Name: Melody
Alter: 20
Eltern:
Matthew und Alyssa (Beide 40 und bei dem Virus gestorben), wuchs aber auf bei Onkel und Tante als Rileys Cousine
Geschwister: Sie erfuhr von ihrer Mom kurz vor ihrem Tod durch den Virus, dass Riley nicht ihr Cousin, sondern ihr Bruder ist.
Tribe Liberty
Rang: -
Angaben zum Charakter:
Melody ist ein oft lebhaftes, aber manchmal auch in sich gekehrtes Mädchen. Sie kommt eigentlich gut mit anderen Menschen aus, sofern sie nicht zu diesen grausamen Leuten gehören, welche die Stadt und sogar Liberty bedroht hatten. An sich ist sie allerdings durchaus der Meinung, jeder, der mal einen Fehler macht, hat trotzdem eine zweite Chance verdient. Meistens ist sie sehr gut gelaunt und summt oder singt, während sie ihrer täglichen Arbeit nachgeht, und wenn sie mal schlecht drauf ist, versucht sie größtenteils, andere nicht damit zu belasten und zieht sich da eher zurück. Auch ist sie sehr witzig und kann sich oft diverse Kommentare nicht verkneifen, wobei sie natürlich darauf achten will, andere damit nicht zu kränken, denn das liegt ihr wirklich fern. Wenn sie aber wirklich jemanden damit kränkt, bereut sie es sehr schnell und kann sich dann auch entschuldigen, auch wenn ihr das nicht leicht fällt, denn sie hat einen gewissen Stolz an sich, der sie manchmal etwas zickig erscheinen lässt, besonders wenn sie verletzt oder gekränkt ist wegen irgendwas. Dann kann sie wirklich mal zickige Bemerkungen machen oder sogar einfach weglaufen, wenn sie überhaupt keine Lust hat, zu reden.
Das Bemerkenswerte daran ist jedoch, dass sie immer wieder zurückkommt, auch wenn sie sich verkracht hat, und letztendlich entschuldigt sie sich doch wieder. Denn Melody ist ein Familienmensch, und ihre Freunde sind ihre Familie für sie. Auch wenn sie weiß, da ist noch jemand, der zu ihrer echten Familie gehört hat und den sie schon seit langer Zeit sucht...
Geschichte vor dem Virus:
Melody wurde als Tochter von Matthew und Alyssa geboren, aber aufgewachsen ist sie als Tochter von Arthur und Carol, welche in Wirklichkeit Onkel und Tante waren. Sie wusste nie, dass ihre Eltern eigentlich gar nicht ihre wirklichen Eltern waren, sondern Matthew und Alyssa, welche sie als Onkel und Tante kannte, und folglich wusste sie auch nie, dass Riley nicht ihr Cousin, sondern ihr Bruder war. Ab dem 6. Schwangerschaftsmonat war Rileys und Melodys Mutter immer bei ihrer Schwester im Nachbarort, und sie vereinbarten, dass Melody bei Carol aufwachsen sollte als deren Tochter, denn Alyssa und Matthew konnten sich finanziell nicht leisten, ein zweites Kind großzuziehen. Die Kindheit von Melody verlief normal und unbeschwert, auch in der Schule war sie stets ein fleißiges Mädchen und machte gewissenhaft ihre Hausaufgaben, lernte, traf in ihrer Freizeit ihre Freunde und was sonst noch so zu einem gewöhnlichen Leben eines Kindes und später eines Teenagers dazu gehörte. Irgendwann kam es dazu, dass ein Virus ausbrach, der die Menschheit, zumindest die Erwachsenen, völlig ausrottete. Als Alyssa davon hörte und auch selbst merkte, sie würde bald sterben, ebenso wie Matthew und die anderen, beschloss sie, ihrer Tochter alles zu erzählen, was sie dann auch tat. Melody war schockiert und verletzt angesichts der Lüge, die sie gelebt hatte und fragte sich, warum ihre echten Eltern das denn getan hätten. Sie dachte noch all die Jahre nach dem Virus darüber nach, und auch darüber, was sie für Riley empfand, der ja nun jetzt ihr Bruder war. Ihre richtige Mom, und auch Carol erklärten ihr, weshalb das alles so kam, und sie versuchte, damit zurecht zu kommen. Was sie nicht wusste, war, dass sie Riley davon nicht mehr erzählen konnten. Es war zu spät...sie waren plötzlich alle weg! Hilflos versuchte Melody, ihn zu finden, doch zwecklos, er war spurlos verschwunden...
Geschichte nach dem Virus:
Bewaffnet mit dem Foto ihrer Familie, das sie auch heute noch bei sich trägt, blieb Melody zunächst in der Stadt, suchte nach Riley und fand ihn nie. Die Gangs, welche hier plötzlich die Oberhand hatten und alles terrorisierten, machten ihr zwar Angst, aber sie war clever und konnte sich immer verstecken. Später ordnete sich das Geschehen ein wenig, und sie hörte von einem friedlichen Tribe mit dem Namen Mallrats. Sie überlegte sich schon, ob sie dorthin gehen und sich ihnen anschließen sollte, weil sie gerne auch zu einem Tribe gehören wollte, denn sie war ein Familienmensch. Jedoch machten die Chosen ihr einen Strich durch die Rechnung. Sie wurde aufgegriffen und zu einer Höhle verschleppt, und später sollte sie auch in die Mall gebracht werden, welche der neue Stützpunkt für den Guardian und seinem verrückten Tribe war. Doch das gewitzte Mädchen befreite sich in einer verzweifelten Ausbruchsituation während des Weges von der Höhle zur Mall, sie rannte was das Zeug hielt und entkam tatsächlich. Sie flüchtete in den Wald, wo sie für einige Zeit bei den Ecos war, die sich sehr lieb um sie kümmerten. So lernte sie auch Amber kennen, die dort jedoch Eagle hieß. Ihren wahren Namen erfuhr sie allerdings nicht. Als dann der Kampf gegen die Chosen weiter ging und die Ecos sich mit ein paar verbliebenen freien Mallrats verbündeten, wollte Melody auch mitmachen, aber sie wurde stattdessen gebeten, einen anderen Weg einzuschlagen. Verletzt und etwas gekränkt kam sie der Bitte nach, sie wollte eigentlich auch für die Gerechtigkeit kämpfen, aber wenn sie nicht durfte, dann sollten sie eben sehen, wo sie blieben, wenn sie ihr nicht zutrauten, dass sie auch mithelfen konnte. Und so ging sie den Weg, den Hawk ihr beschrieben hatte und kam zu einem Dorf. In großen Buchstaben stand das Wort „LIBERTY“ auf dem Tor, und ein seltsames, warmes Gefühl durchflutete sie, als sie hindurch ging. Die erste Zeit wohnte sie im Saloon, wo sie allerdings mit Nahrungsmitteln die Unterkunft bezahlen musste, aber nach einiger Zeit bekam sie eine eigene Hütte, die sie sich mit Hilfe der anderen dort aufbaute. Sie wohnte seitdem dort und vergaß jeden Kummer. Ihr Leben verlief wieder halbwegs normal, sie streunte nicht mehr herum wie eine herrenlose Katze auf der Suche nach Essen, nein, sie lebte in diesem wunderschönen Dorf und fand sozusagen eine neue Familie. Eines Tages kam Besuch hierher, es war Chase, und eines Abends ging sie noch spazieren. Da sah sie auf einem Balkon plötzlich jemanden bei Chase und Sylver stehen, und sie dachte, sie traf der Schlag. War das Riley??? Bevor sie seinen Namen rufen konnte, waren die drei wieder rein gegangen, und als sie am nächsten Morgen nachfragen wollte, war Riley nicht mehr da...mit Chase zu sprechen war zu dieser Zeit irgendwie unmöglich, er war wohl sehr beschäftigt. Und irgendwann war auch er wieder verschwunden. Vielleicht hatte sie sich das auch nur eingebildet, und es war gar nicht Riley gewesen? So verging wieder ein Jahr, ein Jahr, in dem sie weiter dort gelebt hatte und die Gedanken an Riley vertrieb...
Doch seit kurzem war Chase wieder hier! Sie hatte es mitbekommen, sie hatte ihn auf der Straße gesehen...und plötzlich war die Frage in ihr wieder da. Sie MUSSTE mit ihm sprechen, unbedingt!
Avatarperson: Michelle Trachtenberg
Andere Charaktere: Crow,, Jordan etc.