cf: Strandabschnitt ausserhalb von Wellington
Als Savannah sich entschied sich auf den Weg in die Stadt zu machen, hätte sie nie gedacht wie schwer der Weg doch ist. Der Wald war immer etwas unheimlich in ihren Augen, man konnte sich so gut verstecken und aus dem Hinterhalt angreifen, was Savannah gar nicht passte, sie wollte in Ruhe gelassen werden, verteidigen konnte sie sich zwar aber ihr war im Augenblick sicher nicht danach. Da ihr der Hunger quälte, und viel Wasser hatte sie auch nicht mehr. Ich muss schneller gehen, in der Stadt werd ich sicher was zu trinken und Essen finden dachte sich die junge Frau. Sie war müde und ihre Füße taten ihr von dem vielen Laufen auch schon weh. Da sie schon eine Woche in dem Wald unterwegs war, und dazu auch noch allein, fing sie an Panik zu bekommen. Mike hatte sie damals immer beruhigt, wenn sie wieder einen ihrer Anfälle bekam und nicht mehr still sitzen konnte vor Nervosität. Warum ist mir dieser Wald sonst immer so klein vorgekommen? Savannah war vollkommen verwirrt, sie lief immer in diese eine Richtung und trotzdem war der Wald immer noch so verdammt dicht und nahm kein Ende. Sie war froh das sie einen Busch mit Früchten fand, von denen sie wusste das sie nicht giftig waren. Sie setzte sich an den Rand des Weges an einen Baum und holte den Rest ihres Wasservorrats heraus, dabei fand sie ein Bild von sich und ihren Geschwistern, leise fing sie an zu weinen und tränen flossen über ihre Wangen. Jetzt war sie an einen Punkt angekommen wo es einfach nicht mehr ging, vorallem wenn sie nicht schleunigst Wasser fand würde sie verdursten.