The Tribe Spirit
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The Tribe Spirit

Rollenspiel zu der Serie The Tribe
 
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 Bucht mit Strand

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BeitragThema: Re: Bucht mit Strand   Bucht mit Strand - Seite 3 EmptyMo 14 Jan 2013 - 22:54

Trudy lag noch etwas länger wach, einfach einschlafen konnte sie nicht, auch wenn sie schon fast todmüde war. Nach einem langen Kampf schlief sie endlich ein.
Sie Träumte davon wie sie alle noch auf den Schiff waren, wie sie gerade was zu Amber sagen wollte, als auf einmal der Sturm losging und starker Regen herunter fiel. Ehe sie alle reagieren konnten, brach das Boot und...nichts mehr. An mehr konnt sie sich nicht erinnern, nicht mal im Traum, aber vielleicht war dass sogar gut so. Sie wollte gar nicht wissen was dann passierte.
Dann sah sie die Chosen...die schlimmste Zeit in ihrem Leben. Immer noch quälten sie Schuldgefühle, denn sie war weder zu Cloe noch zu Patsy nett gewesen. Doch sie konnte es nicht einmal mehr gut machen...Sie waren beide wie vom Erdboden verschluckt...doch genauso wie sie hoffte dass die anderen noch lebten, hoffte sie dass bei den verschollenen auch.
Was mit Ryan war...oder Bray..alte Erinnerung an die Anfangszeit kamen wieder. Wie Bray ihr geholfen hatte ein sicheres Zuhause für Brady zu finden, die Sache mit Salene...der Tribecircus...Auch wenn es immer wieder solche Schicksalsschläge gegeben hatte, hielten sie immer zusammen und waren füreinander da.

Am nächsten Morgen erwachte Trudy, als Brady sie anstupste. "Guten Morgen" sagte sie lächelnd und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie sah übers Meer hinaus und sah die Sonne wie sie leicht am Horizont aufging. Heute würden sie los gehen, in die Stadt...zurück zu ihrem Zuhause...Trudy freute sich schon endlich von hier wegzukommen. Dann sah sie zu Lex der immer noch schlief. Ein wenig wollte sie ihn noch schlafen lassen, vielleicht würde er ja von selbst aufwachen, ehe sie ihn aufwecken musste...
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BeitragThema: Re: Bucht mit Strand   Bucht mit Strand - Seite 3 EmptyDi 15 Jan 2013 - 7:52

Lex schlief noch immer, irgendwann hatten die Träume nachgelassen, und er schlief einen traumlosen und erholsamen Schlaf, ungleich der Bewusstlosigkeit. Als ihn etwas Helles an den Augen streifte, blinzelte er und schreckte leicht hoch. Es war schon Morgen, und die Sonne hatte begonnen zu scheinen! Er musste lange geschlafen haben, aber er wusste auch, er war diesmal nicht bewusstlos gewesen. Er fühlte sich fast schon richtig erholt und beinahe fit! Ausgiebig gähnte und streckte er sich, bis sein Blick auf Brady und Trudy fiel. Stimmte ja, er hatte sie getroffen, gestern ind er Dunkelheit, nachdem er aus der Bewusstlosigkeit aufgewacht war...
Und sie würden heute zur Mall zurück gehen..jetzt gleich, es hielt sie schließlich nichts hier.
"Hey...", sagte er zu Trudy und Brady, setzte sich auf und streckte noch einmal seine Knochen. "Ich weiß nicht wies dir geht, aber...ich könnte n Baum ausreißen!", behauptete er leicht grinsend.
"Also was ist...gehen wir los und schauen mal, was die anderen in der Mall so treiben? Und was zu essen könnt ich auch vertragen...", fuhr er noch immer grinsend fort. Dann stand er auf. Ja, er stand wirklich sicher auf den Beinen, er würde nicht herumeiern, sondern anständig gehen, sehr schön, so würde wenigstens niemand sehen, dass auch er schwach war. Aber den Hunger, den spürte er noch, und wie. Schon begann sein Magen furchtbar zu knurren!
Und ihm fiel ein, was er geträumt hatte...Mann, wieso musste er jetzt an Tai San denken? Verdammt auch...
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BeitragThema: Re: Bucht mit Strand   Bucht mit Strand - Seite 3 EmptyDi 15 Jan 2013 - 22:03

"Guten Morgen Lex....ja gehen wir, haben uns schließlich lang genug hier aufgehalten" sagte sie grinsend und stand auf. Ihr tat alles weh, jeder Knochen wurde spürbar. Doch da musste sie durch, sie mussten das heute schaffen. Schon allein der Drang wieder in die Mall zu kommen, ließ sie die schmerzen vergessen. "Was das Bäume ausreißen angeht...das überlass ich dann doch dir" sagte sie leicht grinsend und sah dann wieder zu Brady. "Hey meine süße....wie siehts aus? Kannst du ein wenig zumindest laufen? Wenns nicht geht...dann trag ich dich ein Stück okay?" Trudy sah wie Brady nickte und sich wieder an sie kuschelte. Man spürte wie sehr sie Angst gehabt haben muss, als sie ohne ihre Mutter am Strand aufwachte. "Wir schaffen das" sagte sie noch aufmunternd zu ihr. Sie machte sich zwar große Sorgen, dass Brady das nicht schaffen würde, den die kleine war schwach, hatte Hunger und sicher wie die beiden auch, schrecklichen Durst. Lex und sie müssten sich beeilen um schnell was für sie zu finden. Ihr war egal, ob sie Hunger oder Durst erlitt, ihr war wichtig dass Brady in Sicherheit und versorgt war.
"Na dann...würd ich sagen gehen wir mal los" So packte sie ihre Sachen ein und nahm Bradys Hand ganz fest und ging die ersten Meter schon vorraus. Als sie merkte das Lex nicht da war drehte sie sich um und sah ihn immer noch da stehen "Na was ist Lex? Wurzeln schlagen kannst du auch in der Mall" sagte sie und grinste ihn frech an.

tbc: Stadtrand (nähe des Waldes)

(ooc: außer du willst erst noch im Wald posten Very Happy )
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BeitragThema: Re: Bucht mit Strand   Bucht mit Strand - Seite 3 EmptyMi 16 Jan 2013 - 9:45

Leicht grinsend nickte Lex. "Ja, sowas überlassen alle gern mir...", sagte er leicht stolz und absichtlich etwas angeberisch, was hier aber eher scherzhaft rüberkam, was von Lex auch so beabsichtigt war. Er hatte sich ein wenig verändert seit damals, er war nicht mehr der rein selbstsüchtige Typ, dem jeder andere völlig egal war. Er zeigte es nicht so, aber ihm lag auch was an den anderen, seinen Freunden, den Mallrats, solche Jahre schweißten eben zusammen, auch Lex ließ sowas nicht unberührt. Er könnte auch nicht einfach ihnen den Rücken zukehren und von vorne beginnen. Er war trotz allem ein loyaler Kerl, das war er immer gewesen in all den Jahren..gegen die Locos, gegen die Chosen, den Tribecircus und gegen die Technos. Freiheit für alle war eben doch das beste...dafür trat er auch ein, denn er war selbst gerne frei. Auch wenn er gelernt hatte, Kompromisse einzugehen, wenn auch zähneknirschend und murrend.
Er beobachtete Trudy, wie sie mit Brady sprach und dann voraus ging. Er wusste sowieso, dass ER Brady tragen würde, wenn sie nicht mehr konnte. Hoffentlich sah das keiner von den anderen dann...
"Ach, ich hab nur übelregt, wo wir am besten langgehen...durch den Wald ist ganz gut, da finden wir vielleicht Wasser..."
Eigentlich war Lex sogar sicher, dass sie Wasser finden würden, denn es flossen Bäche dort...das Wasser da drin war klar und köstlich...er erinnerte sich noch genau daran. Schon lechzte er nach dem kühlen Nass, und er beeilte sich, Trudy einzuholen. "Warte...", rief er und ging dann mit ihr gemeinsam zum Wald und in Richtung Stadt...

(tbc: Stadtrand (Nähe des Waldes)
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BeitragThema: Re: Bucht mit Strand   Bucht mit Strand - Seite 3 EmptyDi 19 März 2013 - 9:15

cf: Kleiner Hügel am Strand.

Chelsea musste geschlagene 10 Minuten die Hügel auf und ab laufen, ehe sie endlich an dem Ort ankam, an dem sie das Kästchen vermutete. Jedoch kamen ihr diese 10 Minuten eher wie 10 Stunden vor, denn jede Sekunde die sie von ihrem Freund getrennt war, zogen sich wie endloses zerkautes Kaugummi. Sie seufzte, als sie sich auf die Knie fallen lies, und mit ihren Händen zu buddeln begann. Ihre Finger schmerzten nach kurzer Zeit, aber sie wollte nicht aufhören, es musste genau hier sein. Sie konnte sich jetzt - wo es ihr wieder eingefallen war - genau daran erinnern, als wäre es gestern gewesen.

Sie standen hier alle. Taylor, Andi, Oliver, Clara, Evan, Hanna, Jason, Jeremy und Blake. Ganz theatralisch standen sie im Kreis, hielten sich an den Händen, das Kästchen lag vor ihnen auf dem Boden, in der Mitte "Das sind alles unsere Erinnerungen, die uns immer zusammen schweifen werden", sagte Olli nun, er grinste verschmitzt, er war ein richtiger Sunnyboy, seine blonden Haare fielen ihm im Wind luftig ins Gesicht. Er schaute jedem ins Gesicht, blieb bei Chelsea stehen und lächelte sie an "Auch wenn du uns nicht zeigen wolltest, was es ist, aber in genau 9 Jahren werden wir auch dein Geheimnis lüften, Miss." Alle lachten, und Blake drückte Chelly's Hand leicht. Es kribbelte etwas, und sie schaute verlegen zu ihm hoch. Sie waren jetzt genau ein Jahr sowas wie ein Paar gewesen, und für sie war es etwas besonderes. Eben erste Beziehung, die vergaß man nicht, und genau das hatte das brünette, junge Mädchen hier in dieser Kiste versteckt. Das und noch etwas anderes. Aber das wollte sie gehutsam unter der Erde wissen, und niemand sollte wissen worum es geht, nicht bis zu dem Tag, an dem sie beschließen würden, dass es Zeit wäre die Erinnerungen wieder zu Tage zu tragen. In genau 9 Jahren. "Wahnsinn", grinste das fröhliche Mädchen und blickte wieder in die Runde "in genau 9 Jahren bin ich 20 und wer weiß, was bis dahin passiert ist." Alle gaben ihr Recht und murmelten ihre Zukunftspläne in einem wirren Wörtermeer in den Kreis. "Du wirst mal was ganz besonderes erreichen, Chelsea Ray", grinste Evan - Chelsea's Cousin. Er war etwas älter als sie, und er war immer wahnsinnig stolz auf seine Cousine gewesen, es tat ihr immer wieder gut ihn an ihrer Seite zu haben "Danke", grinste Chelsea und wurde etwas rot "Er hat recht", flüsterte Blake nun "..wobei du für mich jetzt schon etwas besonderes bist", mit dem Daumen streichelte er ihr über die Hand. "Ehh.. " stotterte Chelsea, für sie war das alles noch recht neu, und noch so zart, dass sie nicht wirklich tolles auf so etwas erwidern konnte. Hanna bemerkte das und grinste "Ich denke wir vergraben das jetzt einfach mal, die Sonne geht schon unter, und unsere Kleinen müssen nach hause". Sie schaute Chelsea, Taylor und Andi spielerisch neckend an. Evan lies Chelsea's andere Hand los, und auch die anderen lösten sich von ihren Partnern. Nur Blake lies das junge Mädchen behutsam an der Hand.. Sie gingen zu dem Loch in dem das Kästchen lag, welches sie zuvor gebuddelt hatten und knieten sich darum. Evan beginn Sand auf die Kiste zu schütten, die anderen taten ihm gleich. "in 9 Jahren kommen wir wieder", sagte Taylor. Alle lachten.

Chelsea erinnerte sich gerne an den Tag. Am Anfang hatte sie sehr oft daran gedacht, aber nach und nach wurden die Probleme, die der Virus mit sich brachte, größer und es war keine Zeit mehr sich an das wirklich schöne zu erinnern, ohne, dass sie erwarten könnte, dass jemand von hinten an sie herangeschossen kam und sie erstechen würde.
Grausam war das, und das passte so gar nicht in das Bild welches Chelsea sonst immer von der Welt hatte. Sie fand das Leben wunderschön und bunt, und all das wollte ein mächtiger Virus einfach zu Grunde machen.

Nach einiger Zeit stieß Chelly auf etwas hartes, ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus, und sie setzte sich jetzt richtig auf den kalten Sand, hob das Kästchen behutsam aus ihrem Versteck. Sie pustete den Staub von dem Deckel und öffnete ihn.
Viele schmutzige Briefumschläge lagen dort versteckt, die mit den jeweiligen Namen, der Freunde beschriftet waren, der Deckel hatte den Schmutz nicht davon abgehalten, dass er in die Kiste gelangen konnte.
Olli. Taylor. Andi. Hanna. Clara. Jason. Evan... Blake.. Chelsea.. Bisher hatte keiner von ihnen daran gedacht die Kiste auszugraben, womöglich hatten die anderen es längst vergessen oder waren tot.. Sie wusste es nicht. Ihre Augen füllten sich mit warmen Tränen, welche sie krampfhaft versuchte zurück zuhalten. Egal wie glücklich sie Jordan im Moment machte, das berührte sie dennoch sehr.
Sie nahm ihren Umschlag und drehte ihn um. Sie zögerte einige Sekunden öffnete, dann aber den Papierumschlag. Fotos, Briefe. All das hatte sie in dem Umschlag versteckt. Ein Klos bildete sich in ihrem Hals, sie holte die Fotos hinaus.
Eins zeigte sie und ihre Mutter. Es war ein wunderschönes Foto, aufgenommen an einem Tag, der für sie immer in Erinnerung bleiben würde.

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Es war der Geburtstag ihrer Großmutter gewesen, ihr letzter. Chelsea seufzte und schaute auf das andere Bild. Es war eines von Blake und ihr. Es war unglaublich süß, fand sie.

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Auch wenn sie schon vor dem Virus nicht mehr mit ihm zusammen gewesen war, weil sie einfach zu jung gewesen waren, und jetzt wo sie Jordan kannte wusste sie auch, dass es sich da eher um eine Schwärmerei gehandelt haben muss, denn Liebe fühlte sich wirklich anders an. Sie war reiner und sehr viel berührender.
Und die Briefe.. Sie wusste noch in etwa was darin stand, aber sie wollte die Umschläge, und alles mitsich führen, und den Freunden wieder geben, denen sie begegnete. Das war doch ein kleiner Hoffnungsschimmer, den sie dann bei sich trug.
Und die Briefe würde sie Jordan vorlesen, er sollte so vieles von ihrem Leben erfahren, auch das.

Noch einmal Seufzte sie, und damit lief ihr eine Träne über die Wange die sie direkt wegwischte. Was einen schmutzigen Film auf ihnen hinterlies.
Sie erhob sich, sie wollte so schnell es ging wieder zurück zu Jordan, wieder bei ihm sein, er musste sie schrecklich vermissen, genau wie sie ihn vermisste.

Sie steckte die Umschläge in ihre Tasche und lief so schnell es ging zurück zu Jordan...


tbc: Kleiner Hügel am Strand.
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BeitragThema: Re: Bucht mit Strand   Bucht mit Strand - Seite 3 EmptySo 24 März 2013 - 1:35

First Post


Evan war seit Tagen unterwegs. Er war nun seit einiger Zeit in Liberty gewesen, hatte dort alles bekommen was er brauchte. Ein Dach über den Kopf, Essen, was zu trinken. Doch in ihm war dieser Drang, rauszukommen aus Liberty und seine Suche, die er so lange führte, endlich fortzusetzten. Er MUSSTE es einfach nochmal versuchen. Ja er hatte jeden noch so kleinen Fleck in ganz Wellington abgesucht, doch konnte er eben auch was vergessen haben oder er war am falschen Tag, am falschen Ort. Doch das war egal, er würde weiter suchen und wenn es Jahre dauern würde bis er sie findet.
Seufzend setzte er sich auf einen umgefallen Baumstamm und starrte aufs Meer hinaus. Dafür das er vor einiger Zeit aufgebrochen war, war er schon ziemlich weit gekommen. Aber auch ihm verließen irgendwann die Kräfte. Evan öffnete seinen Rucksack und holte seine Wasserflasche raus und trank einen großen Schluck. Wieso nur war der Kontakt zu Chelsea so radikal abgebrochen, wieso ist sie nicht auf die Idee gekommen, ihm irgenwie ne Nachricht zu hinterlassen? Er wusste es nicht, vielleicht hatte sie ihn ja schon vergessen. Aber...vergaß man einfach so seine Familie? Seinen Bruder? Ja Evan hatte immer das Gefühl das Chelsea mehr als nur seine kleine Cousine war, sie war wie die Schwester die er nie hatte. Umso mehr schmerzte es ihn nicht zu wissen wo sie war, ob es ihr gut ging oder ob sie in Gefahr war. Diese Unwissenheit machte ihn noch wahnsinnig. Er stellte die Wasserflasche wieder in den Rucksack und holte ein Bild heraus, was er seit Jahren mit sich rum trug. Mit einem gequälten lächeln betrachtete er es und steckte es wieder zurück. "Ich finde dich Chelly..."
Dann fiel es ihm wieder ein, hatten sie nicht alles gesagt sie würden sicch alle wieder treffen? Nach acht Jahren? Evan rechnete zurück und kam auf ein Ergebnis: Es waren genau diese neun Jahre vergangen. Hier irgendwo musste doch der Ort sein, wo sie alles vergraben hatten. Schnell stand er auf und suchte die Stelle und tatsächlich fand er sie.

Etwas verwirrt stand er an der Stelle an dem sie vor einigen Jahren die Kiste vergraben hatten und sah wie jene Kiste ausgebuddelt im Sand stand, leer! Immer noch hatte er die Hoffnung das jemand von seinen Freunden sie hier ausgegraben und alles vorsichtshalber mitgenommen hatte. Wie sollte es auch anders sein? Welcher Dieb würde mit so persönlichen Gegenständen was anfangen können? Nein hier musste jemand von den anderen gewesen sein...ganz sicher. Vielleicht war es noch nicht mal so lange her und die Person oder Personen waren hier noch in der Nähe. Hoffentlich warst du es Chels...hoffentlich.
Evan betete darum, denn er wusste wirklich nicht mehr wo er noch nach ihr Suchen sollte. Wellington war einfach zu groß um nochmal von vorn anzufangen. Irgendwie kam ihm der Gedanke, falls es diesmal wieder nicht klappte und er sie auch hier am Strand nirgendwo finden sollte, dass er an den Orten, die sie gern besucht hatten, irgendwie eine Botschaft zu hinterlassen. Vielleicht würden sie sich dann endlich wieder sehen.
Langsam ging er am Meer entlang und hing seinen Gedanken nach. Was...wenn sie gar nicht mehr hier ist? Was wenn die Technos oder was weiß ich für welche Tribes sie mitgenommen und weggebracht haben? Evan schüttelte den Gedanken wieder beiseite, nein so durfte er nicht denken, er würde sie finden, das spürte er genau. Mit einem warmen Lächeln dachte er zurück, an die Tage, an denen sie sich getroffen hatten und immer soviel Spaß hatten. Ja...so war alles gleich viel angenehmer und gab ihm die Kraft schnell weiterzugehen und nicht zu lange zu warten, nicht das Chelsea ihm noch davon lief....

tbc: Kleiner Hügel am Strand
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BeitragThema: Re: Bucht mit Strand   Bucht mit Strand - Seite 3 EmptySo 28 Apr 2013 - 20:24

cf: verlassene Einkaufstraße

Zusammen mit Eric ging sie Richtung Strand. Seine Hand in ihrer, dicht nebeneinander hergehend. Es war einfach ein wundervoller Tag, der beste den es seit dem Virus geben konnte. Abgesehen von dem Tag wo sie und Eric sich das erst mal küssten, sich ihre Liebe gestanden. Immer wieder sah sie sich um, hier kam ihr alles immer noch so vertraut vor, als ob sie regelmäßig hierher kam und nicht schon sieben Jahre nicht hier war. Die Natur war eines der Dinge die sich im Laufe der Zeit nicht bis fast nicht veränderten. Das fand Savannah fantastisch. Denn so hatte das ganze auch was von damals und man brauchte nicht groß überlegen wie das alles mal ausgesehen hatte. Wieder sah sie ihn an und lächelte warm. "Ich freu mich schon drauf den Strand zu sehen" sagte sie leise, schon fast flüsternd und drückte nochmal seine Hand. Vorallen aber war sie froh, das sie das heute getan hatten, es tat gut, sich den Erinnerungen zu stellen und zu wissen was man früher hatte und was man im Gegenzug heute hatte. Denn auch wenn ihr Leben damals schön gewesen war, war es heute um einiges besser, vorausgesetzt sie würde Chelsea finden. Doch das schaffte sie, irgendwann würde sie sie schon finden....da war sie sich sicher.
Am Strand angekommen blieb sie erst mal stehen. Das Meer, der goldgelbe Sand, das hatte alles was beruhigendes, sogar etwas romantisches. Hier hatte sie sich damals gern und oft aufgehalten. "Wir sind da" sagte sie leicht grinsend, gab ihm einen langen Kuss und zog ihn schnell weiter. Das Savannah es hier toll fand, das konnte man sehen, es war nun mal einer ihrer Lieblingsplätze gewesen damals. Als sie eine bestimmte Stelle erreicht hatte, blieb sie stehen. "Hier saß ich immer, meist wenn ich allein sein wollte....aber jetzt brauch ich das nicht mehr...denn jetzt hab ich dich, und mit dir will ich überall hingehen...und will nur mit dir noch allein sein." sagte sie leicht verträumt und ließ sich in den warmen Sand sinken.
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BeitragThema: Re: Bucht mit Strand   Bucht mit Strand - Seite 3 EmptyDi 30 Apr 2013 - 0:25

cf: verlassene Einkaufstraße

Auch Eric kannte diesen Weg, er war ihn oft gegangen früher. Besonders als Kind hatte er hier mit Freunden immer gespielt, war lachend die Straße langgelaufen bis zum Strand, wo sie sich so richtig ausgetobt hatten. Später hatte er auch Sarah immer mitgenommen. Und noch später fanden hier im Sommer Parties statt. Dass sie hier in einem der schönsten Länder der Welt wohnten, das war ihm stets bewusst gewesen, und er war so froh gewesen, dass dieser Strand da war, einer der besten Plätze überhaupt, noch besser als die Garage, in der er mit seiner Band Musik gemacht hatte. Der Strand war einfach bei jedem früher das Ultimative gewesen, der Ort, an dem man sich fast immer getroffen hatte, und außerdem war der Strand ja auch noch so ein riesiger Platz, da konnten viele Menschen sein und die Grüppchen waren trotzdem unter sich.
Dieser wunderschöne Tag war einer der allerbesten überhaupt in seinem Leben. Eigentlich war absolut jeder Tag mit Savannah der beste Tag überhaupt, sie waren alle wunderschön, und heute, an diesem strahlenden Sommertag, an dem sie gemeinsam auf den Spuren ihrer Vergangenheit wandelten, war es noch viel besser, dennd as stärkte ihre Gemeinschaft, ihre Liebe, indem sie füreinander da waren und sich gegenseitig stützten im Angesicht ihrer Erinnerungen. Besonders Savannah brauchte diese Stütze, das hatte er in ihrem Elternhaus deutlich gemerkt, und er war sehr sehr gerne da für sie, immer, in jeder Sekunde seines Lebens. Nie würde er sie jemals allein lassen, wenn sie ihn brauchte, denn dafür liebte er sie viel zu sehr.
"Oh ja, ich freu mich auch drauf", antwortete er lächelnd und drückte ihre Hand, während sie nun fast schon da waren. Gleich würden sie ihn sehen, den Strand mit seinem goldenen Sand und dem blauen Wasser, welches in Wellen rauschend immer wieder allgegenwärtig die ersten Ausläufer des Strandes spülte. Und dann waren sie tatsächlich da, in einer Bucht, und die kannte Eric auch, denn genau hier hatten auch öfter Parties stattgefunden, wie die eine, bei der er mit seiner Band gespielt hatte. Ob Savannah wohl auch da gewesen war? Vielleicht war sie das ja, und sie erinnerte sich vielleicht jetzt daran, dass sie seine Band doch mal gehört hatte.
"Das seh ich", grinste er und erwiderte ihren Kuss. So allein ohne viele Leute, war diese Bucht wirklich sehr romantisch. Eric dachte daran, wie es wohl wäre, mit Savannah eine Nacht am Strand zu verbringen. Sie zog ihn weiter, und als sie sich in den Sand sinken ließ und ihm erzählte, dass sie oft gerne hierher gekommen war um allein zu sein, jetzt aber nur noch mit ihm gemeinsam allein sein wollte, lächelte er und setzte sich neben sie.
"Ich war auch öfter in dieser Bucht...hier haben sich Parties abgespielt, erinnerst du dich noch? Im Sommer vor dem Virus war hier auch eine, und da hab ich mit meiner Band sogar gespielt. Wir haben den Kram aus der Garage hierher geschleppt, zusammen mit einem Stromgenerator, damit wir auch Strom hatten für die Verstärker und Boxen...es ging richtig ab...", erzählte er leicht grinsend.
Sanft sah er sie an und legte den Arm um sie. Auch er blickte auf den Sand und das Wasser.
"Ich finds hier wunderschön, genau der richtige Platz um zu zweit allein zu sein...", sagte er leise...
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BeitragThema: Re: Bucht mit Strand   Bucht mit Strand - Seite 3 EmptyDi 30 Apr 2013 - 21:13

"Du warst mit deiner Band auf einer der Beachpartys?" Natürlich war er dass, doch Savannah fand das damals schon irgendwie cool. Solche Partys die die älteren Kids veraranstalteten. Sie durfte leider nur seltern auf solche mitgehen. Damals war sie eigentlich nur auf zweien gewesen, zum einen bei einem der älteren Schüler zuhause, wo auch Mike dabei war und einmal auch am Strand. Da war sie mit Chelsea, Blake und Liam gewesen. Doch es hat sehr viel überzeugungskunst gebraucht, ihre Eltern zu überzeugen mit den drein dort hin zu gehen. Denn ihre Mutter hatte immer Angst um ihre Kinder, hatte Angst vorallem um ihre beiden Töchter. Doch Savannah setzte sich dank Chelsea immer bei ihrer Mutter durch, so als ob sie der Freundinnenpower von ihnen beiden nicht stand halten könnte. Aber Es war gut so, denn so konnte Savannah auf Partys gehen, auf die sie sonst sicher nicht gehen hätte dürfen. Doch an dem Tag, an dem sie da war, spielte leider keine Schülerband, oder sie hatte einfach nicht aufgepasst, wer spielte. "Ich war nur einmal auf ner Beachparty...und daran kann ich mich nicht mehr soo gut erinnern...weiß nur noch es war sehr sehr warm und ich war von was...abgelenkt und lief in jemanden rein" sagte sie leicht verlegen grinsend. "Ich bin ein Tollpatsch was das betrifft, sowas passierte mir damals öfters" erklärte sie sich. Zu gern hätte sie seine Band und ihn spielen gehört, vielleicht hatte sie das auch, nur seltenst hatte sie bei irgendwelchen Feiern drauf geachtet werd da war und wer spielte. Das lag daran, dass sie meist mit Chelsea zusammenhing und sie immer was zu bereden hatte, oder einfach an einer Sache soviel Spaß, dass sie alles um sich herum vergaß. "Ich hätte dich gern spielen gehört" sie lehnte sich noch etwas an ihn und sah auf das Meer hinaus, die Sonne glitzerte auf der Wasseroberfläche und Savannah fand es von mal zu mal romantischer hier. "Was hälst du davon...wenn wir öfters hierher kommen? Ich mein...dir gefällt es hier und mir auch...dann könnten wir doch öfters hierher gehen" schlug sie gut gelaunt vor.
Savannah war einfach nur glücklich, klar der Verlust ihrer Schwester und ihrer anderen engen Freundin traf sie schwer, auch das vermissen von Chelsea nagte noch sehr an ihr, doch Eric schaffte es immer wieder sie von ihrer Trauer abzulenken, ihr Mut zuzusprechen, dass es ihr einfach gut gehen musste. Anfangs hätte sie aufgegeben nach Chelsea zu suchen, hätte sich damit abgefunden, doch mit den Bildern, die sie nun bei sich hatte, die erfrischten Erinnerungen an früher, all das spornten sie an, weiter nach ihrer besten Freundin zu suchen, denn dann...wär sie die glücklichste Frau auf diesem Planeten, das war gewiss.
"Wir können ja auch mal Sarah mitnehmen und...Mike, falls er dazu Lust hat" Ja um Mike machte sich Savannah immer noch arge Sorgen, denn hatte er denn nicht schon genug Mist erlebt? Irgendwie kam sie sich schuldig vor, wenn sie ihn nicht mit zu sich genommen hätte, hätte er Saira nicht kennengelernt...dann wär das nicht passiert...Doch sie wollte ihren Bruder bei sich haben, den sie all die Jahre vermisst hatte und sich Sorgen um ihn gemacht hatte...Er war schließlich ihr großer Bruder. Da fiel ihr ein, seitdem sie sich getroffen hatten, haben sie beide nicht wirklich miteinander geredet. Er hatte sie nicht mal gefragt...was sie erlebt hatte...wie es ihr erging...sie würde auch gern wissen, was bei ihm alles passiert war, warum er plötzlich weg war...Aber er wollte nicht reden, oder zumindest noch nicht und das akzeptierte Savannah. Sie hoffte nur, dass sie irgendwann mal Zeit und die Möglichkeit haben würde, etwas Zeit mit ihrem Bruder verbringen zu können. Als Eric sagte, ihm gefiele es hier auch sehr, lächelte sie. "Bleiben wir noch etwas? Ich finds hier gerade so schön, vorallem mit dir, das ich noch nicht gehen will" sagte sie in einem verliebten Tonfall und küsste ihn sanft.
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BeitragThema: Re: Bucht mit Strand   Bucht mit Strand - Seite 3 EmptyDi 30 Apr 2013 - 22:03

Eric erinnerte sich gerne an die Beachparties. Das war immer was ganz besonderes für ihn, und er hatte ja nicht immer mit der Band gespielt, sondern eher erst kurz vor dem Virus, zweimal insgesamt. Legendär war der Auftritt auf der letzten Beachparty, dort hatten sie alle ihre Songs gespielt, und alle Partyteilnehmer hatten dazu getanzt bzw. es hatte ihnen definitiv gefallen, das war damals richtig spürbar gewesen. Wenn Eric nicht gespielt hatte, dann hatten er und seine Freunde sich ins Getümmel gestürzt. Er selber hatte zwar kaum getanzt, aber er hatte sich ausgelassen mit verschiedenen Leuten unterhalten, mit denen er sich sonst nie unterhalten hatte. Die Beachparties waren so ziemlich der einzige Umstand gewesen, unter dem er so richtige Gespräche mit anderen Leuten außer seinen engsten Freunden geführt hatte. Dazu hatten sie Cocktails getrunken und Punch, manchmal auch Bier, und manchmal hatte Eric sogar geraucht. Allerdings hatte er nie so einen richtigen Flirt gefunden, kein Mädchen. Seine Kumpel teilweise aber schon, und immer war Eric ein kleines bisschen neidisch gewesen. Wenn sie ihn jetzt nur sehen könnten, mit Savannah im Arm, hier sitzend auf dem Platz, an dem einst die legendären Parties gelaufen waren! Sie wären es jetzt, die vor Neid erblassen würde, denn er hatte die schönste Frau auf der ganzen Welt jetzt, und er liebte sie abgöttisch. Und sie ihn auch...das war immernoch das größte Glücksgefühl überhaupt...
"Ja, ich war auf einigen Beach Parties...und zweimal hab ich mit meiner Band gespielt, das letzte Mal...das war der beste Auftritt fand ich...auf der letzten Party bevor der Virus losging. Wir haben alle Songs gespielt...die Stimmung war großartig..."
So gerne erinnerte er sich an den Auftritt zurück, und dank Savannah, die ihm hier beistand und die er im Arm hielt, war es kein Schmerz, den er verspürte, sondern einfach eine tolle Erinnerung, die er sich für immer bewahren würde. Er vermisste es nicht, weil er einfach glücklich war, so wie es jetzt war. Sicher war die Erinnerung wunderschön, aber eben als Erinnerung...er würde das, was er jetzt hatte, um nichts in der Welt eintauschen, auch nicht dafür, dass diese Zeiten zurückkehren mochten.
"Macht nichts...dafür kennen wir uns ja jetzt...und wir lieben uns...nur das zählt. Ich kann...dir ja mal was auf meiner Gitarre vorspielen, auch wenn das den Klang einer ganzen Band nicht ersetzt...", sagte er lächelnd und küsste sie auch.
Den Vorschlag, den sie machte, fand Eric wunderbar, es würde traumhaft sein, öfter herzukommen, zu zweit...oder auch mit Mike und Sarah.
"Das klingt toll...", sagte er verträumt und sah auch auf das Meer hinaus, genoss es, wie sie sich an ihn lehnte und träumte ein bisschen vor sich hin. Das weite Meer bot einen sehr romantischen Ausblick, und der ganze Moment...hatte etwas wunderbares, magisches an sich. So magisch wie ihre Liebe...
"Ja, bleiben wir noch etwas...sehr gern...", sagte er leise, küsste sie ebenfalls und genoss die Zweisamkeit. "Vielleicht schlafen wir ja mal hier draußen...", schlug er lächelnd vor.
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BeitragThema: Re: Bucht mit Strand   Bucht mit Strand - Seite 3 EmptyMi 1 Mai 2013 - 5:01

Savannah wäre damals wirklich gern öfters hier her gekommen, auch zu den Partys die hier im Sommer so oft stattfanden. Da kam ihr der Einfall...sie war einmal hier gewesen, an ihrem Geburtstag, da spielte doch eine Band...oder nicht? Savannah hatte solche Dinge leider etwas verdrängt, doch wenn sie mal wieder mehr Zeit zum Nachdenken hatte, würde sie mal überlegen was noch so damals passiert war, sie hatte das Gefühl so viel einfach nicht mitbekommen zu haben. Langsam kam die Erinnerung wieder. Denn es war ihr letzter Geburtstag vor dem Virus gewesen, etwas was noch lange Zeit in ihrem Gedächtnis geblieben war. Zusammen mit Chelsea, Blake, Liam und andern aus ihrer, bzw Chelseas Clique, waren sie hierher gekommen, hatten sich was zu trinken geholt und sich mit einigen anderen aus ihrer Klasse unterhalten. Es war ein wunderschöner Sommerabend, es war noch immer angenehm warm. Zusammen mit Chelsea und Blake, ging sie und Liam zu einem kleinen Fleckchen wo sie etwas abseits waren. An diesem Tag bereute sie es dass sie sich mit ihrem weißen Sommerkleid in den Sand gesetzt hatte, denn ihre Mum hatte furchtbar geschimpft, aber das war es doch irgendwie wert. Je später es wurde, desto mehr Tanzfreudige Schüler waren am Strand zu finden. Savannan hingegen war eher jemand der lieber mit Freunden da stand und was trank, redete und lachte. Immer wieder sah sie sich um und kannte, dank Chelsea schon einige Leute.
"Ja die Stimmung auf den Partys war immer der wahnsinn, das weiß ich noch zu gut, es gab an meinem Geburtstag auch eine, war ein echt toller Tag gewesen" sagte sie nachdenklich lächelnd und kuschelte sich noch etwas an ihn. Es war hier wirklich der schönste Platz im ganzen Land hatte sie das Gefühl, auch wenn es sicher noch andere Orte geben konnte wo es noch schöner war. Doch mit diesem Ort verbanden sie viele Erinnerungen, auch welche die sie mit Eric teilen konnte, da sie beide oft hier gewesen waren. "Und dafür bin ich mehr wie froh...ich danke Gott das ich dich gefunden habe" sagte sie lächelnd und sah ihn an. "Oh..das wär klasse" sagte sie, als er vorschlug ihr mal was vorzuspielen. Sie liebte Musik und sie fand sowas auch immer wahnsinnig toll von jemanden was vorgespielt zu bekommen, vorallem von Eric. "Ich brauch keine ganze Band..." sagte sie verträumt und lächelte. Irgendwie hatte das auch was romantisches, wenn er allein auf seiner Gitarre ihr was vorspielte. "Okay...dann packen wir demnächst Sarah und Mike noch mit ein und kommen wieder her, auch wenn die beiden keine Lust dazu haben..." Denn sie wollte einfach diesen Ort nicht mehr vermissen, schon zu lange war sie nicht mehr hiergewesen, jetzt da sie wieder da war, würde sie nicht mehr 8 Jahre warten bis sie wieder herkam.
"Du willst was? Die Idee ist klasse...das können wir gern mal machen" sagte sie begeistert und strahlte ihn an. Auf die Idee, hier zu schlafen, die Nacht zu verbringen, sich von den Geräuschen des Meeres ins Land der träume bringen zu lassen und neben ihm einzuschlafen...was besseres gab es doch gar nicht mehr. Noch einige Zeit blieben sie so sitzen, sahen verträumt aufs Meer hinaus, lächelten sich verliebt an, tauschten Küsse aus und waren einfach glücklich. Nach einiger Zeit hob Savannah den Kopf. "Lass und weiter gehen...eine Anlaufstelle hab ich noch...also wo ich unbedingt noch vorbei kucken will" sagte sie grinsend und gab ihm noch nen langen Kuss ehe sie langsam aufstand und nochmal kurz aufs Meer sah, ehe sie seine Hand nahm und losging...

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BeitragThema: Re: Bucht mit Strand   Bucht mit Strand - Seite 3 EmptyFr 3 Mai 2013 - 21:00

Crow, oder vielmehr Eric, überlegte, dachte nach, ob er Savannah damals nicht doch irgendwo gesehen hatte. Aber seine Erinnerung war zu blass, leider konnte er sich nicht erinnern, ihr wunderschönes Gesicht damals erblickt zu haben. Er wusste irgendwie, von welcher Party sie sprach, vielleicht sogar von derselben wie er, wo er aufgetreten war und sie wirklich alle ihre Songs gespielt hatten. War das Savannahs Geburtstag gewesen? Oh, wie gern hätte er das gewusst, hätte er damals gewusst wie sehr er sie mal lieben würde, dass er sie kennenlernen und so unendlich stark lieben würde...er hätte ihr so vieles schöne geschenkt...er hätte für sie einen Song geschrieben, garantiert...
Aber das konnte er ja heute auch noch tun, fiel ihm dann ein. Ja, das würde er machen, und es würde ganz einfach sein. Seine Gefühle mussten einfach nur fließen, in seinen Song hinein, und so würde der sich wie von selbst schreiben. Das würde wirklich ganz leicht gehen, denn er wusste genau wie seine Gefühle um Savannah standen, und das wurde immernoch jede Minute stärker, obwohl er immer das Gefühl hatte, die Unendlichkeit, mit der er sie liebte, ließe sich nicht mehr steigern. Doch er wurde immer wieder eines besseren belehrt.
"Das kann ich mir vorstellen...", sagte er mit warmer Stimme. "Gerne hätte ich dein glückliches Gesicht von damals gesehen, hätte dich gerne strahlen gesehen an diesem Tag...ich glaube, ich habe da auf der Bühne gestanden...vielleicht war das genau dieselbe Party wo wir aufgetreten sind...war das vielelicht am..."
Er überlegte fieberhaft. Welcher Tag war das?
"Das war doch der zweite Samstag im Juli...damals...oder?", fragte er leicht lächelnd. Das war echt Wahnsinn. Damals hatte er da auf der Bühne gestanden und hatte nicht geahnt, dass dort irgendwo jemand war...die unglaublichste und schönste Frau der Welt, die er Jahre später so unendlich stark lieben würde...
"Ich danke Gott und allem was da oben noch herumschwirrt, jeden tag dafür, dass ich dich kennenlernen durfte...", sagte er und nickte dann ebenfalls begeistert. "Ich spiel dir was vor, wenn wir heute nach Hause kommen...versprochen", versprach er ihr. Dieser verträumte Blick und diese Augen....er versank richtig darin. Sie war einfach die wunderschönste, und sie brachte ihn immer wieder um den Verstand. Manchmal konnte er sein riesiges Glück noch immer nicht fassen. Savannah...sogar der Name allein schon verursachte ihm ein Kribbeln in seinem ganzen Körper...und wenn er wie jetzt auch noch ihre verträumten, wunderschönen umwerfenden Augen sah und alles andere an ihr...dann war es immer um ihn geschehen. "Ich brauch...nur dich...", sagte er ebenso verträumt. Dann küsste er sie einfach so, sanft und voller Liebe, er legte alle seine Gefühle in diesen Kuss.
"Okay, dann nehmen wir die beiden demnächst hierher hin mit", bestätigte er ihr lächelnd die Abmachung. Die beiden sollten ohnehin mal wieder glücklich werden, er hatte das Gefühl Sarah und Mike waren ziemlich unglücklich zur Zeit, was auch verständlich war.
Nachdem sie noch lange Zeit hier gesessen hatten, gekuschelt und auf das Meer gesehen, sich geküsst hatten und so weiter, sah Savannah zu ihm auf und schlug vor, weiter zu gehen, denn sie habe wohl doch noch einen Ort, an dem sie unbedingt vorbei schauen wollte. Eric war gespannt, und er lächelte begeistert. "Okay, dann lass uns weiter gehen...ich bin gespannt, was du mir noch zeigen möchtest", sagte er und stand mit ihr auf. Dann nahmen sie sich wieder an den Händen, verschränkten die Finger ineinander und gingen los. Eric und Savannah, das perfekte Paar...wie sehr er sie doch liebte! Immer wieder sah er beim gehen sie von der Seite an, sein Glück noch immer kaum fassend...

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