The Tribe Spirit
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

The Tribe Spirit

Rollenspiel zu der Serie The Tribe
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 Straßen Wellingtons

Nach unten 
5 verfasser
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6  Weiter
AutorNachricht
Cloe
Tribe Leader
Cloe


Anzahl der Beiträge : 1431
Alter des Charakters : 18
Tribe : Mallrats
Anmeldedatum : 02.06.12

Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyMo 20 Aug 2012 - 10:36


Patsy sah wirklich mitgenommen aus, dass es Cloe schon richtig leid tat. Was sollte sie tun? Sie kannte die Spielchen der Technos, Patsy nicht, und irgendwie wollte sie ihr das als Aufmunterung auch zukommen lassen, aber wie sollte sie das am besten verpacken? Etwas, was man nicht begreifen konnte, weil man es nicht miterlebt hatte, es wäre wahrscheinlich wie ein kläglicher Versuch sie wieder Glücklich zu stimmen rübergekommen.

"Das ..", fing sie an, und versuchte den ehrlichsten Blick aufzusetzen, denn sie je aufgesetzt hatte, ihre beste Freundin musste es einfach verstehen, anders konnte es Cloe nicht erklären "… Chad hat dir doch etwas von seinem Tribe erzählt, oder? Es ist so, dass sie ziemlich begabt sind was Computerzeugs angeht… Die sind da wirklich … echt.. ", sie stammelte schon fast, aber ihr fielen einfach nicht die passenden Worte ein, welche es vielleicht etwas .. erwachsener hätten klingen lassen. Sie war doch auch erst 18 Jahre alt, man konnte doch nicht erwarten, dass sie, nach all den Jahren OHNE Erwachsene, gewusst hätte, was der simpelste Satz gelautet hätte ".. also die können Dinge, davon hast du im Leben nicht geträumt. Die lassen dich Sachen sehen, die es nicht gibt, aber sie fühlen sich so echt an, dass du glaubst, dass du sie wirklich siehst.. Und zuletzt, hat einer der Technos eben auf so eine Art und Weise Zoot wieder auferstehen lassen… ", sie verzog etwas das Gesicht. So etwas absurdes, dass da überhaupt jemand drauf reingefallen war. Aber sie kannte das Reality Space, und sie wusste, was es anrichten konnte, deswegen verstand sie auch so einiges mehr, als es Patsy in dem Moment wahrscheinlich getan hat.

"Mach dir keinen Kopf", sagte sie aufmunternd, und strich Patsy sanft über den Oberarm. Sie hoffte einfach, dass sie den Schrecken so bald wie möglich wieder hinter sich lassen konnte. Immerhin hatten sie einiges vor, und Cloe musste ihrer besten Freundin auch noch soviele Dinge erzählen, die wegen sovielem, was schief gelaufen ist, seit die beiden sich endlich wieder hatten, auf der Strecke geblieben sind..
Nach oben Nach unten
https://tribalgoldentrio.forumieren.com
Patsy
Tribe Leader
Patsy


Anzahl der Beiträge : 2282
Alter des Charakters : 18
Tribe : Mallrats
Anmeldedatum : 02.06.12

Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyMi 22 Aug 2012 - 6:31

Dankend nickte Patsy ihrer besten Freundin zu, .. Cloe war es mal wieder gelungen mit ihrer herzlichen Art ein Lächeln auf die Lippen der Brünetten zu zaubern . Zwar hatte sie nicht einmal ansatzweise begriffen, was das andere Mädchen ihr mühevoll zu erklären versuchte, doch es war schließlich die Geste die zählte .. Jetzt tummelten sich nur noch mehr Fragen in dem Kopf der Mallrat, so viele Fragen, dass sie sich langsam alle stapelten und durcheinander geworfen wurden. Der Brünetten fehlten die Bezüge zu den technischen Fortschritten nach der Zeit der Erwachsenen .. Reality Space konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen, es war so als hätte man einem Steinzeitmenschen versucht einen Fernseher zu erklären: nämlich nahezu unmöglich.
Zoot auferstehen lassen? .. A-Aber wie soll denn das gehen?, das war nur eine der unzähligen Fragen, die ihr durch den Kopf gingen. Es gab noch so viele Ungereimtheiten, auf die sie früher oder später noch Antworten finden musste, 'Was war passiert nachdem sie verschleppt wurde?', 'Was war mit Cloe .. und den anderen Mallrats passiert?', 'Sind die Chosen besiegt wurden?', 'Was, was, was ..?' ...

"Ich hab wohl ganz schön viel verpasst, was?", flüsterte Patsy lächelnd .. Sie erkannte den besorgten Blick auf dem Gesicht ihrer so lang verschollenen Freundin und wollte sie nicht beunruhigen, schließlich ging es ihr den Umständen entsprechend gut. Die 18-Jährige war nur in Panik geraten, weil sie um jeden Preis verhindern wollte, dass dem Mädchen an ihrer Seite etwas passieren würde ..
Beiläufig öffnete sie ihre unordentlich zusammengeknoteten braunen Haare, da die Hälfte davon sowieso schon in ihrem eingefallenen Gesicht baumelten, kämmte sie mit ihren dünnen Fingern und stopfte sie schnell wieder mit dem Haarband zusammen. Patsy war ganz froh ihr Spiegelbild monatelang nicht mehr gesehen zu haben .. zwar wusste sie nicht genau wie jämmerlich sie verglichen zu früher aussah, doch ihr war schon klar, dass ihr Spiegelbild sicher kein aus dem Ei gepelltes Mädchen zeigen würde.

Langsam richtete sich Patsy wieder auf und klopfte sich die schwarze Lederhose ab, eine ziemlich überflüssige und unnötige Angewohnheit, .. denn so dreckig und abgenutzt wie ihre Kleidung schon war, brachte kein Abklopfen der Welt mehr etwas. "Wir sollten weiter, Clo.", sie sah das Mädchen, dass noch am Boden saß entschuldigend an, "Wenn wir in der Mall sind machen wir dafür eine richtig lange Pause! Und es sind ja nur noch ein paar Blocks bis dahin." Die Brünette hielt ihrer Freundin ihr dünnes mit Narben versehenes Ärmchen hin um ihr das Aufstehen zu erleichtern - zum Glück verdeckte Chads viel zu große Lederjacke all das, .. so konnte sie den Nachfragen fürs Erste weiterhin aus dem Weg gehen.
Nach oben Nach unten
http://princesspatsy.deviantart.com/
Cloe
Tribe Leader
Cloe


Anzahl der Beiträge : 1431
Alter des Charakters : 18
Tribe : Mallrats
Anmeldedatum : 02.06.12

Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyFr 24 Aug 2012 - 9:03

Patsy tat ihrer besten Freundin so unendlich leid! Irgendwie wusste sie wirklich nicht was sie tuen sollte, immerhin würde sie auch kein Wort verstehen, wäre sie nicht vor Ort gewesen und hätte den ganzen Unfug miterlebt.
Sie säße da, verwirrt, fertig mit den Nerven.. genau wie Patsy.
Cloe atmete tief durch, und nickte, nahm Patsys Hilfe an, und versuchte sich so leicht wie möglich zu machen, um das arme Mädchen nicht noch mit hinab zu ziehen, denn ihr ging es - im vergleich zu Patsy noch relativ gut, was den körperlichen Zustand anging .. von dem Zapper zusammentreffen mal abgesehen.

Auch sie richtete ihre Jacke als sie neben Patsy stand und ihr nochmals tief in die doch noch sehr ängstlich dreinschauenden Augen sah.
"Es ist wirklich alles in Ordnung, Pats… niemand, der dir was tut. Ich pass auf dich auf", mit den Worten legte sie ihrer zerbrechlichen besseren Hälfte den Arm um die knochige Schulter.

"Nicht mehr lang, und wir können wieder in unseren Betten schlafen, ich bin mir soo sicher, dass es sie noch gibt. ", mit einem Lächeln versuchte sie den Satz als was positives abzutun, und in ihn ein wenig Hoffnung zu stecken.
"Ich hab unser Zimmer ein wenig umdekoriert gehabt.. es sah klasse aus!", und dem war wirklich so.

Sie hatte - außer, dass Patsys freier Platz an ihrer Seite, ihr schrecklich gefehlt hatte - sich super wohl in ihrem Zimmerchen gefühlt.
Ihren großen Spiegel geliebt, und es genossen einfach abschalten zu können, wenn es ihr danach war.

Früher hatte sie die Mall gehasst, wollte nichts als weg, heute war sie froh, wenn sie noch einmal ein Fuß das Gemäuer setzen konnte, und jemanden vorfinden würde, den sie liebte, und bei dem sie sich genau so geborgen fühlte, wie sie es immer mit Patsy getan hatte… Amber vielleicht, oder Salene…

Sie seufzte etwas, und für einen Moment entgleisten ihr die Gesichtszüge die eigentlich mehr als Fröhlich dreinblicken sollten, doch sobald sie es bemerkte, legte sie wieder den hoffnungsvollen Blick auf. Sie würde alles, wirklich alles dafür tun, damit Patsy gut drauf war, denn sie wusste, wenn es Patsy gut gehen würde, würde auch sie dafür sorgen, dass es Cloe gut ginge..

Zwischen den beiden war immer schon ein Geben und Nehmen gewesen, welches sich super ausgeglichen hatte.
Was die eine nicht wusste, und konnte, konnte die andere anbieten und anders herum. So war man niemals allein oder gar hilflos, zusammen waren sie stark, und würde Patsys Herz aufhören zu schlagen, würde Cloe ihr ein teil von ihrem Herzschlag geben, bis ihres wieder stark genug sein würde, um allein klar zu kommen…

Niemals hatte sie eine Freundschaft so leidenschaftlich empfunden wie bei Patsy.
Bisher war es wirklich nur Familiär gewesen, etwas was, einfach so war, weil man in etwas herein geboren war.. Es musste so sein, aber bei Patsy war niemals diese Selbstverständlichkeit da gewesen, es war immer etwas besonderes… Sowas gab es wirklich nur ganz selten, und eigentlich hatte sie gehofft, und bei dem Gedanken, zuckten ihre Mundwinkel wieder gefährlich wieder zu einem traurigen Gesichtsausdruck umzuwandeln, hatte sie gehofft, so etwas wieder gefunden zu haben..

Damals in den Mienen, als dort diese beiden Jungs waren.. Dillan,.. Mattie..
Cloe seufzte, und drückte Patsy noch etwas fester an sich.
Ihr würde sie die Geschichte erzählen, irgendwann, wenn sie in Sicherheit waren, wenn sie wieder Zuhause sein würden.. in der Mall, da wo sie hingehörten, wo sie immer hingehören würden..

"Lass uns gehen, Pats.."
Nach oben Nach unten
https://tribalgoldentrio.forumieren.com
Patsy
Tribe Leader
Patsy


Anzahl der Beiträge : 2282
Alter des Charakters : 18
Tribe : Mallrats
Anmeldedatum : 02.06.12

Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptySo 26 Aug 2012 - 1:58

„Ich bin Salene und das hier ist Cloe“, sagte Salene und deutete dabei auf ein kleines Mädchen mit verwuschelten schwarzen Haaren, der sie schließlich beide Hände auf die Schulter legte. Patsy musterte die Beiden ein wenig misstrauisch, schließlich war sie mit ihrem Zwillingsbruder Paul und Bob, dem Hund der Familie, schon tagelang unterwegs ohne auch nur einer freundlich gesinnten Menschen seele zu begegnen. Die Geschwister hatten nur sich selbst und die 12-Jährige würde ihrem Bruder zu Liebe besonders achtsam sein und niemandem einfach so vertrauen. Doch die Rothaarige schien freundlich .. und die kleine Cloe, die nicht älter war als das Mädchen mit den zwei zersausten Zöpfen und ihrem von Geburt an tauben Bruder. Es blieb den beiden Streunern nicht viel übrig als dankend Hilfe anzunehmen, .. das machte das heftige Grollen in ihren Bäuchen nur zu deutlich, alleine hatten sie in dieser grausamen Welt keine Chance, Patsy fasste sich ein Herz und erwiderte endlich etwas. „Ich bin Patsy, das ist mein Bruder Paul..“, sie deutete auf ihn und legte ihm den Arm um die Schultern, „..Er kann nicht hören.“, fügte sie hinzu. Sie beobachtete wie die junge Schwarzhaarige interessiert den Golden Retriever der Beiden beäugte .. Die 12-Jährige lächelte verschmitzt „Und das ist Bob! Er beschützt uns!“, verkündete sie strahlend.
Gerne erinnerte sich die Mallrat an ihre erste Begegnung mit ihrer jetzigen besten Freundin, so viele Zufälle hatten die beiden Mädchen zueinander geführt .. Wäre sie damals mit Paul nur einen Block weiter gelaufen, dann wäre ihr gesamtes Leben vermutlich komplett anders abgelaufen .. Zwar hätte sie dann noch sicherlich ihren Bruder an ihrer Seite, doch sie würde die Freundschaft mit Cloe um nichts in der Welt missen wollen.

All das ging ihr durch den Kopf als sie Cloes Hand packte und sie unter Einsatz all ihrer Kraft hochzog – natürlich war Cloe nicht schwer, doch so schwach wie die Brünette war, grenzte diese Aktion schon einer sportlichen Glanzleistung. Sie vermisste die unbeschwerten Zeiten, die sie mit ihrer besseren Hälfte früher gehabt hatte .. Die Tage, an denen die zwei unbeschwert Kind sein konnten und dabei jedem Mitglied der Mallrats auf die Nerven gehen konnten .. Selbstverständlich, würden sie nie wieder die unerfahrenen Mädchen von damals sein können, dafür waren sie von ihrer Vergangenheit schon viel zu mitgenommen .. Aber es war noch nicht zu spät um auf ein Happy End zu hoffen.
Es war beachtlich, dass die dürre 18-Jährige überhaupt noch daran glauben könnte .. Die meisten anderen Mädchen in ihrem Alter, wären nach ihrer Zeit bei den Chosen nur noch ein Schatten ihrer selbst gewesen .. Gebrochen von der Grausamkeit, die die Wächter der Chosen – und auch der Guardian – and den Tag legten. Doch all das hatte sie in einer Art gedanklichen Kiste vergraben und weit weit weggesperrt, um hoffentlich nie nie wieder an diese Torturen denken zu müssen. Endlich hatte sie ihre beste Freundin nach all den Jahren in Einsamkeit wieder, auch wenn sie keinen besonders guten Start gehabt hatten, so würden sie doch mit Sicherheit wieder ein Herz und eine Seele werden – ganz wie früher eben.

Ihr eingefallenes Gesicht hellte sich auf, als Cloe die weichen Betten der Mall erwähnte .. und sofort wurde ihr klar, dass ihre Freundin in nicht allzu weit entfernter Vergangenheit in ihrem zuhause, der Mall, gelebt haben musste. „Du .. du warst also dort?“, sie lächelte, war aber dennoch geknickt bei dem Gedanken, dass sie so viel verpasst hatte .. Ein Teil von ihr hatte gehofft, dass auch die Dunkelhaarige so ahnungslos war wie sie, dabei hätte ihr schon früher auffallen sollen, dass es ganz danach klang als sei sie nach ihrer Verschleppung von den Chosen noch einmal hier gewesen war. Schließlich wusste sie scheinbar genauestens über diese Technos Bescheid, .. den Tribe von dessen Patsy kaum etwas mitbekommen hatte. Zwar hatten diese wohl auch Auckland unter Beschlag, doch sie war bei den Chosen gut genug abgekapselt um erst nach ihrer Flucht überhaupt mal den Namen des Tribes zu hören .. Und zu der Zeit, hatte sie absolut keine Interesse mehr über diese Technik Freaks zu erfahren.

Ganz in Gedanken versunken, hatte ihr Gesicht sich zu einer emotionslosen Fratze verzogen .. Schnell zauberte sie wieder ihr schützendes Lächeln auf die Lippen, Cloe konnte ja nichts dafür, dass sie ihr etwas vorraus hatte. Hauptsache sie war wohlauf .. „Dann freu ich mich schon ganz besonders auf das Zimmer.“, gab sie grinsend zum besten und es war nicht gelogen, sie freute sich wirklich unheimlich wieder nach Hause zu kommen.
„Dann mal Hopp hopp .. Jetzt bin ich schon ganz ungeduldig!“, für einen kurzen Moment war es als wären die letzten Jahre nie passiert .. Es gab nur ihre beste Freundin und die Mallrat selbst. Alles andere hatte für den Bruchteil einer Minute keine Relevanz mehr .. Weder die Zeit bei den Chosen, der anstrengende Weg zurück nach Wellington, die kleine Reise mit Chad, der Unfall mit dem Zapper, Zoot .. All das war ausgeblendet, wenn auch nur für einen kurzen Moment, und in diesen paar Sekunden war das Mädchen einfach nur sorglos glücklich. Kichernd legte sie ihren dünnen Arm ihrerseits um Cloes Schulter und so staksten die zwei ausgezehrten Mädchen vorwärts.
Nach oben Nach unten
http://princesspatsy.deviantart.com/
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyDo 18 Okt 2012 - 23:48

cf: Alte Lagerhalle der Locos

Ebonys diabolisches Grinsen wurde breiter, als sie Zanias Worte vernahm. "Ruby bekommt noch ihre Abreibung..Verlass dich drauf Zania, denn niemand nimmt mir meinen Freund weg." Hass spiegelte sich in ihren Augen, als sie an Ruby, Amber, Danny, Trudy, Jay und Bray dachte. "Das wird mir nicht noch einmal passieren so wie damals mit Bray und Jay. dachte sie und ballte eine Faust. Die ehemalige Locos überlegte kurz und rief dann ihrem Fahrer zu als sie in Richtung Liberty fuhren. "Wende sofort den Wagen..Liberty kann erstmal warten." Jordan nickte und wendete das Fahrzeug so, dass die Reifen quietschten und Ebony sich gerade noch festhalten konnte. "Sag mal spinnst du? Willst du mich umbringen?" schrie sie ihn wütend an. "So und jetzt soll die gesammte Stadt auf uns aufmerksam werden. Auf was wartest du noch du Taugenichts? Lass uns wieder Angst und Schrecken verbreiten wie in alten Zeiten. " rief sie voll Begeisterung. Ja Power und Chaos würden wieder Einzug halten und alle Feinde in Angst und Schrecken versetzen. Jordan nickte abermals und lenkte das Polizeiauto mit schrillem Sirenengeheul und Blaulicht durch die Straßen Wellingtons. Erschrockende Kinder stoben in allen Richtungen davon, während das Auto durch die Straßen fuhr. "Die Locos sind wieder zurück. Machen wir dass wir wegkommen. " riefen sie wild durcheinander, jedoch konnte man es kaum verstehen, da die Sirenen ihre Stimmen übertönten.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyFr 19 Okt 2012 - 20:29

Zania sah den Hass in Ebonys Augen, doch sie konnte sie verstehen. "Wenn du willst helf ich dir dabei" sagte sie auf das mit Ruby. Denn sowas war ihr ja auch fast so passiert, damals mit Chad..
Als das Auto mit quietschenden Reifen wendete war sie froh dass sie sich gut festgehalten hatte.
Zania hielt sich erstmal zurück, denn noch waren es ja Ebonys Männer und sie hatte auch noch nicht soviel Erfahrung mit Angst und schrecken zu verbreiten. Doch Zania wär nicht Zania wenns sie nicht lernfähig wär und alles wie ein schwamm aufsaugen würde..
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptySo 21 Okt 2012 - 23:48

Auf Ebonys Gesicht zeichnete sich erneut ein diabolisches Grinsen ab, als sie Zanias Vorschlag vernahm. "Klar warum nicht.." meinte sie knapp und sah dann zu zwei Kinder, die sich zwischen zwei Mülltonnen versteckt hatten. "Schnappt euch die beiden.." rief sie ihren Männern, die auf Rollerskates dem Wagen folgten zu. Kaum waren ihre Worte verklungen verfolgten die ehemaligen Locos die beiden Kinder, die schreiend wegrannten. Zufrieden beobachtete sie das Schauspiel, dass sich ihr bot und wendete sich dann wieder Zania zu."Die beiden werden deine persönlichen Sklaven. Ich schenke sie dir.." sagte sie lachend und gab dann Jordan ein Zeichen das Auto anzuhalten. Die junge Frau zog aus ihrer Jacke einen kleinen Spiegel und einen roten Stift und malte sich dann ein Feuerzeichen auf die Stirn, während sie auf ihre Gefolgsleute wartete, die kurze Zeit später mit den zwei Kindern zurückkehrten. "Hier Ebony..Was soll mit ihnen geschehen?" fragte einer und warf die Beiden vor ihre Füße, nachdem sie aus dem Polizeiauto ausgestiegen war. Ebony musterte die verängstigten Kinder kurz und wendete sich dann abermals Zany zu, bevor sie wieder einstieg. "Kümmer du dich um sie und mach mit ihnen was du willst.." sagte sie grinsend.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyDi 23 Okt 2012 - 4:43

Zania beobachte wie Ebonys Wachen, die beiden Kinder in die Fänge bekamen und sie herbrachten. Ungläubig sah sie sie an "Meine? Ist dass dein ernst? Dann sag ich schon mal danke" und ein böses Lächeln umspielte ihre Lippen.
"Ich hab eine Idee, wie wär es wenn wir uns aufteilen? ich mein wir brauchen mehr Männer und ein gutes Versteck, und wenn wir uns aufteilen finden wir dies sicher schneller. Ich nehm mir dann einfach die beiden hier mit, werden sicher irgendwie nützlich sein" sagte sie lächelnd während wie wartete was Ebony zu ihrem Vorschlag sagte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyDi 23 Okt 2012 - 23:41

Ebony bemerkte Zanias ungläubigen Blick und sah sie leicht grinsend an. "Klar ist das mein ernst..Oder glaubst du etwa ich sage dass nur zum Spaß? Und außerdem ist es schon mal eine gute Übung damit du den richtigen Umgang mit den Sklaven lernst. Also nimm sie schon endlich bevor ich es mir anders überlege." meinte sie etwas ungeduldig. "Keine Ursache.." antwortete sie knapp auf ihren Dank hin.
Die ehemalige Locos überlegte kurz ehe sie dem jüngeren Mädchen antwortete. "Keine schlechte Idee Zania. Ich rekrutiere noch mehr Anhänger für unseren neuen Tribe und du machst dich mit ein paar meiner Männer auf die Suche nach einem passenden Hauptquartier." stimmte sie ihrem Vorschlag zu. "Wir treffen uns dann wieder an der Höhle am Strand." fügte sie noch hinzu. Nach diesen Worten zog die junge Frau einen Henna Stift aus der Tasche und malte sich damit eine angreifende Kobra, die sich um ein Z schlängelte auf den Handrücken. "Gib mir deine Hand Zania.." forderte sie das Mädchen auf.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyMi 24 Okt 2012 - 8:12

"schon gut, schon gut ich nehm sie ja schon" sagte sie lächelnd und sah mit einem bösen grinsen die beiden Kinder an. "Gut dann mach ich mich gleich mal auf den Weg um was passendes zu finden" sagte sie und sah Ebony an.
Neugierig sah sie Ebony zu wie sie was auf ihren Handrücken zeichnete. Dass sah wirklich gut aus, Ebony war für sowas wirklich begabt. Als sie dann sagte sie solle ihr auch die Hand geben, tat sie dies auch gleich. "Lass mich raten? Unser Erkennungszeichen?" sagte sie und lächelte leicht stolz als sie dass auf ihrem Handrücken sah.
"Okay..dann sag ich mal, geh ich schon los ehe es dunkel wird und ich nichts mehr sehe"
Die Männer die eh schon in ihrer Nähe standen schienen Ebonys Auserwählte zu sein, also sah sie sie an und marschierte auch gleich los. Nach ein paar Metern blieb sie stehen und drehte sich nochmal um. "Okay spätestens an Sonnenuntergang an der Höhle" Dann ging sie wieder weiter, die Sklaven schön in der Mitte der Männer gehalten.

tbc: Dunkle Gassen
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyDo 25 Okt 2012 - 0:23

Ebony nickte auf Zanias Worte hin und beobachtete wie sie die beiden Kinder böse angrinste. "Pass gut auf deine neuen Sklaven auf damit sie dir nicht abhauen." meinte sie lachend. Abermals nickte die ehemalige Locos und sah das Mädchen an.

"Ja das wird unser neues Erkennungszeichen. Das Z steht für Zoot und die angreifende Kobra sind wir die ihm zur Seite stehn, unsere Feinde vernichten und Zoots Vermächtnis weiterführen. Power und Chaos in die ganze Welt tragen." erklärte sie voll stolz und zeichnete dann das Zeichen auf Zanias Handrücken. Nachdem sie alle Anhänger von Zoot mit dem Erkennungszeichen verziert hatte wendete sie sich wieder Zania zu.
"Passt gut auf sie auf..Und wehe ihr passiert etwas.. dann werdet ihr euch wünschen nie geboren zu sein." schärfte sie Zanys Begleitung ein, bevor sie sich in Bewegung setzten. Sie sah ihr noch einen Moment nach, nickte ein drittes mal,stieg dann in das Polizeiauto und stellte sich aufrecht hin, so dass ihr Oberkörper aus dem Dach ragte. "Power und Chaos.." rief sie immer wieder mit donnernder Stimme und ihre Gefolgsleute stimmten mit ein und folgten dem Wagen, als dieser mit Blaulicht und Sirenengeheul ein weiteres mal durch Wellingtons Straßen fuhr.
Nach oben Nach unten
Cloe
Tribe Leader
Cloe


Anzahl der Beiträge : 1431
Alter des Charakters : 18
Tribe : Mallrats
Anmeldedatum : 02.06.12

Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptySa 27 Okt 2012 - 2:33

Cloe genoss die Berührung, die von Patsy ausgang, wenngleich sie auch das leichte Zittern welches Patsys Körper umhüllte.
"Wir brauchen nicht mehr lange, und ich hoffe", sie schloss kurz die Augen, sie vertraute Patsy blind, "Alles ist noch so, wie es war, bevor ich ging" .. innerlich hatte sie Angst, dass sie die Mall in Trümmern vorfinden würden.
Denn, dass irgendetwas nicht stimmte, das war klar, die Stadt war noch nie so ruhig, so leer, so befremdlich leer, gewesen.
Früher hätten sie alles dafür gegeben, dass ein wenig Ruhe einkehren würde, man sich frei und unbeschwert in Wellington bewegen hätte können.
Aber das konnte man jetzt nicht. Man begegnete zwar sogut wie niemandem mehr, aber die Stadt umhüllte etwas, was Gefahr bedeutete.
Dass die Mädchen nicht sicher unterwegs war, das mussten sie sich nicht erst eingestehen.
Das wussten beide!

Cloe atmete noch einmal tief durch ehe sie die Augen wieder öffnete, und sie schon ein ganzes Stück hinter sich gelassen hatten und es gar nicht mehr so düster war, wie es zuvor gewesen schien.
Und selbst, wenn diese Leere, und diese Stille so unsagbar fremd für Cloe war, wusste sie schon, wo sie war, und dass es nun nicht mehr weit war.

Die Mall war nur noch wenige Meter entfernt, sie mussten nur noch einmal in eine Straße einbiegen und sie würden die Wiese, hinter der Mall schon sehen, die mit dem Gullideckel.

"Bereit?", fragte Cloe ihre beste Freundin mit einem leichten beben in der Stimme,
denn ob sie es war, das wusste sie selbst nicht so genau.
Nach oben Nach unten
https://tribalgoldentrio.forumieren.com
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyDi 30 Okt 2012 - 4:31

Damien, 26, Tribelos

Firstpost


Damien war wie jeden Tag in der Stadt unterwegs, doch diese wurde ihm mit mal zu mal langweiliger. Keine Action, kein Trubel, rein gar nichts passierte seit dem Ausbruch des zweiten Virus hier. So passierte es schon mal dass Damien Kinder für seine Zwecke missbrauchte oder auch nur so aus Spass Angst und Schrecken bei den kleineren verbreitete. Doch all dass war nichts gegen dass was die Technos und die Chosen geschafft hatten. Geschweige denn die Locos ganz zu Anfang. Doch auch wenn er das auch wollte, diese Macht zu haben, die momentan leichter zu bekommen war, da alle erst wieder zur Stadt zurückkehrten, wie sollte er dass schaffen? Allein konnte er zwar kleinen Kindern und einzelnen das Fürchten lehren, doch allein kam er gegen eine größere Gruppe von Männern auch nicht an. Dass musste er sich leider eingestehen.
Gelangweilt kickte er eine leere Dose weiter, bis er auf einmal aufhorchte. Was war denn dass? Sirenen? Wie konnte dass nur sein?. Schnellen Schrittes ging er den Lärm entgegen und sah in der Ferne Ebony wie sie mit dem Polizeiauto durch die Stadt fuhr, ganz wie in den alten Zeiten. Ihr Geschrei von Power und Chaos ging bei ihm durch und durch. Schon damals hatte die junge Loco sein interesse geweckt, nur wollte er nichts mit den Locos zu tun haben, vorallem nicht mit Zoot. Er hielt ihn einfach für zu verrückt und Damien wollte sich nicht von einem jüngeren was sagen lassen. So entschloss er weiter zu ziehen. Doch nun hatte er die Möglichkeit Ebony endlich mal kennenzulernen und dann konnte man ja schon sehen wie es weiter ging.

Damien hatte vor kurzem von einem bekannten schon erfahren das eine Frau hier wieder die Stadt unsicher macht, doch dass es Ebony war, dass wusste er nicht. Doch dass gefiel ihm sogar noch besser wie eine fremde Frau. Er entschied sich dafür, ihr mal entgegen zu gehen, einige Meter bevor Ebonys Wagen vor ihm auftauchte. Mit einem breiten grinsen sah er zu ihr und sah sie an.
„Guten Tag, was wird dass hier? Eine Stadtparty? Sind dort auch fremde Gäste eingeladen oder ist das eine Privatparty?“ Abwartend sah er sie an und war erfreut über den Anblick dieser Schönheit
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyMi 31 Okt 2012 - 1:42

Ebony hatte es diebisches Vergnügen bereitet ein paar Kinder durch die Straßen zu hetzen und sie dann wie Wild zu stellen. In die Augen der veränstigten Streuner zu blicken erfüllte sie mit Erregung. Wie lange hatte sie darauf warten müssen wieder an der Spitze zu stehen und ihre Machtposition voll auszukosten. "Schafft sie weg.." befahl sie zwei ihrer Männer und sah zufriden wie sie die Kinder aneinanderketteten und hinter sich her zerrten. Kaum hatte sich der Wagen wieder in Bewegung gesetzt versperrte ihnen ein großer schwarzhaariger junger Mann den Weg. "Jordan halt sofort den Wagen an. Ich glaube dieser Kerl ist lebensmüde." meinte sie lachend und stieg dann aus,als das Polizeiauto anhielt und Axel, der aus diesem gestiegen war seiner Anführerin die Wagentür geöffnet hatte. "Bist du lebensmüde oder einfach nur dumm? Du weißt wohl nicht wen du vor dir hast?" sagte sie lachend mit verschränkten Armen vor der Brust. Die ehemalige Locos musterte ihr Gegenüber genau und gab dann an einen ihrer Männer ein Zeichen, der sofort zu ihr kam. "Klär ihn mal auf David wer ich bin." David nickte und sah Damien ins Gesicht. "Das ist Ebony Zoots ehemalige Frau und jetzt Anführerin unseres neuen Tribes Pure Poison, die Zoots Vermächtnis weiterführt und Power und Chaos wieder aufleben lässt." Stolz deutete er auf das Zeichen, dass seinen Handrücken verzierte. "Und jetzt geh uns aus dem Weg sonst kannst du dich gleich von deinem Leben verabschieden. Glaub ja nicht dass wir auf dich Rücksicht nehmen." fügte er noch hinzu und gesellte sich wieder zu den anderen. Die junge Frau umkreiste ihn einmal, blieb dann vor ihm stehen und sah ihm in die Augen. "Und wie entscheidest du dich? Wäre doch schade wenn so ein hübscher Mann wie du es bist von unserem Wagen überrollt würde." fragte sie ihn grinsend und strich ihm kurz übers Gesicht. Ebony konnte es sich nicht erklären, aber irgendetwas an ihm zog sie magisch an. Waren es seine unergründlich geheimnisvollen Augen? Oder die Unverfrorenheit gegenüber ihr? Eine gefährliche Aura die ihn umgab und sie ganz in ihren Bann zog, so wie Zoot es getan hatte.Jeden anderen Kerl hätte sie einfach überfahren lassen aber bei ihm war alles anderst. Immer noch blieb sie vor ihm stehen und betrachtete ihn schweigend. "Wie heißt du?"
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyMi 31 Okt 2012 - 5:48

Damien

Straßen Wellingtons - Seite 5 30434_10

Damien verdrehte leicht die Augen, als Ebony sich wie eine Diva von ihrem Bediensten vorstellen ließ. Mit einem schmunzeln betrachtete er sie von oben bis unten. "Ich werde sicher nicht auf so einen kleinen Wurm wie dich hören, kleiner" sagte er zu David.
"Und lebensmüde bin ich auch nicht, ganz im Gegenteil" sagte er und grinste sie an.
"Pure Poison? Sehr interessant" sagte er mit leicht ironischen Tonfall als David ihm stolz sein Tribeerkennungszeichen entgegenhielt.
Er wollte sie fordern, mehr aus ihr herauskitzeln, denn er glaubte ihr nicht dass sie ihn einfach so überfahren ließ. Als sie ihm über die Wange strich, ging er automatisch einen Schritt zurück. "Ich wusste gar nicht dass wir uns schon so gut kennen" sagte er scherzhaft darauf.
Immer noch stand er ihr gegenüber und erwiderte ihren Blick. Sah er da was? Irgendwas besonderes oder gar interesse?
Wie interessant, dachte er sich. Dass kam ihm ja mehr wie gelegen, die große Ebony zeigte Intetesse an ihm.
"Also ich bin wirklich nicht daran interessiert mich nur einen Milimeter zu bewegen nur weil jemand meint es mir zu befehlen"sagte er jetzt ernst. "Ihr könnt es ja gern mal versuchen mit überfahren, auch wenn ich denke da werdet ihr nicht viel Chancen haben. Außerdem bin ich ja nur hierher gegangen, weil ich dachte dass hier sicher mehr Action ist wie in der restlichen Stadt. Aber okay...dann such ich mir eben wo anders meinen Spass" sagte er hob die Hand zur Verabschiedung und drehte sich um um wieder zu gehen. Immer noch mit der Hoffnung, in Ebonys Augen doch interesse gesehen zu haben.
Nach oben Nach unten
Dillan
Tribe Leader
Dillan


Anzahl der Beiträge : 125
Alter des Charakters : 20
Tribe : Tribelos
Anmeldedatum : 12.08.12

Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyDo 1 Nov 2012 - 8:20


FirstPost~

Langsam aber sicher legte sich die Dämmerung über Wellington, das war genau die richtige Zeit für Dillan. Das Casino würde in kürze Öffnen, was bedeutete das überall hübsche junge Mädels unterwegs waren, leichte Mädchen, die es dem Weiberhelden nicht gerade schwer machen. Er würde sich selbst als unendlich attraktiv bezeichnen, keines dieser Mädchen würde ihm widerstehen können, wenn er auf Hochtouren kam.
Er ließ den abschätzenden Blick von der einen Straßenseite zur anderen schweifen, noch war es ziemlich ruhig, doch der junge Mann hoffte, dass sich dies bald ändern würde. Er braucht endlich mal wieder Aktion, eine Frau, ein Paar Drinks, irgendetwas, was seine Sinne benebeln konnte. Für ihn war es eindeutig schon zu lange her gewesen, dass er zum letzten Mal richtig Spaß hatte. Ein hohler Seufzer verlies seine Lippen, doch das schreckte ihn keinesfalls ab. Heute Abend würde er jemanden abschleppen, davon war der 20-Jährige überzeugt, irgendein dummes Huhn würde sich für eine Nacht schon finden lassen, ein dummes Gör, das an die große Liebe glaubte. Ein verächtliches Lachen drang aus ihm hervor. Er war niemand, der sich binden wollte. Er brauchte seine Freiheiten und das gab er den Mädchen am nächsten Tag unmissverständlich zu verstehen. Er brauchte keine Klette am Bein, nur ein wenig Spaß.

Vor dem bunt erleuchteten Casino kam der gut aussehende, junge Mann zum stehen. Ja, heute Nacht würde etwas passieren. Er hatte genug in den Taschen um sich das ein oder andere Getränk genehmigen zu können, ein oder zwei würde er auch sicherlich ausgeben, um die Mädchen auf seine Seite zuziehen, doch nie gab er zuviel von sich Preis. Er wollte diese hübschen Dinger schließlich vollkommen wuschelig machen, sie sollten ihm verfallen. Er wollte derjenige sein, der in ihren Köpfen umher spukte, der für schlaflose Nächte sorgte. Ein überzeugtes Grinsen umspielte seine Lippen. Er hatte schon immer ein leichtes Spiel gehabt. All seine Taktiken hatte er sich von seinem großen Bruder Drake abgeguckt, der jeden Abend eine andere Frau mit nach Hause gebracht hatte. Damals war er neidisch darauf gewesen, heute war er selbst zu solch einem Casanova geworden und nichts und niemand konnte ihn aufhalten. Kurz blickte er dem Himmel entgegen, Ewigkeiten war es her gewesen, dass er Drake zum letzten Mal gesehen hatte. Er wusste nicht, was mit ihm passiert war, er war einfach weg gewesen, durchgebrannt, abgehauen. Weiß der Geier wohin es ihn verschlagen hatte, er war ein Streuner, unabhängig, so wie Dillan es nun auch war. Niemand konnte ihm sagen, was er zutun hatte, er machte einfach, denn es war sein Leben und er war Herr in diesem.
Sollte er jemals noch mal auf seinen großen Bruder treffen, sollte dieser unheimlich stolz auf ihn sein, denn er hatte es auch ganz ohne seine Hilfe geschafft aufzuwachsen, alleine hatte er sich durchgeschlagen und war nun zu dem geworden, was er schon als kleiner Junge hatte sein wollen’. Ein Mädchenschwarm, der sich einen Spaß daraus machte ihre Herzen zu brechen.

Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyDo 1 Nov 2012 - 12:11

NPC schrieb:
Damien

Straßen Wellingtons - Seite 5 30434_10

Damien verdrehte leicht die Augen, als Ebony sich wie eine Diva von ihrem Bediensten vorstellen ließ. Mit einem schmunzeln betrachtete er sie von oben bis unten. "Ich werde sicher nicht auf so einen kleinen Wurm wie dich hören, kleiner" sagte er zu David.
"Und lebensmüde bin ich auch nicht, ganz im Gegenteil" sagte er und grinste sie an.
"Pure Poison? Sehr interessant" sagte er mit leicht ironischen Tonfall als David ihm stolz sein Tribeerkennungszeichen entgegenhielt.
Er wollte sie fordern, mehr aus ihr herauskitzeln, denn er glaubte ihr nicht dass sie ihn einfach so überfahren ließ. Als sie ihm über die Wange strich, ging er automatisch einen Schritt zurück. "Ich wusste gar nicht dass wir uns schon so gut kennen" sagte er scherzhaft darauf.
Immer noch stand er ihr gegenüber und erwiderte ihren Blick. Sah er da was? Irgendwas besonderes oder gar interesse?
Wie interessant, dachte er sich. Dass kam ihm ja mehr wie gelegen, die große Ebony zeigte Intetesse an ihm.
"Also ich bin wirklich nicht daran interessiert mich nur einen Milimeter zu bewegen nur weil jemand meint es mir zu befehlen"sagte er jetzt ernst. "Ihr könnt es ja gern mal versuchen mit überfahren, auch wenn ich denke da werdet ihr nicht viel Chancen haben. Außerdem bin ich ja nur hierher gegangen, weil ich dachte dass hier sicher mehr Action ist wie in der restlichen Stadt. Aber okay...dann such ich mir eben wo anders meinen Spass" sagte er hob die Hand zur Verabschiedung und drehte sich um um wieder zu gehen. Immer noch mit der Hoffnung, in Ebonys Augen doch interesse gesehen zu haben.


"Ja wir sind wie pures Gift für unsere Feinde. Wie eine angreifende Kobra die nur auf einen günstigen Augenblick wartet und sich dann auf sein Opfer stürzt und es verschlingt." meinte sie stolz und sah ihn an. Ebony sah einen Moment David hinterher und wendete sich dann wieder dem Fremden zu.
"Was nicht ist kann ja noch werden Süßer." sagte sie als er einen Schritt zurückging, kam ihm näher und strich ihm abermals über die Wange. "Du wirst doch keine Angst vor mir haben..oder?" fragte sie ihn grinsend und sah ihn an.
Die ehemalige Locos umkreiste ihn ein weiteres mal, so wie eine Löwin ihre Beute umkreist und blieb dann wieder vor ihm stehen. "Du willst also Action und Spaß? Dann schliess dich uns an. Einen mutigen Mann wie dich können wir gut gebrauchen. Warum willst du dein Leben wegwerfen wenn es dir noch viel zu bieten hat?" Ebonys Blick suchte seinen und einen kurzen Augenblich versank sie in seine unergründlich geheimnisvollen Augen. Dann löste sie sich von ihm und sah ihn abwartend an. "Nun wie entscheidest du dich? Willst du dich uns anschließen und Angst und Schrecken wieder in der Stadt verbreiten, oder ein langweiliges Leben führen. Ich lasse dir die Wahl. Glaub mir diese Chance bekommt nicht jeder von mir." sagte sie und ging dann langsam zum Polizeiauto. Axel, der alles beobachtet hatte, hielt seiner Anführerin seine Hand hin um ihr beim Einsteigen behilflich zu sein. Die junge Frau stieg ein und stellte sich dann wieder aufrecht in den Wagen, so dass ihr Oberkörper aus dem Wagendach ragte. "Der Platz neben mir ist noch frei wenn du willst." meinte sie und deutete mit der Hand neben sich. Noch nie hatte sie einem Fremden, den sie überhaupt nicht kannte erlaubt den Platz neben ihr einzunehmen, doch bei diesem Mann war alles anderst denn er war Zoot sehr ähnlich.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyDo 1 Nov 2012 - 21:41

Damien

Straßen Wellingtons - Seite 5 30434_10

Damien sah Ebony an. Sie war interessant, sehr interessant sogar. Doch war er normalerweise nicht der Mann der einfach so auf irgendwelche Angebote einging. „Keine Sorge Angst hab ich sicher nicht“ sagte er und sah sie abermals an als sie wieder über seine Wange strich. „Ich find es schon sehr seltsam, erst willst du mich überfahren und jetz soll ich zu euerem Tribe gehören? Das klingt für mich schon ein wenig wiedersprüchlich, findest du nicht auch?“ sagte er und grinste.
Aber wie oft hatte er die Möglichkeit sowas anzunehmen, wer weiß vielleicht konnte er das ja für seinen Zweck nutzen und das alles ein wenig...verändern. Schließlich war er in sowas schon immer gut gewesen, Menschen zu manipulieren und am besten so, dass sie nicht einmal davon was mitkriegten.
Hier könnte er es eben auch machen. Nur wusste er bei Ebony brauchte er da ein wenig länger, aber vielleicht ja auch nicht, denn es sah so aus als ob sie ihm jetzt schon aus der Hand fressen würde. Ja das gefiel ihm, eindeutig. Eine wirklich gut aussehende Frau und einen Machtposten noch dazu. Nur würde er nicht der Abklatsch von diesem Zoot werden sondern eben sein eigenes Ding draus machen. Insgeheim schmiedete er jetzt schon Pläne wie er es am besten angehen konnte und nickte ihr anschließend zu. „also schon, ich lass mich einfach mal drauf ein, dass mal ein wenig pepp in euren Tribe kommt und es nicht alles wie die Locos aussieht. Oder wollt ihr wieder das die Leute meinen ihr seit die Locos? Sicher nicht, ihr seit die Pure Poison und das ist wieder mal was ganz anderes würd ich sagen“ meinte er grinsend eher er neben der hübschen Ebony im Wagen Platz nahm.
Nach oben Nach unten
Patsy
Tribe Leader
Patsy


Anzahl der Beiträge : 2282
Alter des Charakters : 18
Tribe : Mallrats
Anmeldedatum : 02.06.12

Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyFr 2 Nov 2012 - 8:15

Eigentlich hätte die Brünette den Weg zur Mall auch mit verschlossenen Augen finden können, in den letzten Jahren hatte sie viele Nächte damit verbracht, sich vorzustellen, wie es wäre die dreckige, kalte Zelle bei den Chosen zu verlassen .. und schließlich wieder nach hause zu gehen. Jede Gabelung, jede noch so kleine Gasse hatte sich das Mädchen vor Augen gerufen und versucht jedes kleinste Detail in ihr ‚imaginäres Wellington’ einzubauen, um der Wirklichkeit so nahe wie nur irgend möglich zu kommen. In Gedanken war Patsy diesen Weg also schon etliche Male gegangen.. und dennoch schien ihr jetzt alles so fremd wie noch nie. Das ‚Heimkommen’ Gefühl, dass sie sich erhofft hatte wollte einfach nicht aufkommen.. War die Mall überhaupt noch ihr Zuhause? Oder hatte sie die letzten Jahre damit verbracht eine Lüge einzureden?

Sie zog ihre beste Freundin näher an sich um ihren Mut wiederzufinden – Mut, den sie ganz sicher brauchen würde, wenn sie gleich auf der Wiese hinter der Mall angelangen würden und unweigerlich erfahren werden ob ihre Familie dort auf sie warten würde .. oder ob die Beiden das ehemalige Einkaufszentrum genauso trostlos und leer wie den Rest der Stadt vorfinden würden. Als Antwort auf Cloes Frage nickte sie nur bestimmt und flüsterte etwas verspätet, kaum hörbar „Jetzt oder nie..“
Zwar waren die beiden Mädchen für eine verdammt lange Zeit getrennt gewesen, doch konnte die 18-Jährige die Angespanntheit der Gleichaltrigen deutlich spüren.. Und umgekehrt war es sicher nicht anders. Überspielen brachte nichts, sie konnten sich – jedenfalls vor ihrer Trennung – lesen wie offene Bücher .. Was oft Probleme bereitet hatte, dann man konnte rein gar nichts für sich behalten, wenn die Andere direkt wusste, dass etwas im Busch lag. Ob es nun um einen Schwarm ging, oder ein ernsteres Problem .. Immer wussten sie, wo dem anderen Mädchen der Schuh drückte.

Gerade waren sie am Ende der Straße angekommen, wollten gerade abbiegen .. da hielten die ausgezehrten Mädchen plötzlich, als sie ein nur zu bekanntes Geräusch bis ins Mark erstarren ließ. LOCOS!, ertönte eine Art Alarmanlage in Patsys Kopf. Sowohl die Brünette als auch die Schwarzhaarige, staksten rückwärts bis die kalte Steinmauer ihnen im Weg war, alarmiert von der lauten Sirene, die zweifelsohne von einem Polizeiauto ausging. Besorgt verzog Patsy ihr Gesicht und schaute ihrer Freundin ins Gesicht .. Aus Angst einen Laut von sich zu geben, formte sie die Worte nur stumm mit den Lippen. „Locos?“ .. Eigentlich konnte das nicht sein.. Die Locos gab es nicht mehr, sie waren genauso tot wie .. Da fiel es ihr wieder ein – Zoot. Er war gar nicht tot, wie sie all die Jahre annahmen. Und wenn Zoot nicht Geschichte war, dann war es sein Tribe wohlmöglich auch nicht. Cloe ging vermutlich genau das Selbe durch den Kopf, denn auch ihre Augen leuchteten plötzlich auf, als wäre ihr etwas Wichtiges in den Sinn gekommen.
Die laute Sirene schien sich immer weiter zu nähern, hastig griff die Mallrat nach dem schmalen Handgelenk ihrer Freundin und eilte um die Kurve, zu dem einzigen sicherem Ort, der ihr gerade einfiel – die Mall.

Irgendwie hatte sie sich ihre Heimkehr schöner vorgestellt, friedlicher .. feierlicher. Doch was im Leben hielt sich schon an irgendwelche Pläne? Der altbekannte Gullideckel kam immer näher und näher – Zeit um sich Sorgen um die Mallrats zu machen blieb gar nicht mehr. Oberste Priorität war es unterzutauchen .. Alles andere kam später.

tbc. Mall - Kanalisation
Nach oben Nach unten
http://princesspatsy.deviantart.com/
Cloe
Tribe Leader
Cloe


Anzahl der Beiträge : 1431
Alter des Charakters : 18
Tribe : Mallrats
Anmeldedatum : 02.06.12

Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyFr 2 Nov 2012 - 8:38


Patsy hatte nichts gesagt, aber das war auch gar nicht nötig für Cloe um zu wissen, dass ihre Gedanken zu platzen schienen. Jede Faser ihres Gesichtes, jede Berührung ihrerseits sprach es deutlicher aus als jedes Wort der Welt es getan hätte. Aber auch ihr ging es nicht anders, schließlich war auch sie lange nicht in der Stadt geschweige denn in der Mall gewesen, sie wusste nicht was sie erwarten würde, und sie hatte verdammtnochmal richtige Angst davor enttäuscht zu werden. Aber enttäuscht wovon? Was erhoffte sich die 18 jährige bloß? Sie wusste es nicht, konnte es nicht einmal erahnen. Und dennoch gaben ihr ihre Gedanken keine Ruhe, sie überschlugen sich, rannten von einer Gehirnhälfte in die andere. Hin und Her, auf und ab. Zu schnell für das Mädchen, das ihre beste Freundin todesmutig in den Armen hielt. Sie konnte ihren eigenen Gedanken nicht folgen. Als sähe sie einen Film, mit einer Actionszene die auch noch auf einer anderen Sprache stattfand.

Cloe kniff etwas die Augenbrauen zusammen um ihre Sicht zu verschärfen, irgendwie hatte sie das ungute Gefühl, dass die letzten Meter zur Mall irgendetwas passieren könnte. Und wiedereinmal täuschte sie das Gefühl keines Wegs.
Denn Patsy riess die Augen auf, und auch Cloe begriff sofort.
Dieses Geräusch hatte sie von Anfang an verfolgt, damit hatte alles angefangen, das war der Anfang ihrer gemeinsamen Geschichte. Die Locos.
Ihr Gehirn spielte ihr einen Streich, denn sofort war sie wieder das kleine Mädchen was hilflos und ohne jegliche Orientierung einer streunenden Katze hinterherlief. Ein Mädchen welches fast in die Hände der bösen Männer gelang, wenn Amber und Dal sie nicht davor bewahrt hätten. Dieses hilflose Mädchen, was sich nicht selbst zu helfen gewusst hätte, war jetzt erwachsen, und in einer Situation die nicht erlaubte, dass sie an alte Zeiten zurück dachte.
Cloe nickte bloß, als Patsy die Worte 'Locos?' lautlos mit den Lippen formte.
Sie befürchtete genau das selbe, dass der ganze Ärger von vorne beginnen würde, mit einem Unterschied. Sie waren keine kleinen Kinder mehr, und somit nicht mehr in der Obhut von den älteren. Sie waren auf sich alleine gestellt.
Patsy reagierte sogleich und zog ihre beste Freundin mit sich um die letzte Ecke.
Um die Ecke die vielleicht alles rettete oder schlimmer machen konnte, denn immernoch nicht wussten die Mädchen was sie erwarten würde.
"Lauf Patsy, lauf!!!", hauchte Clou schon beinahe ausser Atem, ehe sie den großen Gullideckel erreicht hatten.


tbc Mall - Kanalisation
Nach oben Nach unten
https://tribalgoldentrio.forumieren.com
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyMo 5 Nov 2012 - 0:55

"Na ganz einfach wenn du feige vor dem Auto davon gelaufen wärst, dann hätte ich dich ganz sicher nicht in meinem Tribe aufgenommen.Dann hätte ich dich eher zu einem meiner Sklaven gemacht. Sieh es als Mutprobe an, denn ich will nur die allerbesten und begnüge mich nicht mit Loosern." antwortete sie ihm, ehe sie in den Wagen gestiegen war. Ein kurzes Lächeln umspielte Ebonys Mundwinkel, während er ihrem Vorschlag zustimmte. "Gut dann komm jetzt..denn wir haben keine Zeit mehr zu verlieren." meinte sie und dachte dann über seine Worte nach. "Wir werden Zoots Erbe weiterführen und nur das zählt für uns. Ganz gleich ob die Leute uns für Locos halten oder nicht. Wir werden eine neue Ära beginnen, die noch grausamer sein wird wie es die Locos waren. Jeder der sich weigert sich uns anzuschließen und nach Zoots Vermächtnis zu leben wird zu einem Sklaven oder eliminiert werden." entgegnete sie ihm stolz und blickte kurz zu ihren Männern die sofort nickten.
Die ehemalige Locos grinste, als der Fremde einstieg und den Platz neben ihr einnahm. "Und wie fühlt sich das an ganz an der Spitze zu stehen und den Leuten das Fürchten beizubringen?" fragte sie ihn noch immer grinsend. Die junge Frau fühlte sich wie die Königin der Stadt und mit dem fremden hübschen Mann an ihrer Seite konnte sie endlich ihre Träume verwirklichen, so wie Zoot es immer getan hatte.
Axel warf Damien einen finsteren Blich zu, als er ebenfalls einstieg und sich dann neben Ebony gesellte. Was hatte dieser Fremde an sich was er nicht hatte? Wieso stand er jetzt an Ebonys Seite und nicht er? dachte er, schloss die Tür des Polizeiautos und setzte sich dann auf den Beifahrersitz.
"Auf zur Höhle am Strand." befahl sie dem Fahrer und hielt sich fest. Dieser nickte, startete den Motor und das Fahrzeug setzte sich mit schrillem Sirenengeheul und Blaulicht in Bewegung, fuhr noch einmal durch die Straßen Wellingtons und verließ dann in Richtung Strand die Stadt.Ohne zu zögern folgten Ebonys Männer auf Rollerskates und Skateboards dem Wagen und hatten ganz schön Mühe mit diesem Schritt zu halten.

tbc: kleine Höhle am Strandabschnit ( Ebonys momentane Bleibe )
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyMi 7 Nov 2012 - 22:10

Damien

Straßen Wellingtons - Seite 5 30434_11

Damien sah Ebony mit einer erhobenen Augenbraue an. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich mich zu einem Sklaven hätte machen lassen? Anscheinend wirds Zeit dass wir uns besser kennenlernen, damit du mich nicht unterschätzt" sagte er und grinste. Diese Frau hatte echt Vorstellungen. Als ob er - Damien - vor einem Auto weglaufen und sich als Sklave nehmen hätte lassen. Niemals!
Damien war zwar nicht wirklich der Ansicht, dass Zoots Erbe weitergeführt werden sollte, immerhin war der Kerl doch mausetot, also was sollte dass denn bitte? Zoot war es doch, der sich von so kleinen Ratten ins Jenseits hatte befördern lassen, außerdem was hatte er denn großmächitg getan? Ein paar Kinder erschreckt, mehr nicht. Aber Damien war dass egal, solange er hier seinen Spass haben konnte, machte er jeden Schwachsinn mit und wer weiß ob es dann nicht eine andere Möglichkeit gibt, diesen Tribe ein wenig...selbstständiger zu machen.
Nachdem er eingestiegen war, grinste er sie nur finster an. "Bis jetzt haben wir noch gar nichts gemacht, also frag mich später wenn wirklich mal was los war und wir Action in die ganze Sache gebracht haben" sagte er und bemerkte natürlich auch die Blicke von Axel.
Tja Junge Pech gehabt, wenn du dich mehr angestrengt hättest säh die Sache vielleicht anders aus...dachte er sich und wendetet sich wieder Ebony zu. Als diese 'Höhle am Strand' sagte, runzelte er die Stirn, war dass ihr ernst? Sie hatten noch nicht mal ein richtiges Versteck oder Unterschlupf gefunden? Damien wusste, es war Zeit dass er sich mal der ganzen Sache annahm und hier mal Schwung und Fortschritte reinbrachte...
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyMo 28 Jan 2013 - 4:24


> FIRST POST <



Blake war schon den halben Tag unterwegs - er kam von einem kleinen Dorf in den Bergen, bei dem er Unterschlupf gefunden hatte, das letzte Jahr.
Sie hatten ihn gepflegt, als er schwer verletzt bei ihnen auftauchte. Er war wirklich in keinem guten Zustand, aber jetzt ging es ihm blendend.
Happy, ein Mädchen aus dem Dorf, hatte ihm eines Abends erzählt, dass es in der Stadt ein Tribe geben würde, welcher vermisste Familienmitglieder und Freunde für einen finden würden. Er wäre ziemlich erfolgreich, hieß es in ihrer Geschichte. Sie war ein ehemaliges Eco Mitglied, und kannte den Tribe-Anführer.
Blake war sehr beeindruckt von ihrer Erzählung, und an diesem Abend entschied er, sobald er wieder ganz gesund wäre, würde er in die Stadt aufbrechen und dort nachfragen.
Denn wie viele andere auch, vermisste auch er jemanden, jemanden, ohne den er einfach nicht leben konnte, das merkte er immer wieder, in verschiedenen Situationen. In Gefangenschaft musste er alleine klar kommen, da war er mehr froh, dass sie nicht da war, als dass er sie vermisste, aber in der Zeit, in der er sich hätte frei fühlen können, fehlte sie. Seine große Schwester, die alles für ihn gewesen war, und noch immer war.
Ruby war für Blake schon immer der wichtigste Mensch gewesen, er hätte sie ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, auf den ersten Podest über seine Eltern gestellt. Sie war sein ein und alles. Doch das Schicksal trennte die beiden Geschwister eines Tages, und, als wäre es nach dem Virus damals nicht schlimm genug gewesen, war der damals 16 Jährige von nun an sein eigener Freund gewesen.
Musste sehen wie er überlebte, damit er sie wieder finden würde. Er hätte gekämpft bis aufs letzte Blut, nur um ein Lebenszeichen ihrer Seite aus zu sehen.

Wie ging es ihr? War sie glücklich? Hatte sie so sehr gelitten, wie er?
Fragen die in ihm brannten, und die nur Ruby alleine hätte beantworten können.
Und dieser Tribe - der sich Black Spots nannte - konnte ihm vielleicht helfen, ihn aus dieser Lage begleiten.

Er hatte sich in der Stadt umgehört und ist auf ein Tribemitglied der Black Spots getroffen, der ihm jetzt den Weg zu dem Aufenthaltsort führte.
Sie sprachen nicht besonders viel.
Er musste schon beinahe da sein, und je näher er dem Ort kam, desto nervöser wurde er.
Er hatte wahnsinne Angst enttäuscht zu werden, denn die Geschichte hatte in ihm eine Art Euphorie entfacht, die mit einem hohen Bogen auf den Boden knallen konnte, wenn man ihm sagen würde, dass man ihm nicht helfen konnte.

Als vor ihm schon die Tür auftauchte, die ihn hineinführen würde..

tbc . Flur des Nebenquartiers

Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptyDo 31 Jan 2013 - 6:36

First Post

Heute hatte Jeremy den letzten Rundgang durch die wichtigen Gebiete der Stadt zu erledigen. Eigentlich hatte er sich gerade ein Essen zubereiten wollen, als Cain hereinkam und ihm sagte, er habe was anderes wichtiges zu erledigen als den Rundgang, er müsse einspringen. Also war er leicht seufzend aufgebrochen und hatte sein halb zubereitetes Essen stehen gelassen. Er war wie üblich zuerst nach links abgebogen, war die Straße entlang gegangen, unauffällig, und nahm den Weg, den sie immer nahmen, wenn sie den Rundgang machten. Nachts passierte meistens sowieso nichts, sie hatten eigentlich noch nie irgendjemanden aufgelesen, als es dunkel war, soweit sich Jeremy erinnern konnte. Und so rechnete er auch heute nicht damit.
Er war tatsächlich allein auf den Straßen, glaubte er. Doch irgendwo sah er einen Jungen gehen, er kam aus einer anderen Straße raus und ging in die Richtung in die das Gebäude seines Tribes war. Sicher nur Zufall...es waren eben wohl doch Leute unterwegs. Vielleicht war das sogar einer von ihnen, aus der Entfernung konnte er das jetzt sowieso nicht erkennen. Es könnte genauso gut Caleb sein oder sogar Riley...
Schulterzuckend ging er schließlich in die andere Richtung weiter. Jetzt war er wieder allein und pfiff ganz leise ein Lied vor sich hin. Das war unvorsichtig, er wusste das, aber er wusste auch, dass er sich im Notfall seiner Haut wehren konnte. Er war nicht der Kräftigste, nicht sowas wie Cain oder Caleb, aber er war geschickt - und er hatte einen Zapper dabei. Neuerdings konnten die Black Spots die Zapper so einstellen, dass sie einen Angreifer nur noch betäubten und nicht töteten, und das fand Jeremy äußerst cool. Riley und Abby hatten da ganze Arbeit geleistet, er bewunderte die beiden dafür. Ihre Liebe - ja, auch er hatte die Gerüchte gehört - schien sie zu Höchstleistungen anzuspornen!

Weiter ging es, und er war ganz in seine Routine und in das Pfeiffen des Liedes, welches er von früher noch kannte, vertieft. Andererseits würde er auf einen Angriff oder ähnliches sofort reagieren können, sollte sowas eintreffen, was er jedoch nicht glaubte, denn wie schon erwähnt, war nachts eigentlich nie was los. So macht er sich auf seinen Weg, die ganze Runde zu gehen. Es war eine schöne Nacht...

tbc: Bergweg am Stadtrand


Zuletzt von Jeremy am Fr 22 März 2013 - 7:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 EmptySo 24 Feb 2013 - 3:57

cf: Bella's Zimmer

Mit leichten Schritten lief die Schönheit durch die Straßen von Wellington, ihr war ein wenig kalt, wenngleich die Brise die draußen wehte, eigentlich recht angenehm war.
Behutsam schaute sie sich um, sie wollte nicht, dass irgendetwas ihren Plan Chad zufinden durchquerte, sich die Finger schmutzig machen zu müssen, weil sich irgendein gräßliches Kind ihr an den Hals warf.. Sie würde die Krallen ausfahren, keine Frage, aber gerne würde sie das in ihrem atemberaubenden Aufzug nicht tun.
Ihre Haare spielten im Wind, und fuhren ihr über ihre nackten Oberarme. Sie truf ein trägerloses oberteil, und knappe Shorts, welche sie am unteren Bund umgeschlagen hatte, ihre Füße waren in elegante Stiefellten gehüllt. Immer wieder blitzte ihre Hüfte, zwischen dem Hosenbund und dem leicht hochertuschten Top hervor, und auf der Nase trug sie eine Sonnenbrille, die ihr einen leicht arrogantes Aussehen verliehen.

Sie fühlte sich gut in ihrer Haut, würde sich schon selbst beweisen, dass sie noch die Alte war, dass die Liebe, und die Gefühle, die sie verspürte, wenn sie nur an Chad's Augen dachte sie nicht verweichlichten.. Sie war noch das starke Bündel, welches sie in den vergangen Jahren ausmachte. Sie würde sich ohne Zweifel krallen, was ihr in den Weg lief, was ihr gefiel, und was sie wollte. Sie nahm sich immer, was sie wollte, da gabs keine Aber's und keine Nein's!
Sie war Bella! DIE Bella, die jeder schwanzgesteuerte Mistkerl in seinen Träumen auszog.
Nicht jeder bekam das Privileg, dass sie sich wahrhaftig niederlies, und ihm diesen Wunsch erfüllte, nur wenn es Bella irgendetwas brachte, oder sie auf andere Art und Weise irgendwelche Lüste in diese Richtung empfand, würde sie sich ihm hingeben, und auch nur, wenn sie ihre Oberhand nicht verlor. Sie würde sich selbst nicht untreu werden, würde ihren alten Charm beibehalten.

Sie ging um eine Ecke, von weitem sah sie einige Kinder flüchten, sie musste also noch immer ihre Aura ausstrahlen, welche sie sich mit den Jahren, in denen Gesetze, und Erwachsene nicht mehr zählten, angeeignet hatte. Sie war noch die gefürchtete, begerenswerte Bella.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty
BeitragThema: Re: Straßen Wellingtons   Straßen Wellingtons - Seite 5 Empty

Nach oben Nach unten
 
Straßen Wellingtons
Nach oben 
Seite 5 von 6Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6  Weiter

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
The Tribe Spirit :: Das Inplay :: Stadt-
Gehe zu: