The Tribe Spirit
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The Tribe Spirit

Rollenspiel zu der Serie The Tribe
 
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 Lex' Zimmer

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BeitragThema: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptySo 14 Apr 2013 - 23:33

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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyDo 18 Apr 2013 - 7:30

cf: Kanalisation

"So toll bin ich doch gar nicht...übertreib doch nicht so" sagte sie grinsend und sah ihn an. Egal wo sie waren, es ging ihr immer gut, wenn er bei ihr war. Da war es Shay egal, ob sie in der stinkenden, rattenverseuchten Kanalisation war oder auf einer duftenden Blumenwiese. Denn sie vergaß alles um sich herum, wenn sie bei ihm war. "Oder meinst du das, nur weil ich kein Problem mit stinkenden Abwasserkanälen und kleinen Ratten habe?" fragte sie neckisch nach. Ja sie beide waren auf der selben Wellenlänge, sie waren, wenn man es kitschig mochte, füreinander bestimmt. "Ach ich bin so einiges gwohnt da machen mir Ratten sicher nichts" sagte sie und lachte.
Während sie nebeneinander her gingen, Hand in Hand, gingen ihr verschiedene Gedanken durch den Kopf. Zum einen kam ihr die Erinnerung wieder, wie er vorhin im Casino, wo sie wieder reingegangen sind, den Arm um sie gelegt hatte, irgendwie wünschte sie sich das gerade, doch auch seine Hand in ihrer zu spüren, sanft mit ihrem Daumen über seinen Handrücken zu streicheln, war was tolles. Wer wusste schon,wie der Tag noch so weiter gehen würde. Denn das sie beide ein Paar waren, konnte man jetzt eigentlich schon nicht mehr leugnen. Doch der erste Kuss zwischen ihnen, der noch ausstand, auf den sie sich sehr freute, würde was besonderes werden, da war sie sich sicher. Jetzt merkte sie erst, dass sie wirklich anfing zu frieren. Der Regen hatte ganze Arbeit geleistet und sie von oben bis unten durchnässt. "Aufwärmen ist glaub ich eine sehr gute Idee" sagte sie grinsend und ließ sich sanft von Lex mitziehen. Zusammen gingen sie schnell die Treppe nach oben und schlichen sich, so wie es Shay schien, Richtung sein Zimmer. Dort angekommen sah sie sich um und sah dann ihn an. "Wow...was ihr aus der Mall gemacht habt...das ist ja der hammer!" Shay hatte noch die Bilder im Gedächtnis, wie es damals, vor dem Virus war. Hier sah es richtig wohnlich aus und auch richtig gemütlich. Froh war sie auch, denn sie wollte nicht, zumindest jetzt noch nicht, die anderem aus dem Tribe kennenlernen, denn erstmal aufwärmen und ausruhen und sich auf alles was nun kommen sollte, vorbereiten...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptySa 20 Apr 2013 - 2:08

cf: Kanalisation

Leicht grinsend ging Lex mit ihr weiter. Irgendwie fühlte es sich wahnsinnig toll an, wie sie so mit ihrem Daumen über seinen Handrücken strich. Das hatte sowas...vertrautes, als würden sie sich schon ewig kennen, und nicht erst seit heute. "Ich übertreibe selten...", sagte er und zwinkerte ihr zu. Ja, er fand es wahnsinnig toll, dass sie nicht empfindlich war, was Ratten und so weiter betraf. Sie schien auch nicht jemand zu sein, der wie zum Beispiel Zandra früher immer, sich das Gesicht zukleisterte und ständig irgendwelche ausgefallenen Klamotten anprobierte. Und das war auch gut so, denn er fand sie genau wie sie war, wunderschön. Ohne die ganze Schminke, außer vielleicht so ein paar Bemalungen, wie sie im Tribe eben üblich waren, aber das war ja was anderes. "Ich finde Ratten sind coole Tiere...", sagte er schmunzelnd. "Deshalb habe ich mir damals auch den Namen für den Tribe ausgedacht...wir sind wie die Ratten, wir überleben alles...und wir halten zusammen", erklärte er dazu.
Leise schlichen sie die Treppe nach oben und gingen dann auf sein Zimmer zu. Irgendwelche Leute waren bei der Fontäne gewesen, vermutlich Cloe und Patsy, ganz wie früher. Er hatte nur so halbwegs gesehen, dass dort jemand war, aber erstmal war das hier weitaus wichtiger. Shay sollte sich die Mall ansehen und sein Zimmer, schließlich würde sie nun jetzt hier wohnen...mit ihm. Stolz und lächelnd dachte er daran, dass sie jetzt ein Paar waren. Und was für eines...das beste überhaupt, das Ultimative! Dagegen waren Bray und Amber damals nichts gewesen...die beiden waren sowieso nie so der Hammer gewesen in seinen Augen, aber wenn sie glücklich waren, wieso nicht...aber er und Shay jetzt, das war doch das beste überhaupt. Es würde keine Probleme geben, weil sie irgendwie...voll auf einer Wellenlänge waren, sie passten so perfekt zusammen...und dazu kam, dass er...wahnsinnig in sie verknallt war, und wie! Gern würde er wieder den Arm um sie legen, so wie vorhin im Casino. Und später...irgendwann...würde er sie küssen, und das würde der verdammt beste Kuss in seinem ganzen Leben werden...oh ja, das würde er. Als sie nun ins Zimmer kamen, grinste er leicht, als sie beeindruckt von der Einrichtung war.
"Ja, die Mall ist jetzt ein riesiges Wohnhaus...", sagte er leicht grinsend und sah sich um. Es war in seinem Zimmer alles noch genau so wie er es hinterlassen hatte. Sein Bett, welches im Grunde Matratzen auf dem Boden war und Bettzeug, war noch genau so aufgewühlt wie damals, aber er hatte auch eine Couch, auf der noch die Dekokissen waren, die Zandra damals dorthin platziert hatte. Klamotten lagen überall herum, und er machte sich mal kurz daran, diese auf einen Haufen zu legen. Sie musste ja nicht gleich den schlechtesten Eindruck von ihm bekommen.
"Die Mall ist das beste Zuhause überhaupt...hier gibts alles...sogar ne Küche", erzählte er lächelnd.
Tja, nun sollten sie sich aufwärmen...das ging aber am besten, wenn sie sich die nassen Klamotten auszogen.
"Ich glaub hier irgendwo sind noch Klamotten, die du anziehen kannst...wenn du willst kannst du auch was von mir anziehen", sagte er grinsend und suchte sich was aus. Dann begann er, sich das nasse Shirt auszuziehen...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptySa 20 Apr 2013 - 23:04

Shay hatte nun die ersten Zweifel überwunden, was nicht automatisch hieß dass sie komplett weg waren. In den Jahren zuvor...und ja auch schon vor dem Virus kam es immer das andere ihr ihr Glück wieder nahmen, das irgendwas passierte was nicht sein sollte. Auch jetzt noch hatte sie tief in sich die Angst, dass das alles hier nur ein dummer aber schöner Traum war und sie bald wieder in die Realität zurückgeholt werden würde. Doch bisher, war das noch nicht der Fall. Vorsichtig war sie trotzdem. Doch klar, sie freute sich sehr das es so mit Lex und das er nicht so war wie andere. Es war einfach noch sehr sehr ungwohnt für sie, jemanden kennenzulernen der sie rettete, der sie irgendwie mochte. Darum versuchte sie nichts zu überstürzen und es langsam anzugehen. Denn ihr passierte es auch häufig, das sie sich was einbildete was vielleicht gar nicht wirklich war und sie sich richtig blamiert hatte, was ihrem eh schon geschundenen Herzen auch nicht gut tat. Shay war auch keine kleine Modepüppchen, das wegen eines abgebrochenen Fingernagels oder wegen jeden noch so winzig kleinen Kleinigkeit zu weinen begann und sich runtermachen ließ.Das passierte alles tief in ihr, ohne das jemals jemand was davon mitkriegen würde. Sie war eine starke persönlichkeit und wenn was passierte, was ihr ganz und gar nicht in den Kram passte, dann sagte sie jedem ihre Meinung und war darin nicht wirklich zimperlich. Doch gerade hoffte sie, das sie ein einziges mal nicht verletzt werden würde, auch wenn es sich noch so dumm anhörte. Shay hatte davon langsam die Schnauze voll. Immer wieder davon laufen, kein Zuhause habe....jetzt hatte sie eins, dank ihm und das allein machte sie schon glücklich, dass sie ihn noch dazu bekam, war natürlich noch ein tolles Extra. "Ich hatte die Mall wirklich noch anders im Kopf, kein wunder das viele Tribes da neidisch drauf sind und sie gern hätten." sagte sie und sah sich etwas in seinem Zimmer um. Leicht Lächelnd sah sie ihn an. "Trockene Kleidung wär wirklich nicht schlecht" sagte sie und schimpfte sich innerlich selbst, das sie damals, ihre Tasche an solche Vollidioten verloren hatte, dort waren all ihre Kleider drin, sie hatte nichts mehr...außer den Sachen die sie bei sich trug.
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptySo 21 Apr 2013 - 2:22

Während sich Lex ein neues Shirt umzog, überlegte er, was ihn so anders machte auf einmal. Er erkannte sich kaum wieder, aber es war auch irgendwie schön. Und sie waren unter sich, da konnte er so sein, warum sollte er...nicht einmal er selbst sein, einfach...nur happy? Darum ging es doch im Leben, ums happy sein. Und grade war er ziemlich happy, er hatte ein wirklich klasse Mädchen mitgebracht, welches er mochte, vielleicht sogar noch mehr. Allerdings musste er anfangen, seine Zweifel zu besiegen, seine Unsicherheit wieder loszuwerden. Er durfte sie keinem zeigen, niemandem, niemand sollte erfahren, dass er auch Gefühle hatte, niemand außer...sie. Sie durfte es wissen und sie durfte es spüren. Denn sie war einfach die größte. In ihm lauerte zwar irgendwo eine leise Befürchtung und sogar etwas Angst, dass sie ihm eines Tages wieder genommen wurde, durch irgendein tragisches Ereignis, so wie bei Zandra oder Tai San, wer wusste schon, welche Irren als nächstes auf die Idee kamen, hier anzugreifen? Aber das würde er nicht zulassen, nicht dieses Mal. Dieses Mal würde er das verhindern...er war nicht verflucht zum Teufel nochmal. Er war jetzt dazu ausersehen, Glück zu haben, und keiner...verdammt nochmal keiner würde ihm das je wieder nehmen. Angefangen davon, dass die anderen gefälligst ja sagen würden, wenn er sagte, Shay war jetzt eine Mallrat und würde hier wohnen. Sollten sie aus irgendeinem Grund anderer Meinung sein, würde er sich das schon so drehen, dass Shay aufgenommen war. Er war hier jetzt schließlich der Anführer, solange keine Amber und kein Bray hier waren. Schon malte er sich aus, wie es sein würde. Er würde hier mit ihr einschlafen, und er würde mit ihr aufwachen, er hatte das schönste Mädchen auf diesem Planeten, und jeder würde ihn beneiden. Er hatte es drauf...zudem kam noch, dass er es diesmal wirklich ernst meinte...er begann, sie zu lieben. So richtig...wie bei Tai San, vielleicht noch mehr..
"Ja...wir hatten schon einige Irre hier, die hier rein wollten...angefangen vom Tribe Circus. Ich hab Top Hat nachher seinen Hut abgenommen, ich hab ihn plattgemacht", erzählte er grinsend und stolz. "Und ich hab mir seine Maschiene gekrallt...war richtig cool, damit rumzukurven..."
Ja, er hatte nun wieder richtig gute Laune, und die würde ihm keiner vermasseln...keine Trudy, keine Cloe und keine Patsy dieser Welt konnten ihm das jetzt noch vermiesen. Niemand...
"Tja dann..hier in der Mall gibts haufenweise Klamotten", sagte er zwinkernd und begann, sich die Hose auszuziehen und sich eine andere zu nehmen und anzuziehen. Die nasse hängte er über einen Stuhl.
"na dann wolln wir mal sehen....nimm erstmal was von mir am besten, wir können ja nachher mal rumgehen und schauen, was sich so findet", schlug er vor, holte ein Shirt und reichte es ihr. Bei der Hose wurde es ein Problem, denn die würden ihr doch sicher nicht passen. Nachdenklich sah er sich um. "Hmm...ah hier..."
Er nahm eine schon etwas ältere Hose und einen Gürtel dazu. "Anders gehts wohl im Moment nicht...", sagte er leicht grinsend und sah sie an. Gleich würde sie sich umziehen...sein Herz begann zu klopfen beim Gedanken daran...sie hatte ihm schließlich auch zusehen können...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptySo 21 Apr 2013 - 5:51

Etwas verwirrt stand Shay da, denn wie sollte das denn eigentlich hier mit ihnen beiden weitergehen? Denn sie beide hatten sich zwar gesagt das sie sich mochten, doch das sie ein Paar waren, davon haben beide bisher kein Wort verloren. Gut...sie hatten Händchen gehalten und sich lange angesehen, aber das waren ja noch keine Punkte für eine Beziehung. Da er sie in sein Zimmer gebracht hatte, schätzte sie mal, das er davon aus ging, dass sie in einem Zimmer schlafen würden. Sie beide? In einem Zimmer? Shay war sich da nicht so sicher, ob das schon eine gute Idee war, denn dass ging wirklich zu schnell. Klar sie mochte ihn, mehr wie sie vielleicht zugeben würde, doch dass sie gleich bei ihm im Bett schlief, war ihr doch ein wenig zu schnell. Sie wusste, es musste nichts passieren und sie würde es sicher auch toll finden, neben ihm einzuschlafen, aber sie hatten sich bisher ja noch nicht mal geküsst, irgendwie ging hier ziemlich was durcheinander. Doch sie wartete erst mal ab, denn vielleicht würde er sie ja fragen ob sie ein eigenes Zimmer haben wollte, oder es würde heut, ehe sie schlafen gingen, doch noch einiges an Gesprächen und Annäherungen passieren. Darumsagte sie erst mal nichts und wartete ab. Ihr Herz schlug schneller, als er sich sein Oberteil auszog und ein neues anzog, wie selbstverständlich und dann so weiter machte mit seiner Hose. Da sie sicher nicht von der Sorte war, die einem anstarrten wenn sowas war, hatte sie sich währendessen in seinem Zimmer umgesehen. Es sah wirklich gemütlich aus. "Ja das mit den Irren hab ich so teilweise mitbekommen, ich war immer irgendwie in Stadtnähe um alles irgendwie mitzubekommen" sagte sie und grinste leicht. Ja ein Glück das sie nicht von den ganzen Irren geschnappt wurde.
Als er ihr eines seiner Oberteile reichte, nahm sie es entgegen und zog ihr nasses aus und das von Lex an. Shay schämte sich nicht, wieso auch, sie schätzte Lex schon so ein, dass er dass sicher schon mal gesehen hatte. Es war nur seltsam sich vor einem Mann umzuziehen und auch noch seine Sachen zu tragen. "Du...brauchst mir nicht alles leihen, das mit der Hose geh momentan schon noch so, die kann ich schon noch anbelassen, bis wir was anderes gefunden haben" sagte sie und hängte dann ihr nasses Oberteil auf. "Danke fürs leihen, hatte echt nicht gedacht, dass es gleich so zu schütten anfangt...naja" sagte sie leicht grinsend und sah ihn an.
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyMo 22 Apr 2013 - 2:43

Während sich Lex umzog, überlegte er, wie es weitergehen sollte. Er wusste, er mochte sie, und sie mochte ihn auch. Daher stand eigentlich nichts im Wege, und doch...stand noch einiges bevor, was sie noch nicht gemacht hatten, und er fragte sich, wie sie wohl dazu stand, ob sie das alles auch wollte, ob sie sich vielleicht...schon darauf freute ihn zu küssen und so weiter. Ja, dieses und so weiter, das war so eine Sache...Lex kam immer gern sehr schnell voran, das wusste er noch von seinen vorangegangenen Beziehungen und Affairen, doch er wusste inzwischen auch, dass die meisten Frauen eher nicht drauf standen, wenn man sie zu was bedrängte, wenn man zu schnell vorwärts ging und was wusste man nicht alles. Ja, das war schon eine recht komplizierte Angelegenheit, so eine Beziehung, aber irgendwie...war es bei Shay auch einfacher als bei anderen Frauen, sie warf sich ihm zwar nicht an den Hals, sie machte aber auch keine Zicken. Lex fragte sich, wie sie wohl reagieren würde...auf einen Kuss. Er beschloss, das so bald wie möglich auszuprobieren, außerdem freute er sich selbst darauf...sie zu küssen. Sein Herz schlug schneller bei dem Gedanken. Auch fragte er sich, ob sie wohl hier bei ihm schlafen würde...in seinem Zimmer. Wenn sie noch nicht in einem Bett mit ihm schlafen wollte, gab es ja immer noch die Couch, also...so schlimm konnte es ja nicht werden. Obwohl es ihm natürlich am liebsten wäre, wenn sie bei ihm im Bett schliefe, das wäre natürlich fantastisch. So fantastisch, wie sie es auch war...er betrachtete sie unauffällig, während sie sich umzog. Sie sah wundervoll aus, perfekt...ihr Körper war der Wahnsinn...wow, eine Wahnsinnsfrau, erst der Charakter, und jetzt dieser...wundervolle Körper. Sie war echt einfach perfekt für ihn...
"Ja, das alles machte so allgemein die Runde...die ganzen Irren, die kamen alle hierher, ist eben das beste überhaupt hier...", sagte er leicht grinsend und nickte, als sie ihm sagte er müsse ihr nicht alles leihen, aber er tat es gerne. Es hatte was cooles, wenn sie seine Sachen trug...das sagte, dass sie zu ihm gehörte, und das wiederum...fand er toll. Nachdem sie nun also umgezogen waren, kam er auf sie zu und sah sie an.
"Jetzt sind wir ja wieder trocken...", sagte er, seine Stimme wurde wieder etwas sanfter, ein Knistern begann sich zwischen ihnen in der Luft aufzubauen, so zumindest spürte Lex es. Er blickte ihr tief in die Augen, und die waren einfach schön...ja, er wollte sie küssen...jetzt. Sofort...
Unmerklich kam er noch näher, stand dicht vor ihr. "Die ganze Zeit schon...wollte ich...das hier...", sagte er charmant und sanft zugleich. Es war der pefekte Blick, der perfekte Augenaufschlag und die perfekten Worte...hoffte er. Es war schon länger her, seit er einem Mädchen so gegenüberstand und so sprach...und so kurz davor stand, sie zu küssen...und diesmal war er selbst so aufgeregt als wäre es das erste Mal. Denn er empfand tatsächlich sehr viel für Shay...
Nun überbrückte er auch die letzten Zentimeter und küsste sie sanft...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyMo 22 Apr 2013 - 21:10

So viele Fragen huschten durch ihren Kopf, teilweise war ihr Fluchtinstinkt noch vorhanden. Doch je länger sie in seiner nähe war, umso mehr konnte sie es abschalten, hoffte sie zumindest. Denn wenn ein vorsichtiges Hände berrühren schon dazu führte, dass sie die Flucht ergriff, wie würde es denn werden wenn sie weiter gingen und sich küssten. Doch, seit wann war sie bitte so feige? Seit wann lief sie wie ein dummer kleiner Feigling vor alles und jedem weg. Sie sollte doch dazu stehen, sollte stolz sein, jemanden gefunden zu haben, der sie wirklich mochte. Eine Einbildung, dass es so war, konnte es auch nicht sein, denn sie war ganz wach, wusste was hier vor sich ging und das er es ernst meinte, konnte sie schon allein an seinen Augen feststellen. Seine Augen, in denen sie immer wieder fast versinken konnte. Reiß dich zusammen Shay! ermahnte sie sich und versuchte sich wieder aufs wesentliche zu konzentrieren. Klar stellte sie sich vor, wie es wohl sein würde wenn sie sich küssten. Das sie ihn nochmal gern umarmen würde. Solche Dinge gingen momentan durch ihren Kopf. Früher war es Schlafplatz suchen und nicht getötet werden und heute so ganz banale Sachen wie küssen und die nähe zu einem Mann suchen. Sie war doch echt verrückt. Klar fiel ihr auf, dass er sie sie doch beobachtete, wenn auch ziemlich unbemerkt. Doch irgendwie schmeichelte ihr dass, aus einem unerklärlichen Grund.

"Ja...das sind wir" sagte sie und merkte auch das knistern das langsam entstand. Ihr Herz klopfte schneller, viel schneller wie noch vor kurzem. Sie wurde leicht nervös, doch war es eher Aufregung statt Nervosität, als er immer näher kam und ihr so tief in die Augen sah. Es war ein besonderer Moment, das knistern wurde mehr, ihr Fluchtinstinkt zwar auch, doch den veruchte sie so gut wies nur ging zu unterdrücken. Nun stand er so dicht vor ihr, sah sie an, das er schon fast ihr Herz schlagen hören musste. Ihr war klar, auf was das alles jetzt hinauslaufen würde. Aber sie wollte es ja auch, darum...freute sie schon darauf, ihn endlich küssen zu können, dürfen. Ohne den Blick auszuweichen, merkte sie wie er näher kam, und lächelte leicht als sie seine Worte hörte, sagen konnte sie nichts. Als er nun immer näher kam, schloss sie die Augen und spürte kurz drauf seine Lippen auf ihren. Ihr Herz sprang wie verrückt in ihrer Brust umher, es war wirklich der perfekte Moment gewesen. Shay spürte ein kribbeln überall und ihre Gefühle überschlugen sich geradezu. Zwar hatte sie schon den ein oder anderen Kuss bekommen....der hier aber war so unglaublich toll...das sie es gar nicht in Worte fassen konnte. Sie war so überwältigt von der Reaktion ihres Körpers auf Lex' Kuss, das sie erst gar nichts machte. Bis sie endlich reagierte! Vorsichtig legte sie ihre Hände um seinen Hals und erwiderte den Kuss...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyDo 25 Apr 2013 - 5:53

Lex hatte ja schon viele Mädchen geküsst, und auch viel mehr mit ihnen angestellt. Er wusste wie es ging, und er wusste genau, was er tat. So etwas verlernte man nicht, und er wusste genau, er hatte es noch immer gut drauf. Früher einmal war er schlechter darin gewesen, ganz zu Anfang, als Zandra noch da war, da hatte er ungestüm und ohne jede Kontrolle geküsst, ohne nachzudenken, einfach drauf los, es würde schon gut gehen, so nach der Devise. Es war damals auch gut gegangen, aber nach all den Jahren hatte er viel viel dazu gelernt, er wusste genau, wie man küssen musste, wie es richtig ging, wie man es machen musste, um das Mädchen zu Wachs werden zu lassen, wenn er wollte könnte er das mit jeder machen, die sich drauf einließ. Es gab einige Mädchen, die würden nicht im Traum daran denken, aber das waren alles Zicken, so wie Amber zum Beispiel. Die würde er sowieso nicht mal mit der Kneifzange anfassen...
Aber irgendwie war er doch sehr aufgeregt vor DIESEM Kuss. Er spürte schon vorher, bevor er seine Lippen auf ihre presste, zuerst sanft, dann stärker, dass dieser Kuss was großes zu bedeuten hatte. Denn Shay war selbst was ganz großes...das war nicht irgendein dahergelaufenes Püppchen, das er einfach mal so eben flachlegen wollte, weil er es konnte...Shay war was ganz anderes...sie war ihm was wert, einiges...viel...sie war eine seltene Perle im großen weiten Meer der Frauen, und er hatte sie so gut wie erbeutet, erobert... sie war die beste, die er jemals hatte, jemals kriegen konnte. Selbst Tai San sah gegen sie blass aus, fand er jetzt in diesem Augenblick, da er vor Shay stand und sie ansah, der perfekte Moment kurz vor dem Kuss...Lex genoss diesen Augenblick der Spannung, nahm jedes Detail wahr. Er sah, wie ihre Lippen sich leicht öffneten, ihre Augen sich schon halb schlossen, während er immer näher kam...
Als er schließlcih am Ziel war und seine Lippen auf ihre legte, sie küsste, waren auch seine Augen geschlossen. Erst tat sie gar nichts, stand einfach nur da, und Lex fragte sich schon, was los war, und schließlich spürte er, dass sie den Kuss erwiderte. Es war geschafft, sie wurde zu Wachs in seinen Armen...und legte ihre Arme gleichermaßen um seinen Hals. Das seltsame allerdings war, dass er auch irgendwie zu Wachs wurde. Sie küsste fantastisch, es war unglaublich...wunderbar...sie schaffte es, sein Inneres so zum kribbeln zu bringen, wie es eigentlich noch nie eine vor ihr geschafft hatte...er war echt verknallt, so richtig...wow...einfach nur wow...
Der Kuss dauerte und dauert, Lex wollte gar nicht mehr aufhören! Er legte seine Arme enger um ihre Hüften, drückte sie enger an sich und küsste sie fortwährend weiter. Ihre Lippen waren die weichesten und passendsten zu seinen Lippen, die es jemals geben konnte!
Mindestens 5 Minuten, vielleicht sogar 10 oder noch länger dauerte der Kuss, und schließlich...lösten sie den Kuss beide gleichzeitig und sahen sich an. Keiner von ihnen konnte etwas sagen. Lex war sehr beeindruckt von diesem Kuss, das sah man ihm an. Seine Augen öffneten sich und sahen in ihre Augen. Seine Hand hob sich zu ihren Gesicht, streichelte über ihre Wange und ihre Haare nach hinten.
Endlich fand Lex doch wieder seine Worte. "Wow...du küsst....wahnsinnig gut...", sagte er und lächelte leicht, was bei ihm immer etwas frech aussah.
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyDo 25 Apr 2013 - 22:40

Viel Erfahrung was küssen betraf, hatte sie wirklich nicht, doch sich davor zu fürchten oder zurückzuschrecken, kam für sie auch nicht in Frage. Denn sie mocht ihn, warum sollte sie ihn dann nicht küssen. Etwas überrascht war sie allerdings schon gewesen, denn auch wenn die Luft voller Spannung knisterte, hätte sie nicht mit einem Kuss gerechnet.
Auch wenn sie sich es gewünscht hatte, schon unten in der Kanalisation, da war der Drang schon da gewesen, sie wollte ihn unbedingt mal küssen, doch war sie sich nicht sicher wann der perfekte Augenblick war. Shay wollte nichts überstürzen oder in einem unpassenden Augenblick geküsst werden, wenn....dann sollte alles perfekt sein.
Als es soweit war, sie seinen Kuss erwiderte, ihre Arme um ihn legte, spürte sie ein kribbeln im ganzen Körper, sowas hatte sie echt noch nie gespürt. Kein Mann zuvor hatte es geschafft sie so umzuhauen. Sie war immer sehr standhaft, nichts was passierte haute sie um, keine Gefahren keine Drohungen, aber Lex....und vorallem dieser Kuss schafften es.
Wenn sie sich nicht an ihm festgehalten hätte, wär sie vielleicht sogar umgefallen, denn das was hier passierte war richtig umwerfend. Die paar Küsse die sie in ihrem Leben bekommen hatte, waren alle so solala, nichts bedeutendes, doch hier spielten wahnsinnig viel Gefühle mit, die verrückt spielten. Ihr Herz sprang wie verrückt, ihre Gefühle überschlugen sich, wenn sie noch nicht gemerkt hatte, wie sehr sie ihn mochte, jetzt hatte sie den Beweis, sie spürte es deutlich, mehr wie deutlich sogar. Der kuss war so unglaublich, das sie es selbst gar nicht erst glauben konnte, das es hier wirklich passierte.
Shay ließ sich von ihm an sich drücken, legte ihre Arme noch enger um ihn, genoss diesen traumhaften Kuss, seine Lippen auf ihren...und wollte auch das er noch ewig dauerte. Shay war richtig hin und weg, war wahnsinnig froh das er sie festhielt. Nach unendlich Minuten, die der Kuss dauerte, lösten sie sich voneinander und sahen sich tief in die Augen. Wirklich was reden konnte Shay nicht, so überwältigt war sie von den Gefühlen die gerade in ihr tobten, von diesem Kuss, der noch viel viel besser war wie sie erwartet hatte. Dann, nach einiger Zeit, fand Lex endlich wieder Worte was zu sagen. "Du...aber auch...das war...unglaublich...." sagte sie schon fast flüsternd und lächelte ihn an. Nun wusste sie, sie mochte ihn nicht nur, sondern sie hatte sich richtig verliebt...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyFr 26 Apr 2013 - 21:44

Ja, Lex war so ziemlich erfahren, aber dieser Kuss hier, der war echt hammermäßig, der haute auch ihn regelrecht um. Er glaubte, dass Shay auch viel Erfahrung haben musste, so toll wie sie küsste. Und dazu kam noch was anderes...er fühlte was für sie, sehr viel, das merkte er an diesem Kribbeln überall, das ihn ebenfalls richtig aus den Socken haute. Er durfte nur nicht zu sehr zeigen, was in ihm vorging, um nicht zu verletzbar zu erscheinen, zumindest durfte er das nicht vor den anderen zeigen. Denn die würden ihm vielleicht nie im Leben glauben, er wusste um sein Image, und eigentlich war das Image ja ganz gut so, so ließen sie ihn vielleicht damit in Ruhe. Aber Shay...Shay wollte er es zeigen. Er wollte, dass sie wusste, wie er für sie fühlte, sie sollte sich sicher sein, dass er nicht einfach mit ihr spielte, wie er mit vielen anderen gespielt hatte, nein, Shay wollte er wirklich...vielleicht sogar mehr als jemals irgendjemanden, mehr als er Tai San gewollt hatte sogar. Kein Mädchen hatte es jemals geschafft, ihn so richtig richtig rumzukriegen von den Gefühlen her. Aber sie...hatte es geschafft, sie war...einfach die Größte, sie war WOW...der Inbegriff von WOW. Dieser Kuss hatte es bewiesen, eindeutig. Was da in ihm rumkribbelte, in ihm vorging...das war nicht normal, das war außergewöhnlich, das war...Wahnsinn. Aber es gefiel ihm, und wie...jetzt wusste er echt, wie sich Liebe anfühlte...sie machte ihn verletzbar, klar, aber das würde er schon schaffen. Shay würde ihn nicht verletzen. Und er...würde sie nicht verletzen. Das hatte er sch noch nie vorgenommen, bisher hatte er nie darüber richtig nachgedacht, was in dem Mädchen vorging, wie sie wohl fühlte und ob er sie mit seinem Verhalten verletzen könnte. Aber bei Shay, da dachte er darüber nach, und er nahm sich fest vor, er würde niemals was verletzendes tun. So ein klasse Mädchen wie sie durfte nicht verletzt werden.
Nachdem dieser unglaubliche Kuss vorbei war, sie sich tief in die Augen sahen und einander gestanden, wie unglaublich sie diesen Kuss fanden, beide...lächelte Lex und strich ihr die Haare nach hinten.
"Das sollten wir wiederholen...", sagte er mit einem gewissen sanften Unterton in der Stimme, und schon küsste er sie erneut. Wieder war es dasselbe unglaubliche Gefühl, es war also nicht nur gewesen, weil es der erste Kuss seit ewigen Zeiten war, und nicht weil es der erste Kuss zwischen ihnen beiden war, nein, es waren wirklich echte Gefühle im Spiel...er liebte sie. Als auch dieser Kuss vorbei war bzw. eher kurz unterbrochen wurde, damit Lex etwas sagen konnte, flüsterte er noch einmal: "Immer wieder....wiederholen..."
Fast hauchend sagte er das, und wieder klebten seine Lippen auf ihren, er konnte nicht genug davon bekommen. Er wollte mehr und mehr Küsse, kam nicht davon los, und er wusste...schon bald wollte er noch viel mehr...er musste dann aufpassen, dass er sie nicht zu was bedrängte, nicht den Fehler machte, den er schon früher immer beging. Nicht dieses Mal...dieses Mal würde er es nicht vermasseln...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptySa 27 Apr 2013 - 21:17

Shay konnte und wollte es nicht mehr leugnen, sie hatte sich verliebt...so richtig. Denn allein dieser Kuss der so unglaublich war, dass ihre Knie richtig weich wurden, zeigte ihr schon wie stark ihre Gefühle waren. Nie hätte sie geglaubt, dass es jemals so eine Person geben würde. Einen Mann der ihr nicht nur das Herz stahl, sonder sie auch noch um den Verstand brachte. Shay musste zugeben, er schaffte es, allein mit seiner Anwesenheit, mit diesem Kuss...das sie an nichts mehr dachte, rein gar nichts. Keine Gefahren, keine Ängste, nichts. Sie war glücklich und unglaublich verliebt. So kannte sie sich selber kaum...nein eigentlich gar nicht. Wann war sie denn jemals so richtig verliebt gewesen? Ihr fiel keine Situation und kein Kerl ein, für den sie mehr wie Freundschaft empfand. Zudem sich diese 'Freunde' als Lügner herausstellten, die sie hintergingen. Da war sie lieber allein, denn wie hieß es so schön: Vertraue niemanden nur dir selbst! Doch jetzt hatte sie jemanden gefunden dem sie vertraute, alles vertraute sie ihm an. Das wichtigste überhaupt. Denn ihr Herz war das angreifbarste was sie besaß und Lex musste gut drauf aufpassen damit ihm nichts geschah.
Shay liebte es ihm in die Augen zu sehen, darin schon fast zu versinken. Sie hoffte sehr, das dass nicht der letzte Kuss sein würde und kaum hatte sie diesen Gedanken gedacht, lächelte er sie an, strich die Haare nach hinten, sagte das sie es wiederholen müssten und küsste sie erneut. Shay hatte keine Gelegenheit was zu sagen, so schnell spürte sie seine Lippen wieder an ihren. Aber es war auch gut so, denn reden brauchten sie nicht, küssen reichte Shay im Moment vollkommen. Auch dieser Kuss war unglaublich, wieder spürte sie wie alles kribbelte, ihre Knie weich wurden. Er schaffte es immer wieder alles durcheinander zu bringen. Ihr Verstand setzte aus, ihr Herz schlug wie verrückt, sie zitterte sogar leicht. Als Lex den Kuss kurz unterbrach und sie ansah, sagte das er es immer und immer wieder wiederholen wollte, lächelte sie und nickte. Sagen konnte sie nichts, zu sehr war sie noch in diesem Kuss....von dem sie einfach nicht genug bekam. Wieder legte sie ihre Arme um ihn, drückte sich etwas an ihn. Das es irgendwann auch mehr werden würde, wusste sie. Doch sie wollte nichts überstürzten....alles auf sich zukommen lassen. Vorallem aber...diesen wundervollen Moment genießen....
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptySo 28 Apr 2013 - 6:45

Im Laufe der Zeit nach dem Virus hatte es einige Phasen in Lex' Leben gegeben, in denen er sich verändert, weiterentwickelt hatte. Anfangs war er nur egoistisch gewesen, hatte sich das nehmen wollen, was er wollte, manchmal hatte er es auch einfach so getan, sogar bei Zandra...doch diese Erfahrung, die er da gemacht hatte, hatte ihn dazu gebracht, sich weiterzuentwickeln, und so gab es einige Situationen, die zu so einer Weiterentwicklung geführt hatten, zu einer Reifung. Und heute...war Lex soweit, dass er genau wusste, wann er sich besser zurückhalten sollte oder zügeln sollte. Es wäre natürlich sehr leicht, sich jetzt, wo sie sich so küssten und diese Spannung und Leidenschaft zwischen ihnen nicht nur knisterte, sondern regelrecht greifbar war, sich seiner Lust hinzugeben, sich gehen zu lassen, denn bestimmt würde er sie dabei auch überzeugen können, da mitzumachen. Aber Lex hatte sich wie gesagt weiterentwickelt, und dazu kam, dass er ziemlich viel für dieses Mädchen fühlte, und seine Erfahrungen sagten ihm, wenn alles zu schnell ging, dann konnte das nach hinten losgehen. Also zügelte er sich, auch wenn es ihm schon ziemlich schwer fiel. Denn dieses Mädchen machte ihn echt wahnsinnig, sie machte ihn so dermaßen heiß, und dazu kam, dass er schon so lange lange Zeit mit niemandem mehr geschlafen hatte. Er musste sich richtig anstrengen, nicht mehr zu machen, als sie festzuhalten, leidenschaftlich und sanft zugleich zu küssen und über ihren Rücken zu streicheln. Alles in ihm schrie danach, dass er mit ihr küssend zum Bett wandern sollte und....
Aber er beherrschte sich, es strengte ihn an, aber er beherrschte sich. Er wollte es nicht vermasseln, überhaupt nicht, auch wenn seine Gefühle hier richtiggehend verrückt spielten. Gott, er liebte dieses Mädchen richtig! Das war ihm klar geworden, er war echt verliebt...nicht verknallt, sondern verliebt, das war hier echte Liebe...ganz sicher. Wenn er sich so beherrschen konnte, weil er es partout nicht vermasseln wollte...zusammen mit den ganzen Gefühlen, welche in ihm so richtig herumtanzten und seinen ganzen Körper zum kribbeln brachten...dann machte ihn das ganz sicher. Ja, er war echt verliebt in Shay. Es war ihm verdammt ernst mit Shay. Er wollte es nicht versauen mit Shay. Denn er war glücklich mit Shay, egal was passieren mochte da draußen, er würde alles tun, damit sie zusammen blieben, damit ihr nichts passierte. Ja, das war Liebe...das wusste er jetzt. Und genau deshalb hielt er sich zurück, küsste sie weiterhin zärtlich und leidenschaftlich, strich ihr dabei über den Rücken und in ihrem Nacken, ihren Haaren. Aber mehr machte er nicht...noch nicht. Dafür hatten sie Zeit, viel Zeit...Zeit war das beste, wenn es um ne Beziehung ging, auch das hatte Lex gelernt in den letzten Jahren. Und hier...wollte er sich ernsthaft Zeit nehmen...denn es war ihm wichtig, dass sie blieb...dass sie ein Paar waren...er wollte sie...für immer behalten...er wollte für immer mit ihr zusammen sein...
Als auch dieser Kuss nach endlosen Minuten endete, sahen sie sich erneut tief ind ie Augen. Lex' Blick war ernsthaft, auch wenn sein Mund lächelte und seine Augen strahlten.
"Shay...ich muss dir was sagen...", begann er. "Also...ich weiß nicht wie ich...anfangen soll....es hört sich vielleicht irgendwie irre an...aber...ich bin mir hundertprozentig sicher...ich...liebe dich, Shay!"
So, das war jetzt draußen. Wie schwierig es doch für ihn war, solche Gefühle zuzugeben! Aber bei Shay hatte er das Gefühl...er musste einmal in seinem Leben nichts verstecken....
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptySo 28 Apr 2013 - 21:09

Shay rechnete es Lex hoch an, dass er sich zurückhielt, das merkte sie etwas. Vorallem aber hatte sie schon befürchtet, dass er wie alle anderen Kerle auch war und alles überstürzen mussten. Shay wusste, sie durfte nicht von anderen auf ihn schließen, solche Vorurteile taten nicht gut. Solche würde sie auch nie haben. Denn andere hatten in ihrer Gegenwart schon genug Vorurteile, mochten sie nicht und ließen sie das auch genug spüren. So wie die Leute war sie nicht, sie glaubte, nach wie vor an das gute im Menschen, auch wenn sie schon skeptischer geworden war. Diese Skepsis aber, hätte ihr beinahe einen schlimmen Fehler eingebracht. Denn wenn sie weiterhin darauf gehört hätte, wär sie nicht hier und würde ihn nicht küssen, hätte ihn vielleicht sogar nicht mal kennengelernt. Das wär wirklich schade gewesen, denn ihr ging es bei ihm wirklich gut.
Aber eins musste sie Lex lassen, er küsste fantastisch, dass sie auch schon beinahe soweit wäre, ihre ganzen Prinzipien über Bord zu werfen und einfach das tun, was ihre Gefühle von ihr verlangten...und die sagten ihr, dass sie weiter gehen sollte. Doch sie blieb standhaft, denn sie konnte sich ja nicht bei allem so gehen lassen. Shay drückte sich weiter an ihn, immer noch küssend, man konnte das sicher schon leidenschaftlich nennen, genoss jede Sekunde die der Kuss dauerte und spürte wie ihr Herz immer schneller schlug. Als er auch noch anfing, über ihren Rücken und Nacken zu steicheln, drückte sie sich noch etwas an ihn. Wirklich leicht machte er es sich und auch ihr nicht wirklich.
Wie lange sie hier standen und sich nochmal küssten, wusste sie nicht, sie hatte dabei jegliches Zeitgefühl verloren. Aber als er ihr tief in die Augen sah, etwas ernst aber doch irgendwie glücklich und sagte er müsse ihr was sagen, wusste sie nicht was nun kommen würde. Was er ihr wohl zu sagen hatte? Shay hätte alles erwartet...alles nur nicht das. Ihr Herz blieb für einen kurzen Augenblick stehen, erst als sie wirklich realisierte was Lex gerade gesagt hatte, schlug es wieder...und zwar heftig. Er hatte gerade gesagt das er sie liebte! Das war...unbeschreiblich...dieses Gefühl. Aber war sie denn schon so weit, dass sie das selbe sagen konnte? Klar konnte sie dass, sie hatte doch diese wahnsinns Gefühle, das musste doch Liebe sein. Etwas sprachlos stand sie vor ihm, sah ihn an und wusste erst gar nicht was sie sagen sollte. "Du...liebst mich? Ich...weiß gar nicht...was ich...wow..." Denken war gerade nicht so möglich, wie sie erhofft hatte, doch sie musste sich zusammenreißen, es ging hier um was ernstes, was schönes..."Ich mein...das klingt gar nicht irre....denn...ich...liebe dich auch..." sagte sie dann und lächelte leicht. Auch wenn sie etwas brauchte um das zu kapieren, war sie sich sicher...sie liebte ihn!
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyMo 29 Apr 2013 - 23:42

Lex hatte nie...nie in seinem Leben jemals ganz offen und ehrlich zugegeben, was in ihm wirklich vorging. Gut, er hatte hin und wieder was durchblicken lassen, hatte Gesten gezeigt, sich um andere gekümmert und dergleichen, aber so richtig offen zugegeben, gestanden geradezu, hatte er noch nie, das hier war das erste Mal! Selbst bei seinen Hochzeiten...oh, es waren inzwischen schon zwei gewesen in seinem Leben...selbst bei denen hatte er nie direkt gesagt, dass er die jeweils andere liebte. Bei Tai San war das zwar der Fall gewesen, aber ausgesprochen und gesagt hatte er es nie...
Dass er hier, wo er so richtig umgehauen war von dem was hier passierte, was in ihm so vorging, richtig zugab, was er fühlte, das war ganz und gar nicht typisch für ihn, und er fragte sich einen Moment lang, wieso er das tat, wieso hatte er es ihr gesagt? Weil es wahr war... aber selbst dann, wieso hatte er es gesagt, wieso hatte er ihr die Macht gegeben? Er hatte nicht nachgedacht, bevor er gesprochen hatte, die Gefühle hatten ihn richtig benebelt, er hatte sich richtig gehen lassen, es war als wäre er verhext oder sowas, und in diesem Zustand hatte er es zugegeben, es ihr gestanden, und er hatte sogar Angst davor verspürt, dass er sie damit verjagen würde, dass sie nicht so empfand. Was war denn nur mit ihm los? Innerlich schimpfte er sich einen Idioten, weil er so dumm war, es einfach so zu sagen, auch wenn es stimmte. Früher hätte er das niemals getan. Aber er war erwachsener geworden...und er wusste, wenn man etwas hatte, dann musste man es festhalten, denn nichts war selbstverständlich in dieser Welt. Garnichts... früher hatte er Dinge für selbstverständlich gehalten, hatte angenommen, dass sich sowieso alle Welt um ihn drehte und er immer das bekommen würde, was er wollte, aber er hatte auf die harte Tour lernen müssen, dass dem nicht so war. Er war sogar einer derjenigen, denen immer am meisten genommen wurde, und trotzdem hatte er immer weitergemacht, ihn kriegte man nicht klein...aber er hatte Lektionen gelernt...vielleicht lag es daran. Er sah eine riesige Chance, glücklich zu werden, und er ergriff sie, ohne nachzudenken. Aber andererseits konnte das auch ziemlich nach hinten losgehen, das wusste er auch...dennoch hatte er im Gefühl, dass es der richtige Zeitpunkt gewesen war, irgendwie...
Die Sekunden, bis sie antwortete, bis sie darauf reagierte, schienen endlos. Die Spannung in ihm wuchs und wuchs, er sah sie an und wartete auf ihre Reaktion, irgendwas in ihren Augen, und als es dann endlich soweit war...dachte er erst, das wäre es gewesen, sie empfand nicht so. Doch schließlich sagte sie, es klänge nicht irre...und dann kam das wichtigste: Sie liebte ihn auch!
Erleichterung machte sich in ihm breit. Dann kam der alte Lex wieder hoch, die Angst war weg. Natürlich liebte sie ihn auch, wie hätte es anders sein können? Er wusste es doch, spürte es die ganze Zeit, wie sie mit ihm umging, keine Zicken, nichts negatives. Die Kleine war doch ganz hin und weg von ihm, wie hatte er zweifeln können? Aber die Angst davor war dagewesen...wenn auch nur kurz. Und jetzt war er erleichtert, und er lächelte.
"Dann sind wir jetzt...du und ich, also...zusammen...", schloss er daraus, und sein Lächeln wurde zu einem Grinsen. Er drückte sie ganz fest an sich und nahm anschließend ihre Hand in seine beiden Hände.
"Du wirst es nicht einfach haben...mit mir...", sagte er mit einem leicht frechen Grinsen, aber es war ein sehr freundliches, ja verliebtes Grinsen. "Hatte noch keine...aber ich versprech dir...ich werds nicht vermasseln...", führte er den Satz zu Ende.
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyDi 30 Apr 2013 - 21:39

Shay stand nun hier vor ihm, hatte sein Oberteil an und hatte durch diese beiden Küsse, die gar so umwerfend waren, alles vergessen. Nichts gab es, an was sie dachte. Es zählten hier gerade nur sie und Lex und dieses unglaubliche knistern in der Luft. Schon allein von diesem ersten Kuss, konnte man sagen sie war schon richtig süchtig danach. Am liebsten wär sie ihm gleich nochmal um den Hals gefallen und hätte ihn nochmal geküsst. Doch sie riss sich zusammen, das musste sie auch. Gut, sie ließ sich von ihren Gefühlen leiten, hatte ihm gesagt sie komme mit hierhin, hatte ihn zweimal geküsst und nun...nun hatte sie ihm auch gesagt sie habe sich verliebt. Doch nun reichte es doch langsam. Nun musste sie ihren Verstand langsam wieder einschalten, denn sonst würden vielleicht Dinge passieren, die sie eigentlich noch nicht machen würde, nicht weil sie ihn nicht...liebte, oder es nicht gern mit ihm machen würde...es war, weil es einfach zu schnell ging. Sie beiden standen doch noch am Anfang von was großem, sie hatten gerade zueinander gefunden, hatten sich ihre Liebe gestanden und sich das erste Mal geküsst...alles weiter hatte doch noch Zeit, das fand zumindest Shay. Warm Lächelnd sah sie ihn an, sie hatte ihm schon angemerkt, dass er Angst hatte was sie wohl antworten würde. Doch es dürfte doch offensichtlich gewesen sein! Sie war ihm um den Hals gefallen als er sie gesucht hatte, war mit ihm hier her gekommen um bei ihm zu sein und...sie hatten sich doch geküsst. Shay war keiner von den Frauen die sich küssen ließen nur weil sie nen Kuss wollen, Shay war jemand, der solche Dinge nur tat, wenn wirklich Gefühle im Spiel waren und das waren sie hier eindeutig. Schon allein der Blick von ihm, brachte ihr Herz zum höher schlagen.
Jetzt, da alles sich etwas normaisiert hatte, die Aufregung über ihn, seine Nähe und alles, hatte sich auch ihre Angst gelegt und sie schaffte es wieder normal zu denken. Schon seltsam, da wurde man in einem Casino von einem Kerl richtig bedrängt, meint schon das schlimmste was passieren würde...und dann kam er! Er veränderte einfach alles. Zuvor dachte sie immer, sie war wahrscheinlich die einzige Frau, die keinen Mann brauchte, sie schaffte alles allein. Doch Lex zeigte ihr, was ihr wirklich gefehlt hatte. Denn diese Zuneigung und Liebe die sie hier erfuhr, die was teilweise so neu für sie war, war etwas was sie sich schon sehr lange herbeigesehnt hatte, doch immer schön verdrängt hatte, da sie sonst ja verletztlich war. Dieses Gefühl von Geborgenheit und Liebe...das wollte sie nicht wieder missen. Sie brauchte Lex, auch wenn sie das nie so zugeben würde. "Ja so siehts wohl aus...wir sind nun ein Paar" sagte sie schmunzelnd zu ihm und ließ sich sehr gern an sich drücken und sah ihn dann an, als er ihre beiden Hände in die Hand nahm. Das er ihr sagte, das sie es nicht leicht mit ihm haben würde, aber das er es nich vermasseln wollen würde, machte ihr Herz noch einen Sprung. Irgendwie war er ja richtig süß, er war so ehrlich und sagte ihr gleich auf was sie sich vorbereiten konnte. "Das macht nichts, irgendwie werd ich das schon hinkriegen, so schnell verjagst du mich schon nicht" sagte sie mit einem lächeln das sagte, das sie sich so schnell von sowas sicher nicht vertreiben ließe. "Ich sag dir dann schon, wenn dus übertreibst" Ihr Lächeln wurde auch zu einem leicht frechen grinsend. Ja wenn es was gab, was Shay gerne machte, dann war es jemanden seine Grenzen aufzuzeigen wenn er über die Strenge schlug. Auch wenn sie verliebt war, sein Kuss sie beinahe um den Verstand brachte, würde sie sicher nicht zu einer Frau werden die sich alles gefallen ließ, nur weil es er war. Sie würde ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen, wenn sie das Gefühl hatte, das es sein musste. "Wir...schaffen das schon...zusammen" sagte sie noch und sah ihm wieder lächelnd in die Augen...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyDi 30 Apr 2013 - 22:33

Lex hatte absichtlich bereits jetzt schon gesagt, dass man es mit ihm nicht wirklich leicht hatte manchmal, denn er wollte nicht, dass sie jetzt dachte, er sei ein ganz handzahmer, sanfter Junge, der immer genau das tat und sagte, was sich jemand wünschte. Lex war eben Lex, und manchmal würde es eben vorkommen, dass Situationen entstanden, in denen er für viele Menschen unausstehlich sein konnte. Und genau deshalb hatte er bereits jetzt Shay vorgewarnt, um zu sehen, wie sie wohl reagierte, ob sie jetzt schon davonlaufen würde oder...ob sie an ihn...an sie beide...glaubte. Denn wenn sie an sie beide glaubte, dann glaubte auch Lex daran, dass sie ihn nicht bei dem nächstbesten Problem wegstoßen würde, wie s vermutlich viele andere täten, teilweise schon getan hatten in der Vergangenheit. Ja, er war nicht einfach, aber er war kein Schleimer wie Bray oder ein Schwächlich wie Jack, das war er alles nicht...er war Lex, er war ein richtiger Kerl. Und wenn Shay ihn wirklich...liebte, so wie sie es gesagt hatte, dann würde sie zu ihm stehen, ganz egal, was passierte...
Er würde natürlich sehr aufpassen, dass er ihr nicht zu sehr auf die Füße trat, wenn, dann würde er eher anderen auf die Füße treten und alles an denen auslassen, aber Shay wollte er auf keinen Fall jemals wehtun, niemals..das würde er nicht vermasseln. So oft schon hatte er Fehler gemacht, alles vermasselt und war oft auch mal ganz ganz tief unten gewesen. So zum Beispiel, als er dem Alkohol verfallen war, es nicht ausgehalten hatte, nicht betrunken zu sein, weil das Leben damals einfach schrottig gewesen war. Er hatte damals letztlich am Ende doch noch Freunde gehabt, die Mallrats, zumindest ein paar davon, und die hatten ihm beigestanden bei seinem Problem...wenn er damals niemanden gehabt hätte, wäre er vermutlich jetzt noch nicht davon losgekommen. Doch er hatte das Problem letztlich bewältigt, war wieder ein starker Mensch geworden, hatte seine Schwäche überwunden. So wie er alles bisherige überwunden hatte. Und jetzt...jetzt bot sich ihm die Chance, echt glücklich zu werden, es war was richtig richtig Großes, und das würde er festhalten und pflegen, und er würde es nicht vermasseln...Shay war das Beste was ihm je passiert war, das wusste er jetzt schon...sie war die coolste, die Größte...und sie hatte gesagt, dass sie schon einiges aushalten konnte und sich nicht entmutigen ließ dadurch, dass er nicht einfach war. Sie würde zu ihm stehen...immer. Er glaubte ihr aufs Wort, denn Shay konnte das, davon war er überzeugt. Wenn es jemand konnte, dann sie...wenn es jemand mit ihm aushielt dann sie...sie war einfach die Beste, und keine Zandra, keine Tai San und keine SIva oder sonstwer würde jemals mit ihr mithalten können. Shay stach sie alle aus, einfach mit ihrer ganzen Art und ihrer...ja, Stärke! Sie kreischte nicht beim Anblick von Insekten oder Ratten, sie scheute sich nicht, durch die Kanalisation zu gehen, vermutlich hätte sie sich auch nicht gescheut, im Boot Camp durch den Schlamm zu kriechen. Sie war eben einfach cool, sie ließ sich nicht erschrecken von irgendwas. Und was besonders cool war...und schön, wunderschön...sie würde es mit ihm aushalten...weil sie ihn liebte. Leicht grinsend, aber auch irgendwie strahlend, sah er ihr auch in die Augen.
"Das wollt ich hören, Babe...es stört dich doch nicht, wenn ich Babe zu dir sage, oder?", fragte er lächelnd. Das war eben so seine Eigenart, mit dem Spitznamen Babe markierte er quasi immer seine Freundin, und jetzt war er auf jeden Fall davon überzeugt, dass es in seinem Leben nur noch ein Babe gab, nämlich Shay.
"Ja...wir schaffen das...ich hab so viel geschafft bis jetzt...und du auch, oder? Und jetzt sind wir happy...das lassen wir uns doch nicht vermasseln, von nichts...auch nicht von mir, ich werd mir...Mühe geben, versprochen...", schwor er noch einmal.
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyDo 2 Mai 2013 - 4:56

Shay war bewusst, dass Lex nicht der Typ war der einfach war. Denn auch wenn es nicht so aussah, Shay hatte gute Menschenkenntnis. Sie wusste wie Leute tickten, wie sie wen einschätzen musste. Als sie das erste mal Lex sah, wie er auf die Typen losging, wusste sie schon lang dass er ein Draufgänger war, ein typischer Macho eben. Doch eins gab es was sie verwunderte. In ihrem Leben hatte sie schon vieler solcher Typen getroffen, wie Lex einer war. Prügelte sich gerne, meinte er kriegte sie alle und wollte allen zeigen wie toll er doch war. Gut...Lex war nicht genauso wie diese Dinge, oder eben in abgeschwächter Form. Aber all diese Typen schafften es nie...wirklich nie ein einziges Gefühl zu zeigen, ja okay es gab Gefühle bei ihnen, doch die spielten sich eher in der unteren Körperregion ab. Der Grund warum Shay auch abgehauen war, war nicht nur ihre Angst die sie überrannte sondern auch eben das wissen wie Lex wirklich sein könnte. Dass war was, was Shay nicht ab konnte, sie hatte immer schon Probleme mit solchen Männern gehabt, die meist immer kleine dumme Tussen suchten die keine Ahnung vom Leben hatten und sich Abhängig von diesen einen Mann machten. Sie hingegen war schlagfertig und konterte wenn es was gab, was ihr ganz und gar nicht in den Kram passte. Auch mochte sie es nicht, wenn man meinte sie beschützen zu müssen. Klar beistand usw war toll, aber sie konnte sich verteidigen wenn sie musste. Da entwickelte sie ungeahnte Kräfte und konnte Dinge, von denen sie noch gar nichts wusste. Auch das waten Gründe warum sie solche Männer mied, denn sie fragten sie nicht mal danach, ob man ihr Helfen sollte, sie taten es einfach. Vielleicht eilte den Ruf den sie bei bestimmten Leuten hatte ihr schon vorraus? Denn wenn sie in bekannte Gegenden kam, meinten manche Typen sie blöd angehen zu müssen, obwohl sie sie gar nicht kannte. Das musste es sein, jetzt war ihr das auch klar. Doch anscheinend hatte Lex noch nichts von ihr gehört, doch er sah sie anscheinend mit anderen Augen...mit liebevollen Augen. Zwar hatte sie schon das Gerücht gehört, dass dieser Typ Mann zahmer wurde, wenn wirklich Gefühle im Spiel waren, aber wirklich gesehen hatte sie das noch nie. Er behandelte sie genau so, wie sie behandelt werden wollte, zudem er sie auch noch richtig umhaute. Die Küsse waren was, was sie wirklich sehr gern wiederholen konnten, immer und immer wieder. Zwar stand da immer noch das kennenlernen von den anderen Mallrats auf der To-Do-Liste, doch eigentlich wollte sie erst noch etwas mit ihm allein sein. Es war eh ein toller Moment, als er ihr sagte, dass er sie liebte. Noch nie hatte sie diese drei kleinen Worte ausgesprochen...noch nie! Was machte sie nun? Da kannte sie Lex gerade mal zwei Stunden und er schaffte es, es aus ihr rauszukitzeln. Wieso? Wie konnte sie sich da so sicher sein, dass sie ihn wirklich liebte. Ach richtig...da waren ja diese unglaublichen Küsse, die durch und durch gingen, die in ihr ein kribbeln auslösten die durch ihren ganzen Körper gingen. Fühlte sich so Liebe an? Anscheinend ja. Denn sie konnte auch an nichts anderes mehr denken, wie ihn. Ja, sie stand ihm immer noch gegenüber und da machte an was anderes denken keinen Sinn mehr, aber sie wusste, das würde auch so bleiben wenn sie mal allein wäre.
Bei dem Wort 'Babe' hob sich ihre linke Augenbraue langsam nach oben. Als er auch noch fragte, ob das okay war für sie, sah sie ihn weiter nur an. "Ja irgendwie schon...ich mein ich bin eh kein Mensch der so begeistert von Kosenamen ist...aber DAS geht ja mal gar nicht..." Shay war nun mal ehrlich, Lex musste damit zurecht kommen, wenn er weiterhin ihr...Freund sein will. Das war was seltsames, Shay hatte einen Freund...sie brauchte sich nicht schämen...gar nichts...sie konnte nun stolz in diese dumme Welt hinaus gehen und all den Vollidioten zeigen, was sie für Pech hatten, als sie sie so behandelten. "Klar schaffen wir das, ich bin ne kleine Kämpferin, wirst schon noch sehen...ach und übrigens...niemand hat gesagt das ICH einfach bin" sagte sie leicht frech ginsend und sah ihn an. "Und nun?" fragte sie leicht grinsend. Denn sie wusste nicht was Lex noch so vorhatte....
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyFr 3 Mai 2013 - 20:39

Lex war irgendwie im Moment ein völlig anderer Mensch als früher. Was ihn so verändern konnte, das wusste er zwar, aber...es war einfach unglaublich, dass das so schnell und so leicht zu gehen schien. Er war selbst ein wenig geschockt von sich und verwundert. Andererseits gefiel ihm das auch irgendwie...zu wissen, dass er auch anders sein konnte, und dass ihm das keine Probleme bereitete, zu wissen, dass die anderen, die ihn verachteten teilweise oder belächelten, keine Ahnung davon hatten, was er hier für ein Glück hatte und dieses Glück auch richtig zu schätzen wusste. Shay war einfach der Wahnsinn...er mochte es, dass sie für sich selbst sprechen konnte, dass sie nicht auf den Mund gefallen war. Niemand hätte ihm jemals zugetraut, dass er so jemanden wie Shay so lieben, gern haben konnte, dass es gerade diese Art Frau war, die ihn so umhauen würde. Alle dachten, er suchte sich gern naive Dummchen, die abhängig von ihm wurden, aber das war nicht so, auch wenn er es in der Vergangenheit getan hatte. Irgendwas hatte bei denen immer gefehlt...es hatte ihn nie so richtig umgehauen. Etwas entscheidendes hatte immer gefehlt, auch bei Zandra...und sogar bei Tai San. Diese beiden waren zwar auch nicht auf den Mund gefallen gewesen, aber irgendwie...war Shay noch anders als sie. Sie war noch schlagkräftiger, aber sie war...gerechter. Ja, das war es...sie war einfach gerechter und unvoreingenommener. Zandra war zu oberflächlich gewesen, sie hatte nicht ihn geliebt, sondern seine Stärke. Tai San....die hatte ihn vielleicht wirklich geliebt, aber auch da gab es irgendeine Sache, die gefehlt hatte...und etwas, was ihn gestört hatte, dieses Eso-Zeug...davon hielt er ja eigentlich nichts, auch wenn er ihr damals geglaubt hatte und diesen Heilungsweg gegangen war, sich ausgesprochen hatte mit jedem. Dennoch...diese Esoterik, mmit der Tai San immer um sich geworfen hatte, das war was, womit Lex sich niemals so ganz anfreunden konnte. Er hatte sie geliebt, ja...aber es war nicht perfekt gewesen.
Shay hingegen....die war perfekt. So richtig perfekt. Es gab nichts, was er an ihr auszusetzen hatte, alles an ihr imponierte ihm, gefiel ihm. Sogar jetzt, wo sie ihm widersprach und sagte, sie fand es nicht so toll, wenn er ihr Kosenamen gab, sie Babe nannte. Er hatte immer jeden Babe genannt, das war einfach in ihm drin, es würde schwer sein, das abzulegen. Aber es gefiel ihm, dass sie nicht einfach ja und amen sagte sondern wirklich...ehrlich zugabe, wenn ihr was nicht passte, und das nicht auf zickige Art wie vermutlich jede andere Frau, sondern einfach grade heraus, ohne zickig zu klingen. Wie machte sie das nur? Das war echt Hammer...er grinste leicht.
"Okay, Babe...", sgate er mit einem etwas frechen Grinsen. Dann schwächte er das allerdings lieber mal etwas ab, bevor sie doch noch sauer wurde. "War nur n Witz...ich...werd das respektieren.", versprach er ihr. Das würde er wirklich. Normalerweise widerstrebte es ihm immer, auf irgendjemand anderen zu hören, sich dem zu fügen, was er sagte. Aber bei Shay...war es ihm doch ernsthaft ein Bedürfnis...es ihr recht zu machen, so gut es ging. Und so wichtig war der Kosename auch nicht, das würde schon klappen, da machte er sich mal keine Sorgen.
"Ja, dass du en Kämpferin bist, hab ich schon gemerkt...", sagte er leicht grinsend, und etwas in seinem Blick war richtig warm. Er bewunderte sie richtig, er vergötterte sie sogar...sie war einfach der Wahnsinn. "Tja, dann...sind wir wohl zwei richtig schwierige Leute, die zusammen...glücklicher sein können als der Rest der Welt", sagte er lächelnd und strich ihr irgendwie liebevoll eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Naje, bevor...wir da rausgehen...würd ich gern nochmal...das machen...", sagte er dann, mit leiserer, hauchender warmer Stimme..und küsste sie noch einmal, schloss dabei die Augen und gab sich dem Kribbeln hin, was sie ihm verursachte. Das war ihm so echt noch nie passiert...er respektierte ihre Meinung, ohne zu murren! Was war nur mit ihm los? Er musste sie wirklich wirklich...lieben. Ja...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptySa 4 Mai 2013 - 22:20

Shay war einfach ein sehr direkter Mensch. Viele hassten sie dafür, denn nie kamen sie damit zurecht dass sie sagte was sie dachte. Aber wieso sollte sie sich ändern? Wieso sollte sie sich verstellen und alles schlucken? Sie war ein freier Mensch und auch wenn die Gesetzte von früher nicht mehr galten, war es immer noch da...das Recht auf freie Meinungsäußerung. Sie sah nicht ein sich jemanden zu unterwerfen, immer ja und amen zu sagen, wenn das niemand verstand - ihr Pech. Denn sie hatte es einmal versucht, sie wollte jemanden gefallen, hatte sich auf sein 'Niveu' heruntergelassen. Das war der größte Fehler überhaupt. Denn zum einen kam sich dieser Herr ziemlich verarscht von ihr vor, da ihr Verhalten eben ziemlich gestellt und nicht echt rüberkam. Aber was sollte das? Er wollte jemand der seinen Mund hielt und immer das machte was er sagte. Dass da irgendwie auch ihre Irnonische Ader durchkam, war vorprogrammiert. ER wollte es so nicht sie. Dann hatte er sie einfach stehen lassen und war zu einer anderen gegangen. Wie sollte es anders sein: Blond und Dumm wie Brot. Sie war der Inbegriff von Dummheit. Auch wenn sie nichts gegen Blondinen hatte, wirklich nicht, aber diese Dame war wirklich so. Sie hatte ihren verflossenen mal mit ihr durch die Stadt laufen sehen und konnte nur noch mit dem Kopf schütteln. Naja gut dass es Vergangenheit war. Denn mit ihm wär sie eh nie glücklich geworden, jemand der von einem erwartet anders zu sein, als ihn so zu nehmen wie er war, war eh nichts richtiges. Er hatte genug Fehler die er selbst nie sah.

Lex hingegen sagte schon dass er nicht einfach war, er wusste dass er anscheinend nicht immer dass richtige getan hatte. Das war wiederum ein Pluspunkt für ihn. Er hatte schon viele Pluspunkte, naja bis auf dass, das er sie mit diesem schrecklichen Kosenamen angesprochen hatte. Aber anscheinend verstand er dass, und würde es - hoffentlich - dann auch sein lassen. Klar sie war ne Frau, klar sie mochte den ein oder anderen Kosenamen schon...aber DER ging gar nicht. Sicher sagte er dass zu jeder seinen Frauen, die er bisher hatte. Shay wollte nicht eine von vielen sein, sondern sie wollte die EINE sein. Daher war ihr lieber keinen Kosenamen zu bekommen wie sowas. "Nochmal die Kurve gekriegt" sagte sie grinsend als er wieder anfing, sich aber dann verbesserte. "Ich hab ja nichts gegen Kosenamen, nur nicht solche die du sicher schon mehreren gegeben hast und ich bin mir sicher den Namen trugen schon mehrere Damen" sagte sie und zwinkerte ihm kurz zu und grinste. Shay war ihm nicht böse, im Gegenteil, denn er akzeptierte es und hatte sie ja auch gefragt ob ihr das recht sei. Außerdem war Shay nicht so leicht eingeschnappt, außer es sind größere Dinge, mit denen sie erst fertig werden musste.
Ihr grinsen wurde zu einem warmen Lächeln, als er sie wieder zu sich zog und sie küsste. Ihr Herz überschlug sich geradezu und eigentlich war es ihr sogar lieber...noch nicht zu gehen. Denn dass hier, dass war einfach unbeschreiblich toll, dass sie einfach hier bleiben wollte und ihn weiter küssen wollte. "Können...wir...nicht noch...etwas...hier bleiben?" fragte sie zwischen den Küssen, sah ihn kurz an und küsste ihn weiter.
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptySo 5 Mai 2013 - 17:04

Lex hatte schon genug Dummerchen gehabt, die sich als seine Freundin gesehen hatten, für Lex aber nur Zeitvertreib gewesen waren, weil er einsam gewesen war. Es war nicht richtig gewesen, das wusste er irgendwie, aber andererseits hatten diese Dummerchen, wie Gel zum Beispiel und andere, regelrecht danach geschrien, darum gebettelt, dass er auf sie ansprang und sie quasi ausnutzte. Aber immer, bei jedem Mädchen, selbst bei den zweien, die wirklich mehr waren als nur Zeitvertreib, hatte ihm etwas gefehlt, und nie hatte er ganz herausgefunden, war es wohl war, was sie ihm nicht bieten konnten. Irgendeine Kleinigkeit passte nie, und das hatte Lex immer verwirrt. Er hatte schon geglaubt, er sei zu wählerisch, egoistisch oder einfach ungeeignet, eine Beziehung zu führen, selbst bei Tai San hatte es immer irgendwas gegeben, sie hatten sich öfter gestritten, und nie war Lex drauf gekommen, was war es wohl, was dabei gefehlt hatte?
Jetzt wusste er es...jetzt hatte er nämlich das Mädchen bei sich, das alles hatte, was er sich wünschte, alles, was sie zu einem perfekten Menschen für ihn machte. Sie war kein Dummerchen, das zu allem ja und amen sagte, im Gegenteil, sie schien sofort zu sagen, wenn ihr was nicht passte. Das Entscheidende aber war, dass sie nicht zickig war, im Gegenteil. Sie sagte zwar offen, was ihr nicht gefiel, aber sie meckerte nicht, sie putzte ihn nicht herunter und brüllte auch nicht herum, sie erfand auch nicht irgendwelche Gründe, wieso sie jetzt unbedingt sauer sein musste oder ähnliches. Ebenso hielt sie scheinbar auch seinem Humor stand, und das hatte mit Abstand noch nie jemand geschafft, noch nie. Auch Tai San nicht, die war immer sauer geworden, wenn er einen Witz gemacht hatte, der ähnlich war wie der, den er eben noch bei Shay angebracht hatte. Shay hatte seinen Witz angenommen und war darauf eingestiegen bzw. hatte ihn eingesteckt und grinste dabei. DAS...war cool, das war toll. Das war perfekt. Diese kleinen Dinge, die sie von allen anderen Unterschied, machten sie zu der einen, die er nie wieder hergeben wollte...nie wieder.
Natürlich verstand er irgendwie, dass sie keinen Kosenamen wollte, den er tausend anderen Mädchen schon vorher gegeben hatte, sogar welchen, die nichts mit ihm gehabt hatten, einfach weil er Mädchen im Allgemeinen Babe nannte. Und außerdem hatte Lex irgendwie auch das Bedürfnis, Shay irgendwie spüren zu lassen, dass sie für ihn was ganz besonderes war, und irgendwann...würde ihm der eine Kosename einfallen, der nur für sie war, für niemanden sonst. Sie war der Wahnsinn, so jemand gab es wirklich kein zweites Mal.
Lex grinste ebenso. "Darin bin ich ziemlich gut...im nochmal die Kurve kriegen", antwortete er frech grinsend und nickte dann.
"Ich versteh schon...und ganz ehrlich...du bist wirklich kein Babe...Babe ist ein Wort...das....naja, das einfach nicht das ausdrückt, was du bist, du bist...irgendwas, wofür mir grad keins einfällt außer perfekt", sagte er und genoss den Kuss, den er ihr gab und den sie mit voller Hingabe erwiderte. Tja, auch das gab es bei den früheren Damen nie, wenn er mit ihnen diskutieren musste, schaukelten sie sich hoch und wurden sauer, und an Küsse war dann nie auch nur zu denken gewesen. Shay war einfach besonders, so anders...
Das warme Lächeln ging ihm durch Mark und Bein, und irgendwie wurden auch seine Knie weich, was er sich aber nicht anmerken ließ. Er blieb der starke Lex für sie, innerlich schmolz er dahin.
"Ja....dafür bin ich auch, und wie...", sagte er, lächelte ind en Kuss hinein und drückte sie dabei an sich...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyDo 9 Mai 2013 - 1:01

Shay grinste. Er war also gut darin, wenn es um die Kurve kriegen ging, das war ja mal interessant. Dann konnte das alles ja noch werden, wenn er wirklich es nicht so meinte. Sie selbst sah Dinge nicht so streng wie andere, sie war eben lockerer drauf und machte sich nicht wegen irgendwelchen Kleinigkeiten gedanken oder machte ihren Gegenüber wegen sowas fertig. Was würde es ihr bringen? Das alles würde ja nur auf Streit hinauslaufen, den sie gar nicht haben konnte. Leider ließ sich das nie verhindern, dass irgendjemand was falsch verstand und sie dann angemault wurde. Doch wenn sie zu unrecht beschuldigt wurde, dann konnte sie auch austeilen. Nur eben diese Dinge, dieses Austeilen, verkrafteten solche zerbrechlichen Mädchen einfach nicht. Sie konnten nur zicken und meinten mit so einem Verhalten würden sie Recht bekommen. Nicht bei ihr, da waren sie alle an der falschen Adresse. Meist war vor ihnen gestanden und hatte gewartet, irgendwann waren sie alle eingeschnappt davon gelaufen, alle. Dass störte Shay nicht im geringsten, wer mit der Wahrheit und mit Konter nichts anfangen konnte, sollte sich eben nicht mit ihr anlegen. Denn eigentlich war sie ein sehr umgänglicher Mensch, machte nie groß Probleme und kam mit allen gut aus. Man würde es auch nie sehen, dass sie einen Streit anfing, denn das war sie nicht. Wenn jemand meinte sie habe nicht recht und wollte sich ihre Meinung nicht anhören, gut dann war das eben so. Wieso anderen was aufzwingen, was sie eh nicht hören wollten. Aber Lex war anders. Er war ungefähr vom selben Schlag wie sie, ließ sich nichts sagen und konnte auch einstecken, wenn man konterte. So sollte es sein und so kam auch sie ohne Probleme zurecht. Man konnte schon sagen alles war einfach perfekt. Ihr Freund...Daran musst sie sich noch gewöhnen, denn es war ungewohnt sowas auszusprechen. Wirklich eine Beziehung hatte sie noch nicht gehabt und auch noch niemanden ihren Freund genannt. Es hatte einfach nie gepasst und verdient hatte es gleich dreimal schon keiner. Das nach einem Tag, Lex bei ihr einschlug wie ein Blitz, sie so vom Hocker haute, dass es sogar bei ihr Liebe auf den ersten Blick war, hätte sie nie gedacht. Vorallem das sie nen Kerl nach nicht mal einen Tag ihre Liebe gestand, war auch was, was sie eigentlich nur tat, wenn sie wirklich sicher war, da mussten schon 1000% her und nicht nur hundert. Hier war es so, sie war sich einer Sache noch nie sooo sicher wie bei Lex.
"Ich bin ganz und gar nicht...perfekt" sagte sie kurz, ehe sie ihn wieder küsste. Das würde er noch früh genug mitbekommen, wie unperfekt sie doch war. Shay schmiegte sich an ihn, genoss jede Sekunde des Kusses und vergaß alles um sie herum. Ihr Herz schlug immer noch schnell, das würde sich sicher auch so schnell nicht abstellen lassen können, denn bei Lex machte ihr Herz was es wollte und sie...sie gab dem sehr gerne nach...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptyDo 9 Mai 2013 - 7:07

Lex liebte dieses Grinsen, das hatte sowas freches, etwas, was er auch von sich selbst ein bisschen kannte, und sie hatte es auch, wobei er fand, dass es bei ihr tausend mal schöner aussah. Dieses freche Grinsen fand er echt toll, und das fand schon vor ein paar Stunden, als er sie kennengelernt hatte, seinen Weg in sein Herz. Genau dieses Grinsen drückte schon aus, was für eine Persönlichkeit sie war, dass sie so komplett anders als diese Püppchen und Tussis war, die sonst so herum liefen. Es war der Inbegriff ihrer Person, die er so mochte, jemand der sich nichts sagen ließ. Es war nicht einfach irgendein Grinsen, kein gewöhnliches jedenfalls, fand Lex. Es hatte was besonderes an sich, etwas, was andere nicht hatten bisher. Wenn sie so grinste, dann mischte sich ein kleiner schelmischer Ausruck in ihre Augen, und das fiel Lex auf, denn er hatte diesen Ausdruck selbst sehr oft sehen können - im Spiegel. Ja, es war fast so, als hätte er eine weibliche version seiner selbst gefunden, nur viel hübscher als er selbstverständlich. Sie waren eindeutig vom selben Schlag, und vielleicht hatten die alle wohl doch recht: Es gab zu jedem Menschen auf dieser Welt einen anderen Menschen, der wie für ihn geschaffen war. Wenn man diesen einen Menschen fand, dann wusste man laut diesen Legenden sofort, dass das der Mensch war, den man suchte. Und irgendwie war es tatsächlich genau so, er hatte es genau gewusst als er sie gesehen hatte, sie miteinander geredet hatten. Irgendwie war es ihm sofort klar gewesen: Die oder keine mehr...
Das passte irgendwie so gar nicht zu ihm, das hatte er noch nie so gesehen und gefühlt, aber wenn er so darüber nachdachte, dann war das auch kein Wunder. Schließlich gab es ja laut diesen Aussagen nur den einen Menschen und alles andere davor in dieser Hinsicht war...unwichtig. Ja, er war sich ganz sicher, wenn diese Dinge so stimmten, dann war Shay genau DIE eine...und er hatte das unwahrscheinliche Glück gehabt, sie getroffen zu haben. Und jetzt...jetzt waren sie ein Paar, und er würde sie nicht wieder loslassen...
Das war auch eine Erklärung dafür, warum er es auf keinen Fall vermasseln wollte, und auch, dass er sich tatsächlich sofort dazu entscheiden konnte, ihr nicht diesen Spitznamen zu geben, den er allen anderen jeweils gegeben hatte. Auf einmal wurde ihm so vieles klar, wieso er so orientierungslos quasi durch die Frauenwelt geirrt war, wieso er manchmal gedacht hatte das war es jetzt endlich, und es am Ende doch nicht war...das Schicksal WOLLTE ihm die eine Frau, die zu ihm am besten passte, noch schicken...genau deshalb das ganze...auch die ganzen Tragödien, Zandra, Tai San...alles musste er deshalb durchmachen, um genau heute im Casino zu sein...
"Oh doch...das bist du...glaub mir, für mich bist du das...", sagte er hauchend mitten in den Kuss hinein und drückte sie weiterhin an sich. Irgendwie konnte er überhaupt nicht genug davon kriegen. früher war es immer so, dass Küsse im Grunde nur etwas Einleitendes gewesen waren für das, was er wollte. Aber hier...war das wieder anders, ganz anders...das Küssen stellte ihn vollends zufrieden, machte ihn glücklich, ließ sein Herz springen und schneller schlagen. Auch eine Erklärung...dass sie die eine war, die einzige...diese Erkenntnis haute Lex um, aber auf eine positive Art und Weise...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptySo 12 Mai 2013 - 0:14

Am liebsten wäre Shay weiter hier bei ihm geblieben. Sie wollte nur noch bei ihm sein, ihre Zeit mit ihm verbringen und alles andere vergessen. Das da draußen noch andere von seinem Tribe waren, war ihr bewusst, doch sie war froh wenn sich das kennenlernen noch etwas hinauszögerte. Denn sich vorstellen und erklären war noch nie ihre Stärke gewesen. Aber sie musste dadurch, aber vielleicht hatte sie ja noch etwas Schonfrist und sie würden erst später zu ihnen gehen. Es war einfach gerade zu schön und angenehm um sich mit den Gedanken 'Was sag ich' 'Hoffentlich mögen die mich' auseinanderzusetzen.
Lex und sie waren vom selben Schlag, das wurde ihr immer mehr bewusst. Aber vielleicht war es genau DAS was sie brauchte. Jemanden der nicht davor zurückschreckte, ihr ihre Fehlerchen zu sagen und einfach ehrlich zu sein, statt Lügen aufzutischen, nur um sie rumzukriegen, die dann irgendwann rauskamen und sie einfach nur sauer machten. Man konnte fast meinen, Shay hatte genau auf diesen Typ Mann gewartet, um endlich mal richtig glücklich zu werden. Denn er sagte was er dachte und - das hoffte sie - er war Ehrlich zu ihr. Das waren alles Argumente die für ihn sprachen, ihm Pluspunkte verliehen. Doch das sie so viele Komplimente bekam, vorallem von dem Mann in den sie verliebt war, das war neu für sie und eine wahnsinnige Umstellung.
"Warts nur ab...bis du mich...besser kennst" sagte sie kurz und wieder waren ihre Lippen auf seinen. Das Küssen gar so was tolles war, sie wollte, zumindest jetzt, nicht damit aufhören. Ich glaub...wir sollten...noch...was länger hier bleiben" sagte sie zwischen den Küssen und grinste wieder etwas frecher. Warum was tolles unterbrechen, wenn man weiter machen kann, das kennenlernen konnte man ja auch auf später verschieben, außerdem wussten sie ja nicht mal, dass sie da war, also warteten sie ja nicht mal drauf das sich jemand vorstellte. Shay drückte sich noch etwas an ihn und machte eine kurze Kusspause. "Ich glaubs wirklich nicht...da geh ich nichts ahnen in ein Casino, werde von nem Typen angefallen und dann...dann kommst du...als ob dich jemand geschickt hätte mich glücklich zu machen" sagte sie lachend. "Also als der Tag heut anfing, hätte ich nie im Traum dran gedacht, dass ich im laufe des Tages...so wahnsinnig verliebt bin" Ihr Blick wurde kurz ernster und dann wieder wärmer. Ja sie war nun endlich so richtig glücklich...
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BeitragThema: Re: Lex' Zimmer   Lex' Zimmer EmptySo 12 Mai 2013 - 22:26

Es war eine tolle Idee gewesen, erst ins Zimmer zu gehen, Lex gratulierte sich dafür. Denn was hier alles passiert war, noch immer passierte, war einfach himmlisch, es war als würde dieses Zimmer alles andere jetzt aussperren, nicht nur die anderen Mallrats, auch alles andere, Lex' unhöfliche Art, seine Unehrlichkeit, seine manchmal wirklich miesen Touren...alles war draußen und weggesperrt, denn wenn er mit Shay allein war, dann war er ehrlich, gutherzig und völlig anders als die Menschen es von ihm gewohnt waren. Das ganze verwunderte ihn selbst ein wenig, denn bisher hatte er sich nie von dieser Seite gezeigt, zumindest nicht so sehr wie jetzt. Das kam nur durch Shay...und dadurch dass er so verknallt in sie war, sie einfach perfekt fand für ihn. Er sah sich schon stolz grinsend mit ihr in die Küche gehen, die anderen ansehend und verkündend, dass Shay von nun an eine Mallrat sein würde, und sie würden überhaupt nichts dagegen sagen, denn sie würden hoffentlich erkennen, dass Shay einfach toll war, dass sie auch dem Tribe nutzen würde, auf alle Fälle. Nichts konnte sich zwischen ihm und Shay drängen, das wusste Lex, und er freute sich sehr darüber, dass er nun offensichtlich sein Glück gefunden hatte, und was für eins. Sie und er waren vom selben Schlag, von derselben Art, sie sagten beide was sie dachten und waren dabei schonungslos ehrlich. Ja, auch Lex würde ihr sagen, wenn ihm was nicht passte, aber bisher gab es da absolut rein garnichts, bisher liebte er alles an ihr, fand alles toll, was er sah, was er hörte, und vor allem...was er fühlte. Diese Küsse waren so unglaublich, wo hatte sie das gelernt? Sie küsste tausendmal besser als alle anderen, die er bisher geküsst hatte, oder lag es an seinen Gefühlen? Das war natürlich auch möglich aber...er glaubte trotzdem auch, dass sie einfach besser küsste. Sogar Ebony und Tai San konnten sich davon noch ne Scheibe abschneiden. Aber die beiden, und auch keine andere mehr, würden Lex' Lippen jemals wieder berühren, daran glaubte Lex ganz fest, denn er wollte nur noch Shay...
"Warten nur ab bis du MICh besser kennst...", antwortete Lex hauchend und grinste leicht in den Kuss hinein. "Ich bin alles andere als perfekt...frag die anderen Mallrats, die werden versuchen mich dir auszureden..."
Küssend setzten sie sich nun auf die Couch, die in der Nähe stand, und als sie sagte, sie sollten vielleicht besser doch noch hier bleiben, stimmte Lex in ihr Grinsen mit ein.
"Da bin ich ganz genau deiner Meinung...", sagte er und küsste sie weiter sanft, leidenschaftlich und dennoch wild. Das war einfach der helle Wahnsinn, und diese ganzen Gefühle die da tobten...
Als sie eine kurze Pause machten und sie ihm sagte, wie unglaublich sie das alles fand, strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und grinste leicht. "Ja, ich hab auch nicht gedacht, dass mir das heute passiert...ich wollt eigentlich nur kurz vorbei gucken...und dann sah ich dich...", begann er zu hauchen und küsste sie erneut. Er konnte echt nicht genug davon bekommen, und verwundert stellte er sogar fest, dass ihn das reine knutschen völlig befriedigte, dass ihre Anwesenheit ihn völlig glücklich machte. Alles, was darüber hinausgehen konnte, musste nicht unbedingt jetzt sofort sein..er konnte echt tatsächlich warten und sich gedulden...wow...
Ihr warmer Blick war auch echt der Hammer...er wusste nicht wie sein Blick aussah, wenn er warm und gefühlvoll war, aber im Moment...grade in diesem Augenblick...war er es...
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