The Tribe Spirit
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The Tribe Spirit

Rollenspiel zu der Serie The Tribe
 
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 Straßen Wellingtons

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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyFr 1 März 2013 - 4:20

cf: Damons abgelegenes Herrenhaus

Damon verließ das Haus mit über der Schulter geworfener Lederjacke, welche allein an seinem Zeigefinger hing. Die Sonne schien, doch die Sonnenbrille, die befand sich an seinem Rucksack, den er sich noch gepackt hatte mit ein paar Snacks und Vorräten für unterwegs. Er hatte nun keine Ahnung, wo er hingehen würde, was er tun würde oder was er überhaupt so vorhatte. Vor diesem kleinen amüsanten Intermezzo mit diesem naiven kleinen Ding hatte er mit Katerina vorgehabt, ein bisschen zusammen zu arbeiten, vielleicht etwas Spaß zu haben...und nebenbei vielleicht die Technos auszuschalten, die ihm seit jeher ein Dorn im Auge waren. Er hasste die Technos eigentlich, aber er akzeptierte sie als notwendiges Übel, mit dem man wohl zu seinem Vorteil kooperieren musste, wenn es denn sein musste. Aber eigentlich arbeitete er lieber allein, höchstens mit einer weiteren Person zusammen, so wie Kiara. Das war ein Team gewesen, er und Kiara, legendär...Katerina war nicht ganz so gewesen, aber es hätte vielleicht Spaß gemacht. Aber sie wollte ja unbedingt ihre Schwester aufsuchen und mit ihr REDEN...reden...das alleine sagte ja eigentlich schon, dass sie nicht so war wie Kiara. Kiara hatte nicht groß rumgeredet...sie hatte getan. Sie hatte Taten sprechen lassen, so wie er, Damon. Oh, und diese Taten waren äußerst...amüsant gewesen.
Aber wozu noch daran denken, sie war verschwunden, und Damon brauchte neuen Spaß. So ein Intermezzo wie das mit Romina, der kleinen naiven Schnecke, war zwar ganz nett, aber nicht sonderlich ausfüllend. Er brauchte mehr...er brauchte diesen Nervenkitzel...dieses leichte Kribbeln im Nacken, angesichts von Gefahr, die er natürlich problemlos meisterte...und heiße, atemberaubende Lust!

Mit diesen Gedanken beschäftigt, marschierte er die Straßen entlang. Irgendwann setzte er doch die Sonennbrille auf, und schließlcih entdeckte er unweit von sich entfernt eine wahrhaft heiße Braut. An ihrem Gang allein erkannte er schon, dass die ganz sicher keine naive kleine Schnecke war, nein...die dort wusste was sie wollte, ganz sicher. Und Damon wusste es auch: Sie wollte IHN...sie wusste es nur noch nicht! Lässig ging er auf sie zu und rückte seine Sonnenbrille zurecht, so dass er sie besser sehen konnte.
"Sieh einer an, was die Welt für Überraschungen bereithält...", begrüßte er sie charmant grinsend. Das war ja wohl echt eine ziemliche Hammerbraut, das sah man ihr deutlich an. Garantiert nicht zartbesaitet und auf alle Fälle nicht naiv oder...emotional. Das sah man schon an ihrem Gesichtsausdruck, an ihrem Gang, an ihrer Erscheinung...Damon war neugierig auf sie, erwartete eine fauchende, krallenbewehrte Katze, welche ihm sicher auch gleich Wunden beibringen wollte mit diesen Krallen...gleich würde sie sicherlich etwas schön arrogantes sagen und dennoch...würde sie interessiert sein, denn wie sollte es auch anders sein? Ihn wollten alle...er hatte es eben!
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyDo 21 März 2013 - 10:05

Bella fuhr herum, hob ein wenig ihre Augenbraue, und schätzte in wenigen Augenblicken ab, mit wem sie es hier zu tun hatte. Er sah gut aus, das musste sie ihm lassen. Hübsches Gesicht, anscheinend auch ziemlich gut gebaut. Aber das war Fassade, sie wusste nicht, was dahinter steckte, sie zögerte innerlich etwas, dachte an Chad, und daran, dass sie sich vor kurzem noch verliebt in den Armen lagen, aber das wollte sie jetzt beiseite schieben, wollte keine Sekunde daran verschwenden. Sie ist auf die Straße gegangen um zu sehen, ob sie noch die alte Bella war, die, die jeder Mann begehrte. Und jetzt ergab sich diese Chance, und dass nicht gerade ein ekelhafter Widerling vor ihr stand, musste die Brünette doch beim Schopf fassen.
"Überraschungen, für wen?", fragte sie. Ihr Ton war noch immer abschätzend, leicht unterkühlt. Sie leckte sich ein wenig über die Lippen um sie zu befeuchten. Ihre Haare wehten in der netten Briese, die gerade um die Ecke kam. Sie fühlte sich wie in einem Film, und das Wetter spielte ganz nach Drehbuch. "Ich wüsste nicht, was ich damit zu tun hätte, was DU für Gelegenheiten zu sehen scheinst". Sie hatte es noch drauf, das sah sie in dem lüsternden Blick, der von diesem Kerl ausging, und obwohl er ihr vielleicht nicht viel zu bieten hatte, außer sich selbst, widerte sie das keines Wegs an.

Viel zu ausgehungert war die gut gebaute Frau. Ausgehungert, nach Körpern, die sich irgendwo leidenschaftlich welzten, und nach einem verschwitzen Mann, der sich ganz und gar in ihr verlor. Viel zu lange wartete sie auf den Moment, ihr Können wieder einmal unter beweis stellen zu können. Weg von irgendwelchen Gefühlsdusseleien, weg von dem großen Wort mit den 4 Buchstaben. Weg von alle dem was sie auf irgendeiner Art und Weise als Schwächling aussehen gelassen hätte.
Sie fuhr sich durch die Haare und trat einige Schritte näher an den Fremden heran, ihre Augen waren zu kleinen, gefährlichen Schlitzen geformt, und ihre Leidenschaft blitzte nur aus ihnen heraus. Er würde wie ein Hündchen unter ihr jammern, würde um erbarmen betteln, und sie würde es ausnutzen, würde ihre Dominanz ganz und gar nicht unterschätzen.

Ihr Körper spannte sich ganz und gar an, sie stand da wie ein Supermodel, als sei jede Bewegung erprobt, und doch kam es ihr ganz locker von der Hüfte, niemand wäre auf die Idee gekommen, dass sie sich irgendwelche Gedanken machen würde, um ihn herumkriegen zu können.
Sie hätte wahrscheinlich nur einmal nach ihm Greifen müssen, und dieser charmant grinsende Kerl wäre ein leichtes Spiel gewesen.
Aber sie kannte deartige Typen, sie wusste, dass sie das Spiel genossen, das Gefühl der Macht, und der Anerkennung, und sie wusste, dass sie viel mehr davon hatte, und viel mehr auf ihre Kosten kam, wenn sie ihm das gab, was er wollte, dass er sich vorkam, als würde er begehrt werden.
Bella wusste das alles, sie hatte diese Challenge akzeptiert, quasi den Vertrag im Stillen unterschrieben.
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptySa 23 März 2013 - 7:42

Damon stand vor dieser Frau, welche ihn geradezu anfunkelte. Ihre Energie schien aus ihren Augen zu sprühen und vom ganzen Körper auszustrahlen...sie war genau das, was Damon gerne hatte. Eine Frau, welche nicht nur wusste, was sie wollte, was sie drauf hatte und was sie war, sondern auch eine echte Herausforderung! Und heiß war sie...definitiv, ziemlich. Sie war Feuer pur...und Damon liebte es, mit dem Feuer zu spielen, es zu kosten, es anzuzünden und wieder zu löschen, nur nicht zu bald. Das Feuer, welches jeden verbrennen konnte, Damon jedoch nur leichten, süß qualvollen, aber genießbaren Schmerz zufügte, weil er einfach keine Gefühle außer seiner Lust, seiner Leidenschaft, seiner Gier und seins Egoismus kannte. Diese Frau vor ihm bedeutete Spaß...und welch einer es sein würde!
Damon war entzückt über einen solchen Zufall. Die Braut vor ihm war ein echter Glücksgriff, der ihm hier einfach so auf der Straße begegnete...und schon war die Langeweile vorbei! Das, was er brauchte, stand direkt vor ihm, er musste nur zugreifen und beginnen...zu spielen!
Immernoch charmant grinsend verfolgte er mit seinem Blick den herrlich arroganten, stolzen und heißen Gang dieser Frau, es hypnotisierte ihn fast schon, und er fand es gut...sich ein bisschen zu verlieren, ohne die Kontrolle jedoch abzugeben. Ja, er behielt jegliche Kontrolle über sich, über das hier...nur einen winzigen Teil gab er gern ab, um sich treiben zu lassen, zu genießen, was er hier sah. Das Spiel hatte begonnen! Sie fragte, für wen...tja, das war ein eindeutiges Zeichen, er konnte zwar hinter den verführerischen arroganten Augen die Neugierde nicht sehen, aber er durchschaute andere Menschen gut genug, um zu wissen, dass sie da war. Sie WOLLTE seinen Namen wissen...

Damon sah ihr charmant grinsend in ihre Augen, fing ihren Blick auf und hielt ihn gekonnt fest. "Damon...entschuldige die Unhöflichkeit, mich nicht sofort vorgestellt zu haben...", sagte er galant, gekonnt und zugleich arrogant und ein wenig ironisch. Eben auf seine Damon-Art, die einzigartig war, und er war sich dessen bewusst, dass sie einzigartig war.
"Und die Gelegenheit ist offensichtlich...", fuhr er fort und grinste noch charmanter und sexier als eben noch.
"Sie steht genau vor mir...und verlangt gerade zu nach meiner Aufmerksamkeit..."
Diese Worte HAUCHTE er ihr fast ins Gesicht, seine Augen wurden größer, der ungeübte Mensch würde fast sagen offener, aber es war seine ironische und doch zugleich anmachende Art und Weise mit dem Gesicht zu gestikulieren. Er beherrschte dieses Spiel schon sehr lange und wusste um jede einzelne Bewegung und ihre Wirkung auf andere ganz genau Bescheid. Diese toughe Frau würde nach ihm lechzen...das wusste er, sie würde es nicht zeigen..aber sie würde es tun, denn es konnte gar nicht anders sein...
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptySo 24 März 2013 - 8:39

Bella zog eine Augenbraue hoch "Achja... tut sie das?", ihr Ton klang immernoch unterkühlt, nicht so süßholzraspelig, wie es bei den meisten Mädchen geklungen hätte. Sie wären wahrscheinlich im Dreieck gesprungen, dass ein Mann wie DAMON was von ihnen wollte. So nicht Bella, sie genoß die Aufmerksamkeit - keine Frage, aber sie wusste mit so etwas umzugehen, verlor sich nicht und auch würde sie so leicht nicht die Herrschaft über ihre Sinne verlieren. Sie stammte ihre Hand in die Hüfte, und musterte den äußerst attraktiven Kerl vor sich "Ich heiße Bella, wenn ich jetzt den netten Floskeln folgen würde, würde ich sagen, dass es mich freut, aber man soll ja bekanntlich nicht lügen, also belasse ich es mal dabei", ihre blauen Augen funkelten in dem schwachen Licht, welches ihr ins Gesicht schien.

Verachtlich verzog sie ihre Lippen, die immernoch wohl geformt, ihr schönes Gesicht unterstrichen "Und überhaupt.. hast du kein kleines Mädchen, welches du mit deinem tollen Charm um den verstand bringen kannst? Ist es nötig, dass du dich mir in den Weg stellst?", ihre Stimme klang stark und ausdrucksvoll. Dieser Typ hatte nichts außer seinen markelosen Körper, welcher Bella irgendwie weiter bringe würde, dieses rumgesülze, würde hier total fehl am Platz sein.
Hier zählte konstante Kühlheit und Selbstsicherheit. Das würde sie ans Ziel bringen. Und dieses Ziel lag ganz klar in beiden Augenpaaren. Denn Damon spielte genau das gleiche Spiel wie sie, und er spielte ziemlich gut. Sie gefiel ihm. Er gefiel ihr. Aber wäre es nicht langweilig, wenn sie beide jetzt hier an Ort und Stelle übereinander herfielen?
Dafür war sich Bella zu schade, sie wollte die standhafte Dame bleiben die sie wahr, und er würde dem keinen Abbruch tun. Sie war nur noch wenige Zentimeter von Damon entfehrnt, und ihre Augen schauten starr in seine. Sie legte ihren Zeigefinger auf seine Brust, sie war hart, wie sie es erwartet hatte "Geh! Mir! Aus! Dem! Weg!", zischte sie bitter, aber in ihrer Stimme klang ein wenig Erotik mit unter, und ihr Atem strich heiß über sein Gesicht.
Lasziv biss sie sich auf die Unterlippe. Nichts blieb dem Zufall überlassen. Bella hielt sich an die Regeln, die unausgesprochenen Regeln, die sie und Damon zusammen erstellt hatten.
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyMo 25 März 2013 - 0:09

Leicht ironisch aber immernoch charmant war sein Grinsen, als er die Worte und Bewegungen dieser zweifellos wunderbaren, kalten Frau verfolgte. Ja, sie war genau so, wie er es beim ersten Anblick erwartet hatte. Sie beherrschte das Spiel perfekt. So richtig perfekt...es würde Spaß machen und spannend bleiben. Er konnte schon jetzt das unsichtbare Knistern spüren, das langsam zwischen ihren beiden Körpern entstand. Er konnte es richtig riechen...doch es musste noch warten, denn es musste noch weiter ausgebaut werden. Er wusste genau, wie es in dieser Frau aussah. Sie gab sich kühl und kratzbürstig, widerspenstig und stolz, aber er wusste, sie wollte ihn. Ihr Interesse war deutlich...sie unterhielt sich mit ihm, und wenn kein Interesse vorhanden gewesen wäre, wäre sie einfach an ihm vorbei gegangen.
"Bella...", wiederholte er ihren Namen auf perfekte Art, mit einer Mischung aus Charme, Ironie und der nötigen Kühle. Ihre Worte gefielen ihm, und wieder grinste er auf seine unwiderstehliche, unnachahmliche Art. Sie war wirklich perfekt in jeder Hinsicht, sie wusste ganz genau was sie tat. Genau wie er...

"Ach weißt du...es ist langweilig, diese naiven Dinger ständig um sich herum zu haben, wie die Krätze...", erklärte er und verzog bei dem Gedanken daran sein Gesicht leicht, verdrehte dabei die Augen, nicht jedoch ohne sie immernoch auf seine charmante Art anzusehen. "Es ist...zu leicht...", hauchte er mit seinen großen Augen, die sie voller Ironie und Charme betrachteten.
"Und ich stell mich gerne in den Weg...", hauchte er weiter, jetzt, wo sie so dicht vor ihm stand. Ohne irgendwie einzuknicken emotional, hielt er ihrem Blick stolz und grinsend stand. Oh ja, er spürte das Knistern, hörte und roch es...es war genau hier, zwischen ihren Körpern...und er hörte es in ihrer Stimme.
"Und ich denk nicht dran dir aus dem Weg zu gehen..."
Noch immer hauchte er, kühl und stolz, diese Worte, leicht grinsend, frech und herausfordernd war sein Blick.
"Aber wenn dir so sehr daran gelegen ist...warum gehst du dann nicht einfach an mir vorbei, hmmm?", fragte er sie mit derselben Stimme. Er wusste die Antwort, er hörte es in ihrer Stimme, sah es daran, wie sie sich auf ihre Lippe biss, lasziv...oh ja, er erkannte jedes Signal dieses Spieles...und sie spielten beide gut...
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyMi 27 März 2013 - 0:24

cf. Umgebung - Bergweg Richtung Wellington

Nach einem endlos erscheinenden Fußmarsch erblickte die schöne Brünette endlich die ersten grauen Hochhäuser der Stadt .. Sofort umspielte ihr charakteristisches Teufels-Grinsen ihre Lippen. "Wilkommen Zuhause, Zay.", flüsterte sie sich selbst zur Begrüßung zu.
Zugegeben, der Weg war recht anstrengend gewesen .. jedenfalls für ihre Füße, die rein medizinisch gesehen schon viel zu lang in ihren Stilettos steckten. Zwar war Zayley es gewöhnt unbequemeres Schuwerk zu tragen, das änderte nichts daran, dass sie langsam das Verlangen nach einem Sitzplatz verspürte. Vielleicht sollte sie wieder auf die alt bewährten Springerstiefel umsteigen .. Allerdings waren ihre letzten noch zu Zeiten der Locos so gut wie auseinandergefallen.

Trotz brennender Füße ließ es sich die 22-Jährige nicht nehmen mit erhobenem Haupt durch die asphaltierten Straßen zu stolzieren .. Es fühlte sich gut an wieder hier zu sein, sie spürte förmlich das Abenteuer, das hier auf sie wartete. Endlich wieder Action, irgendwelche armen Schweine ausnehmen als wären sie nichts weiter als ihre Beute .. Vielleicht war ihr nächstes Opfer gar nicht mehr weit entfernt? Ihr Magen, der sich nur äußerst selten zu Wort meldete, rebellierte schon ein wenig .. und ihr Durst schien beinahe unerträglich. Es stand also fest, sie brauchte jemanden, der genau diese Bedürfnisse stillen konnte .. Und sie wäre nicht Zayley gewesen, wenn sie sich das nicht ermöglichen könnte.
Wo gehen wir denn da am besten hin? .. Das Casino ist ja gar nicht so weit weg.. Ob mittlerweile wieder Leute hier sind?, ging es ihr durch das schöne Köpfchen.
Immer noch spukte ihr der heiße Drake in ihren Gedanken rum .. Sie war ein wenig gekränkt davon, dass er nicht angebissen hatte. Normalerweise musste sie gar nichts tun .. Ihre bloße Anwesenheit fungierte im Normalfall schon als Auswerfen der Angel - kein Fisch in einem weiten Umkreis konnte ihr Widerstehen .. eigentlich. Und das er scheinbar Gefallen an der kleinen blonden Barschlampe hatte, machte das Ganze nicht wirklich besser. Und als wäre das nicht genug! Sogar dieser kleine Hosenscheißer Matt hatte sie verschmäht und war dieser erbärmlichen Ziege nachgejagt.
Zayley schüttelte entrüstet den Kopf, was war nur aus den Kerlen von heute geworden? Bella hätte ihr sicher zugestimmt .. Schließlich sah sie ja nicht schlecht aus, mag sein, dass sie nicht gerade Miss Wellingon war, aber Miss Gosse war sie nunmal auch absolut nicht. Na ja, wer sollte das schon verstehen? Letzendlich juckte es sie auch gar nicht so sehr, sie war es nur nicht gewöhnt abgelehnt zu werden. Es war ja nicht so als hätte sie es vor Geilheit grad nötig.

Die Langhaarige war schon einige Blocks gelaufen und sah sich immer wieder nach einem potentiellen Wirt um, den sie schamlos hätte ausnehmen können .. Als würde sie heute ein drittes Mal abgelehnt werden - so viel Pech konnte sie doch wirklich nicht haben.
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyMi 27 März 2013 - 2:14

Damon schrieb:
Leicht ironisch aber immernoch charmant war sein Grinsen, als er die Worte und Bewegungen dieser zweifellos wunderbaren, kalten Frau verfolgte. Ja, sie war genau so, wie er es beim ersten Anblick erwartet hatte. Sie beherrschte das Spiel perfekt. So richtig perfekt...es würde Spaß machen und spannend bleiben. Er konnte schon jetzt das unsichtbare Knistern spüren, das langsam zwischen ihren beiden Körpern entstand. Er konnte es richtig riechen...doch es musste noch warten, denn es musste noch weiter ausgebaut werden. Er wusste genau, wie es in dieser Frau aussah. Sie gab sich kühl und kratzbürstig, widerspenstig und stolz, aber er wusste, sie wollte ihn. Ihr Interesse war deutlich...sie unterhielt sich mit ihm, und wenn kein Interesse vorhanden gewesen wäre, wäre sie einfach an ihm vorbei gegangen.
"Bella...", wiederholte er ihren Namen auf perfekte Art, mit einer Mischung aus Charme, Ironie und der nötigen Kühle. Ihre Worte gefielen ihm, und wieder grinste er auf seine unwiderstehliche, unnachahmliche Art. Sie war wirklich perfekt in jeder Hinsicht, sie wusste ganz genau was sie tat. Genau wie er...

"Ach weißt du...es ist langweilig, diese naiven Dinger ständig um sich herum zu haben, wie die Krätze...", erklärte er und verzog bei dem Gedanken daran sein Gesicht leicht, verdrehte dabei die Augen, nicht jedoch ohne sie immernoch auf seine charmante Art anzusehen. "Es ist...zu leicht...", hauchte er mit seinen großen Augen, die sie voller Ironie und Charme betrachteten.
"Und ich stell mich gerne in den Weg...", hauchte er weiter, jetzt, wo sie so dicht vor ihm stand. Ohne irgendwie einzuknicken emotional, hielt er ihrem Blick stolz und grinsend stand. Oh ja, er spürte das Knistern, hörte und roch es...es war genau hier, zwischen ihren Körpern...und er hörte es in ihrer Stimme.
"Und ich denk nicht dran dir aus dem Weg zu gehen..."
Noch immer hauchte er, kühl und stolz, diese Worte, leicht grinsend, frech und herausfordernd war sein Blick.
"Aber wenn dir so sehr daran gelegen ist...warum gehst du dann nicht einfach an mir vorbei, hmmm?", fragte er sie mit derselben Stimme. Er wusste die Antwort, er hörte es in ihrer Stimme, sah es daran, wie sie sich auf ihre Lippe biss, lasziv...oh ja, er erkannte jedes Signal dieses Spieles...und sie spielten beide gut...


Das lies sich Bella nicht zweimal sagen, sie war doch keine erbärmliche Nutte, die ihm gleich um den Hals sprang, sie war nicht weich, sie wollte daraus immernoch ein schwieriges Spiel machen, welches sie ohne erbarmen zuende brigen würde!!
Aus einem Finger an seiner Brust, wurde ihre ganze Hand, sie blitzte ihn böse an "Du hast recht, das könnte ich tun, und genau das werde ich auch..", sie klopfte ihm zweimal mit ausgebreiteder Hand auf den Oberkörper und ging dann in eleganten Schritten an ihm vorbei. Kehrte ihm den Rücken zu.
Ihre Schritte waren langsam und galant, sie wusste was sie tat, sie wusste, dass all das ein Teil des ganzen sein würde, denn sie wusste, dass er sie nicht gehen lassen würde, er würde sie aufhalten, und es stünde eins zu null für sie. Wie eigentlich immer, wenn sie beschloss sich ein Spiel daraus zu machen, denn sie hatte durchaus schon Situationen erlebt, wo sie schnurstracks mit einem in der Kiste gelandet war. Aus purer Geilheit, oder aber mit diversen Hintergedanken. Vielleicht handelte es sich da um einen Lehrer, einen Anwalt, einen Security... Sie wusste es nicht mehr, aber es war ihr auch egal, da sie sich selten zulange mit irgendwelchen Gedanken an vergangene Liebschaften aufhielt. Den Platz den sie dafür in ihrem imganiären Terminkalender benötigen würde, konnte sie somit mit anderen Dingen ausschmücken, welchen, die in der Gegenwart lagen.
So wie jetzt eben. .. Immernoch setzte sie ihren Laufsteggang fort, ihre Hüften bewegten sich, als würde sie im Takt eines genialen Liedes stolzieren, und ihre Haare wehten in der Briese die ihr um den Kopf flog. Wieder fühlte sich Bella als wäre sie der Star in ihrem eigenen großen Film, und sie genoss es. Und wie sie es genoss. Sie hatte gerne die Zügel in der Hand, sie würde sie wohl nie aus den Augen lassen, auch wenn sie jemandem von kurzer Dauer die Steuerung übergab... Oder zumindest vorgab, sie ihm zu überlassen.

Gedanken, die sie jetzt herunter ziehen konnten. Wie Chad .. blendete die schöne Frau gekonnt aus. Klar, seine wunderschönen Augen vergaß sie nie ganz, dazu kannten und liebten sie sich zu lange, aber in Momenten in denen sie ganz sie sein musste, konnte sie schon immer ihren Gefühlsmodus auf stand - by setzen, ohne sich damit leer zu fühlen. Meistens geschah danach eher das Gegenteil, denn sie fühlte sich dann wie eine Herrscherin, und stark... richtig lebendig.
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyDo 28 März 2013 - 2:31

Ein Mundwinkel von Damon schob sich nach oben, sein typisches charmantes halbes Lächeln, welches schon so viele Mädchenherzen dahinschmelzen ließ, zeigte sich auf seinem Gesicht, als Bella ihm in die Augen sah, mit all ihrer Kälte, die sie aufbringen konnte, und ihm erklärte, dass sie jetzt auch wirklich an ihm vorbei gehen würde. Doch Damon wäre nicht Damon, wenn er nicht wissen würde, was sie wirkich vorhatte. Er war doch kein dahergelaufener Kerl, er wusste ganz genau, was in ihr vorging. Was er vor sich hatte, war eine Frau, die offensichtlich gerne die Kontrolel hatte, und deshalb, nur deshalb, gönnte Damon ihr diesen Triumph, diese Zügel, die sie gerne behielt. Es bereitete ihm Vergnügen, dieses teuflisch-erotische Spiel zu spielen, denn Erotik lag ohne Zweifel in der Luft. Er konnte es sehen...hinter ihren kalten Augen...und er konnte es knistern spüren. Wenn sie ihn nicht wollen würde, wenn sie wirklich so sehr ihn verabscheuen würde, was noch nie eine tat, dann hätte sie nicht auf diese Weise ihre Hand auf seine Brust gelegt. Damon wusste, was sie damit erreichen wollte, sie woltle garantiert prüfen, wie er gebaut war...
Noch immer dieses charmante, Mädchen-dahinschmelzen-lassende halbe Lächeln auf den Lippen, sah er ihr nach, wie sie einfach an ihm vorbei ging und ihm den Rücken kehrte. Tja, nun kam sein Part. Auch das konnte er schon auswendig. Er hatte dieses Spiel schon ein paar Mal gespielt, er hatte schließlich nicht nur naiva Mädchen gehabt, sondern mitunter auch solche wie sie, die gerne spielten...mit dem Feuer natürlich. Und jenes Feuer besaß Damon, er konnte damit umgehen, er beherrschte es....

Seinen charmanten Blick aufgesetzt, hob er beide Augenbrauen und sah ihr nach. "Du verpasst etwas...", sagte er leicht höhnisch, teils lockend und teils ironisch, aber ohne Zweifel wissend und mit einem Hauch männlicher Erotik in seiner Stimme. Jetzt wurde es knifflig, denn er wusste nicht WIE gut sie wirklich spielen konnte, WIE hartnäckig sie sich geben wollte...was er jedoch wusste war, dass wenn sie jetzt nicht stehen blieb, war ihr Stolz wohl zu groß, um das Spiel weiter zu spielen. In diesem Falle war es ein Unentschieden. Jeder von ihnen hätte weder gewonnen, noch verloren, auch wenn dieser Ausgang nicht sehr gewinnbringend oder spannend wäre. Aber eigentlich...war sich Damon zu 100% sicher, dass sie stehen bleiben und sich wieder zu ihm umdrehen würde. Sie würde zu ihm zurück stolzieren und irgendwas...furchtbar kaltes in sein Gesicht sagen, doch das Spiel...würde weitergehen...
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyDo 28 März 2013 - 10:01

cf: Standrand (nahe Wald)

Die Stadt war noch immer ein gefährliches Pflaster. Nie konnte man wissen wer einem begegnen würde. Ob Freund oder Feind. Vorsichtig taste sich Amber deshalb an den Mauern der Gebäude entlang, gut verborgen im Schatten dieser. Wieso bin ich so dumm gewesen und Jay nachgelaufen dies war der einzige Gedanke der Amber durch den Kopf ging, während sie Baby Bray fester an sich drückte, um sicher zu gehen, dass ich auch ja nichts passiert. " Es ist nicht mehr weit mein Kleiner, bald sind wir in der Mall" murmelte sie ihm zur Beruhigung zu.

tbc: Kanalisation


Zuletzt von Amber am Fr 29 März 2013 - 7:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyFr 29 März 2013 - 6:15

ooc // ich rede mit Zay Wink also alle anderen weitermachen! Very Happy

cf: Dunkle Gassen


Holly stolzierte die Straße entlang, ihr Gang war als würde sie auf einen trashigen Song im Rhytmus gehen, und ihre Stimmung war wirklich ganz oben!
Das Zeugs wirkte gerade so richtig, und sie hätte wohl in dem Moment jeden Baum ausreißen können. "Yaaaay", sie drehte sich einmal um sich selbst und breitete ihre Arme aus. Das Leben konnte wirklich schön sein, wenn man es sich schön machte, wenn man wusste wie man vergessen konnte.

Sie bog in die Hauptstraße ein und schaute sich um, wen konnte sie als erstes 'aufgabeln' mit wem konnte sie gerade Spaß haben? Mit wem konnte sie ihre gute Laune teilen?
Ihr Blick fiel auf ein Mädchen, sie wirkte recht Jung, wenngleich das auch täuschen konnte. Was spielte in diesem Leben Alter überhaupt für eine Rolle, wahrscheinlich eher eine ziemlich kleine - bis gar keine. Sie war leicht bekleidet, und bestimmt leicht Tussig-angehaucht, aber sie sah aus, als wüsste man wie man feiert, und das konnte Holly wirklich gerade gebrauchen. Und keinen dem ins Gesicht geschrieben stand, wie scheiße das Leben ist, und wie schlimm alle sind. Das Mädchen sah eher aus, als würde sie sich nicht wirklich für das was um sie geschah interessierte "Hey, du da!", rief Holly dem Mädchen hinterher und beschleunigte ihren Schritt bis sie in ihrer höhe Stand "Lust Spaß zu haben?", fragte sie und strahlte das Mädchen an.. Sie sah tatsächlich so aus, als könnte sie ein wenig Ablenkung gebrauchen, viel zu verbissen schaute sie drein, und da war Holly wohl gerade im richtigen Moment am richtigen Ort.

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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyDo 4 Apr 2013 - 1:53

cf: Crows Wohnung - Crows Zimmer

Voller Vorfreude gingen sie beide, Händchenhaltend die Treppen des Hauses nach unten um, sogar gleichzeitig zur Klinke zu greifen um sie zu öffnen. Breit grinste Savannah Eric an und zog ihre Hand wieder zurück und nachdem er die Tür geöffnet hatte, gingen beide nach draußen. Es war ein wirklich herrliches Wetter und auch wenn es noch sehr früh am Morgen war, konnte man schon spüren dass es ein wirklich schöner, sonniger Tag werden würde. Das sie jemals wieder so glücklich und fröhlich sein würde, nach all dem Leid und nach all den ganzen Strapazen, hätte sie nie für möglich gehalten. Doch es war so, man konnte es richtig sehen wie sie es ausstrahlte. All das konnte man nur dem Mann an ihrer Seite verdanken. Wenn er nicht gewesen wäre, würde sie immer noch so dahinvegitieren.
Neugierig sah sie sich um, nicht dass sie vergessen hatte wie es draußen aussah, nein es war eher eine neugierde ob schon mehr Leute wieder in der Stadt waren, wie noch vor kurzem. Kurz dachte sie wieder an Chelsea und auch an Sarina....ihre Freundinnen die sie so sehr vermisste, auch wenn ihre Angst um Lilly noch größer war. Aber sie war in Sicherheit, Sarina war bei ihr und da konnte nichts passieren. Vielleicht würde sie, durch einen Zufall vielleicht, auch Chelly irgendwann mal wiedersehen, oh da würde sie sich wahnsinnig freuen, ihrer Freundin der sie soviel zu verdanken hatte. Nachdem sie ein Stückchen gegangen waren, sah sie schon in kleiner Entfernung den Brunnen stehen, ihren Brunnen...an dem alles begann. "Wusste schon gar nicht mehr, dass er so nahe bei deinem Zuhause war" merkte sie an, sah ihn an und lächelte. Es war schön, denn beginn ihrer Liebe so nah bei sich zu wissen. Denn so konnten sie immer, wenn sie wollten zu dem Brunnen gehen, ohne einen langen Fußmarsch auf sich nehmen zu müssen.
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyFr 5 Apr 2013 - 4:26

cf: Crows Wohnung - Crows Zimmer

Es war richtig romantisch, als sich ihrer beider Hände an der Türklinke trafen, und sie strahlten udn lächelten sich gegenseitig an, bis sie grinsend ihre Hand zurückzog und er die Tür öffnete. Sie traten hinaus in eine strahlende Morgensonne, und Eric sah kurz hinauf zum Sonnenlicht, genoss für einen Moment die Strahlen auf sich, bevor sie beide nun Händchen haltend die Straße entlang gingen. Das Wetter war wirklich atemberaubend schön, nicht eine einzige Wolke befand sich am Himmel, und zu dieser Zeit war es noch mild, nicht zu heiß und nicht zu kühl. Genau richtig, um diesen wunderbaren abenteuerlichen Tag zu beginnen. Immer wieder sah er zu Savannah, welche ihn ebenso wie er sie, anstrahlte. Beide schwenkten leicht ihre ineinander verflochtenen Hände. Es war wie ein ganz junges und völlig unschuldiges Liebespaar, welches hier lang ging, und genauso fühlte Eric sich, er fühlte sich unsagbar jung, unschuldig und unbeschwert. Fast schwebten seine Füße über den Boden anstatt dass sie langsamen, gemütlichen Schrittes neben denen von Savannah her gingen...
So viele Jahre...hatte er in der Dunkelheit verbracht, hatte das Sonnenlicht sogar vermieden, so sehr hatte sich seine Seele verdunkelt und dennoch die Gerechtigkeitssinn und den Drang zu helfen behalten. Und jetzt zeigte er sich der ganzen Welt ohne seine Maske, er zeigte sein ganzes Glück, stolz und völlig ausgelassen war sein Herz...
Nun sah er schon von weitem den Brunnen in einiger Entfernung. Ja, da war er, der Ort, an dem sich Eric und Savannah zum ersten Mal trafen. Er wusste noch ganz genau wie ängstlich, scheu und irgendwie suchend ihr Gesicht gewesen war, als sie zaghaft auf den Brunnen zu gekommen war. Bereits in diesem ersten Moment...hatte sein Herz entschieden, dass er sie lieben würde...für immer und ewig. Es war ihm in dem Moment nicht bewusst gewesen, aber heute wusste er, es war so. Nun kamen sie bei dem Brunnen an, und lächelnd betrachtete er ihn und nickte.
"Ja...er ist quasi direkt um die Ecke...all die Jahre hab ich nie geahnt, dass dieser Brunnen irgendwann...mein Leben total verändern würde. Aber er hat es getan, und es ist gerade mal ein paar Tage her...", sagte er sanft und sah hinein. Schelmisch lächelnd holte er eine leere Flasche hervor und tauchte sie in das Wasser, welches sich in dem Eimer befand, welcher heruntergelassen werden konnte, wenn er leer war. Als die Flasche gefüllt war, stellte er sich strahlend gegenpber von Savannah auf. Noch immer hielt er ihre Hand, in der anderen hielt er die Flasche.
"Das Wasser, welches hier in diesem Brunnen ist...hat uns zusammengeführt...und genau das wollen wir feiern...und von diesem Wasser kosten...und es spüren...", sagte er beinahe feierlich und sah Savannah bei jedem Wort voller Liebe an. Schließlich hob er die Hand, welche die Flasche hielt, und goss sich etwas von dem Wasser über seinen Kopf, anschließend trank er einen Schluck, bevor er die Flasche liebevoll lächelnd an Savannah reichte...
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyFr 5 Apr 2013 - 20:49

Savannah ging es gut, richtig gut. Wenn es noch damals vor dem Virus gewesen wäre, würde sie überglücklich durch die Straßen rennen und mit Freuden Händchenhaltend durch die Gegend laufen, während andere ihnen neidisch hinterher sahen. Ja damals hatte sie sich gwunschen einmal einen Freund zu haben, einmal von einem Jungen gemocht zu werden, wie andere die auch in ihrem Alter waren. Klar, damals, sie war erst 13, war das noch relativ jung, doch sie hatte eben schon angefangen sich für Jungs zu interessieren und etwas neidisch war sie damals auch, als sie gesehen hatte was da bei Hanna und Mike gewesen ist. Ihr kleines Herz hatte sich für ihren Bruder gefreut, nur wusste sie auch, sie wollte es doch soger auch ein einziges mal spüren wie es wäre verliebt zu sein. Naja, verliebt war sie ja gewesen. Doch diese verliebtheit ging nur so lange, bis sie den Jungen nicht mehr gesehen hatte und erfahren hatte er davon auch nichts. Zum Glück, denn er war zwei Stufen über ihr und hätte sich eh nicht für ein 13-Jähriges Mädchen interessiert. Nach dem Virus, hatte sie andere Probleme die sie angehen musste. Denn erst war sie bei den Locos mit ihrer Schwester, dort hatte man ja auch keine frei Minute wo man nicht unter Beobachtung stand und dann als Lilly weg war, wollte sie nichts anderes wie ihre kleine Schwester finden. Das brachte sie zu den Technos und durch den schlimmsten Teil ihrer Vergangenheit. Als sie dort freikam, rannte sie fort und sowas wie Liebe oder eine Beziehung war unmöglich für sie. Dass es jetzt, bei dem Brunnen doch so kam, dass Eric sich in ihr Herz geschlichen hatte, freut sie und machte sie überglücklich. Seine Hand in in ihrer zu spüren, seine Nähe zu fühlen, zeigte ihr immer wieder aufs neue, wie froh sie war bei ihm zu sein.

Immer wieder sah sie mit einem Seitenblick zu ihrem größten Glück und lächelte ihn an. Ja Eric brachte sie immer wieder zum Lächeln, egal wie schlecht es ihr ging und schon allein dafür liebte sie ihn sehr. Am Brunnen angekommen, sah sie zuerst den Brunnen an, dann zu der Stelle woher sie damals gekommen war, wo sie stand, als sie plötzlich Eric entdeckte. Ohne zu wissen was diese Begegnung alles verändern würde, hatte sie sich entschieden mitzugehen und das hatte sie nicht nur getan weil Saira damals auch da gewesen war, nein auch allein wär sie mitgegangen, denn ihr Herz hatte sie an diesem Tag geleitet. Es hatte ihr den richtigen Weg gezeigt, den sie gehen musste.
Lächelnd sah sie ihm zu, wie er die leere Flasche füllte und hörte aufmerksam seinen Worten zu. Während er sprach, drückte sie immer wieder leicht seine Hand, die sie immer noch hielt und lächelte ihn warm an. Sie nahm dann auch die Flasche entgegen und tat das selbe wie er. Dann stellte sie die Flasche beiseite, ging zu ihm und gab ihm einen langen und sehr zärtlichen Kuss. Es war für sie sowas wie eine Besiegelung von allem, eine Besiegelung ihrer Liebe.
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptySo 7 Apr 2013 - 0:10

Ein bisschen seltsam hatten sich Erics Worte sicher schon angehört, das fiel ihm erst danach auf, und während sich die beiden nun küssten, kam ihm der Gedanke, dass das alles wie bei einer Religion geklungen hatte. Ihrer beider Liebe war wie eine Religion, vielleicht stimmte das ja auch, denn er verehrte und liebte Savannah so sehr, wie ein Gott seine Menschen liebte, und noch viel viel mehr...die Arme um sie geschlungen, küsste er sie auch, und es dauerte sehr sehr lange. Während dieses Kusses schoss ihm alles noch einmal durch den Kopf, sein ganzes Leben. Wie er aufgewachsen war, relativ normal, seine Jugendzeit, in der er seine Band hatte und trotzdem eine Art Außenseiter war, denn er hatte nie eine Freundin gehabt, die anderen jedoch schon. Und schließlich der Virus, die Veränderung in seinem Inneren, welche sich dann auch äußerlich zeigte, durch seine dunkle Erscheinung...bis hin zu dem schicksalshaften Tag, an dem er genau hier stand und Savannah sah, die auf ihn zu kam, ängstlich und vorsichtig. Ja, er erinnerte sich ganz genau, zuvor hatte er noch ein paar kleineren Kindern geholfen, ein kleines Mädchen, welches genauso hieß wie seine Schwester..grade hatte er noch in Kummer an seine Schwester gedacht, da war sie aufgetaucht, Savannah...und kurz darauf Saira, welche nun auch spurlos verschwunden war. Sie waren zu ihm nach Hause gegangen...er hatte ihnen sein Essen gegeben und sich dann in das noch unmöblierte Wohnzimmer auf den Boden gelegt. Doch etwas hielt Eric wach bzw. weckte ihn wieder auf...und er hatte Savannah am Fenster gesehen, wie sie in den Regen hinaus gesehen hatte...er war zu ihr gegangen, und sie hatten geredet...und bemerkt, was sie für einander empfanden...und schließlich hatten sie sich geküsst, und als sie wieder erwacht waren, lagen sie zusammen...aneinander gekuschelt auf der Decke. Eric lächelte die ganze Zeit beim Kuss und beim Gedanken an all das...
Schließlich lösten sie ihren Kuss doch, nach gefühlten Stunden. Eric lächelte sie warm an.
"Das...hat irgendwas religiöses an sich...", sagte er etwas scheu und strich ihr über die Wange. "Aber du bist für mich eben auch eine Göttin, könnte man sagen...ich liebe dich und möchte dir alles geben...."
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptySo 7 Apr 2013 - 4:27

Savannah lächelte auch während des Kusses. Wenn sie so zurückdachte, was sie damals immer so gedacht hatte, wie es wohl so werden würde wenn sie mal geküsst wurde, wenn sie richtig lieben würde und auch geliebt wurde. Doch egal wie sehr sie sich angestrengt hätte, nichts wäre da im entferntesten je da ran gekommen. Denn es fühlte sich bei weitem besser an wie gedacht, und hatte was besonderes an sich. Wenn er sie küsste war das so richtig umwerfend für sie, ihre Knie wurden ganz weich und ihr Herz pochte viel schneller. So musste es wirklich sein, nicht so unwichtiges gedankenverlorenes Zeug wie sie damals gedacht hatte. Sie war eben noch jung, hatte keine Erfahrung was Jungs betraf und lebte eben noch in einer kleinen Traumwelt.
Auch wenn sie heute immer noch keine Erfahrung hatte, denn zwischen den ersten und zweiten Virus hatte sie auch noch keinen Freund gehabt, wusste sie dass das was sie hier hatte reine Liebe sein MUSSTE. Es konnte einfach nicht anderes sein. Das seltsame war, jeder Kuss von dieser Intensität, fühlte sich an wie der allererste Kuss den sie ausgetauscht hatten. Damals....naja eigentlich erst vor ein paar Tagen. Als sie bei ihm gesessen hatte, in seine warmen Augen geblickt hatte und gespürt hatte, egal was hier und jetzt passieren würde, es würde richtig sein. Dass es das war, sah man hier. Immer noch waren sie glücklich, vertrauten einander alles und es würde sich auch nicht ändern.

Jetzt waren sie hier, es waren Freunde und Familienmitglieder gekommen und gegangen, was Savannah sehr traurig fand. Vorallem das ihre Schwester wiederweg war, doch dass sie einen Partner an ihrer Seite hatte, der immer da sein würde, der sie schützen und stützen würde egal was geschah, baute sie wieder auf. Sie wusste, nie mehr würde sie allein sein.
Nachdem Eric den Kuss löste, was sie irgendwie doch schade fand, sah sie ihn an. Ihr Herz erwärmte sich gleich noch mehr, als sie sah wie er sie ansah. "Du bist so wahnsinnig süß...und ich liebe dich abgöttisch..." sagte sie leise während sie seine Hand, sie sie immer noch hielt fest drückte und ihn liebevoll ansah. Dann überlegte sie. Was könnten sie jetzt machen? Eigentlich war sie ja richtig neugierig auf Erics Leben, sie wollte wissen wie er so war früher und wollte einfach alles wissen, doch wusste sie nicht, ob er nicht erst Dinge aus ihrem Leben wissen wollte. "Ich bin ja schon richtig neugierig drauf, was aus deinem Leben zu wissen, aber ich überlass dir die Entscheidung wohin wir als nächstes gehen, ob wir bei dir anfangen, oder ob du lieber zuerst aus meinem Leben was wissen willst." sagte sie und sah ihn mit großen erwartungsvollen Augen an.
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyMo 8 Apr 2013 - 1:38

Es war immer wieder aufs Neue etwas besonderes, diese Worte aus Savannahs Mund zu hören, und immer wieder durchströmte ihn dieses warme Gefühl, wenn er es hörte. Diesmal war sogar noch ein Wort dabei, welches das ganze noch besonderer machte: abgöttisch. Das war eines der allerhöchsten Einstufungen, die es gab. Lächelnd küsste er sie noch einmal und sah sie voller Liebe an.
"Ich liebe dich auch....abgöttisch", erwiderte er und betonte dabei dieses letzte Wort, lächelte, was dann zu einem leichten Grinsen wurde, welches voller Unternehmungslust aus ihm heraus strahlte. Er überlegte schon die ganze Zeit, wo sie als erstes hin sollten, aber er wusste es nicht genau er konnte sich kaum entscheiden. Bei ihm gab es nicht viel, was er zeigen konnte, den einen Ort kannte Savannah sicherlich genauso gut wie er: Die Schule. Den anderen, wo die Garage war, in der er mit seinen Freunden immer geprobt hatte, diese befand sich hier ganz in der Nähe, aber dann gingen ihm die Ideen auch schon aus, viel hatte er damals nicht gehabt, wo er sich immer aufhielt, nur diese zwei Orte, und natürlich sein Zuhause. Aber in diesem wohnten sie ja schon, und so war es ihm peinlich, dass er aus seinem früheren Leben nicht viel vorzuweisen wusste außer jenen zwei Orten...gut, vielleicht war der Teil-Ort, an dem er gerne gewesen war früher, etwas neues für sie, denn er hatte sich gerne in dem kleinen Hof hinter der Schule aufgehalten, wo die Autos parkten und ältere Kinder, beispielsweise Jordan Catalano, wie er sich erinnerte, gerne mal seine Hausaufgaben mit irgendwelchen klugen Mädels gemacht hatte. Er selbst hatte sich dort mit seinen Kumpels unterhalten und die Termine ausgemacht, an denen sie proben wollten, oder auch jenen wichtigen Termin, der zu ihrer ersten Platte geführt hätte, wenn sie denn noch hätten weitermachen können...
"Nunja, ich weiß nicht...es gibt nicht viel, was ich dir zeigen kann, ich war...auch nach der Schule hinten auf dem Parkplatz, und...ansonsten gibts noch die Garage...oh, und einmal, im Sommer, gabs ne richtig gute Party am Strand, da bin ich sogar aufgetreten....also zählt der Strand wohl auch dazu...wo willst du hin, zur Schule?", fragte er leicht grinsend. Ja, die Schule wäre vielleicht keine so schlechte Idee, damit verbanden sie sicher auch beide Erinnerungen...

tbc: Wellington Middel School



Zuletzt von Crow am Di 9 Apr 2013 - 7:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyMo 8 Apr 2013 - 21:23

Egal ob sie die Worte selber aussprach, oder ob sie sie von Eric hörte, immer wieder spürte sie ein angenehmes kribbeln in ihrer Magengegend. Das war sozusagen die Bestätigung dass es wirklich so war. Als Eric ihre Worte wiederholte, sogar das Wort 'abgöttisch' betonte lächelte sie in warm an. Ja dieses Wort passte einfach perfekt auf das was sie empfand. Nichts und niemanden würde sie jemals so lieben, wie sie ihn liebte. Denn er schaffte es sie nicht nur sie zur glücklichsten Frau zu machen, sondern er schaffte es auch, ihr altes Ich wieder hervorzuholen was sie ganz tief in sich drin versteckt hatte.
Während Eric überlegte, überlegte auch sie genau wohin sie wollte. Ihr Elternhaus, der Strand und einen besonderen Ort etwas im Wald gelegen, in er nähe ihres Zuhauses, wo man einen schönen Blick über die Stadt hatte. Mehr hatte Savannah auch nicht zu bieten. Aber es war eben auch schon sehr besonders ihr altes Zuhause zu besuchen...dort wo die meisten Erinnerungen lagen.
"Hey...denk dir nichts...ich hab auch nur meine drei Orte die ich besuchen will. Die die mir besonders am Herzen liegen und der Strand gehört bei mir auch mitdazu" sagte sie und strich ihm über die Wange. Das sie auch zur Schule gehen konnten, auf das kam sie gar nicht. Aber er hatte recht, die Schule....auf die sie beide gegangen sein mussten. Da schon würde sich herausstellen, wie nah sie sich damals schon gewesen waren. "Die Schule ist eine klasse Idee...auf die bin ich selber gar nicht gekommen. Gern erinnerte sie sich dran zurück, als sie Chelsea kennenlernte und in die Cheerleadermannschaft aufgenommen wurde. Wo sie in ihrer neuen Klasse herzlichst empfangen wurde. Sav lächelte bei dem Gedanken, waren es doch wirklich schöne Erinnerungen. "Ja lass uns erst zur Schule gehen und dann...überlegen wir mal weiter" sagte sie und küsste ihn nochmal sanft ehe sie wieder ihre Hand in seine legte und sie beide zusammen Richtung Schule spazierten...

tbc: Wellington Middel School
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptySo 14 Apr 2013 - 2:04

Damon schrieb:
Ein Mundwinkel von Damon schob sich nach oben, sein typisches charmantes halbes Lächeln, welches schon so viele Mädchenherzen dahinschmelzen ließ, zeigte sich auf seinem Gesicht, als Bella ihm in die Augen sah, mit all ihrer Kälte, die sie aufbringen konnte, und ihm erklärte, dass sie jetzt auch wirklich an ihm vorbei gehen würde. Doch Damon wäre nicht Damon, wenn er nicht wissen würde, was sie wirkich vorhatte. Er war doch kein dahergelaufener Kerl, er wusste ganz genau, was in ihr vorging. Was er vor sich hatte, war eine Frau, die offensichtlich gerne die Kontrolel hatte, und deshalb, nur deshalb, gönnte Damon ihr diesen Triumph, diese Zügel, die sie gerne behielt. Es bereitete ihm Vergnügen, dieses teuflisch-erotische Spiel zu spielen, denn Erotik lag ohne Zweifel in der Luft. Er konnte es sehen...hinter ihren kalten Augen...und er konnte es knistern spüren. Wenn sie ihn nicht wollen würde, wenn sie wirklich so sehr ihn verabscheuen würde, was noch nie eine tat, dann hätte sie nicht auf diese Weise ihre Hand auf seine Brust gelegt. Damon wusste, was sie damit erreichen wollte, sie woltle garantiert prüfen, wie er gebaut war...
Noch immer dieses charmante, Mädchen-dahinschmelzen-lassende halbe Lächeln auf den Lippen, sah er ihr nach, wie sie einfach an ihm vorbei ging und ihm den Rücken kehrte. Tja, nun kam sein Part. Auch das konnte er schon auswendig. Er hatte dieses Spiel schon ein paar Mal gespielt, er hatte schließlich nicht nur naiva Mädchen gehabt, sondern mitunter auch solche wie sie, die gerne spielten...mit dem Feuer natürlich. Und jenes Feuer besaß Damon, er konnte damit umgehen, er beherrschte es....

Seinen charmanten Blick aufgesetzt, hob er beide Augenbrauen und sah ihr nach. "Du verpasst etwas...", sagte er leicht höhnisch, teils lockend und teils ironisch, aber ohne Zweifel wissend und mit einem Hauch männlicher Erotik in seiner Stimme. Jetzt wurde es knifflig, denn er wusste nicht WIE gut sie wirklich spielen konnte, WIE hartnäckig sie sich geben wollte...was er jedoch wusste war, dass wenn sie jetzt nicht stehen blieb, war ihr Stolz wohl zu groß, um das Spiel weiter zu spielen. In diesem Falle war es ein Unentschieden. Jeder von ihnen hätte weder gewonnen, noch verloren, auch wenn dieser Ausgang nicht sehr gewinnbringend oder spannend wäre. Aber eigentlich...war sich Damon zu 100% sicher, dass sie stehen bleiben und sich wieder zu ihm umdrehen würde. Sie würde zu ihm zurück stolzieren und irgendwas...furchtbar kaltes in sein Gesicht sagen, doch das Spiel...würde weitergehen...

"Ach ja?", fragte Bella - blieb stehen, aber drehte sich nicht um, ihre Lippen umspielten ein Lächeln, aber nur ein ganz leichtes, natürliches.
"Du denkst, du kannst mir etwas bieten, was ich noch nicht erlebt habe?", mit diesen Worten drehte sie sich auf ihren Highheels um und stolzierte wieder einige Schritte auf Damon zu. "Etwas, was ich mir nicht selbst auch anderweitig besorgen kann?", sie biss sich auf die Unterlippe und musterte Damon noch einmal. Einen Mann, der solch eine erotische Dominanz ausstrahlte, hatte Bella bei Welten schon sehr lange nicht mehr gesehen und sie genoß den Anblick sehr. Es war, als würde ein fetter, alter Sack, ein großes, saftiges Schnitzel vor sich haben. Etwas was so herrlich roch, ausah, und vermutlich auch schmeckte. Denn Bella war sich bewusst, dass Damon nicht nur prahlte. Er sah nicht so aus wie ein Hempfling der nur auf dicke Hose machte. Sie wusste genau, dass hinter seinen Worten einige Überraschungen steckten. Sie kannte derartige Männer, das war es nicht, was sie dazu verführte, etwas hartnäckiger zu sein. Oder vielleicht war es auch genau das, denn sie wusste genau so gut, dass er auf leichte Spiele nur ab und zu abfuhr, aber sie ihn schnell langweilen würden. Es ging ihr ja da nicht anders. Sie war genau so.
Es war, als würde sie ihrem männlichen Spiegelbild gegenüber stehen. Sowas kannte sie bisher nur bei Chad, und da war es sowieso ganz anders gewesen.. Aber solche Gefühlsdusseligkeiten schob sie gekonnt zur Seite. "Und das wäre?", sagte sie, als sie wenige Schritte vor ihm stehen blieb, und ihre Augenbraue hochzog. Ihre Hand stemmte sie lasziv in ihre Hüften, und überhaupt sah sie eher so aus, als würde sie am Ende eines Laufstegs posieren, als in ihrem realen Leben einfach ein stinknormales Mädchen zu sein. "Du denkst, nur weil du gut aussiehst, könntest du mit mir mithalten?", ihre Worte klangen hart und kühl, aber mit einem Hauch Erotik in ihr. Genau die Priese, die sie brauchte, um ihn an sich zu ketten.
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyDi 16 Apr 2013 - 0:51

Es war genau, wie Damon schon gewusst hatte. Sie blieb natürlich stehen, und ihre Neugierde war geweckt. Das Spiel hatte schon längst begonnen, und sie machte gekonnt mit, sie beherrschte es sehr gut, das musste er ihr lassen. Und es freute ihn....endlich wieder jemand mit Biss, sie ließ sich nichts sagen, so schien es, aber Damon konnte ihr was sagen, konnte genau steuern, wie sie reagierte, denn er wusste ganz genau, wie er vorgehen musste. Sicher war ein kleines Risiko dabei, die leichte Unberechenbarkeit, denn so ganz durchschaubar war sie nicht, und das war das Prickelnde und Spannende an der Sache...
Sein arrogantes aber sehr anziehendes Grinsen sollte ihre Frage schon beantworten, doch er wusste, sie brauchte auch entsprechende Worte, Worte, die ihr genau zeigten, woran sie war, nämlich bei dem verdammt besten Mann, den Gottes grüne Erde je gesehen hatte. "Nenn mir jemanden, den du für besser hältst, und ich beweise dir das Gegenteil...", sagte er mit einem leicht herausfordernden, aber leicht erotischen Unterton in der Stimme, hob leicht die Augenbrauen und zeigte erneut sein überaus charmantes Lächeln, seine Augen blitzten und strahlten pure Erotik aus, ließen durchsickern, was alles in ihm stecken mochte, doch zeigten sie nicht zuviel, ließen offen, was für Überraschungen noch in ihm stecken mochten, was es zu entdecken geben würde, wenn sie sich durchrang dazu, seinem Charme zu verfallen, und das würde sie...Damon hatte nicht den geringsten Zweifel daran. Niemand widerstand ihm einfach so, ohne mit der Wimper zu zucken. Sicher gab es einige, die gebunden waren, und die so standhaft waren, ihn abzuweisen, aber auch nur, weil sie sich innerlich so verschlossen und ihn mit Absicht nicht richtig ansahen, denn sie wussten alle genau...wenn sie ihn richtig ansehen würden, dann wäre es vorbei mit ihrer Standhaftigkeit, das bravste Mädchen würde mit schmutzigen Gedanken gesegnet sein, wenn es ihn erblickte...
Als Bella nun endlich wieder zu ihm zurück kam und sich lasziv hinstellte, wie ein Model auf dem Laufsteg welches sein Handwerk einfach perfekt beherrschte, grinste er noch immer auf die gleiche unwiderstehliche Art. Die Erotik in ihrer Stimme war unverkennbar, er würde das unter tausenden Stimmen erkennen.
"Probier es aus und...sag mir ob ich dir zuviel versprochen habe...", sagte er in derselben herausfordernden, erotisch angehauchten Stimmlage wie eben und zwinkerte ihr zu, es war ein einfach unwiderstehliches Zwinkern, perfekt getimt und sein Ziel sicherlich nicht verfehlend...
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyDi 16 Apr 2013 - 20:35

Die hübsche Brünette war nicht wirklich vorangekommen .. Auch wenn sie es sich niemals anmerken lassen würde, ihre Füße brannten höllisch und machten ihre Schritte zur reinsten Tortur. Kein Wunder, dass sie da jeden weiteren Schritt mit Bedacht nahm. Sie wusste, dass sie dieses 'Schleichen' wahrscheinlich nur noch arroganter erscheinen ließ, als würde sie sich alle Zeit der Welt nehmen, um sich richtig zur Schau zu stellen und dabei langsam daherschritt.

Ihr mehr oder weniger unfreiwillig überheblichen 'Walk' unterbrach sie schlagartig, als sie eine Mädchenstimme rufen hörte. Wie eine Katze drehte sie sich anmutig und zugleich bedrohlich um und linste zu dem kleinen, dürren Blondchen rüber. Die Kleine hatte zweifelsohne mit Zay gesprochen, sonst war hier weit und breit keiner .. jedenfalls nicht auf der Straße. Skeptisch musterte sie die Fremde und verschränkte die Arme vor der Brust. "Was weißt du schon von Spaß?", erwiderte sie kühl und musterte ihr Gegenüber abschätzig von oben nach unten. Irgendwie passte ihr ausgezehrter Körper rein gar nicht zu dem strahlenden - und zugegeben hübschen - Gesicht, aber das war ja nicht Zays Sache.
Wie auch zuvor bei Matts erbärmlichen Braut, konnte sie auch hier nicht einmal ein Fünkchen Mitleid empfinden .. es war schon cool ein so erkaltetes Herz zu haben - erparte einem definitv vieles. Die Brünette hätte es nicht anders haben wollen .. Gefühle waren anstrengend und brachten einen nichts außer Probleme.
"Geh lieber nach Hause zu Mami.", schnaubte sie und rollte übertrieben mit den Augen, es war nicht so, als würde sie nicht ein wenig nach Spaß lechzen. Sie hatte Ablenkung dringend nötig .. Aber die Kleine musste ihrer schon 'würdig' sein.. Schließlich gab sie sich selten mit anderen Weibern ab, denn diese mussten da schon einige Kriterien auf der 'Bitch-Skala' erfüllen.. Und die kleine schien bisher alles andere als verrucht und bitchig. Also hieß es Abwarten - Was nicht war, konnte ja schließlich noch werden.
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyMo 29 Apr 2013 - 23:23

Holly stellte sich vor das aufgetakelte Mädchen das wirklich keinen guten Tag zu haben schien.
Umso besser, dachte die Blondine, denn mit ihr würde sie die richtige gefunden haben, sie hätte genau den Schuss gebraucht, den sie noch übrig hatte, und dann würde sie sich in eine nette Begleitung verwandeln. Da war sich Holly absolut sicher "Immer ruhig mit den Pferden", grinste Holly "Ich weiß ja nicht wo du die letzten 7 1/2 Jahre gelebt hast, aber Mami ist tot, und ich denke bei dir wird das auch nicht anders der Fall sein, aber ich glaub ich kann dir wirklich helfen. " Sie musterte die Braunhaaige einen kurze Moment "ein Lächeln würd dir sowieso viel besser stehe", dann hob sie ihren Beutel, der um sie herum hing ein wenig an und öffnete ihn um ihr den Inhalt zeigen zu können "Schau rein, da ist alles drin, was dir das Leben versüßen könnte, hast du's nicht leid, alles nur schwarz zu sehen? Hast du keine Lust auch mal die Farben des Lebens zu erleben, also ich kann dir versprechen, dass das tierischen Spaß macht, auch wenn ich in deinen Augen nur ein Kind bin, ich weiß wovon ich spreche." sie schüttelte den Beutel ein wenig, und lies das Besteck in ihnen aufklimpern, um es der Fremden schmackhafter zu machen "Ich bin übrigens Holly, falls es dich interessiert, mit wem du es zu tun hast", wenn sie drauf war, war sie viel gesprächiger als wenn sie nüchtern in sie hinein gerannt war.
Irgendwie fiel dem Mädchen alles viel einfacherer wenn sie nicht sie selbst war, wenn sie nicht sie selbst sein musste.
Wenn sie die Gedanken einfach abschalten konnte, ohne sich groß dafür anstrengen zu müssen.
All das gab ihr der Stoff, all das was sie sich früher immer gewünscht hatte, wenn ihr Vater sich wieder an ihr vergriffen hatte, oder sie zusehen musste wie ihr Bruder eiskalt verprügelt wurde, weil er sich ihnen in den Weg stellte. All das konnte sie jetzt vergessen, auch wenn sie gehofft hatte, dass der Tod ihres verhassten Vaters es schon alleine etwas einfacher gemacht hätte. Aber so leicht konnte man seelische Schäden halt nicht einfach so abknipsen. Früher hätte sie wahrscheinlich zu einer Klapsentante gemusst, heutzutage gab es sowas nicht und die einzige Rettung sah Holly in dem Zeugs welches sie sich fast Täglich in den Körper jagte. Außerdem tat es ihr unendlich gut über eine Sache Gewalt zu haben, sie konnte entscheiden wann sie aß, was sie aß, ob sie überhaupt aß. Früher hatte sie nicht einmal die Entscheidung was mit ihrem Körper passierte. Jetzt hatte sie es, und sie wollte ihr Glück jetzt gerne mit dem fremden Mädchen teilen.
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyMo 29 Apr 2013 - 23:59

Damon schrieb:
Es war genau, wie Damon schon gewusst hatte. Sie blieb natürlich stehen, und ihre Neugierde war geweckt. Das Spiel hatte schon längst begonnen, und sie machte gekonnt mit, sie beherrschte es sehr gut, das musste er ihr lassen. Und es freute ihn....endlich wieder jemand mit Biss, sie ließ sich nichts sagen, so schien es, aber Damon konnte ihr was sagen, konnte genau steuern, wie sie reagierte, denn er wusste ganz genau, wie er vorgehen musste. Sicher war ein kleines Risiko dabei, die leichte Unberechenbarkeit, denn so ganz durchschaubar war sie nicht, und das war das Prickelnde und Spannende an der Sache...
Sein arrogantes aber sehr anziehendes Grinsen sollte ihre Frage schon beantworten, doch er wusste, sie brauchte auch entsprechende Worte, Worte, die ihr genau zeigten, woran sie war, nämlich bei dem verdammt besten Mann, den Gottes grüne Erde je gesehen hatte. "Nenn mir jemanden, den du für besser hältst, und ich beweise dir das Gegenteil...", sagte er mit einem leicht herausfordernden, aber leicht erotischen Unterton in der Stimme, hob leicht die Augenbrauen und zeigte erneut sein überaus charmantes Lächeln, seine Augen blitzten und strahlten pure Erotik aus, ließen durchsickern, was alles in ihm stecken mochte, doch zeigten sie nicht zuviel, ließen offen, was für Überraschungen noch in ihm stecken mochten, was es zu entdecken geben würde, wenn sie sich durchrang dazu, seinem Charme zu verfallen, und das würde sie...Damon hatte nicht den geringsten Zweifel daran. Niemand widerstand ihm einfach so, ohne mit der Wimper zu zucken. Sicher gab es einige, die gebunden waren, und die so standhaft waren, ihn abzuweisen, aber auch nur, weil sie sich innerlich so verschlossen und ihn mit Absicht nicht richtig ansahen, denn sie wussten alle genau...wenn sie ihn richtig ansehen würden, dann wäre es vorbei mit ihrer Standhaftigkeit, das bravste Mädchen würde mit schmutzigen Gedanken gesegnet sein, wenn es ihn erblickte...
Als Bella nun endlich wieder zu ihm zurück kam und sich lasziv hinstellte, wie ein Model auf dem Laufsteg welches sein Handwerk einfach perfekt beherrschte, grinste er noch immer auf die gleiche unwiderstehliche Art. Die Erotik in ihrer Stimme war unverkennbar, er würde das unter tausenden Stimmen erkennen.
"Probier es aus und...sag mir ob ich dir zuviel versprochen habe...", sagte er in derselben herausfordernden, erotisch angehauchten Stimmlage wie eben und zwinkerte ihr zu, es war ein einfach unwiderstehliches Zwinkern, perfekt getimt und sein Ziel sicherlich nicht verfehlend...

Bella hob eine Augenbraue und ein leichtes, charmantes Lächeln umspielte ihre Lippen nun. Sie hatte ihn jetzt genau da wo sie ihn haben wollte.
Sie könnten sich jetzt dreckig im Schmutz welzen wollen, und er würde mitmachen. Aber ein wenig Klasse hatte Bella schon. Sie ging auf ihn nur bis nur noch einige Zentimeter zwischen den beiden lagen, ihr Atmen schlug heiß gegen seine Lippen "Ich könnte. ", fing sie an, und schaute ihm genau auf diese "Ich werde, aber erst einmal musst du mir zeigen, wo du es mir beweisen willst... " Sie schaute sich um, überall lag schutt, und Müll herum. Bella legte ihre Hand auf Damons - wirklich muskelösen Oberkörper - "So ein Mann wie du, hat sicher was wo er seine Nächte verbringt, du siehst mir nicht danach aus, als würdest du zwischen all dem Schund hier deine Zeit verbringen", sie deutete langsam mit dem Kopf in Richtung des Mülls. Das war aus Bella's Mund schon ein wahres Kompliment, welches sie da an den Tag brachte.
Und eigentlich war Bella eher jemand der mit Komplimenten geizte, und sie selbst gerne sammelte. Aber dass sie es hier mit einem ausgesprochen attraktiven und ganz und gar nicht runtergekommenden jungen Mann zu tun hatte, musste das wunderschöne Mädchen einfach neidlos anerkennen.
Insgeheim wunderte sich Bella dass sie sich bisher noch nicht zuvor kennengelernt hatten, denn normalerweise kannte Bella recht viele Junggesellen hier draußen, zumindest die, die ihr etwas brachten und die besonders schönen. Doch Damon musste sich wohl bisher eher im Hintergrund aufgehalten haben, sonst wäre er ihr schon viel früher aufgefallen, denn er passte genau in das Beuteschema welches Bella ohne schlechtes Gewissen durchlebte. Diese Hingabe, welche man verspürte, wenn man jemanden gefunden hatte welchem man sich ganz hingeben konnte. Eine leichte Brise wirbelte ihr leicht gewelltes Haar auf und es fiel ihr wie in einem zeitlupen Film ins Gesicht. Und sie schlug ihre Augen auf und schaute ihm tief in seine. Wirklich nur wenige Zentimeter vor seinen, stand sie, und auch sie spürte seinen Atem genau auf ihrem Gesicht. Die Erotik zwischen ihnen prickelte nur so und schlug wortwörtlich funken.
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BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 6 EmptyDi 30 Apr 2013 - 6:32

Sie hatte angebissen, und zwar richtig.. Er konnte ganz genau erkennen, dass ihre Augen ihn mit ihrer Gier schier auffressen wollten, oh ja...sie war ihm schon verfallen, sie wusste es nur noch nicht. Sie wollte ihn, mehr als alles andere, und wie könnte es auch anders sein? Er war einfach der beste, ließ alle anderen Männer neben sich verblassen, niemand...niemand hatte den Charme und die Kunst der Verführung so perfekt drauf wie er. Sein Spiel war aufgegangen, und er war sicher, er würde viel davon haben, so richtig viel, denn diese Frau hier war alles andere als verängstigt, naiv, oder zart besaitet. Sie konnte sicher viel aushalten, er war sich sicher, mit ihr konnte er nahezu ALLES anstellen...nicht nur nahezu, er konnte wirklich alles mit ihr machen, was er wollte...alles...nichts würde es geben, was ihr nicht gefiel, denn Damon...hatte es einfach drauf, er bekam sie alle...auch diese hübsche Dame hier, die sogar von edlem Blut sein könnte, wenn es noch sowas gab. Auch wenn in der heutigen Welt kein arm und reich mehr existierte in dem Sinne wie früher einmal...so gab es dennoch einen großen Unterschied unter den Menschen, noch immer. Die einen waren heruntergekommen und stanken...hatten Angst und suchten die Nähe zu gleichgesinnten, um sich miteinander vor Leuten wie ihm zu verstecken, fristeten ihrem erbärmlichen Leben in irgendeinem Rattenverseuchten Loch und kamen insgeheim um vor Neid auf Leute wie ihn...
Dann gab es dann noch die andere Sorte, Menschen wie er, Damon, die trotz der auf der ganzen Welt herrschenden Hungersnöte und Armut, einer Welt in der der Dreck und der Schmutz zu regieren schien, trotzdem auf sich achteten und ihr Äußeres perfektionieren konnten, und zudem noch abkassierten was das Zeug hielt. Ja, Damon hatte nicht nur ein Zuhause besetzt, er hatte mehrere Verstecke in der ganzen Stadt verteilt. Das Herrenhaus, was seinem Alten gehört hatte, war im Moment jedoch keine so gute Idee, denn die Schreie dieser kleinen Göre, falls sie noch nicht verstummt waren für immer, würden ihn stören. Und womöglich wurde diese hübsche Dame hier noch neugierig. Das konnte er nicht grade gebrauchen, denn er hatte andere Pläne mit dieser Frau...er wollte Dinge mit ihr erleben, welche er bislang nicht oft erleben durfte, da die meisten Weiber naiv, ängstlich und schwach waren, langweilig. Bisher hatte es nur eine geschafft, auf sein Niveau zu kommen, und die hier...die war eine ganz heiße Kandidatin darauf, es auch zu schaffen...
"Ach...ich denke, da wird sich schon was finden", sagte er mit seinem charmanten Grinsen und zwinkerte erneut. Dass sie so dicht vor ihm stand und ihr Atem gegen seinen traf, dass die Erotik zwischen ihnen schon greifbar war und Funken sprühte, brachte ihn nicht aus der Fassung. Er hatte sich unter Kontrolle - so lange, bis sie beide bei der Sache sein würden, später...
Er überlegte schon, wo er mit ihr hingehen sollte. Vielleicht das Reihenhaus, welches sich mitten in der Innenstadt befand, oder aber...das zweite, verlassene Casino, das ihm vor einem Jahr Kiara gezeigt hatte. Sie war nicht da...und er wusste genau, wie man reinkam...ja, das schien ihm genau der richtige Ort zu sein.
"Und ich weiß auch schon wo...", hauchte er erotisch und gekonnt gegen ihren Mund, forderte sie damit geradezu heraus. Wer zuerst küsste, hatte verloren, hieß dieses Spiel, gewonnen hatten beide, wenn sie sich gleichzeitig aufeinander stürzten...und Damon hatte nicht vor, zu verlieren...und sie sicher auch nicht...der richtige Moment würde noch kommen...
Damon ging einfach an ihr vorbei, blickte gekonnt noch einmal zurück und marschierte dann los. Wie er erwartet hatte, folgte sie ihm, denn die Neugier würde sie nicht loslassen. Damon bog in eine Seitengasse ab. Er hatte schon ein Ziel, und es war nicht das Casino im Demon Dog Gebiet, wo er sie hinführen würde. Er blieb vor einem Haus stehen, das unscheinbarer wirkte als sonst alles, was Damon so bezogen hatte, ein kleineres Reihenhaus in dieser unscheinbaren, verlassenen Seitengasse. Er schloss die Tür auf und machte eine einladende Handbewegung. "Nach dir meine Liebe...", sagte er charmant grinsend und betrat, als sie eingetreten war, hinter ihr das Haus. Die Tür verschloss er wieder, anschließend machte er Licht. "ich muss dir was zeigen...", sagte er charmant, zwinkerte ihr zu und ging nach unten. Dieses unscheinbare Reihenhaus...hatte einen Keller, wie viele andere Unterschlupfe, die er sich ausgesucht hatte, auch. Unten angekommen, drehte er sich zu ihr um.
"Hinter einer der Türen...lauert das Paradies...."
Klar war sie skeptisch, aber auch furchtbar neugierig, Damon wusste eben, wie man spielte. Alles sah so aus, als würden die beiden gleich einen riesigen Spaß haben. Eine Tür wurde geöffnet, und Damon hörte den Satz: "Du bist wirklich nicht übel....", bevor sein Grinsen in ein gespielt mitleidig-trauriges Gesicht verwandelt wurde.
"Ich weiß...es tut mir FAST leid...", sagte er mit demselben Blick, schubste sie in das Zimmer und verschloss die Tür. Ein Schlüssel drehte sich im Schloss, und Damon ignorierte die fauchenden, wütenden Laute, die ihm von hinter der Tür entgegen schallten.
Die Beweggründe mochten unverständlich sein für unbeteiligte Menschen, aber Damon hatte seine Gründe. Er hatte erkannt, dass sie eine Techno war. Auf Technos pflegte er aus irgendeinem Grund, allergisch zu reagieren, und so hatte er sich hierfür entschieden. Er hatte sogar die Wahrheit gesagt, als er meinte, es täte ihm fast leid, denn sie hatte gut gespielt.
Leise pfeifend verschwand Damon aus dem Haus und nahm den Schlüssel mit.

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