The Tribe Spirit Rollenspiel zu der Serie The Tribe |
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| Kleiner Hügel am Strand | |
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Gast Gast
| Thema: Kleiner Hügel am Strand Mi 15 Aug 2012 - 10:23 | |
| cf. Zerstörtes Haus mit intakter Garage
Sein Mädchen. Diese Worte hallten den ganzen Weg bis hierher in ihrem Kopf wieder. Wie das klang, so himmlisch, so perfekt. Sie hatten nicht viel geredet auf dem Weg hierher. Er hatte ihre Hand gehalten und sie seine. So musste das sein, jegliche Worte waren unbrauchbar und nicht nötig gewesen. Sie hatten sich so verständigt, und der Weg war ohnehin nicht wirklich weit gewesen, einige Kurven und der Strand war erreicht. Jetzt den Hügel hinauf zu kommen, mit dem doch etwas schweren Körbchen in der einen und Jordans Hand in der anderen war schon ein wenige mühsamer. Aber auch das war bald geschafft und überglücklich kamen sie dort an. Sein Mädchen. Wieder musste sie grinsen, ihre Mundwinkel brannten wieder einmal von dem vielen gegrinse, aber sie konnte und wollte nicht aufhören, wie wunderschön das einfach klang!! Sie war noch nie von jemandem das Mädchen gewesen, und wenn, dann war das einfach nur daher gesagter unfug, wenn einer der Asis, die es so gab, ihr Glück bei Chelsea versuchten. Klar hatte es Situationen gegeben wo auch Chelsea darauf eingegangen war, aber mehr als ein Flirt war nie drin gewesen. Sie hätte es tun können, verknallt war sie auch schon gewesen, all das, was eben so mit der Zeit passiert, aber sie wollte es nie überstürzen. Verliebtheit, das kannte sie bis dato noch nicht. Das hier war aber genau das, was sie fühlen wollte. Sie lies Jordans Hand los und legte den Korb langam zu Boden, bedacht nichts umzuwerfen. Dann schaute sie auf's Meer hinaus, und hielt einige Sekunden den Atem an,.. roch die Meerluft und hätte losjubeln können. Stattdessen breitete sie die Arme aus und drehte sich einige male um ihre eigene Achse. Dann blieb sie lachend stehen und schaute verträumt zu Jordan und sie hatte sich nicht geirrt, seine Augen waren genau so frei und blau, und wunderschön wie das Meer, sogar noch ein ticken Blauer. "Es ist so wunderschön hier oben", sagte sie ganz außer Atem, vom vielen Lachen und herumwirbeln "Du bist wunderschön"... mit diesem Satz hörte sie auf zu lachen und konnte nur noch ihn ansehen, und das Rauschen des Meeres, welches sie bis hierher hören konnte, klang wie eine wunderbare Melodie. Es war wirklich gerade so perfekt, dass sie jeden Moment ein "CUUUT", aus der Ferne erwartete. Das konnte nur ein Film sein in dem sie die Hauptrolle spielte. All das war viel zu schön um wahr zu sein..
Sie biss sich leicht auf die Unterlippe, es war schon merkwürdig jemanden so lange einfach nur ansehen zu können ohne jegliche Regnung, aber sie hätte es tun können, Stundenlang. Chelseas Haare flogen in der Luft, und für normal hätte es sie sicher gestört, dass sich viele einzelne Strähnen in ihr Gesicht verirrten, aber jetzt war ihr alles gleich, jetzt zählte Jordan und dieser Moment. Die Dämmerung brachte eine angenehme Kühle in die Luft und die Sonne stand tief über dem Meer, die dafür sorgte, dass dieses in einem schönen tiefen Orange getaucht war, und auch der Himmel war in warmen Farben bepinselt. Auch Jordans Gesicht war nun von dem orangenen Licht beschienen welches ihn aufschimmern lies wie auf einem Ölgemelde. Er war so ebenmäßig schön. Nicht von dieser Welt, eine Märchenfigur - Prinz Charming, mit der roten Kutsche. Sie kicherte leicht bei dem Gedanken, jetzt war sie es die zu Träumen anfing.. aber das bewies nur einmal mehr, dass sie die selbe Sprache sprachen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Mi 15 Aug 2012 - 22:49 | |
| cf: Zerstörtes Haus mit intakter Garage
Während sie den weg hierher gegangen waren, hatten sie geschwiegen. Aber es war keineswegs ein unangenehmes Schweigen gewesen, im Gegenteil...es war in völligem Einvernehmen geschwiegen worden, sie hatten sich auf andere Weise verständigt. Ihre Hand in seiner....niemals hatte ein Mädchen seine Hand so gehabt wie Chelsea...sie alle wollten nur mit ihm abhängen früher, mit ihm gesehen werden. Die Mädchen hatten beinahe besitzergreifend immer dan Arm um ihn gelegt, teilweise sogar mit der Hand in der Hintertasche seiner Hose. Er hatte das zwar irgendwie gemocht, aber...es war beileibe nicht so schön und so richtig gewesen wie das heute, mit Chelsea! Ihre Hand ins einer, das...war sowas wie...ein MUSS. Es musste so sein, es durfte gar nicht anders sein. Denn sie war sein Mädchen....nur sie, niemand anderes. Nur sie war für ihn bestimmt...irgendwie kam ihm das wie das größte Wunder vor. Die Wahrscheinlichkeit, einen Menschen zu treffen, der für einen bestimmt war...die war doch sicher so unendlich klein...weil es so viele Menschen auf der Welt gab. Aber Jordan wusste auch, dass es eine Macht gab da oben...sowas wie Gott...auch wenn er den Namen Gott nicht leiden konnte, es war da...es beobachtete ihn, und es hatte dafür gesorgt, dass er heute...sein Schicksal traf. Das einzige Mädchen, das ihn so glücklich machen konnte...das ihn alles vergessen ließ, was er bisher an schlimmen Dingen erlebt hatte...alles war nicht mehr wichtig...nur noch sie...nur sie und ihrer beider Auto. Es war jetzt nicht mehr nur sein Auto...er wollte es mit ihr teilen, es war ihr gemeinsames Auto jetzt. Und es war schön, das zu fühlen...nie hatte er gerne etwas geteilt, weil die anderen Menschen es einfach nie verdient hatten, so oberflächlich und egoistisch wie die waren...er hatte es ihnen einfach nachgemacht und war auch egoistisch gewesen und abweisend...und oberflächlich. Im Grunde hatte er sich früher nur angepasst und seine wahre Person in den Schatten gestellt...weil sie alle diese Person sowieso nicht wollten...sie wollten einen oberflächlichen Jordan, und sie hatten ihn bekommen. Mit Ecken und Kanten, damit sie ihn bald wieder wegschickten und loswerden wollten...denn auch Jordan wollte sie alle wieder loswerden...sie hatten ihn genervt mit ihrer oberflächlichen Art, er hatte sie im Grunde sogar gehasst...nicht so wie er seinen Vater gehasst hatte, aber er hatte sie gehasst.
Und all das war nun vorbei...er hatte den einzigen Menschen getroffen, den er nicht hasste sondern liebte. Und das mit ganzer Seele...denn bei ihr konnte er sein echtes Ich rausholen, so sein wie er war, ohne sich zu verstellen. Sie mochte ihn auch so...sie mochten ihn sogar ausschließlich so wie er wirklich war...mit all seinen Träumereien, seinen Vorstellungen, seiner Schwäche, nicht gut reden zu können...oder lesen... Es kam ihm immernoch wie ein Wunder vor, dass es jemanden gab, der ihn so wollte..genau so. Er lächelte glücklich, als sie hier oben ankamen. Als Chelsea im Kreise tanzte und sich drehte, verschränkte er leicht seine Arme und knabberte ein wenig an seinem Daumen herum. Sie sah so wunderschön aus...wie eine Fee, wie eine Elfe! Oder ein Engel....sie war nicht von dieser Welt...sie konnte nicht von dieser Welt sein! Sie musste aus dem Märchenland gekommen sein...um ihn zu retten, um ihn hier rauszuholen...oder einfach um diese Welt für ihn zu dem Märchenland zu machen, in das er immer wollte...und sie hatte es geschafft, wirklich! "Ja...es ist toll hier...", sagte er lächelnd und nickte. "Und du bist die schönste hier...im ganzen Land, auf der ganzen Welt...du bist schöner als Schneewittchen hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen...weil du...nicht von dieser Welt bist...." Wieder hatte er so viele Worte sagen können...wow. So viel wie heute hatte er nie geredet. Aber es war gut so, denn bei ihr konnte er es...er hatte sich lossagen können von seiner Verschlossenheit...bei ihr konnte er alles sagen...alles. Er trat zu ihr, nahm wieder ihre Hand, betrachtete einen Moment lang ihre beiden Hände, die ineinander geflochten waren. Dann sah er mit ihr auf das Meer hinaus...und auf die untergehende Sonne. "Mach's gut, Sonne....gute Reise...", sagte er leise. "Und erzähl der anderen Hälfte der Welt was...du heute gesehen hast..." Er kam sich zwar immernoch etwas blöd vor, weil er das alles so offen vor Chelsea sagte...aber...im Grunde vertraute er ihr jetzt, dass sie ihn nicht auslachen würde, ihn nicht belächelte. Ja, sie hatte sein vollstes Vertrauen gewonnen. Er vertraute ihr...blind...seine Mauern waren weg...er war so offen wie noch nie in seinem ganzen Leben. Dieses träumerische Ich schien rein äußerlich nicht zu seinem coolen Erscheinungsbild zu passen...aber im Grunde waren es zwei Teile ein und derselben Person. Er war ein cooler Typ, der träumte...oder besser gesagt ein cool aussehender Typ, der träumte. Denn so cool wie er sich einst gegeben hatte, war er ja eigentlich nicht...er war nicht kühl...er spürte nur Wärme...für Chelsea... Die angenehme Kühle genoss er...nun würde die Sonne diesen Teil der Welt verlassen und zum anderen reisen...und der Mond, ihr Freund und Kollege, würde sie ablösen und seine ganzen kleinen Helferchen, die Sterne, die um ihn herumwuselten und ihn bedrängten, er möge ihnen doch eine Geschichte erzählen. Der Mond war cool...Jordan stellte ihn sich wie einen alten, weisen Mann vor, freundlich und gütig, der geduldig zuhörte, während seine Sterne ihm alles erzählten und ihn fragten und um ihn herum wuselten und überhaupt...und er schaute auch auf die Welt runter und würde heute was sehen, was sein Herz erwärmen würde. Falls die Sonne es ihm nicht per Luftpost schon erzählt hatte. Die Sonne schien ihm immer wie eine launische Diva, die nicht immer freundlich war, aber die auch nicht kalt und böse war... Langsam verließ die Sonne dieses Land...tauchte rein in das Meer und würde unten auf der anderen Hälfte wieder rauskommen... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Do 16 Aug 2012 - 0:06 | |
| Immer und immer wieder hielt ihr Herz einige Sekunden an, wie er sie so anschaute, wie er ihrer beiden Hände anschaute, dann sie, dann die untergehende Sonne. Er war einfach so.. wie konnte ein Mann nur so sein? Sie hatte viele tolle Menschen kennengelernt, auch tolle Männer waren dabei gewesen, mit denen sie viel Spaß hatte, aber dieses Teilchen, welches Jordan mit in die Beziehung brachte, dieses Gefühl, dass einmal im Leben nichts mehr fehlte, sie wunschlos glücklich war. Das war so verdammt neu, und das hatte bisher nur Jordan geschafft. Immer und immer wieder musste sie daran denken, wenn sie ihn so ansah, und seine Worte, die waren alles andere als Lächerlich oder Unsinnig. Sie waren echt und richtig. Sie schloss die Augen, und stellte sich das einfach vor. Sie stellte sich vor, wie die Sonne auf die andere Hälfte der Welt wanderte und den Mitmenschen Liebe und Geborgenheit schenkte, weil sie heute soviel davon aufsaugen konnte, hier bei ihnen. Die Menschen auf der anderen Seite der Welt mussten heute einen wunderbaren Sommertag erleben, so wie die Sonne strahlen würde, denn Jordan und Chelsea strahlten schon beinahe mehr als die Sonne es jemals schaffen konnte - innerlich wie äußerlich. Ihre Körper waren dem Meer zugewannt und sie legte ihren Kopf auf Jordans Schulter, öffnete die Augen wieder, und zählte jede einzelne Farbe auf. Jede Farbe die sie sah, spiegelte sich in ihrem Herzen wider. Jede einzelne Farbe war ein Teil ihres Herzens, welches jetzt das Meer in wunderschönen warmen Farben tauchte. Trotz der lauen Abendluft, und dem verschwinden der Sonne, war es Chelsea furchtbar warm, sie schwitzte beinahe. Aber nicht so, dass es unangenehm werden könnte, es war eine wohlige Wärme, eine Wärme die sie immer am Leben halten würde, egal was kommen würde. Selbst im kältesten Winter, würde sie nicht erfrieren, nicht, solange Jordan bei ihr war, er war nun ihre Heizquelle, wenn alles andere erfrieren würde, wäre er immer noch da, und würde sie wärmen, ihr die Wärme spenden, die sie brauchte. Seine Schulter bewegte sich mit jedem seiner Atemzüge, und es fühlte sich so wahnsinnig perfekt an, als würde sie nicht stehen, als läge sie gerade auf dem weichesten Bett der Welt, welches nur für sie gebaut worden ist.. Niemand anderes hätte auf diesem Bett platz nehmen dürfen. Nur sie und Jordan. Es war ihr gemeinsames Liebesnest, auf welchem sie sich ausleben durften, wie es ihnen passte. Mit Jordan vergaß Chelsea Raum und Zeit.
Die Sonne war inzwischen fast ganz im Meer versunken und der Mond stand hoch oben am Himmelszelt, endlich war er da, der weise Mond. Der, der alles wusste, den man wie einen alten Großvater nach Rad fragen konnte, und man auch aufjedenfall eine Antwort bekommen würde, und man würde von ihm immer ernst genommen werden, er würde einen nicht auslachen, egal was man ihn fragen würde. Genau so fühlte sich Chelsea nun auch bei Jordan, sie wusste.. Sie wusste einfach, dass er sie niemals für das, was sie sagte auslachen würde, egal wie absurd es auch klingen mochte, für anderer Ohren. Für Jordan wäre es immer das normalste der Welt gewesen, vielleicht sogar das schönste? Für Chelsea jedenfalls war jedes seiner Worte so wunderschön, so rein, so perfekt. Sie war auch perfekt für ihn, das hatten seine Worte gesagt, die wieder und wieder in ihr aufhalten. Sie war Schneewittchen, und er ihr Prinz, der sie aus den Klauen der bösen Welt rettete, dieser bösen Welt, welche der Virus einst erschaffen hatte, und aus welcher kaum ein Kind entkommen konnte. Ihr Prinz war da, und hatte sie gerettet, auf seinem weißen Pferd, welches in diesem Fall ein rotes Auto war. Das wäre ihr Liebesnest von nun an. Sie brauchte keine Luxusmatratze um glücklich schlafen zu können, sie brauchte nur Jordans Oberkörper, seine Arme um ihre, und vorallem brauchte sie nur ihn. Ihn und seine Worte, seine Küsse, seine Berührungen.
"Der Mond sagt", hauchte sie in die stille Dunkelheit "hat mir verraten, dass er Neidisch ist.." sie hob ihren Blick um ihn besser ansehen zu können "Neidisch, auf deine Augen, weil er niemals so strahlen wird wie deine Augen", sie biss sich etwas verlegen auf die Unterlippe, aber dann lächelte sie, denn was brauchte ihr das peinlich sein? Es war die Wahrheit, und genau das fühlte sie jetzt, und das sollte er wissen.. Er sollte alles wissen was in ihr vorging. Er sollte jede Einzelheit erfahren, nichts sollte im Verborgenen verweilen. Er durfte in ihr lesen wie in einem offenen Buch, welches sie selbst geschrieben hatte. Jede Klitzekleinigkeit sollte er erfahren. Ihre guten und ihre schlechten Eigenschaften, sollte er kennen und hoffentlich lieben lernen. Sie wollte nie, dass irgendetwas, was man hätte verhindern können, zwischen den beiden stand. Niemals sollte irgendetwas, oder irgendjemand, die beiden daran hindern können, dass sie sich mehr liebten als alles andere auf dieser Welt. Sie stellte sich vor Jordan, sie wollte ihn ganz genau ansehen können. Der Korb lag immernoch unberührt hinter Jordan und die Gitarre glänzte im Mondschein. Es sah alles so idyllisch aus.. Wie aus einem schönen Gemälde. Zwei verliebte Menschen, ein Weidenkorb, voll befüllt mit tollen Leckereien, die Gitarre, der Hügel, das Meer.. der Mond. All das, hätte auch aus einem schönen Kitschroman entsprungen sein können, aber es war echt, es war echter als echt. Es war die Realität, und Chelsea lebte diesen Film, mit Jordan, ihrem Freund. Sie hatte einen Freund, einen Perfekten noch obendrein. Welcher Idiot hatte jemals gesagt, dass es keine Perfektion gab? In ihren Augen stand die Perfektion vor ihr. Die Perfektion war groß, schlank, hatte strahlend blaue Augen, und braune kinnlange Haare. Sie hatte ein strahlendes Lächeln, und ein markantes, eckiges Gesicht, und Haut so weich wie, als hätte er sie kurz vorher mit Babyöl eingerieben. Sein Duft war auch perfekt, er hatte diese Mischung aus Männlichkeit, etwas Süßem, was man sofort mit einem Happen aufessen konnte, und eben Jordan. Sie konnte diesen Duft nicht beschreiben, der selbst jetzt, mit dem Salzmeer im Hintergrund nicht zu überriechen war. Er war so himmlisch, wie Marshmallows .. oder so… Chelseas Herz pochte wie Wild gegen ihre Brust, gleich würde sie ihm sagen, dass sie ihn liebte. Gleich war es perfekt.. Gleich würde alles noch so perfekter werden.. Dabei stand sie schon in Mitten von Perfektion, seiner Perfektion.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Do 16 Aug 2012 - 9:42 | |
| Jordan stand der Mund halb offen. Sein Herz machte das, er war grade so dermaßen überwältigt von einfach allem, dass er kaum hinterherkam das alles überhaupt zu verarbeiten und zu fassen. Es mochte für die einen das Normalste von der Welt sein, hier am Strand zu stehen mit einem Mädchen und den Sonnenuntergang und den Mondaufgang zu sehen. Aber dies hier war alles andere als gewöhnlich. Das hier war das, was sich der träumerische, rebellische Junge mit den etwas heruntergekommen wirkenden Klamotten schon immer irgendwie gewünscht hatte: Einen einzigen Augenblick nur ohne jegliche Sorgen oder Schmerzen, einen einzigen traumhaften Moment, in dem alles völlig perfekt war...einen Moment in einer anderen Welt. Und dies hier war so einer, und nicht nur einer...schon so viele heute. Aber der hier gerade...das toppte wirklich alles, was er sich je vorgestellt hatte. Obwohl hier keine Einhörner oder Zauberer rumliefen, obwohl der Mond nicht laut sprach, sondern in ihren Köpfen, obwohl sie bei dem Mond kein Gesicht erkennen konnten, war die Magie, das fantastische, das verzaubernde in der Luft fast greifbar. Es erfüllte sein ganzes Selbst. Es war, als wäre er in der schlechten Welt endlich gestorben und in einer neuen, wunderbaren, perfekten Welt wieder aufgewacht... Er war schon mehrmals am Strand gewesen, natürlich, er war sogar oft hier gewesen, früher. Aber so etwas wie heute hatte er nie erlebt und nie gesehen. Und vor allem nie gefühlt...denn nicht der Ort und nicht die Luft machte das alles hier zu diesem zauberhaften, fast unwirklich wirkenden Moment... Das, was er gerade anblickte war es, Chelsea, das Mädchen, welches er erst heute kennengelernt hatte, SEIN Mädchen. Sie war es, die das alles zu diesem wunderbaren Moment machte, den er niemals wieder missen wollte. Jede Einzelheit von ihr für sich trug dazu bei...alles, einfach alles. Ein Satz kam ihm in den Sinn...und er pochte darauf, endlich ausgesprochen zu werden. Ein Satz, den er noch nie gehört hatte, der aber so dermaßen passend war, dass es ihm fast die Sprache verschlug. Aber er durfte seine Sprache nicht ganz verlieren, er MUSSTE ihr diesen Satz sagen. Und endlich brachte er ihn heraus. "Du bist so schön...dass es wehtut, dich anzusehen..."
Selbst die losgelöste Wimper, welche in ihrem Augenwinkel lag, war so märchenhaft schön wie von einem magischen Wesen. Und genau das war sie auch, ein magisches Wesen. Behutsam hob er seine freie Hand, um diese Wimper auf den Zeigefinger zu nehmen. Kaum war das geschehen, zeigte er ihr, was er sozusagen 'erbeutet' hatte. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. "Du kannst dir was wünschen...", sagte er leise und hielt ihr die Wimper hin. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Fr 17 Aug 2012 - 5:11 | |
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Es kam Chelsea vor als würden Stunden vergehen, wo sie sich einfach nur anschauten, aber andererseits blieb die Welt auch einfach stehen. Der Mond bewegte sich keinen Millimeter, die Wellen schienen stumm vor sich her zu leben. Alles zählte nichts mehr solange es Jordan und Chelsea gab. Sie waren das Einzige was zählte. Und als Jordan diesen einen Satz aussprach, diesen einen Satz, der jedes Ich liebe Dich dieser Welt hätte schlagen können, bekam das Mädchen ganz weiche Knie. Sie wäre ihm so gerne jetzt um den Hals gefallen und hätte diesen nie wieder losgelassen, aber sie versuchte sich zu beruhigen um irgendetwas darauf erwidern zu können, irgendetwas, was nicht total belämmert klang, irgendetwas, was nur halbwegs das wiedergeben konnte, was in ihr los war, was dieser Satz, was dieser Mann, und dieser Moment in ihr auslöste.
All das viel ihr so unsagbar schwer, sie wünschte sie wäre irgendwie Poetisch veranlagt, irgendwie ein Genie in großen literarischen Texten, so würde es ihr bestimmt so einfach fallen wie Kaugummi kauen, aber das war sie nicht. Es kam vor, dass sie Schlagfertig war, dass ihr ein lockerer Spruch auf den Lippen lag, wenn irgendeiner der Holzköpfe aus ihrer Schule wieder dumm um die Ecke kamen, aber das war doch nicht zu vergleichen mit solch einem schönen Moment mit Jordan. Rein gar nichts war in ihren Augen vergleichbar mit diesem Moment gewesen, und überhaupt würde sie nichts vergleichbares mehr finden. Nicht in diesem Leben. Anstelle, dass sie was erwidern konnte, wurde sie Knallrot und ihre Augen füllten sich mit Tränen, aber es waren Glückstränen, und als Jordan ihr auch noch eine verirrte Wimper unter die Nase hielt, und sie aufforderte sich was zu wünschen, hätte sie am liebsten laut los schluchzen können.
Sie strahlte wie die Sonne, die soeben von ihnen gegangen war, die Sonne die jetzt auf der anderen Seite der Welt war, irgendwo in Europa, Asien, .. sonstwo. "Ich habe doch alles, was ich mir jemals hätte wünschen können, Jordan. Du bist alles, was ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht hätte ausmalen können. Du bist die Sonne, der Mond und die Sterne in einem wunderschönen Gemälde, das extra nur für mich gezeichnet wurde, von einem Maler, der nicht besser hätte zeichnen können…", Sie rang nun wirklich mit den Tränen und das Sprechen wurde von mal zu mal schwieriger "Du bist das alles für mich, Jordan", dann hielt sie sich mit beiden Armen an seinen Oberarmen fest, nur um ihn berühren zu können, um immer wieder zu merken, dass er echt war, dass es nicht nur eine Wahnvorstellung von dem ist, was sie sich Tief im Innersten immer gewünscht hatte. Liebe.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Fr 17 Aug 2012 - 5:56 | |
| Jordan war mehr als glücklich darüber, dass sie es jetzt beide geschafft hatten, den Satz mit drei Worten nicht so auszusprechen, sondern mit völlig anderen, viel schöneren und vor allem nicht so leeren Worten. Das war viel besser....so viel besser. Das definierte viel mehr als das gewöhnliche, was sie alle aussprachen, ohne dass es ihnen wirklich so viel bedeutete wie das, was ihm Chelsea bedeutete, was er ihr offenbar genauso bedeutete. Er lächelte wieder, er kam nicht aus dem Lächeln heraus und fühlte sich so wohl. Wohl gefühlt hatte er sich so lange nicht...eigentlich zuletzt als kleines Kind, und dasselbe Wohlgefühl und noch viel mehr davon, das hatte er heute wiedergefunden. Und das obwohl er nicht einmal danach gesucht hatte. Eigentlich hatte er sich immer damit abgefunden gehabt, dass diese Zeit, als er ein kleines Kind gewesen war, mit diesem Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit, nie wieder kommen würde, dass das eben vorbei war und er in dieser grauen, kalten Welt gefangen war. Was sich aber heute als Fehlschluss herausstellte. Denn heute hatte sich ihm der Himmel geöffnet und ihn in eine ganz andere Welt hineingezogen...als wäre er gestorben und im Paradies gelandet.
Er mochte es so sehr, wie sie sich an ihm festhielt, und er wollte gar nicht mehr auf das Meer rausschauen, nicht den Mond oder die Landschaft, nichts anderes als sie wollte er ansehen. Auch der Picknick-Korb war ganz in Vergessenheit geraten, und jetzt wusste er echt nichts mehr zu sagen. Es war...alles gesagt worden. Wenn es nach ihm ginge, müssten sie beide nie wieder sprechen, denn er wusste auch so...wie er sich fühlte, wie sie sich fühlte...wie sie beide sich zusammen fühlten. Es war einfach nicht mehr nötig, zu reden....ohne Worte war es doch viel...schöner. Vor allem, wo sie doch schon alles wussten...alles was wichtig war. Doch irgendwann, nach endloser Zeit, als er sie zu sich gezogen und an sich gedrückt hatte, war es völlig dunkel geworden, und die Sterne leuchteten über dem Meer. Und mitten in diesem paradiesischen Moment...hörten sie beide ein Geräusch, und das Geräusch kam aus Jordans Bauch. Sein Magen rührte sich...er knurrte. Na toll...super...etwas peinlicheres konnte es nicht geben. Er hatte gedacht, jetzt eigentlich garnichts mehr essen zu müssen, da er von der atmosphäre und von dem leben konnte, was sich zwischen ihm und Chelsea befand. Aber scheinbar hatte sein Magen da andere Vorstellungen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Fr 17 Aug 2012 - 6:06 | |
| Der Abend schien perfekt, eigentlich mochte es Chelsea nicht sonderlich an einem Fleck stehen zu bleiben, ohne in Bewegung dabei zu sein, sie war ein kleiner Zappelfillip, schon immer musste irgendein Körperteil in Bewegung sein, vorher war sie nicht zufrieden. Aber es war ja ein Körperteil in Bewegung, ihr Herz raste unaufhörlich und ihr Puls raste noch immer durch ihren ganzen Körper. Das alles reichte völlig aus, dass sie einfach Stunden in Jordans Armen hätte stehen können ohne sich auch nur einen Zentimeter rühren zu müssen. Doch als Jordans Bauch Alarm schlug, und auch sie merkte, dass der Hunger sie gepackt hatte, grinste sie "Wir sind halt doch nur Menschen", sie wollte die Situation wieder etwas auflockern, irgendwie waren die beiden gar nicht mehr bei Sinnen gewesen, völlig in eine andere Welt getrieben, hatten beinahe schon ihre Eigenen Bedürfnisse vergessen, die, die man brauchte, ob man nun verliebt war oder nicht. Das gehörte einfach dazu, auch wenn Chelsea in dem Moment gar nicht daran hätte denken können, der Korb - Rand voll mit leckerem Essen und Trinken, interessierte sie bis gerade eben wirklich nicht, sie war eigentlich eher froh darüber gewesen, den schweren Korb endlich abgestellten zu können. Aber jetzt rief die Realiät 'Hier, ich bin auch noch daa', und das junge Glück musste kurzweilig Unterbochen werden. Aber selbst das kann so unendlich romantisch sein. Mit seinem Liebsten zu essen. Also ging Chelsea zu dem Korb und lies sich neben ihm nieder "Was hast du uns denn schönes mitgebracht?", fragte sie und sah Erwartungsvoll zu Jordan. Diesem wunderschönen Mann, der ihr Freund war!! Sie konnte es immernoch nicht glauben, und wieder einmal strahlte alles in ihr, es strahlte nach außen hin, und wurde immer breiter, und man hätte selbst in der schwärzesten Nacht keine Taschenlampe gebraucht, Chelsea übernahm den Job in gewissermaßen perfekt und einwandfrei.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Fr 17 Aug 2012 - 6:45 | |
| Jordan war das unendlich peinlich, aber Chelsea schien es nicht zu stören, sie lachte nicht mal...er hatte fast gedacht, sie würde zu kichern anfangen. Nicht, dass ihn das gestört hatte, aber er war deswegen grade sowieso etwas verlegen, aber er machte eigentlich keinen Hehl daraus, dass er gerne aß eigentlich. "Nun...wenn auch die magischsten...wie in deinem Fall...aber Menschen, ja...", grinste er leicht. Er dachte daran, wie das sein würde...mit ihr zusammen essen. Bisher hatte er fast immer allein gegessen, selbst vor dem Virus. Außer er hatte was angeboten bekommen, er hatte immer jedes Essensangebot angenommen, denn zu hause gab es fast niemals etwas. Er hatte sich überall durchgeschnorrt, weil sein Vater alles für Alkohol ausgegeben hatte. Denn Geld hatte er meistens auch keines, es sei denn er hatte mal wieder ein paar Leuten falsche Ausweise verkaufen können. Das war damals ein lukratives Geschäft gewesen.
Nun setzte er sich Chelsea gegenüber und schaute in den Korb. "Naja...alles mögliche..", begann er und holte eines nach dem anderen heraus. "Brot...und Wurst, ganz wichtig, nichts geht ohne Wurst...", kommentierte er grinsend. Dann holte er weitere Sachen heraus, sogar sowas wie Frischkäse gab es, und dazu hatte er sogar ein Messer zum streichen mitgebracht. Und das Brot war sogar schon in Scheiben geschnitten. Zum Nachtisch hatte er Schokolade, seine Lieblingsschokolade, die er immer geklaut hatte früher. Und dazu natürlich Wasserflaschen...UND...den Wein! Den präsentierte er ihr als letztes, stolz. "Falls du sowas trinkst...ich dachte mir nur....das is für so ein ...." Er dachte nach,d enn Kerzen gab es ja nicht. "Starlight...oder Moonlight-Dinner...nicht schlecht..." Leicht grinsend sah er sie an, fragend ob sie was davon haben wollte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Fr 17 Aug 2012 - 7:03 | |
| Chelsea war wieder etwas benommen, als er ihr abermals so ein Wahnsinns Kompliment machte.. "Und dabei, ist alles, was an mir Besonders ist, nur Besonders, weil du da bist.." ergänzte das verliebte Mädchen wahrheitsgemäß, ohne Jordan wäre Chelsea doch nur ein ganz normales Mädchen gewesen, wie jedes Mädchen, was hier herumstreunte, auf der Suche nach Essen, Trinken und eventuell einem Dach über dem Kopf. Mit Jordan hatte sie all das, und noch viel mehr.. Jetzt hatte auch ihr Herz ein Dach über dem Kopf, und ein warmes Bett zum ausruhen, auch wenn es dieses nicht wirklich in Anspruch nahm, so wie es umher donnerte.. Bei dem Gedanken, wie ihr Herz hyperaktiv wie es zu sein schien, umher joggte musste Chelsea doch ein wenig grinsen.. Das war eine zu witzige Vorstellung, aber das war nunmal Tatsache, die Tatsache, die Jordan in ihr hervorrief, was bisher nur er geschafft hatte, und auch nur er schaffen würde.
Als Jordan sich ihr endlich gegenüber setzte, und sie wieder in einer Augenhöhe waren, schmachtete Chelsea doch direkt wieder drauf los, obwohl sie sich geschworen hatte ein wenig zusammen zu reißen.. Sie wollte sich beherrschen, zumindest während sie aßen, aber das war doch einfacher gesagt, als getan. Das musste man erstmal einem wieder erjüngtem Teenieherzen erklären, sich zusammen zu reißen, einen auf Erwachsen zu tun, wenn ein wahrgewordener Mädchentraum vor ihr saß.. Das war doch einfach viel zu viel was man von Chelsea und ihrem Zustand erwartete!!
Als Jordan nach und nach all diese Leckereien ausbreitete, machte sich nun auch in Chelseas Bauch der Hunger bemerkbar, und sie war verdammt froh, dass sie das ein wenig von ihrem eigentlichen Zustand ablenkte… "Wooaaah", staunte das Mädchen nicht schlecht, als am Ende auch noch der Wein ausgepackt wurde.. "Du hast wirklich an alles gedacht, du bist ein Schatz..", sie beugte sich zu ihm vor und gab ihm einen kurzen dankbaren Kuss. Dann ging sie auf ihre eigene Position zurück und ergänzte den Satz Richtigkeitshalber "Mein Schatz", und ihre Augen strahlten ebenfalls mit dem Mond um die Wette. "Ich fühle mich zwar schon total betrunken, als hätte ich mindestens drei von diesen Flaschen intus.. aber .. gerne ", grinste sie, denn dieses Verliebtheitsgefühl konnte man wirklich mit mindestens 2 Promille-Alkohol vergleichen, wenn überhaupt.. Und diese Wurst duftete auch himmlisch, irgendwie vernahm Chelsea alle Gerüche, Geschmäcker und alles was man irgendwie vernehmen konnte, noch viel deutlicher wahr, als sie es vorher getan hatte.. Als hätte man ihre Sinne neu installiert. Jordan war wirklich ein Genie, er hatte sie ganz neu erfunden.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Fr 17 Aug 2012 - 9:17 | |
| Grinsend begutachtete Jordan, wie begeistert sie über den Wein war. Er hatte sich das alles hier genau so vorgestellt, mit dem Sternen- und Mondlicht, dem Wein und dem Essen...auf dem weichen Sand..sie und er... "Du warst sicher schon immer was besonderes....und bis heute war ich nichts...erst jetzt bin ich wirklich...real.", sagte er nachdenklich aber lächelnd. Und das Gefühl hatte er fast tatsächlich, wenn er darüber nachdachte. Seit er denken konnte, verlief sein Leben irgendwie im tristen Grau, Prügel, vergessen, nicht nach Hause gehen, verstecken, Schule schwänzen, illegale Dinger drehen... Er hatte das Gefühl als wäre die Welt früher immer in Grau getaucht gewesen, Schwarzweiß...ohne jede Farbe. Und erst jetzt...wäre plötzlich alles bunt. Chelsea hatte die Farben mitgebracht aus der magischen Zauberwelt, in die sie ihn jetzt mitgenommen hatte. Wie sie schaute, wie sie ihn ansah! Das war so ehrlich und rein...so richtig tief...ihr Blick bohrte sich direkt in seine Seele hinein, berührte dort sein Herz, sein Innerstes, sein Träumerherz, welches noch nie jemand zuvor jemals hatte erreichen können.
Dann sagte sie einen Kosenamen, den er irgendwie gar nicht mochte...sie nannte ihn 'Schatz'. So hatten ihn all diese oberflächlichen Mädchen auch immer genannt...und er hatte das gehasst. Aber aus ihrem Munde klang es anders...nicht so abgedroschen...nein..es klang wunderbar und ebenso rein wie ihr Blick war. Alles, was ihre Lippen und Stimmbänder verließ war zauberhaft...ihre Stimme war klingendes Gold...umschmeichelte seine Ohren, und auch das bohrte sich in sein Herz, wärmte und erfüllte es mit Gefühlen, die...so wunderbar und fremd waren...das alles war es, was die Farben in die Welt gebracht hatte... Und der Kuss, wenn er auch kurz war, versetzte ihn in noch höhere Schwingungslagen...Frequenzen, in denen normalerweise nichts sichtbares mehr schwang, das war nur noch pure...Magie. Zauberkraft...sie war eine Zauberin, eine Fee, eine Elfe...alles zusammen. Sie war gekommen, um ihn zu verzaubern, und das hatte sie getan...aber sie hatte ihn auf wunderbare Art verzaubert, nicht aus zwangsmäßige Art...er ließ es gern geschehen und senkte leicht lächelnd den Kopf. "Ich hab nur kein Glas dabei..wir müssen ihn aus der Flasche trinken...aber erst wenn wir gegessen haben...", sagte er und begann lächelnd einfach so Brote zu schmieren...eines für sie und eines für sich. Reichlich legte er von der Wurst darauf und reichte ihr ihres. Dann nahm er seines und sah sie glücklich grinsend an. "Lass es dir schmecken...Chelsea...." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Sa 18 Aug 2012 - 0:26 | |
| Unwillkürlich musste Chelsea an einen Song denken, welcher total in diese Situation passte, also nicht unbedingt der ganze Song, aber eine Passage passte daraus wie die Faust aufs Auge " Damn Baby, you frustrate me -I know you're mine all mine, all Mine, Butt you look so good it hurts sometimes " murmelte die hübsche Brünette, während sie Jordan dabei zusah wie er für sich und sie ein paar Brote schmierte. Selbst die Art wie er das tat, fand Chelsea auf irgendeine Art und Weise bezaubernd, er wäre ein perfekter Ehemann gewesen, in der Zeit, wo so etwas noch gezählt hätte, wo es Trauscheine, Familienväter, und all das noch irgendeine Rolle gespielt hatten. "Ich habe nichts dagegen, mit dir aus einer Flasche zu trinken", grinste sie frech, immerhin hatten sie sich schon geküsst, und das war weit mehr intimer, als den gleichen Flaschenhals zu berühren. Und soviel schöner, auf der Stelle hätte sie das Brot, welches Jordan ihr nun überreichte, zur Seite geschmissen und wäre auf den Braunhaarigen, mit den blauen Augen gesprungen und hätte ihn Abgeschleckt wie ein verliebter Welpe.. Aber sie musste sich benehmen, musste für einige Zeit ein anständiges Mädchen sein, egal wie wild ihr Herzchen auch gegen die Brust donnerte, und eigentlich nur ihre Gefühle preisgeben wollte. Und die Art wie Jordan ihren Namen aussprach, es war, als würde sie gar nicht Chelsea heißen, sondern, als wäre das der schönste Kosename der Welt, welchen er da in den Mund nahm.. "Danke", grinste sie und biss ein Riesen Stück von dem Brot ab.. "Wie machst du das nur immer?", fragte sie noch mit halb vollem Mund, und ihr Blick verriet, dass sie es liebte, dass jede Pore ihres Körper diesen Geschmack aufsog, und sie noch nie etwas besseres zu Munde bekommen hatte, als das.. zumindest nach dem Virus nicht mehr. Ihre Eltern waren exzellente Köche gewesen, sie fühlte sich täglich als würde sie in einem Sterne Lokal sitzen, und nicht zuhause am Tisch ihrer Eltern. Es war immer so perfekt gewesen. Und Jordan, und seine Art und Weise wie er es mit Liebe zubereitete hatte dazu beigetragen, dass es ihr mindestens genau so gut schmeckte, wie daheim in Mutters Küche.
Das alles war so perfekt, so .. atemberaubend, und soviel neues zu entdecken für die 20 Jährige, dass sie gar nicht wusste auf was sie zuerst achten sollte… Wenn sie sich gar nur auf Jordan konzentriert hätte, wäre wohlmöglich wieder einige ihrer Birnchen durchgebrannt und sie hätte sich nicht unter Kontrolle gehabt, und das Essen, war mindestens genau so himmlisch wie er es gewesen ist.. Und der Mondschein, der sich in Jordans Gesicht widerspiegelte, war mindestens genau so unwiderstehlich wie all der Rest.. "Weißt du was ich geliebt habe .. früher?", fragte sie als sie runtergeschluckt hatte.. "Ich liebte es auf dem Rummel zu sein, und Zuckerwatte zu essen.. Ich liebte Zuckerwatte so sehr.. Ich hätte alles für Zuckerwatte getan", sie musste ein wenig kichern, weil das klang schon ein bisschen überheblich "Und jetzt, würde ich alles für deine Brote tun", sie deutete mit dem Kopf auf ihr halbes Brot, welches in ihrer Hand lag. "Und ich würde alles dafür tun, dass dieser Tag nie enden würde.. und ich würde alles dafür tun, dass du nie wieder verschwinden würdest.. Aber ich habe das Gefühl ich sitze in einer riesigen Seifenblase, und sehe mich selbst von Oben, und das ist alles nur ein wunderschöner, atemberaubender Traum, und jeden Moment wache ich auf, und liege in irgend einer Berghütte, und bin noch nichtmal bis in die Stadt gekommen", sie sagte das etwas nachdenklich, denn eigentlich war sie sich bewusst, dass all das wirklich passierte, das war einfach zu schön um nicht die Realität zu sein.. Es war einfach so perfekt für sie gemacht, dass sie es sich nicht nur hatte ausdenken können.. Jordan saß hier, und sie saß hier, und sie aß das beste Brot aller Zeiten und wohlmöglich trank sie gleich den zauberhaftesten Wein den sie je probiert hatte… Und wahrscheinlich würde sie noch den ganzen Abend zauberhafte, süßliche Küsse bekommen, schöner, als alles was sie bisher auf ihrer Zunge gespürt hatte…
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Sa 18 Aug 2012 - 1:29 | |
| Jordan beobachtete fasziniert, wie sie vor sich hin sang oder vielmehr einen Songtext aussprach. Ohne Zweifel war das ein Songtext...oder sie hatte es sich soeben ausgedacht... Lächelnd senkte er leicht den Kopf, nur um ihn sogleich wieder zu heben, schließlich wollte er sie ansehen. Nachdem sie in ihr Brot biss, fing auch er an, sein Brot zu essen, und er war beinahe überrascht darüber wie gut es geworden war. Er hatte schon länger nichts mehr gegessen, er hatte einfach nicht dran gedacht. Und jetzt dankte er dem Geschmack dafür, dass er genau so war, denn er genoss es...und sie offenbar auch. Er grinste, als sie mit halbvollem Mund sprach. "Wie meinst du das?", fragte er kauend. "Das mit dem Brot? Also naja...ich hab ne Scheibe genommen...hab den Frischkäse draufgestrichen und die Wurst draufgelegt...", sagte er schelmisch grinsend. Dass sie gesagt hatte, es würde ihr nichts ausmachen mit ihm aus einer Flasche zu trinken, hatte ihn sehr gefreut...und man sah es ihm an. "Naja, okay, vielleicht...hat, dass ich dabei an dich gedacht hab..das Brot irgendwie...naja, gewürzt...auf ne besondere Art...", versuchte er zu erklären. Er war eben noch immer nicht so gut mit Worten, aber er dachte, er hätte das relativ gut zum Ausdruck gebracht. Wieder mal war er überrascht, wieviel er redete, seitdem Chelsea in sein Leben getreten war. Das kam nur durch sie...er öffnete sich, hatte sich schon völlig geöffnet, für sie... Dabei beobachtete er, wie sich das matte Licht der Nacht in ihrem Gesicht widerspiegelte, wie es sie erleuchtete. Sie war schön...unglaublich schön, selbst beim kauen, oder vielleicht auch gerade beim kauen. Wie ihr Mund sich dabei bewegte, erschien ihm Elfengleich. Grazil irgendwie und doch ein wenig frech...genau die perfekte Mischung... Sein Blick wurde wieder leicht schmachtend, wärhend er erneut abbiss. "Ich könnt noch eins vertragen...", sagte er grinsend. "Und eigentlich würd ich dich gerne die ganze Zeit dabei angucken..." Dann hörte er gebannt ihrer Erzählung zu über die Zuckerwatte und wie sie jetzt statt der Zuckerwatte seine Brote am liebsten mochte. Wieder grinste er leicht und holte schnell mit seiner Zunge einen Klecks Frischkäse in den Mund, welcher in seinem Mundwinkel hängengeblieben war. "Zuckerwatte, hm? Ich hab noch nie welche gegessen...wie schmeckt die?", fragte er interessiert. Dass er geschmeichelt war, konnte man an seinem Blick deutlich erkennen. Dann erzählte sie weiter, und sein Blick wurde immer geschmeichelter und lächelnder. Schließlich war er auch mit seinem Brot fertig und öffnete seinen Mund, begann auch zu erzählen. "Naja, ich glaube...das ist kein Traum, weil...." Er kniff sich schnell ind en Arm und grinste. "Ich merk den Schmerz wenn ich mich kneif...ich glaub eher....wir sind in ner neuen Welt...also ganz woanders...auch wenn ich im selben Ort bin wie vorher auch...sone art...Pa...pa...parra...einem anderen Universum", vollendete er den Satz. Das Wort wollte ihm nicht einfallen, also hatte er lieber eine simplere Bezeichnung dafür genommen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand So 19 Aug 2012 - 1:22 | |
| Chelsea grinste, als er nach und nach beschrieb, wie er das Brot zubereitet hatte "Das muss es sein!", warf sie nach dem letzten Satz ein. Seine Liebe gab dem Brot das perfekte Gewürz.. "mhhhh….", sie schloss die Augen, als sie ein weiteres mal in das zauberhafteste Brot aller Zeiten biss.. Dann nickte sie aufgeschlossen "sehr gerne, nehme ich auch noch eins", sie öffnete die Augen und sah Jordan verträumt an "dann guck mich an, das ist schön.. wie du guckst", sagte sie dann und das strahlen was von ihren Augen ausging, erhellte wieder die Dunkelheit. Es war einfach alles so.. Einfach .. mit Jordan, spielerisch Einfach.. Ihr fiel einfach nichts schwer, es kam einfach, wie das Atmen ganz von alleine.. Sie brauchte sich nicht anzustrengen, alles glitt ihr von der Hand, als wäre es das Normalste auf der Welt. Jordan hatte aus ihr eine Alles-Könnerin gemacht, sie hätte sich in diesem Moment einfach alles zugetraut, auch Sachen an denen sie bisher gezweifelt hätte. Dass Jordan noch nie Zuckerwatte gegessen hatte, stimmte sie ein wenig traurig, denn das würde er so schnell leider auch nicht mehr tun können, davon konnte die 20 Jährige ein Lied singen, sie vermisste diese Jahrmärkte, und ihre Zuckerwattenstände ziemlich "Himmlisch.." sagte sie verträumt " wie der süßeste Kuss, den du je geschmeckt hast. Wie der schönste Duft, den du je eingeatmet hast.. Wie .. die Liebe", ja das war es.. Die Zuckerwatte war die Liebe, die sie gerade durchlebte, und Zuckerwatte war das Essbare Gegenstück davon, ganz Einfach.
Und irgendwie war es so selten die richtige Liebe zu finden, wie jetzt noch irgendwoher Zuckerwatte zu bekommen, en Grund mehr, wieso Chelsea dieses Gefühl für Jordan, und welches sie von Jordan zurück erhielt so genoss.. Für sie war es so unselbstverständlich und etwas ganz besonderes. Jordan war ein Geschenk des Himmels, ihr eigener Himmel, hatte ihn ihr geschickt, und sie würde ihn nie wieder gehen lassen, kostete es was es wollte…
Als Jordan sich kniff, legte Chelsea ihre Hand auf seinen Arm und streichelte über die Stelle "nicht weh tun", sagte sie sanft "ich glaube auch nicht, dass das ein Traum ist, ich habe noch nie so etwas reales geschmeckt wie deine Küsse, das kann einfach kein Traum sein", ihr Ton unterstrich ihre Sicherheit, dem ganzen gegenüber, dass es gar keine Zweifel mehr geben konnte.. Sie war hier, mit Jordan, und dem tollsten Brot aller Zeiten. Ihre Haare wehten im Wind, die Meeresbriese kitzelte ihr um die Nase, und der Mond schien hoch oben am Himmelszelt. Sie lebte einfach nur den perfektesten Traum.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand So 19 Aug 2012 - 3:17 | |
| Lächelnd hörte Jordan dabei zu, wie Chelsea den Geschmack von Zuckerwatte beschrieb. Dabei nahm er eine neue Scheibe Brot, griff sich das kleine Messer und beschmierte dieses mit leichtem Schwung mit dem Frischkäse. Dieses Bild hätte sogar in einer Werbung vorkommen können, so locker und leicht strich er das cremige Zeug mit nur zwei Bewegungen auf das ganze Brot. Und das, obwohl er, wie sie es beide wollten, Chelsea dabei ansah und weiter lächelte. Der Geschmack, den sie da beschrieb und mit der Liebe verglich, war genau das, was er ohnehin verspürte, dazu brauchte er nicht mal echte Zuckerwatte. Es war fantastisch, sie dabei zu betrachten, wie sie sprach, wie sich ihre Lippen bewegten, wie ihr Haar sich leicht im Wind bewegte, wie ihr ganzes Gesicht strahlte... Während er fast liebevoll nacheinander die Wurstscheiben auf das Brot legte, wurde sein Lächeln verträumt wie ihres. "Das klingt...himmlisch. Genauso wie es ist wenn....wenn ich dich küsse", sagte er sanft und leise mit seinen teilweise starrenden aber strahlenden Augen. Das nächste Brot kam nun an die Reihe, sein eigenes. Das eben gemachte reichte er ihr zärtlich, und er ließ es nicht aus, ihr beim überreichen der Köstlichkeit ihr mit dem Finger sanft über ihre Hand zu streichen. Sie fühlte sich so wunderbar an...so zart und elfengleich! Er wollte mehr davon, ihre Hand in seiner halten...das würde später kommen, und er genoss diese aufgeregte Vorfreude darauf, die süßen Qualen, dass diese schöne Hand erst später in seiner liegen würde, wie er darüber streichen konnte und vielleicht auch spüren würde, wie ihre Finger auch über seine Hand strichen. Doch vorerst strich er erneut Frischkäse auf eine Brotscheibe und belegte sie auf dieselbe art mit der Wurst, wie er es bei der ersten getan hatte.
Er war beileibe kein Mathematiker, aber er wusste durchaus, dass das hier...was ihm heute und hier und jetzt passierte, auf der Welt sicherlich mit einer Wahrscheinlichkeit vorkam, die ungefähr der glich, ein Einhorn anzutreffen. Sie waren da, das wusste er, irgendwo...tief in den geheimnisvollen Wäldern, welche in seiner Fantasie existierten. Aber zu Gesicht bekommen hatte kaum je ein Mensch eines davon. Und ebenso wenig konnte ein Mensch so etwas wunderbares erleben, was er und Chelsea erlebten. Es war nicht nur Liebe, es war...viel mehr! Es war...das größte Wunder, die größte Magie überhaupt! Sie war fast greifbar, er glaubte gar die starken magischen Kräfte ind er Luft zwischen ihnen und um sie beide zu spüren. Er hatte das Gefühl als würden sie beide leuchten, von innen heraus...wie magische Gestalten, und genau als das fühlte er sich. Er hielt nicht nur Chelsea jetzt für eine magische Gestalt, sondern auch sich, denn ihre wunderbare Magie war auf ihn übergegangen, und nun strahlten sie beide diese Energie aus. Sie strahlten es aus und sie teilten es miteinander, und sie waren jetzt durch diese Kräfte untrennbar miteinander verbunden...für immer... Liebevoll betrachtete er ihre Hand, als diese sich auf seinen Arm legte. Wieder war da dieses Kribbeln, diese Energie...sie floss aus ihrer Hand hinaus und floss in seinen Arm hinein, erzeugte dieses unglaubliche Kribbeln in seinem Inneren und machte, dass sein Herz weiterhin so raste wie ihres. Ihrer beider Herzen mussten nun im Gleichschritt miteinander rasen... "Ich....würde für dich jeden Schmerz ertragen....nur einen nicht.....ohne dich zu sein..."; sagte er unbeholfen und leise, so als hätte er dies gerade als bahnbrechende, unglaubliche wissenschaftliche und emotionale Entdeckung begriffen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand So 19 Aug 2012 - 4:29 | |
| In Chelseas Magen hüpfte und sprang es, wie als sei er auf einer Hüpfburg und würde gleich jeden Moment einen Salto machen. Rückwärts!!! Für sie war das alles einfach so neu und unglaublich, dass sie mit der Situation kaum zugehen wusste.. Diese Komplimente, und am liebsten hätte sie auch ihm haufenweise gegen den Kopf gedonnert, aber stattdessen nahm sie das Brot, und biss wieder mit diesem verliebten Blick hinein. Als würde es sie von dem Gefühl was in ihr brodelte, ihn küssen, berühren, einfach ihm Nahe sein zu wollen, so ablenken können. Dass das natürlich unmöglich war, das wusste Chelsea eigentlich genau so gut, wie dass der Versuch kläglich scheiterte. Es hätte einfach alles passieren können, die Welt hätte untergehen können, was sie ja im eigentlichen Sinne schon getan hatte, denn was war eine Welt ohne Erwachsene? Aber so langsam, nach sieben Jahren fing man an sich daran zu gewöhnen, und alles mögliche, was noch passieren könnte, war einfach komplett neu, und erschütterte trotzallem die Welt, aber selbst das, würde Chelsea nichts ausmachen, sie würde es nicht einmal bemerken, weil sie in einer ganz anderen Welt steckte, mit Jordan. Es war wie im Märchen, und da sie ein Mädchen durch und durch war, liebte sie Märchen jeglicher Art und hatte sich schon desöfteren gewünscht eine Prinzessin sein zu können, mit schönen Kleidern, Wallehaaren, und einem Prinzen. Und dass sie sich jetzt genau so fühlte, und noch besser, das hatte sie alles Jordan zu verdanken. Jordan und dem Himmel, denn er hatte die beiden zusammen geführt. Sie dachte immer wieder an den Moment zurück, als sie nach ihm rief, ihre Beine sich beschleunigt hatten, um schneller bei dem Fremden sein zu können, sie war müde gewesen, erschöpft, wahrscheinlich auch hungrig und durstig, und hätte eigentlich keine Kraft gehabt das alles zu meistern, aber irgendetwas lies sie es von Geisterhand tuen, es war als wäre es richtig gewesen, als wäre da ein Band, ein elastisches, welches die ganze Zeit auf Hochspannung gezogen war, und dann mit einem Male immer ungedehnter, und in der eigentlich Ursprungsposition zurück zog.
Es war wirklich märchenhaft. Anders konnte man all das nicht mehr beschreiben. Ein Märchen war ein Witz dagegen gewesen. Es war .. besser als jeder Hollywoodfilm, und oh, Chelsea hatte schon soviele gesehen, vor und nach dem Virus, auch als die Technos den Strom wieder einschalteten, und sie alte Videokassetten fand, sie hatte sich immer wieder in neue Filme verliebt, und einer war besser als der andere gewesen, aber das hier.. war alles noch viel schöner, als der letzte schönste Film den sie gesehen hatte. Er war nichteinmal mit ihm zu vergleichen gewesen, obwohl beide ziemlich gleich abliefen. Aber Chelseas Film war einfach schöner gemacht, fühlte sich richtiger an, und sie lebte ihn, das machte ihn noch zu etwas viel besondererem als es ohnehin schon war.
Jordans Blick, als sie ihn berührte, verriet Chelsea jeden seiner Gedankenzüge, und sie fühlte sich so glücklich wie noch nie. Denn sie fühlte und dachte genau so wie er.. Es kribbelte und funkte, elektrische Stromschläge waren nichts vergleichbares - waren harmlos im Vergleich. "Du wirst diesen Schmerz nie erfahren, das kann ich dir versprechen, Jordan", sagte sie und schaute ihm dabei tief in die Augen, sie wollte, dass er genau so in ihre Seele schauen konnte, wie sie gerade in seine seine " Du bist jetzt mein Leben, das gebe ich nicht so einfach auf.. Ohne dich, würde es mich nicht mehr geben, so wie ich bin.. Du machst mich aus!!", sie schenkte ihm ihr wärmstes Lächeln, es würde immer nur ihm gehören.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand So 19 Aug 2012 - 8:34 | |
| Oh ja, und wie das kribbelte und funkte. Er beobachtete genau die Bewegung ihrer Hand auf seinem Arm, öffnete leicht den Mund beim lächeln und ließ sich fallen. Ja, er ließ sich jetzt ganz fallen, er ergab sich all dem völlig. Seine Angespanntheit fiel von ihm ab, ja, es hatte sie gegeben, den letzten Rest angespanntheit in ihm. Und diese war nun weg, denn er ließ sich einfach fallen, so wie sich jemand, der bei einem Hypnotiseur war, nach hinten fallen lies, wenn der Showmaster mit dem Finger schnippte. Er vertraute ihr voll und ganz, so wie die hypnotisieren Leute dem Hypnotiseur vertrauten, der sie dann auffing und behutsam auf den Boden legte. So fing auch sie ihn auf, mit ihren Worten, mit ihrem Lächeln, mit ihrer streichelnden Hand, mit ihren Augen, mit einfach allem! Jetzt, als er sie ansah, direkt in ihre wunderschönen Augen, und sie auch ihm in die Augen sah, da verlor er sich zur Gänze. Er tauchte ein in die Welt ihrer augen, schwamm darin wie ein glücklicher Fisch und lächelte völlig losgelöst und frei. Er war frei...und doch untrennbar verbunden, frei von allem anderen und gebunden an Chelsea...es war die wunderbarste Kombination, die es jemals geben würde, und sie betraf ihn allein, ihn und dieses wunderhübsche, wunderbare Mädchen vor ihm. Grade hatte er in sein brot gebissen, doch nun hatte er es vergessen...völlig vergessen. "Ich....ich denke es ist vor allem auch andersrum, weißt du...du hast mich ganz schön....berührt. Du bist dahin gekommen wo noch keiner hingekommen ist....da drin..." Mit diesen Worten griff er mit der freien Hand ihre freie Hand und legte sie mitten dorthin, wo sein Herz darunter schlug. Er wollte immerhin ihre andere Hand immernoch weiterhin auf seinem Arm haben, außerdem war es besser, beide Hände zu spüren. Das Brot hatte er solange weg gelegt... "Und ich...lass dich auch nie wieder gehn...und nicht allein" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Mo 20 Aug 2012 - 10:26 | |
| Es war einfach verwunderlich, wie schnell so ein Brot weg war, wenn es so verzüglich schmeckte wie genau dieses eine Brot. Drei bissen und Chelsea hatte das Brot verdrückt, was ihr ein wenig Peinlich war, denn Jordan lies sich Zeit, nahm sich Zeit für sie, und machte ihr wieder einmal eine wunderschöne Liebeserklärung, die wohlmöglich schönste, die sie bisher jemals gehört hatte - alle möglichen Kitsch- Filme & Romane miteingeschlossen. Sie stand auf so etwas, sie hätte sich früher Stundenlang irgendwo einschließen können und in eben solchen Büchern herumblättern können - ich in eine andere Welt beamen können. Aber diese Welt brauchte sie nun nicht mehr, diese Welt war genau hier, auf dem kleinen Hügel, am Strand Wellingtons. Dort, wo sie sooft mit Freunden, der Familie, und auch alleine gewesen war. Sie ist hier groß geworden, kannte fast jedes Plätzchen hier, und hatte es immer genossen, als Kind im Stand zu buddeln, und sich frei zu fühlen. Und dennoch fühlte es sich an, als sei sie ganz woanders, an einem Ort, welches sie bisher eben nicht kannte. Als hätte sie mit Jordan eine Stadtreise gemacht, in eine Stadt, zu einem Platz wo - außer ihnen - noch nie jemand zuvor gewesen war. "Das hast du schön gesagt", hauchte Chelsea, die ihm jetzt wieder gefährlich nahe war. Wie sollte sie sich unter diesen Umständen zusammen reißen können? Wollte sie das überhaupt? Musste sie das? Jordan schenkte seinem Brot keine Beachtung mehr, hieß, er erwartete vielleicht gar nicht mehr, dass sie sich beherrschte, dass sie sich benahm, wie man sich zu benehmen hatte, wenn man aß.. Vielleicht wollte er, dass sie schwach wurde, und sich hingab. Chelsea formte ihre Hand - welche auf seinem Oberkörper lag - zu einer leichten Faust, als könnte sie so sein Herz in die Hand nehmen, .. wenn sie es hätte können, es hätte perfekt in ihre Hand gepasst, keine Frage. Sein Herz schlug für Chelsea, genau wie ihres nur noch wegen ihm mit Blut versorgt wurde. Und wie er dafür verantwortlich war, er allein, bestimmte jetzt über den Rhythmus ihres Herzens, über die Lebensdauer, und die Lebensart. Und jetzt brannte ihr der eigentliche Satz einfach so sehr auf der Zunge, der Satz, er in 1000den Metaphern schon gesagt wurde, er wusste es und sie wusste auch, dass er genau so fühlte. Aber sie wollte es sagen, sie wollte diesen Satz einmal in ihrem Leben sagen, und auch genau so meinen wie sie es sagte.. Sie kniete sich ihm gegenüber, so dass ihre Körper nur noch Millimeter von einander entfernt waren, Ihre Hand ruhte immernoch auf seinem Arm. Chelsea spürte jede Zelle seines Körpers, die Wärme ausstrahlte, so als sei sie etwas zum Anfassen, etwas sichtbares, was man sich nehmen und wie eine schöne Jacke überziehen konnte… "Ich liebe dich..", sagte Chelsea fast atemlos, als wäre sie ein Marathon oder so etwas gelaufen, ihr Herz schlug ihr jetzt noch heftiger gegen die Brust, und jeden Moment drohte sie zu zerplatzen, es fehlten wirklich nur noch Millisekunden.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Mo 20 Aug 2012 - 17:10 | |
| Drei Worte...DIE drei Worte, die Jordan eigentlich sonst für so leer, für so eine Phrase hielt, dass er sie noch niemals in seinem Leben ausgesprochen hatte. Gehört hatte er sie zuhauf, und jedesmal waren sie von dieser Sinnlosigkeit und Leere erfüllt gewesen, denn diejenigen, die diesen Satz zu ihm gesagt hatten bisher, hatten ihn nur gesagt, um ihn damit zu belügen und sich selbst auch. Er hatte das bei jedem Mal gewusst und deshalb niemals darauf reagiert, eher hatte er kühl reagiert, war abweisender geworden und hatte den Kopf geschüttelt. Er hatte ihnen nicht ein einziges Wort geglaubt. "Ich", war bei diesem Satz genauso falsch gewesen, denn die Personen, die es bisher zu ihm gesagt hatten, besaßen kein richtiges Ich, sie hatten nur irgendwas, das sie zu einem Ich machten und waren Mitläufer, verstellten sich. "liebe" war in Jordans Augen aus deren Mündern ebenso falsch gewesen, denn er bezweifelte damals stark, dass es diese Gefühle gab, und wenn es sie doch gab, dann definitiv nicht bei diesen Personen. Er hatte niemals auch nur ansatzweise einen Blick bei ihnen gesehen, wie ihn Chelsea hatte...und ebenso war auch das Wort "dich" falsch gewesen, denn sie kannten nur sein Image, sein Äußeres und wollten nur mit ihm gesehen werden...nein, sie kannten ihn nicht, niemand hatte ihn je richtig gekannt. Es gab nur eine einzige Person, die ihn wirklich kannte...und das war Chelsea. Zusammengesetzt waren diese drei Worte also bisher eine Phrase der Falschheit gewesen, eine große Lüge und so verabscheuungswürdig aus deren Mündern. Er hatte sich eigentlich geschworen, niemandem zu glauben, der jemals diesen Satz sagte...aber er hatte seine Prinzipien nun über Bord geworfen...warum? Weil dieser Satz allein aus Chelseas Mund die Wahrheit war...er wusste es. Er brauchte sie nur ansehen, wie er es jetzt auch tat, und er wusste, dass es aus ihrem Mund ein Satz war, wie er wahrer und reiner nicht sein konnte. Und deshalb glaubte er ihr ohne jeden Zweifel... Aus ihrem Mund war dieser Satz das schönste, was er hörte...das wunderbarste, was er sich erträumt hatte. Er hatte es selbst nicht erwartet, aber er freute sich so wahnsinnig darüber, sein Herz, welches ohnehin bereits sehr schnell schlug, so als hätte er furchtbare Angst, machte einen Satz und raste noch mehr, drohte fast zu zerspringen und verbreitete wie die schnellste Maschiene der Welt Glücksgefühle in seinem ganzen Körper. Sein Mund öffnete sich leicht, so als könne er nicht glauben, dass es zu seinen Gefühlen NOCH eine Steigerung gab, er hatte es bisher schon für das unglaublichste und atemberaubendste gehalten, was es jemals geben konnte...doch nachdem er ihre Worte gehört hatte, war er noch eine Stufe höher gestiegen....auf der Leiter des Glücks und des Schwebens auf Wolke Nummer 7. Er betrachtete ihre Hand, welche auf seiner Brust lag und die andere auf seinem Arm, sah dann wieder in ihre Augen und hielt den Atem an. Sie war ihm so nahe....so wunderbar nahe! Und doch viel zu weit weg für seinen Geschmack...er wollte sie so nahe bei sich haben wie es nicht ging, er wollte, dass sie so nahe war, dass sie beide nur noch eins waren...nicht zwei...und sie waren auch eins, er fühlte wie sie, er dachte sogar wie sie...er WAR sie...und sie war er... Nie hatte er geglaubt, genau diesen Satz mal auszusprechen...doch nun...an dieser Stelle, an diesem Wendepunkt der Gezeiten, da war es der EINZIGE Satz, den er aussprechen wollte... Sein Gesicht war nur Millimeter von ihrem entfernt, sein Körper so dich vor ihrem, dass es ein Wunder war, dass sie sich nicht berührten...Sein Mund öffnete sich mehr, und flüsternd, hauchend, völlig atemlos, kamen die Worte über seine Lippen, verließen seine Stimmbänder, bahnten sich den Weg über seine Zunge durch den Mund nach draußen, gelangten an seine und ihre Ohren... "Ich...liebe dich auch...Chelsea..." Und jetzt wollte er nichts anderes tun als das, was er jetzt tat. Seine Hände erhoben sich, umfassten ihren Kopf an beiden Seiten sanft und einfühlsam, und er zog sie zu sich, ebenfalls sanft und küsste sie, er legte alles was er fühlte in diesen Kuss. Nie zuvor hatte er so geküsst, nie auf diese Art, niemals so gefühlvoll und atemlos, so wunderbar und rein, so dass sein ganzer Körper vor Glück zerspringen wollte, nicht nur sein rasendes Herz... Sein Oberkörper drückte sich leicht an ihren, und er wollte nie wieder aufhören...niemals wieder....nie wieder essen oder trinken oder schlafen, er wollte nur noch das...er wollte nur noch sie küssen und an sich drücken, so wie jetzt...sanft und verlangend zugleich... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Mi 22 Aug 2012 - 10:28 | |
| Chelseas Herz, welches sich ohnehin schon mehr als Selbstständig gemacht hatte, bekam jetzt - bildlich gesehen - Engelsflügel und schwebte über ihnen hinweg, als wie ein kleines Vögeln, was man nach jahrelanger Gefangenschaft endlich in die Freiheit schickte. Er liebte sie auch,.. würde sie hier jetzt nicht sitzen, ihm gegenüber, würde sie ihm Wahrscheinlich per E-Mail 1000 rote Herzchen schicken. Aber sie saß ihm gegenüber, war ihm so nah, so verdammt nah, und wollte ihm noch viel näher sein. Sie brauchte das hier und jetzt einfach nicht mehr, wollte es vergessen, es wegradieren aus seiner Existenz. Wollte, dass es nur noch sie gab, als ablöse für die Zeit, für den Ort, an dem sie waren. Für einfach alles. Und endlich, endlich befreite Jordan sie von ihrer Last sich zu unterdrücken, sich gegen alle ihre Wünsche zu wehren. Er küsste sie. Und wie er sie küsste, als wäre dies der erste Kuss aller Zeiten gewesen, nicht nur zwischen den beiden, nein, als wäre Küssen eine Erfindung zwischen ihnen. Als wäre das eine Geheimsprache, die nur die beiden entziffern konnten. Jordan und Chelseas, kleines großes Glück, welches niemand anderes hätte wahrscheinlich lauter Frage-, Ausrufe-, und Rautenzeichen vor sich, oder als würde man eine Sprache hören, die man zuvor nie und nimmer vernommen hatte.
Jordan zog sie näher an sich, sie richtete sich etwas auf, denn sie hockte immernoch auf ihren Knien, was die Sache umständlicher gemacht hätte, sie beugte sich etwas über ihn, ohne ihren Mund von seinem zu lösen, nie wieder wollte sie etwas anderes schmecken, all der Hunger, den sie verspürt hatte, war doch ein Witz gewesen, wahrhaftig hatte sie nur einen einzigen Appetit vernommen, und das war der nach Jordans sanften Küssen. Aber obgleich sie es jetzt erlebte, den Appetit so eigentlich gestillt haben müsste, wollte sie immer nur noch mehr und mehr. Es war, als würde man einem Kind einen Riegel Schokolade geben, die offene Packung auf dem Tisch liegen lassen würde, um dann gesagt zu bekommmen, dass nach dem einen Riegel Schluss wäre. Mit dem kleinen, aber verdammt feinen Unterschied, dass Jordan nicht aufhörte. Er hörte nicht auf, er wollte genau so wie sie, immer mehr und mehr. Chelsea seufzte leise in die Küsse, als sie immer intensiver wurden. Für sie hätte es niemals enden müssen, nie, niemals, nie!
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Do 23 Aug 2012 - 1:57 | |
| Jordan und Chelsea entflohen der Welt einmal mehr und wurden in ungeahnte, neue Höhen befördert, als sie sich immer länger küssten, sanft, innig, und immer intensiver. Niemand konnte sie beide jemals erreichen, Jordan hatte daas Gefühl, als hätten sie beide das alles hier neu erfunden. Küsse...diese unglaublich intensiven Gefühle, welche seine ganze Seele emporhoben, sie beide fliegen ließen und in Sphären schweben ließen, die bisher Jordans Meinung nach unerreicht waren. Sie betraten ein Neuland, und obwohl Jordan schon einmal solche Dinge getan hatte, geküsst hatte, sogar mehr getan hatte als das, so war das hier trotzdem etwas völlig neues, ungeahntes, wunderbares und überwältigendes. Niemand konnte so etwas jemals erlebt haben, denn dann hätte dieser Jemand der ganzen Welt davon erzählt, und das hatte niemand... Jordans Hände strichen Chelsea durch die Haare, über den Hals und ihre Wangen, während er sie mit geschlossenen Augen, hier an diesem Ort, sanft und sehr gefühlvoll und intensiv küsste. Er wollte mehr...viel mehr, er wollte sie ganz nahe bei sich, wie es näher nicht sein konnte. Sie wollte es auch, das ahnte, wusste er. Er vertraute ihr...und sie beide konnten tun, was sie wollte, sie konnten sich nahe sein. Hier waren sie allein, niemand würde sie stören, niemand...würde diese wunderbare Sache, diesen wunderbaren Kuss, sie beide, unterbrechen. Er seufzte leise, als sie auch seufzte. Ihr Atem drang in seinen Mund, und seiner in ihren. Er spürte ihre magische, weiche Zunge an der seinen, ihre Lippen auf den seinen, und er zog sie dichter an sich heran, so dicht er überhaupt konnte. Der Stoff ihres Kleides war dünn....er spürte ihren Körper darunter, auch als er mit den Händen ihren Rücken entlang strich und sie an sich drückte. Nichts sollte sie jemals wieder von ihm weg reißen...er wollte sie mehr denn je, mehr als alles andere, mehr als das Auto, mehr als er jemals etwas gewollt hatte...er wollte nie wieder zurück, er woltle hier bleiben, mit ihr, für immer. Es sollte niemals aufhören... Er seufzte erneut auf und merkte plötzlich, wie seine Hand ihre Haut im Nacken berührte und durch den Kragen darunter drang. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Fr 24 Aug 2012 - 8:32 | |
| Jordan wollte mehr, mit jedem Kuss, der immer inniger und leidenschaftlicher wurde merkte sie mehr und mehr von seinem Verlangen. Und auch ihres wuchs in unendliche Höhen. Dem Empire State Building konnte ihre Lust quasi auf's Dach spucken! Zumindest hatte sie von hier aus eine verdammt gute Aussicht. Sie sah sich, ihn.. Ihre Körper, die immer wilder aufeinander lagen, seine Hände auf ihrer Haut.. Eine Gänsehaut, nach der anderen durchfuhr ihren Körper, der statisch aufgeladen zu sein schien, denn ebenfalls tausend Stromschläge durchzuckten ihn. Wieder einmal ein wahnsinnig neues Gefühl für die 20-Jährige mit den Wallehaaren, die sonst immer mehr an freundschaftlichen Ebenen interessiert war, auch wenn ihre pubertären Schübe es ihr ab und zu, in der Vergangenheit, nicht gerade einfach gemacht hatten. Aber das hier war so anders. Sie war kein Kind mehr, und sie fühlte sich schon lange nicht mehr so, wie sie sich fühlte, als sie für den oder den geschwärmt hatte. Das hier war Liebe. Sie hatte ihm offenbart wie sehr sie alles an ihm liebte, und jetzt wollte sie, dass er wusste, dass es nicht nur seine Liebe war, die sie wollte. Sie wollte ihn, und sie wollte sich ihm hingeben. Ihm alles schenken, was in ihr all die Jahre, die sie lebte, geschlummert hatte, sie nicht herausgekramt hatte, sondern eisern aufbewarte, für einen Moment wie diesen.
Sie brauchte ihn jetzt, ihn so sehr, alles von ihm. Seine Berührungen, seine innigen Küsse, und sie durften auch wilder und hemmungsloser werden. Von nun an gab es keine Tabus mehr, denn sie war bereit, bereit ihm alles zu überlassen.
Seine weichen Hände die jetzt an ihrem Nacken lagen, auf ihrer Haut. Es war als spürte sie jede Einkerbung seines Fingerabdruckes, als würde es eine Brandnarbe auf ihrer Haut hinterlassen, etwas das für die Ewigkeit bestehen würde. Mit ihrer rechte Hand fuhr sie ihm unter sein Shirt, wie erwartet, verbarg sich dort eben dieser durchtrainierte Körper, den sie erahnt hatte. Er war einfach ein Traum, ein Traum.. den sie jetzt ausleben durfte. Jetzt und für Immer.
Sie rollte sich auf den Rücken, so dass er über ihr sein konnte, ihre Lust hätte sie schon geführt, ihr gezeigt, was zu tun gewesen wäre, und Angst sich zu blamieren hatte sie auch nicht. Vor Jordan war ihr nichts .. wirklich gar nichts Peinlich. Im Gegenteil.. Sie hätte wohlmöglich auch nackt vor ihm tanzen können, und hätte sich kein Hauch dafür geschämt… Aber es war ihr dann doch irgendwie lieber, wenn er die Überhand gewann, wenn er der Lead-Sanger war… Sie hatte keine bedenken, dass er etwas tuen würde, was sie nicht wollen würde. Chelsea wusste.. sie wusste es wirklich, mit vollem Herzen, dass er merkte, spürte, wusste, was sie brauchte, was sie wollte.
Sie hatte den Mann kennengelernt, den sie ihr ganzes Leben lang gesucht hatte, schmeckte seine Küsse, fühlte seine warme Haut auf ihrer. Seine nackte Seite unter ihrer Hand.. und selbst seine Haare, die ihr immer wieder an den Wangen kitzelten, waren so perfekt..
Chelsea fühlte sich wie in einem Wunderland, er war das Wunderland, wo alle Möglichkeiten offen standen, die ihr jetzt auch dargelegt wurden, sie musste sich nur noch entscheiden.. und zugreifen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Sa 25 Aug 2012 - 22:35 | |
| Sie drehten sich während ihrer leidenschaftlichen Küsse, knieten nicht mehr, sondern lagen im Sand, sie hatte sich auf den Rücken gedreht, um ihm das Ruder zu überlassen. Aber er wollte auch von ihr immer wieder die Impulse spüren, und das bekam er auch. Erinnerungen kamen ihm kurzzeitig, Erinnerungen an das letzte, unangenehmere Mal, als ihn dieses ältere Mädchen verführt hatte. Er erinnerte sich daran, wie er sich hinterher gefühlt hatte, irgendwie...dreckig und benutzt. Dieses Mädchen hatte ihn damals benutzt, ja, denn als er mit ihr am nächsten Tag sprechen wollte, hatte sie getan, als kenne sie ihn nicht. Angst begann sich in ihm zu regen, Angst, dass ihm das wieder passieren könnte. Nein, das konnte ihm hier nicht passieren...das hier war komplett anders...ihre Lust war gespickt bzw erfüllt von ihren Gefühlen, wahre, echte, wunderbare Gefühle, die sie beide für einander empfanden. Sie liebten sich...wahrhaft und ehrlich....und nichts konnte sie trennen...niemals. Als er sich wieder in die Sicherheit gebracht hatte, dass sie ihn nicht verlassen würde, begann er behutsam, ihre Haut zu streicheln. Er begann bei den Armen, die bereits frei waren, da sie ein hübsches Kleid trug. Sie war so wunderschön...und sie ließ zu, dass er sie küsste, sie berührte...sie wollte das sogar...er sah es in ihren Augen, ihren Taten, roch es in jeder ihrer Poren.... Er küsste sie manchmal langsam, manchmal verlangend und dann wieder sogar wild. Er seufzte in die Küsse hinein, als er auf ihr war und sie unter sich spürte. Sie erweckte sein Begehren, er wollte alles von ihr....alles...und er glaubte, zu wissen, dass sie es genau so wollte. Sie sollten sich lieben, hier in der lauen Nacht am Strand...der beste und schönste Ort dafür....rein und ohne künstliche Planung. Nicht mal eine Decke hatten sie, der reine Sand war unter ihnen. Langsam strichen seine Hände ihre Arme nach oben und schoben die Träger ihres Kleides von den Schultern. Wieder seufzte er auf, als er ihre makellosen Schultern nun komplett befreit ansehen konnte. Es waren zwar nur Träger gewesen, aber jetzt...ohne Träger, waren die Schultern völlig rein und offen...so wie die Natur sie geschaffen hatte...und wunderschön. Ihre Hände auf seinem Körper waren...atemberaubend. So schön.....so undglaublich toll fühlte es sich an, es weckte noch viel mehr Begehren....und sein Mund wich von ihrem Mund, nur um zu ihrem Hals zu wandern und sie dort zu küssen. Er erinnerte sich daran, dass früher die Mode bestand, dort einen Knutschfleck zu machen, doch das hatte er nicht im Sinn...er wollte, dass ihr Hals genauso blieb wie er war, so wunderschön und makellos....sanft liebkoste er diesen tollen Hals mit Küssen und strich mit seiner freien Hand - denn mit der anderen musste er sich aufstützen - über ihre Schultern und hinunter... Seine Hand begann, das Kleid sanft weiter hinunter zu schieben. Sein Wunsch, sie zur Gänze zu sehen, wurde unermesslich...und ebenso wollte er auch ihren Wunsch, sich selbst für sie völlig zu offenbaren, erfüllen. So machte er eine kurze Pause, um für sie sein Shirt über den Kopf zu streifen. Es landete unweit von ihnen im Sand, und jetzt küsste er erneut ihren Hals, und anschließend jeden Zentimeter, der durch das Hinabschieben des Stoffes ihres Kleides frei wurde... Er seufzte bei jedem Stück Haut, das er neu zu Gesicht bekam, welches er unter seinen Lippen spüren durfte...er legte hier einen makellosen Engel frei, einen Engel, der obendrein von allen Engel der schönste war... Wieder seufzte er auf. Sein Begehren wurde größer und größer, er dachte eigentlich es könnte nicht noch größer werden, da das Maximum an Begehren erreicht wäre...doch er täuschte sich, es konnte immer weiter wachsen...sich selbst immer weiter steigern, auch wenn ein Maximum erreicht war...potentiell wuchs es immer weiter, mit jedem Zentimeter, den er von ihr erforschen konnte. Er hatte das Kleid irgendwann bis zu ihrer Hüfte hinunter geschoben, und nun konnte er es auch zur Gänze entfernen....vorsichtig, und behutsam, und er sah, dass sie ihm damit half... Kurz darauf war auch das Kleid da, wo sein Shirt war. Wieder legte er sich auf sie, stützte sich ab und küsste ihre Lippen, spürte ihren Atem in seinem, ihre Zunge an seiner...und ihre Haut an seiner...es war so atemberaubend, wie noch nie etwas vorher gewesen war...und sein Begehren war spürbar....buchstäblich spürbar, sie musste es spüren, denn er war schließlich auf ihr... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Di 18 Sep 2012 - 23:20 | |
| Für Chelsea fühlte es sich nicht falsch an, dass er sie nun sah, wie Gott sie schuf, im Gegenteil, sie merkte, dass er sie nur geschaffen hatte, damit dieser Moment passierte. Alle ihre Ängste, und die inneren Stimmen die sich dagegen gewehrt hatten, verstummten, und die Stimmen, die immer mehr wollten, die die Zügel in die Hand nehmen wollten, wurden lauter, dominanter, und bestimmender. Es erwies sich allerdings als ein kleiner Knobeleinsatz, für das 20jährige Mädchen, auch Jordan von seinem letzten Kleidungsstück zu entledigen. Sie wollte seine warme, weiche Haut, an der ihren spüren. Sie seuzfte immer wieder in seine Küsse hinein, denn alles in ihr war so angespannt und stand unter Strom. Alles an ihr, fühlte sich so verblüffend fremd an, diese Gefühle, waren so neu, wie diese Situation. Und doch fühlte es sich so richtig an, und eigentlich jede ihrer Handlungen kamen wie von selbst.
Immernoch ruckelte sie etwas an seiner Jeans, die sich nur langsam von seinen Hüften machte. Doch jeder freie Zentimeter, den sie unter ihrer Hand fühlte, lies ihr Herz noch weiter hüpfen, es fühlte sich an, als würde mit jedem freien Stück, ein kleines verborgenes Geheimnis mehr entlüftet. Etwas, was vorher für sie im Verborgenen blieb, wurde ihr jetzt freigelegt.
Seine Küsse wurden bestimmter, und auch sie legte immer mehr Gefühle in sie hinein, und als wäre es das beste was sie konnte, fühlte sich keiner dieser Momente an als müsste es ihr unangenehm sein.
Mit der linken Hand strich sie ihm immer wieder über den Rücken, wollte keinen Zentimeter seines Körpers vermissen, ihn nicht zu kennen, wäre für Chelsea, wie auf ihr Lieblingsessen verzichten zu müssen - nur schlimmer. Und dann kam er: dieser eine Kuss, der Chelsea - hätte sie welche an - von den Socken haute. Sie klammerte sich mit der Hand an seinem Oberarm fest, kniffe ihre Augen noch fester zusammen, alles in ihr brodelte, ihr Puls überschlug sich. Wie sollte sie es denn jetzt noch schaffen, dieses störende Stück Stoff, welches immer noch zwischen ihren und seinen Beinen lag, von ihm zu ziehen..?!
In Chelsea sprangen ihre Gedanken von A nach Z, von Z nach B, .. völlig durcheinander gewürfelt. Dieser Mann, diese blauen Augen, die sie, trotz geschlossenen Augen, ganz klar vor sich sehen konnte. Die braunen langen Haare, die sich um sein perfekt geformtes Gesicht schlangen.. Dieser Körper, der jetzt auf ihr lag, den sie berühren konnte, wo sie es wollte… All das, war schuld daran, dass Chelsea völlig neben sich stand, und dennoch klar und deutlich wusste was und wie sie es wollte...
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Mi 19 Sep 2012 - 17:37 | |
| Jordan war wie in einer Art Rauschzustand, als der Engel unter ihm spürbar ihre Haut an seiner rieb, während er über ihr war, sie küsste und mit seinen Händen jeden freien Quadratzentimeter erforschte, als wäre dies eine Entdeckung, die vor ihm niemand jemals gemacht hatte. Irgendwie glaubte er fast daran, dass es tatsächlich so war, dass wirklich noch niemand dies vor ihm gesehen hatte...vorsichtig, sanft und doch mit viel spürbarem Begehren und Verlangen ertasteten seine FInger diese wunderbare Oberfläche, die weicher und schöner war als alles andere auf dieser weiten Welt...Jordan stellte fest, dass Chelsea in ihrer ganzen Schönheit und Pracht nun seine ganze Welt war, so als wäre er geschrumpft worden und liefe nun auf ihrer Haut herum, die die neue Erdoberfläche geworden war... Seufzend genoss er jede ihrer Berührungen, ihre Hände erforschten ihn auf ähnliche Weise, und in gewisser Weise war er selbst auch unentdeckt...obwohl er bereit einmal schon praktisch gesehen diesen Akt gehabt hatte, aber das war anders gewesen, ganz anders...schneller, gefühllos und völlig hektisch war es gewesen, und im Vergleich war dies hier das Unglaublichste, wunderbarste, was es jemals geben konnte. Seufzend spürte er, wie sie sein letztes Kleidungsstück von ihm reißen wollte, und er nahm seine Hand zu Hilfe, stützte sich mit der anderen ab. Langsam rutschte seine Jeans herunter, und als sie bei den Füßen war, stützte er sich wieder mit beiden Händen auf und strampelte mit den Füßen seine Hose anmutig von seinem Körper, und irgendwie schaffte er es sogar, dass auch die Socken durch das Aneinanderreiben seiner Füße mit verschwanden.
Nun gab es jeweils nur noch ein einziges, winziges Kleidungsstück, welches sie trennte, an einer bestimmten Stelle ihres Jeweiligen Körpers, doch der Rest war reine Haut, kein Stoff mehr...und er legte sich wieder auf sie, küsste und erforschte sie weiter, ihre Beine, auf der Ober- als auch auf der Unter-, Außen- und Innenseite jeweils...beide seufzten leise in die Küsse hinein und spürten das Begehren des jeweils anderen. Sein eigenes Begehren musste deutlich durch äußere Umstände spürbar sein, denn nun gab es nur noch eine Boxershort und ein Hauch von Nichts an ihrem Körper, welches sie voneinander trennte. Ein leichtes Aufstöhnen erklang von seinem Mund in ihren, als dieser Teil seines Körpers durch den dünnen Stoff mit ihrem Körper in derselben Stelle in Berührung kam. Ihre beiden Körper wanden sich, wie Fische, welche sich auf dem Land befanden und deren Begehren auf das Wasser sie zum Winden trieb...doch das Winden von Jordan und Chelsea war nicht qualvoll, sondern Lustvoll und voller Gefühle...
Weiter erforschten seine Hände, und nun auch sein Mund ihren Körper. Langsam rutschte er jetzt an ihr herunter, küsste ihren Hals, ihren Oberkörper, schmeckte jeden Quadratzentimeter ihrer Haut, und es machte ihm überhaupt nichts aus, hin und wieder das eine oder anderen Sandkorn in den Mund zu bekommen. Nun war er dort angelangt, wo es nur noch ihr Hauch von Nichts aus Stoff gab, und hier griff er nun sanft aber verlangend nach dem Saum und zog dieses letzte Stück Stoff herunter, während sein Mund die frei werdenden Stellen küsste und erforschte...seine Zunge wand sich wie ein Aal ihre Haut entlang, folgte seinen Lippen untrennbar, als er an ihren Beinen hinunter küsste. Nun war jeder Stoff von ihrem Körper verschwunden, sie lag genau so vor ihm, wie Gott sie einst geschaffen hatte...und er betrachtete sie einen Moment lang wohlig aufseufzend und voller Entzücken. Es war der schönste Körper, den er jemals zu Gesicht bekommen hatte...gut, es waren nicht viele gewesen, aber auch die in den Kalendern und Zeitschriften waren nicht so schön wie Chelsea... Sein Mund erforschte sogar ihre Füße, bevor er sich auf dieselbe Art wieder hinauf arbeitete, aber nun zwischen den Schenkeln blieb...dort hatte er noch nie mit dem Mund geforscht...was er nun nachholte. Auf sanfte, vorsichtige und liebevolle Weise küsste er die geheimnisvollste Stelle an ihrem Körper...und verblieb Minutenlang hier, hörte ihre Seufzer, spürte wie sie sich wand. Als er schließlich als nächstes wieder ihren Mund auf seinem spürte, schob sich durch seine und ihre Hilfe auch sein letztes Kleidungsstückchen von den Hüften und war bald verschwunden... Erregt und völlig von den Socken gehauen über all das, ließ er sich ganz auf sie sinken und küsste sie noch verlangender und unglaublicher als je zuvor, denn alles was ihn erfüllte, waren seine unglaublichen Gefühle, welche ihn so in Anspruch nahmen, ihn umhauten, dass er fast nicht einmal richtig mitbekam, dass das Wesentliche, welches zu diesem Akt gehörte, fast schon passierte, denn er spürte, wie er an ihr rieb...und ihrer beider Körper kurz davor standen, sich zu einem einzigen zu verbinden... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Kleiner Hügel am Strand Sa 27 Okt 2012 - 2:13 | |
| Es gab keine Stelle, an der Chelsea ihren Freund nicht spürte, er hinterlies keinen Flecken ihres Körpers ohne eine Gänsehaut zu hinterlassen, und selbst die Gänsehaut bekam schon eine eigene Gänsehaut, wenn sie nur einmal mit den Gedanken abschweifte. Ihr ganzer Körper stand unter Anspannung, war aber gleichzeitig entspannt wie nie, als würde sie gerade das Welnesswochenende ihres Lebens erleben. Jordan wusste was er tat, wenngleich sie ihn nicht als solch einen Jungen einstufte, der nichts anderes tat als junge Mädchen zu erführen. Das alles was er tat, was er ihr bieten konnte, wurde von einem Gefühl geleitet, welches Chelsea auch verspürte, welches die beiden nie wieder trennen würde.
Immer mehr krallte sie sich an Jordans nackten Oberkörper, seine Haut war das weicheste, welches Chelsea je unter ihren Händen verspürt hatte. Seine Küsse die wärmsten, und liebevollsten, die sie sich je erträumt hatte. Sie schwebte auf Wolken, als sie endlich eins wurden, und sie das Gefühl, welches sie die ganze Zeit in sich trug, dieses Gefühl, dass noch irgendetwas fehlte, egal wie Perfekt es zu sein schien, verschwand.
Sie waren eins, und alles in ihrem Körper bebte, das Rauschen des Meeres verschwand, und war nur noch eine Hintergrundmusik. Im Vodergrund standen nur noch Jordan und Chelsea.
...
"wow..." hauchte, Chelsea gegen seine Lippe, nachdem ihren Körper tausende von kleinen Elektroströmen durchzog, und sie sich fast atemlos, unangespannt neben ihn kugelte und sich an seinen Oberkörper kuschelte. Der Geruch von Jordan in der Nase, der schöner war, als ihr Lieblingsparfum, welches sie seit Jahren sparsam bei sich trug. Mit großen Augen schaute sie in seine wunderschönen blauen Augen, welche noch mehr strahlten, als je zuvor. |
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