damals als das alles mit den Virus begann sich eines antrainiert. So wusste er wie er zupacken musste und wie er Menschen zwar verletzten aber nicht töten konnte. Falls es wirklich hart auf hart kommen sollte, hatte der junge Mann auch noch Messer an seinem Körper versteckt, die er schnell ziehen konnte wenn es notwendig war.
Dann wendete er sich wieder seinen „Freund“ zu. Nik vermutete stark das diese Frau nicht zu den Technos gehören konnte. Denn sie hätte sicher schon eingegriffen und ihren Tribekollegen befreit, statt lässig da zu stehen und alles mit einem grinsen anzusehen.
„Also, wie siehts aus? Redest du jetzt mit mir oder nicht? Je nachdem wie du dich entscheidest, wird’s für mich umso lustiger“ sagte er in einer für ihn beunruhigenden, ruhigen Tonlage. Nik konnte Angst machen, wenn er wollte und es die Situation nicht anderes verlangte.
Gerade als er sein Messer ziehen wollte, vergrößerten sich die Augen des Technos und er sah in Panisch an.
„Nein...bitte...bitte nicht...Ich weiß wirklich nichts. Ich geb ja zu, ich war dabei als sie zu uns kam, doch...doch war sie ab dem Zeitpunkt in einer ganz anderen Abteilung und ich habe sie seitdem nicht mehr gesehen...bitte...dass ist die Wahrheit...glaub mir bitte!“ winselte er Nik an. Langsam aber sicher bildete sich ein hämisches Grinsen auf Niks Gesicht. Wen jemand Angst um sein Leben hat, werden sie alle gesprächig, ich wusst es doch! Dachte er sich.
„Also schön, Zapper bleibt hier, und ich warne dich, wenn ich sehe dass dein Tribe nach mir sucht, kannst du schon drauf warten dass ich hinter irgendeiner Hausmauer auf dich warte!“ Mit diesen Worten ließ er den Techno los, dieser lief schneller davon wie man ihm nachsehen konnte. Nik schüttelte nur den Kopf und sah dann wieder zu der Frau die immer noch an der selben Stelle stand. „Du bist ja immer noch da – kann ich dir helfen? Oder warum stehst du noch hier?“
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySa 29 Sep 2012 - 10:44

Mit einem Stirnrunzeln legte Max den Kopf schief. Aha, der Typ wollte also dem Techno irgendeine Information entlocken. Als er sie jedoch fragte ob sie zu den Technos gehörte und den da befreien wollte, lachte sie auf. "Wer, ich? Seh ich so aus? Nein..."
So lange der Techno da war, würde sie auf jeden Fall jedoch auch nicht sagen, zu welchem Tribe sie gehörte. "Ich schätze das ist rein zufällig...naja, vielleicht nicht ganz, aber dass ich dich mit dem da treff war Zufall", antwortete sie und sah sich die Szene weiter an. Sie hatte Recht behalten, der wollte irgendwas wissen...über eine 'Sie'. Er suchte also jemanden. Womöglich seine Freundin. Sie dachte sich, sie sollte ihm wenn das hier vorbei war von ihrem Tribe erzählen, doch erstmal musste sie sicher gehen, dass man dem einigermaßen trauen konnte und keinem anderen bösartig eingestellten Tribe angehörte. Es war ja immerhin möglich, dass das zwar ein befeindeter der Technos war, aber es gab ja noch mehr Irrer...
Ihr Grinsen wurde wieder breiter, als der Techno anfing zu winseln und dann endlich laufen gelassen wurde. Vernünftige Entscheidung von dem Typen, den Zapper lieber zu behalten. Der wusste wie man sowas machte, das musste sie ihm lassen. Schließlich fragte er sie, ob er ihr helfen könne, und sie grinste ihm ein wenig frech zu, legte erneut den Kopf schief. "Wies aussieht würd ich fast sagen, dass du etwas hast, wofür du vielleicht Hilfe brauchst...", antwortete sie und kam auf ihn zu. Sie hatte keine Angst, sie konnte schon auf sich aufpassen, und wenn der Typ doch einer von der bösartigen Sorte war, dann würde sie sich schon zu verteidigen wissen. Sie hatte nicht nur den Zapper in der Hosentasche, sondern für den Fall auch ein paar Messer an den Waden, mit einem Gummiband festgemacht. Sie wusste, wie sie diese Messer im Notfall sehr schnell hervorziehen konnte.
Als sie vor ihm stand sah sie ihn nun etwas weniger forsch an, sondern eher neugierig und fast ein wenig einfühlsam. "Suchst du deine Freundin? Du hast von einer 'Sie' gesprochen...bzw er...", fragte sie ihn und sprach somit ihre Vermutung aus.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySa 29 Sep 2012 - 11:07

Als der Techno weg war ging die fremde auf ihn zu und grinste ihn frech an. "Ach wirklich? Hab ich dass?" fragte er sie und überlegte was sie wohl meinte. Nik wunderte sich schon etwas, denn diese junge Frau war wirklich mutig. Sie hatte nicht mal den Hauch einer Angst, obwohl sie ihn grad gesehen hatte, wie er bei dem Techno vorgegangen war. Mit einer angehobenen Augenbraue sah er sie fragend an. Als sie dann vor ihm stand wurde ihr Blick richtig mitfühlend und weich. Was hat die denn jetzt auf einmal? dachte sich Nik verwundert.
Als sie dann weitersprach, schüttelte er sofort den Kopf. "Nein ich suche meine Freundin nicht, denn ich hab keine. Ich hatte eine Exfreundin und hatte was, was auch zu einem Teil zu mir gehörte...DAS suche ich. Aber ich weiß nicht warum du dich dafür interessierst oder was dich meine Probleme angehen?" sagte er ein wenig verwirrt zu ihr.
Er suchte zwar seinen Sohn, doch wollte er weder Hilfe von Fremden noch von sonst wem. Denn keiner außer er und einige der Technos wussten von ihrer Schwangerschaft. Und Nik wusste nicht einmal ob sie das Kind überhaupt bekommen hatte. Es waren so viele Fragen offen, die nur Mary ihm hätte beantworten können, doch sie war leider Tod und nahm dieses Geheimnis mit ins Grab. Er mussste nur irgendwie an Technos kommen, die direkt mit ihr wa zu tun hatten, doch diese liefen sicher nicht vereinzelt hier draußen rum. Sie befanden sich alle irgendwo versteckt.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySa 29 Sep 2012 - 11:43

Max musste leicht schmunzeln, als er Hilfe regelrecht ablehnte und völlig abwehrende Antworten gab. Das war doch typisch Mann, nicht mal nach dem Weg fragen wollten sie, sie würden niemals zugeben dass sie sich verirrt haben. Aber immerhin hatte er ihr erzählt, dass er nicht nach seiner Freundin suchte, sondern nach was anderem....etwas was ihm und ihr gehörte...war das ein Gegenstand oder was anderes? Konnte das möglich sein dass er von einem Kind sprach? Wäre möglich...immerhin ging es um eine Exfreundin. Sie sah ihn ungerührt an. "Ich verstehe...tja, wenn du keine Hilfe brauchst, dann...", sagte sie und ließ den Satz unvollendet und zuckte mit den Schultern. "Ich wollte nur höflich sein...und außerdem...."
Mit schief gelegtem Kopf sah sie ihn kritisch an. Er war ohne Zweifel nicht ungefährlich, und bestimmt wären die anderen nicht begeistert, wenn sie ihn mitbringen würde...andererseits...sie fühlte sich verpflichtet zu helfen, und trotz seiner leicht biestigen Art war er doch eigentlich ganz okay...eigentlich war ihr diese Art fast sympatisch.
"Ich gehör zu nem Tribe der anderen hilft, vermisste Leute zu finden...kommt also drauf an was du suchst...wenns ein Gegenstand ist, ist die einzige Hilfe die ich dir bieten kann, nen Schlafplatz für die Nacht und was zu essen...wenn es aber ne Person ist...."
Bei diesen letzten Worten wurde sie wieder weniger kämpferisch mit der Stimme sondern ein wenig einfühlsamer.
"...dann kann ich dir vielleicht wirklich helfen. Das ist mein Job verstehst du? Ich frag aber nicht nochmal...entscheide dich jetzt....oder überleg es dir einfach..."
Weiterhin sah sie ihn an. Was mochte der wohl für eine Geschichte hinter sich haben? Exfreundin....verlorener Gegenstand oder doch sogar Kind...Technos ausfragen...sie reimte sich ein bisschen zusammen was passiert sein könnte. Das Kind könnte von den Technos gefangen worden sein oder sogar dort geboren...wieso die Frau seine Exfreundin war, das spielte ja eigentlich keine Rolle, das ging sie nichts an.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySa 29 Sep 2012 - 21:44

Nik sah das schmunzeln im Gesicht der fremden Frau. Sowas mochte er ja gar nicht, sie kennt ihn doch nicht einmal, warum mischte sie sich in sein vermurkstes Leben ein? Als sie dann weiterredete und ihren Satz unvollendet ließ, sah er sie an. Warum wollte sie ihm helfen? Helfen konnte ihm eh keiner, wenn das Kind das er gesehen hatte, wirklich das von Mary war dann wurde es mehr wie nur gut bewacht. Da könnte nicht mal eine wie sie ihm helfen. Dann sprach sie von ihrem Tribe der vermisste Leute findet und wenn er wegen eines Menschen Hilfe brauchte, sie sich drum kümmert, denn es wär ihr Job.
„Okay..jetzt hör mal zu. Anscheinend willst dus ja unbedingt wissen. Ich suche mein Kind, doch weiß ich nicht einmal ob es meins ist. Denn meine schwangere Exfreundin ist zu den Technos übergelaufen und seitdem hab ich sie nicht mehr gesehen. Geschweige denn erfahren ob sie dass Kind bekommen hat. Sie wurde vor ein paar Wochen umgebracht. Die einzigen die mir wirklich helfen können, sind diese Technos. Nur sie können wissen ob das Kind, das ich vor einigen Tagen gesehen hab, wirklich meins ist. Denn ich will nicht einer Mutter ihr Kind wegnehmen, nur weil ich den Verdacht hab dies könnte meins sein.“ Nik sah der unbekannten in die Augen. Ja es war nicht wirklich höflich jemanden sowas um die Ohren zu hauen der einem nur helfen will und nicht mal in einem netten Tonfall, doch Nik nahm dass alles so mit, dass er einfach nicht anders konnte.
„Versteh mich bitte nicht falsch, doch da kannst du mir wirklich nicht helfen...wenn du allerdings nen Schlafplatz und was zu Essen hättest wär ich mehr wie dankbar.“ sagte er diesmal in einem nicht so rauen Ton. Langsam steckte er sein Messer weg und sah sie fragend an.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySa 29 Sep 2012 - 23:23

Max stand ungerührt da, ließ ihre Arme an den Seiten hängen, legte weiter den Kopf schief und sah ihn einfach nur an, hörte zu, was er zu sagen hatte. Der etwas heftige Tonfall in seiner Stimme störte sie nicht, sie verstand das, weil das was er da erzählte war schon ziemlich heftig. Aber die Tatsache, DASS er überhaupt das alles erzählte, das zeugte davon, dass er über Hilfe doch eigentlich in irgendeiner unterbewussten Weise vielleicht doch glücklich sein würde. Sie nickte am Ende und sah ihn an. "Okay...", sagte sie nur und überlegte. Das war echt ne ziemlich heftige Geschichte. Die Exfreundin wurde umgebracht....und war vorher zu den Technos übergelaufen...wow...echt heavy! Sie verstand den Kerl, sie wäre genauso verbittert wie er. Sie fand ihn aber bewundernswert, dass er das so verarbeitete, er weinte nicht einfach nur herum über das, was ihm passiert war, sondern er tat was... Und sowas fand Max voll in Ordnung, damit konnte sie irgendwie weit mehr anfangen als mit jemandem, der jetzt angefangen hätte zu heulen. Sie war nicht gut darin, jemanden zu trösten, auch wenn sie durchaus sanft sein konnte und verständnisvoll. Aber gefühlsduselig konnte sie nicht sein, und sie konnte auch nicht so gut mit Menschen umgehen, die gefühlsduselig waren. Okay, die Mitglieder ihres Tribes waren manchmal auch gefühlsduselig, zumindest was sie so halbwegs mitbekam. Sie hatte das Gerücht gehört, dass Abby und Riley jetzt ein Paar waren, alle sprachen davon, manche lachten sogar und machten sich lustig. Nicht so Max, sie grinste sich zwar auch einen, aber eigentlich fand sie das richtig süß. Das würde sie natürlich nie so offen zugeben, aber sie fand das toll, dass es auch solche Dinge bei den Black Spots gab. Das zeigte ihr, dass sie eben keine kalten gefühllosen Idioten wie die Technos waren oder sonstwelche Irren, sie waren eben die Guten. Und Max war stolz drauf, jetzt zu ihnen zu gehören und für die gute Sache zu kämpfen.
"Ich kann dich verstehen!", sagte sie kurz und nickte ihm zu. "Wär mir nicht anders gegangen...ich kenn die Technos gut...wir bekämpfen sie auch oft genug. Einige waren früher mal Gefangene dort...oder waren gezwungen für sie zu arbeiten. Oder noch schlimmeres."
Sie erzählte das in einem neutralen Tonfall. Er musste ja nicht unbedingt wissen, was sie da durchgemacht hatte. Immerhin kannte sie ihn nicht mal, und sie würde keinem Fremden so einfach ihre Geschichte erzählen. Dann nickte sie erneut. "Okay...nen Schlafplatz kann ich dir anbieten, auch was zu essen...aber keine krummen Dinger okay? Wir sind gesichert, wenn du irgendwas linkes vorhast, dann sind genug Leute da, die kämpfen können...mich eingeschlossen!"
Trotz ihrer kühlen Worte musste sie leicht grinsen. Irgendwie glaubte sie ja nicht, dass der Kerl ein Verbrecher war oder irgendeiner, der einfach was klaute oder der sich einschleichen wollte und spionieren. Aber die anderen würden das ja vielleicht nicht so sehen. Also konnte sie wohl nichts anderes tun als ihn bei sich im Zimmer schlafen zu lassen. Sie würde schon irgendwo anders schlafen können.
"Also...dann komm mit!", sagte sie und drehte sich um, ging in anmutigen und doch gewohnt kämpferischen Gang voraus. Über die Schulter sah sie zu ihm zurück. "Beeil dich bitte, mein Rundgang sollte eigentlich schon vorbei sein..."
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySo 30 Sep 2012 - 0:04

Nik fand diese Frau mehr wie seltsam, kam hierher sah sich das spektakel mit ihm und den Techno an und dann spielte sie die Heilige Maria die ihm helfen will. Nik hatte eigentlich nichts gegen Menschen die ihm Hilfe anboten, denn er wär der letzte der jemanden darum bitten würde. Doch wenn jemand so neugierig war und meinte ihm helfen zu MÜSSEN, stieß bei ihm eher auf Sturheit.
„Gut dann verstehen wir uns ja, ich will auch nicht dass sich andere in meine Probleme einmischen oder gar meine zu ihren machen“ sagte er und blickte sie an.
Nik nickte als sie sagte sie habe einen Schlafplatz und Essen. Als sie ihm jedoch warnte dass er keine krummen Dinger machen soll, funkelte er sie böse an.
„Die einzigen die Probleme mit mir bekommen sind die Technos oder Menschen die sich mir gegenüber nicht korrekt verhalten. Ich wär sicher nicht so dumm zu einem Tribe zu gehen um dort Probleme zu machen. Ich weiß, ich bin nicht der netteste Mensch der hier rumläuft aber Anstand hab ich noch“ Nik wollte nicht das diese Frau ihn für was hielt was er nicht war. Klar, er war verbittet und sein Hass den Technos gegenüber fraß ihn regelrecht auf, doch würde er nie anderen Menschen die gutes Taten, irgendein Leid zufügen. „Ich hoffe für dich dass DU mich nicht hinters Licht führst, ich komme zwar mit, aber ganz so naiv wie viele glauben bin ich nicht“
Das wollte er nur mal gesagt haben, denn es gab viele die auf solche Fallen reinfielen. Doch glaubte er nicht das sie so eine war, oder gar ihr Tribe. Dafür hatte sie zu besorgt ausgesehen als sie ihm ihre Hilfe angeboten hatte.
„Keine Sorge, ich bin dicht hinter dir“ antwortete er leicht ironisch als sie ihm sagte dass er schneller gehen soll. Frauen...Dass die immer gleich so nen Stress machen müssen..dachte er sich und musste schmunzeln. Schnellen Schrittes folgte er ihr und war gespannt was da noch auf ihn zu kommen würde.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySo 30 Sep 2012 - 0:25

Max ging voran, grinste in sich leicht hinein als sie seine Worte hörte. Sie fand ihn in Ordnung wie er war, das musste sie zugeben. Was er sagte bestätigte ihre erste Vermutung, dass er kein verbrecherischer Typ war, der die Gastfreundschaft ihres Tribes fürs Klauen oder sonstwas ausnutzen würde. Dass er dann im Gegenzug sein Misstrauen ihr gegenüber äußerte, verstand sie einerseits, aber andererseits....sie wollte auch nicht, dass jemand sie für einen von diesen Spinnern hielt! Sie blieb stehen und blickte ihn an, leicht funkelnd. "Wenn ich das wollte, hätte ich anders geredet...du müsstest ja nicht mitkommen, wenn du Angst hast!", sagte sie und schmunzelte leicht. In etwas versöhnlicherem Ton setzte sie hinzu: "Ich versteh dich aber...hätt ich auch nicht anders gemacht. Okay, ich versprech dir, es wird dich keiner gefangen nehmen wollen und auf einem OP Tisch durch deine Innereien rumwühlen oder was auch immer diese Irren sonst machen..."
Das letzte sagte sie ein wenig verbittert, und ein Anflug von unangenehmen Erinnerungen kamen ihr, und man konnte es ihr kurz ansehen. Sie schüttelte das ab. Das war einmal, jetzt war das vorbei, jetzt war sie ihre eigene Herrin und tat was Gutes. Sie musterte den Typ mal etwas genauer, irgendwie hatte sie seine Art neugierig auf mehr gemacht. Der war ein bisschen anders als andere, er war nicht übermäßig nett, aber sie war sich sicher er war kein übler Kerl. Genau genommen interessierte er sie doch mehr als sie zugeben wollte, also drehte sie sich lieber wieder um und ging weiter. "Ich bin übrigens Max...falls es dich interessiert", sagte sie während sie wieder weiter ging und lächelte kurz über ihre Schulter zu ihm. Ein Lächeln war selten bei ihr, und wenn dann eben so kurz wie jetzt gerade. Meistens grinste sie oder sah eher neutral aus. Sie wollte eben nie zu viel von sich preisgeben, es musste keiner wissen wie es in ihr aussah. Sie erinnerte sich noch genau an die Zeit als sie zu den Black Spots kam. Jeder hatte nachgefragt wie es ihr ging und ob alles okay war...klar, es war scheiße gewesen, von den Technos quasi fast auseinandergenommen zu werden, aber das war vorbei gewesen als sie zu den Black Spots kam, also wozu sich daran aufhängen? Sie wollte sich lieber auf die Aufgabe konzentrieren, die sie jetzt hatte. Diese füllte sie nämlich ganz aus und erfreute sie. Sowas wie jetzt grade bereitete ihr Freude, und der Typ war trotz seiner Unfreundlichkeit eigentlich keine üble Gesellschaft.
Zielstrebig ging sie weiter bis sie zum Gebäude kamen. "Wir sind da...", erklärte sie kurz und öffnete die Tür, ging hinein und ließ ihn auch rein.

tbc: Nebengebäude der Black Spots - Gruppenraum
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptySo 30 Sep 2012 - 1:26

„Angst? Hast du gerade gesagt ich hätte Angst? Ha! Glaub mir es braucht schon mehr wie eine Frau und ein Tribe der fremden hilft, damit ich Angst bekomm.“ Nik glaubte gerade nicht was er da hören musste. Ganz schön frech war sie ja schon, aber so jemand war ihm tausendmal lieber wie eine Tussi die meinte sie müsse die Zicke raushängen lassen. Es war auch besser sie als Gesellschaft zu haben wie allein durch die Stadt zu ziehen, mit dem Wissen dass er doch nicht weiterkommen würde. Nie würde er es herausbekommen wer dieses Kind war, oder wer gar die Mutter war.
Nik schüttelte leicht den Kopf, er musste endlich mal wieder seinen Kopf frei kriegen. Auch wenn dass das einzige war was ihn momentan antrieb. Wenn er das nicht mehr hatte, wusste er nicht was er tun sollte. Sein Leben war eigentlich ein kleiner Scherbenhaufen. Hatte es damals alles so schön begonnen mit Mary und ihm..wenn nur diese dummen kleinen Technofreaks nicht gewesen wären, dann wär dass alles nicht passiert und er hätte seine kleine Familie bei sich und alles wär gut. Konnte er nicht mal verstehen warum sie das gemacht hatte, klar wenn man Schwanger war und ein fremder angriffslustiger Tribe die Stadt bedroht, bekam man es schon mit der Angst zu tun, doch war es in Niks Augen nicht mal ein kleiner Grund warum sie zu den Technos übergelaufen ist. Sie hätten aufs Land fliehen können, irgendwo da draußen gab es sicher noch Tribes die nett waren und eine kleine Familie aufgenommen hätte. Ab den Zeitpunkt musste er fliehen, denn sie hatte ihm die Technos auf den Hals geschickt und sie suchten Wochenlang nach ihm. Gott sei dank fand er nen sicheren Unterschlupf den Mary noch nicht kannte. So gaben sie irgendwann auf. Ab diesen Zeitpunkt hat er sich geschworden niemanden mehr an sich ran zulassen, denn Gefühle würden so oder so irgendwann verletzt werden. Dann wär es besser wenn er sie nicht zeigte und alles für sich behielt.

Beide gingen weiter und keiner von beiden sprach etwas. Bis sich die unbekannte vorstellte.
„Gut zu wissen, dann brauch ich dich nicht mit..Hey Unbekannte anreden“ sagte er mit einem grinsen. Ja auch er konnte ab und zu witzig sein, aber dass war eher selten der Fall. „Ich bin Nik“ stellte er sich kurz und knapp auch ihr vor. Eins musste er ihr lassen, trotz ihrer etwas patzigen Art – die auch er hatte – hatte sie echt ein charmantes Lächeln drauf. Sie gingen zügig weiter und blieben dann vor einem großen Gebäude stehen. Nik sah es sich von oben bis unten an. Sowas nenn ich mal versteck, hier würd niemand drauf kommen, das da gleich ein ganzer Tribe wohnt..dachte er sich verwundert und trat ein.

Tbc: Nebenquartier der Black Spots (Gruppenraum)
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptyDo 17 Jan 2013 - 2:55

cf: Strand
Trudy hielt die Hand ihrer Tochter fest umschlossen, so dass sie jederzeit merkte wenn was nicht stimmen sollte. Lex und sie gingen nun schon einige Stunden und es schien einfach nicht weiter zu gehen. Überall sahen sie Bäume und noch mehr Bäume in diesem nie endenden Wald. Nicht mal einen Fluss haben sie gefunden. Sie kannte sich zwar in den Wäldern aus, was sie den Gaians zu verdanken hatte, doch in dem Zustand, konnte sie froh sein, wenn sie noch gerade aus gehen konnte. Die Abstände wo Brady Pause brauchte, wurde immer größer und irgendwann ging gar nichts mehr. Ihre kleine Maus wollte und konnte einfach nicht mehr und so musste wohl oder übel Lex herhalten der Brady tragen musste.
Je näher sie der Stadt kamen umso nervöser wurde sie. Bald würde sie da sein, bald würden sie wieder in der sicheren Mall sein und keine Angst, Hunger oder Durst haben müssen. Sie würden ihre Freunde wieder sehen und alles wär endlich wieder wie es zuvor war.
Trudy wusste es waren Hirngespinste und es würde sicher nicht alles so ohne Probleme sein wie sie sich das gerade zusammensponn. Aber je mehr sie sich einredete, umso besser ging es das Tempo zu halten und nicht aufzugeben. Nach weitern Stunden sah Trudy endlich das Ende des Waldes und grinste breit. "Wir haben es bald geschafft" sagte sie zu Lex und Brady. Schnellen Schrittes kamen sie dann endlich an und setzten ihren ersten Schritt, nachdem der zweite Virus augebrochen war, wieder in die Stadt. "Nur noch um ein paar Ecken und wir sehen die Mall schon" freute sie sich und konnte mit dem lächeln gar nicht mehr aufhören. auch wenn die Enttäuschung groß sein wird wenn zum einen die Mall nicht mehr sein würde, was am unwahrscheinlichsten war, die Mall besetzt war von anderen Tribes oder niemand von den anderen zu sehen war. "Was machen wir eigentlich wenn andere Tribes sich dort schon eingenistet haben?" fragte sie Lex, denn diesen Gedanken kam ihr grade erst in den Sinn.
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptyDo 17 Jan 2013 - 5:08

cf: Strand

Sie waren praktisch ewig unterwegs. Es nahm kein Ende, seitdem sie den Wald erreicht hatten, gab es nur noch Waldwege und Bäume. Nichts weiter, und für ein paar Momente hatte Lex tatsächlich geglaubt, sie hätten sich verirrt. Aber Trudy und er kannten sich beide gut aus eigentlich. So war es wohl die Erschöpfung, welche dafür sorgte, dass der Weg nochv iel viel länger war, als er eigentlich wirklich war. Endlos schien ihm die Zeit, in der sie durch den Wald gingen, und sie wurden immer schwächer. Vor allem Brady hatte es wohl sehr schwer, immer häufiger mussten sie eine Pause machen. Zumj Glück gab es unterwegs einen Bach, aus dem sie trinken konnten. So wurde wenigstens ihr Durst aufs gröbste gestillt, wenn auch nicht völlig. Lex glaubte, um den Durst völlig zu stillen, müssten sie jeder 5 Liter auf einmal trinken!
Irgendwann konnte Brady gar nicht mehr alleine weiter laufen, und so nahm Lex sie einfach Huckepack und trug sie. Lex dachte sich unterwegs, dass er, Brady und Trudy wie eine Familie aussehen mussten, und er musste grinsen bei dem Gedanken. Er und Trudy...undenkbar! Sie mochten sich ja eigentlich nicht mal, eigentlich verabscheuten sie sich gegenseitig, schon immer...er, Lex, hatte es ihr von Anfang an schwer gemacht. Tja, aber die Jahre bei den Mallrats hatten sie alle eben zusammen geschweißt. Und in Situationen wie dieser...hielt er auch mit Trudy zusammen. Ja, sie waren wohl doch Freunde und würden es bleiben...wenn es hart auf hart kam, dann würde er es immer genau so machen wie jetzt. Er würde helfen...immer. Hoffentlich sah das hier bloß keiner der anderen! Dann war sein Ruf dahin!
Langsam merkte Lex, weil er langsam wieder sich auskannte, dass sie der Stadt näher kamen, und richtig...sie kamen an den Rand des Waldes, und er konnte die Stadt sehen! Er musste ebenfalls leicht grinsen.
"Na also...wusst ichs doch, dass wirs schaffen...", sagte er und betrat mit Trudy die Stadt. Sie waren wieder hier...zu Hause! Hoffentlich waren die anderen wirklich auch schon da...nicht auszudenken, wenn sie in die Mall kämen und niemand wäre da...oder aber noch schlimmer...
Trudy sprach seine schlimmsten Befürchtungen aus. "Keine Ahnung...", sagte er. "Vielleicht verjagen...ich mach das schon dann...", sagte er großspurig und beruhigend. "Wär nicht das erste Mal, dass ich die Mall verteidige..."
Langsam gingen sie weiter, er trug noch immer Brady. Ja, bald würden sie in der Mall sein...Essen...trinken....schlafen...die anderen wiedersehen...oh ja, die anderen MUSSTEN einfach da sein!
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BeitragThema: Re: Stadtrand (nahe beim Wald)   Stadtrand (nahe beim Wald) - Seite 2 EmptyFr 18 Jan 2013 - 2:11

Trudy war erleichtert und ein wenig zufrieden. Endlich waren sie hier, sie hatten ihr Ziel erreicht und nun konnten sie beruhigt nach Hause. Trudy hoffte inständig dass sie allein in der Mall wären, bzw einfach ihre Familie da wär. Ja Trudy sah ihren Tribe als ihre Familie an. Dass waren sie auch. Sie kannten sich jetzt seit 7 Jahren, hatten alles durchgestanden was ihnen an Gefahren und Problemen ankam und sie halfen sich, wo Probleme da waren. Es wurden Hochzeiten zusammen gefeiert, Kinder wurden geboren...ja sogar zusammen hatten sie getrauert.
Auch wenn einige nicht mehr da waren, hoffte sie immer noch, dass auch die wieder den weg in die Mall finden würden.
"Lex...ich weiß du würdest dass, ich weiß sogar du hättest gute Chancen, doch wenn es mehr wie drei sind...dann denk ich nicht, dass du das schaffen kannst...ich will dich nicht beerdigen müssen" sagte sie leise und ging weiter neben ihn her.

Trudy konnte es kaum erwarten die Mall wieder zu sehen, auch wenn sie nicht lange weg gewesen waren. Sie merkte wie sich ihr Schritt verschnellerte und als sie um die nächste Ecke bog, sah sie sie stehen: Die Mall.
Richtig erfürchtig blieb Trudy stehen und sah zu Lex, dann wieder zur Mall. "Zuhause...Endlich..." sagte sie leise vor sich hin. "komm gehen wir rein" sagte sie und steuerte auf den Haupteingang zu. Denn wenn wirklich jemand in der Mall war, würden sie auch in der Kanalisation entdeckt werden. Außerdem wollte sie Brady den Abstieg nicht zumuten und vertraute einfach drauf, dass keine fremden ihr Zuhause eingenommen haben...

tbc: Mall - An der Fontäne (*freu* ^^)
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