The Tribe Spirit Rollenspiel zu der Serie The Tribe |
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| Fluss in Waldnähe | |
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Gast Gast
| Thema: Re: Fluss in Waldnähe Mi 1 Mai 2013 - 0:16 | |
| Ein hämisches Grinsen legte sich auf sein Gesicht während das Mädchen plötzlich aufschrie als er ihr die Tinktur auf die Wange tupfte. "Sei nicht so wehleidig denn du wirst noch einiges ertragen müssen wenn du erst einmal bei deinem neuen Herrn bist.." Er wusste zwar, dass das was mit der Sklavin passiert war noch ein Nachspiel geben würde denn sein Anführer war sicher nicht davon begeistert. Aber in der Gegenwart des Mädchens würde er sich das sicher nicht anmerken lassen. Der Sklavenhändler warf Mel einen eiskalten Blick zu als sie ihm zu rief Adriana in Ruhe zu lassen, während er sich mit ihr beschäftigte. "Halts Maul Sklavin du hast mir gar nichts zu sagen.." fuhr er sie barsch an. "Du drohst mir?..Du wertloses Stück Dreck.." schrie er sie an und holte dann aus seiner Jackentasche ein Tuch heraus und stopfte ihr dieses in den Mund. Er fixierte den Knebel mit einem anderen Tuch und band dieses um ihren Mund. "Jetzt kannst du schreien so viel zu willst Zuckerpüppchen..Nur wird dich jetzt leider keiner hören.." meinte er hämisch grinsend. Dann machte er ihre Fesseln so kurz dass sie sich kaum noch bewegen konnte. Zufrieden und mit eiskaltem Blick ließ er seine Hand über ihren Körper wandern und strich unsanft mit leichtem Druck über ihre Rundungen. "Schlaf gut Süße.." raunte er ihr ins Ohr. Der Händler verließ nachdem er die Fesseln des jüngeren Mädchens ebenfalls kürzer gemacht hatte lachend das Zelt. Adriana zuckte zusammen als der widerliche Kerl Melody plötzlich knebelte und ihre Fesseln kürzer machte. "Warum kannst du sie nicht in Ruhe lassen.." rief sie ihm zu. Sie sah wie er sie dann belästigte und schüttelte verständnislos den Kopf. "Lass sie!....Hast du ihr denn nicht schon genug angetan?.." Adri biss fest die Zähne zusammen als er ebenfalls ihre Fesseln verkürzte und ihre Augen funkelten. Nachdem er das Zelt verlassen hatte wendete sie sich mit traurigem Blick dem anderen Mädchen zu. "Tut mir leid dass ich dir nicht helfen kann.." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Fluss in Waldnähe Fr 3 Mai 2013 - 21:41 | |
| Melody wehrte sich mit Händen und Füßen dagegen, aber leider war sie gefesselt und so konnte sie nichts dagegen tun, dass dieser widerliche Kerl sie knebelte. Wahrscheinlich geilte er sich daran auch noch extra auf! Sie hasste sowas, sie hasste die ganze Situation! Und das alles nur, weil sie diesem anderen armen Mädchen helfen wollte...sie gab ihr nicht die Schuld, es war einfach...ihre eigene Dummheit gewesen, die sie in diese unausweichliche, schlimme Lage gebracht hatte. Wieso ließ sich der Typ nicht verängstigen? Verdammt auch...der ganze Plan war nach hinten losgegangen...sie wollte doch nur hier raus...und das am besten mit dem anderen Mädchen. Es war aber auch alles eine verdammte Kacke..wieso gab es solche bösen Menschen nur? Sie saß hier jetzt fest, gefesselt und geknebelt, und morgen würde sie an irgendeinen mindestens genauso widerlichen Kerl verkauft werden, der wer weiß was mit ihr anstellen würde...sie hatte Angst. Sie wollte nicht mehr hier sein, sie wollte wieder zurück nach Liberty! Wie hatte sie nur so naiv und dumm sein können, zu glauben, sie könnte alleine dieses Mädchen befreien...jetzt hatte sie den Salat...sie hätte nach Liberty zurückgehen und Drake holen sollen oder sowas...das wäre hilfreicher gewesen. Jetzt war keinem geholfen...sie war so dumm, dumm, dumm!!! Tränen stiegen ihr in die Augen. Wenigstens war der Kerl jetzt weg...endlich. Jetzt konnte sie nachdenken...vielleicht gab es hier ja doch noch eine Lösung... Langsam versuchte sie, sich über den Boden zu bewegen. Sie war zwar gefesselt, aber nicht an irgendeinen festen Gegenstand. Ihr Kampfeswille und Überlebenswille war noch nicht gebrochen. Langsam wollte sie über den Boden zu dem anderen Mädchen rutschen. Vielleicht konnten sie sich gegenseitig helfen, die Fesseln zu lockern... Am schlimmsten fand Melody den Knebel... Langsam rutschte sie näher, bis sie bei Adriana war. Sie deutete ihr, dass sie sich jetzt gegenseitig die Fesseln lockern könnten, wenn sie es nur versuchten. Und wenn sie erstmal von diesen Fesseln loskamen, dann konnten sie auch davon laufen... Melodys Herz schlug wie verrückt. Es musste vielleicht schnell gehen, denn wer wusste schon wann dieser Kerl zurück kam? Aber die Gelegenheit war da... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Fluss in Waldnähe Mi 8 Mai 2013 - 3:49 | |
| Ben war zeitig ins Bett gegangen, denn er wollte für den großen Tag fit sein. Die Genugtuung die er für das verlorene bekommen würde, würde großartig werden...so fantastisch! Er träumte sogar davon und war siegessicher, alles würde klappen, denn es war alles perfekt durchgeplant...musste nur noch das Timing stimmen und sich nichts bei Zoés Tour ändern. Lange schlief er nicht, das tat er nie. Denn je eher man wach war, umso mehr möglichkeiten hatte man. Grinsend wachte er auf, zog sich an, machte sich frisch und ging gut gelaunt aus seinem Zelt. Klar um diese Uhrzeit war noch niemand wach und so stolzierte er, stolz wie er war, durch sein Lager, bis er am Zelt von Adrianna und Melody kam. Die beiden würden ihm eine Menge Geld machen und darauf freute er sich schon. Dies würde bedeuten, viel mehr Essen wie sonst und sparen müssten sie die nächste Zeit auch nicht. Einfach wunderbar. Als er reinging, kam ihm etwas seltsam vor, waren die beiden nicht weiter auseinander gesessen? "Guten Morgen meine süßen...na gut geschlafen? Ach und nochwas...ich würd es lassen...ich mein dass mit den Fesseln. Das einzige was ihr für eine Möglichkeit habt ist, wieder gefangen zu werden und dann kommt ihr, getrennt voneinander in Käfig, solche...die extra für Wildkatzen wie ihr es seit, gemacht wurden" Breit grinsend sah er erst Adrianna und danach Melody an. Beiden warf er einen Apfel zu und stellte eine Flasche Wasser dazu. Dann ging er zu den beiden und lockerte so die Fesseln dass sie trinken und Essen konnten. "Freut euch nicht zu früh, ich bleib solang da und danach...bekommt ihr sie wieder fest gemacht" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Fluss in Waldnähe Fr 10 Mai 2013 - 4:11 | |
| Adriana sah wie sich das ältere Mädchen mit Händen und Füßen wehrte, als der Sklavenhändler sie knebelte. Dieser widerliche Kerl wie konnte er ihr das auch noch antun. dachte sie. Erleichtert sah sie dem Mann nach als er schließlich das Zelt verließ und sie allein waren. Sie musste diesem armen Mädchen helfen aber wie? Ihre Fesseln saßen fest und ließen sich nicht mal wenige Millimeter bewegen. Ihre Handgelenke waren von den Seilen gerötet und sie wünschte sich nichts sehnlicher als dass ihre Freundin hier wäre. Würde dieser Anführer des Tribes sie und das andere Mädchen verkaufen? Oder wollte er ihnen nur Angst einjagen? Beide Mädchen waren sehr hübsch und genau das würde ihnen jetzt zum Verhängnis werden. Sie beide würden ihr Leben als Sklavinnen fristen müssen bis der Tod sie erlösen würde. Diese Vorstellung ließ sie schlagartig kreidebleich im Gesicht werden. und sie begann zu zittern. Dann bemerkte sie wie Melody immer näher zu ihr rutschte und dann neben ihr war. Sie nickte als diese ihr deutete gegenseitig die Fesseln zu lockern und wollte gerade damit beginnen, als Ben das Zelt betrat und ihnen einen guten Morgen wünschte. "Wir sind nicht deine Süßen du widerlicher Kerl.." fauchte sie ihn an. "Und wir lassen uns auch nicht wie Raubtiere in einen Käfig sperren.." fügte sie noch hinzu. Adri konnte den Apfel gerade noch auffangen den er ihr zuwarf, bevor dieser auf den Boden fiel. Gierig biss sie in den Apfel als er ihre Fesseln lockerte und trank einen Schluck aus der Flasche. Bissen für Bissen aß sie leckere Obst auf und blickte dann Ben an. "Warum tust du uns das an? Warum willst du uns versklaven?...Haben wir beide dir irgendetwas getan dass wir dieses grausame Schicksal verdienen?.." fragte sie ihn und versuchte während des Gespräch ihre Fesseln abzustreifen. Sie musste es einfach schaffen ihre Fesseln los zu werden, denn erst dann konnte sie sich was einfallen lassen um dem anderen Mädchen zu helfen. Immer wieder warf sie Mel einen Blick zu und wollte ihr so zu verstehen geben dass sie den Anführer ablenken sollte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Fluss in Waldnähe Fr 10 Mai 2013 - 23:23 | |
| Wilde Hoffnung hatte Melody ergriffen. Wenn das andere Mädchen es schaffte, ihre Fesseln zu lockern, konnte sie ihren Knebel loswerden. Und dann konnte sie auch dem anderen Mädchen heöfen, die Fesseln zu lockern oder sogar ganz loszuwerden, und dann wären sie frei...sie konnten entkommen...sie mussten nur rennen, rennen um ihr Leben, denn als Sklave verkauft zu werden und ewig als...Sklavin zu leben kam dem Tod gleich, es war ein Schlimmeres Schicksal als der Tod, fand Melody. Sie hätte nicht hierher kommen dürfen...dann wäre sie jetzt nicht in dieser Situation. Aber sie konnte es ja auch nicht mitansehen, wie das andere Mädchen einfach gefangen genommen wurde...dafür war sie einfach zu gutherzig und zu selbstlos. Sie half anderen gern, sie hatte ein großes Gerechtigkeitsempfinden. Nur hatte sie dieses Gerechtigkeitsgefühl jetzt in diese Lage gebracht...dennoch fand sie es richtig, was sie getan hatte, sie hatte sich nur ziemlich ungeschickt dabei angestellt, sie hätte doch wissen müssen, dass das nicht klappte... Seufzend dachte sie daran, dass es klappen musste. Grade schlug ihr Herz bis zum Hals vor Aufregung, als dann jemand herein kam. Mist...das hatte sich wohl erledigt...der Typ wusste, was sie vorhatten... Also biss sie die Lippen zusammen und bekam einen Apfel zugeworfen, der ihr nur gegen den Kopf flog. Durch die Fesseln konnte sie ihn nicht auffangen. Aber immerhin lockerte er nun die Fesseln, damit sie essen konnten. Erleichtert nahm sie den Knebel weg. "Danke...", murmelte sie. Der Kerl der jetzt hier drin war, war ihr bei weitem lieber als der andere...der sie so zugerichtet hatte. "Dein....Kollege....hat...mich verunstaltet, siehst du?", sagte sie als sie in den Apfel biss. Ihr quälender Hunger war es, der sie dazu zwang, obwohl alles in ihr schrie, sie wolle diesen Apfel nicht annehmen... Melody deutete auf ihre Wange. "Er hat mich ziemlich geschlagen...du wirst weniger für mich kriegen als normal...das hast du nur dem Kerl zu verdanken der das gemacht hat...du solltest ihn auch verkaufen....dann nutzt er dir mehr..." Ja, diesem Typen wollte sie eins reinwürgen, dafür dass er so brutal zu ihr und dem anderen Mädchen gewesen war... Ergeben und traurig dachte sie daran, dass es wohl ausweglos war...sie mussten irgendwie anders entkommen...es musste sich erst eine gute Situation dafür ergeben...und die war jetzt wohl leider noch nicht da... Riley....wo steckst du nur...hilf uns...bitte..., dachte sie verzweifelt. Aber er würde nicht kommen, natürlich nicht...es waren die Gedanken eines verzweifelten Mädchens. Sie hatte ihren Bruder Jahrelang nicht gesehen, er würde nicht kommen...sie waren verloren...für immer...wenn sich nicht irgendwas ergab, dass sie fliehen konnten... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Fluss in Waldnähe So 12 Mai 2013 - 0:34 | |
| "Ach kleines du lernst einfach nicht dazu oder" sagte er zu Adriana und grinste. "Was ihr wollt oder nicht, das interessiert mich nicht, verstanden? Wenn ich euch in einen Käfig sperren will, dann tu ich das auch. Aber ihr beiden Hübschen bekommt eh bald eine besondere Aufgabe von mir, dann seid ihr beschäftigt" sagte er grinsend "Der Grund warum ich euch verkaufen will ist ganz einfach, ich und mein Tribe leben davon. Und da es viele gibt die wirklich gut zahlen, bleib ich auch dabei und mach das alles so weiter" ein fieses grinsen legte sich auf sein gesicht und wendete sich dann Melody zu. Als er sah, wie sie aussah wurde er wirklich sauer. Das kam davon, wenn man sich nicht um alles selbst kümmerte. Doch er ließ sich nichts anmerken. "Nur weil du ein paar Kratzer hast, heißt das nicht, dass du weniger wert bist, heißt nur das du ne kleine Wildkatze bist und auf sowas stehen viele" sagte er und holte aus einem Eck des Zeltes eine Tasche. "Und das heißt auch nicht das wir nicht auf alles vorbereitet sind" wieder grinste er boshaft und holte Desinfektionsmittel und Tücher raus. Das fertige Tuch tupfte er auf Melodys Wunde. "Das dürfte in ein paar Tagen geheilt sein. Denn ich brauch euch noch ein bisschen, darum bleibt ihr mir auch noch ein paar Tage erhalten" Als die beiden mit Essen fertig waren, machte er die Fesseln wieder enger. "Ich hab noch was zu erledigen, macht mir keine Dummheiten, verstanden?" Daraufhin verließ er das Zelt. "Dave?" Ben wollte nämlich langsam aufbrechen. "Timo, wir sind für ein paar Stunden weg, wenn ich wieder komme, will ich erstens die beiden Sklavinnen noch hier haben und zweitens sollen sie unverletzt bleiben, sonst lernt ihr mich richtig kennen" sagte er und blickte ihn finster an. Als er Dave erblickte, packte er seinen Rucksack und ging auf ihn zu. "Morgen, können wir? Will endlich das Balg hier haben und die kleine leiden sehen" sagte er etwas ungeduldig |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Fluss in Waldnähe Di 14 Mai 2013 - 22:18 | |
| Adriana bemerkte wie der Händler dem anderen Mädchen ebenfalls einen Apfel zuwarf der sie am Kopf traf. Sie sah wie sie den Knebel aus dem Mund nahm und blickte sie kurz erleichtert an. Wenigstens war sie den Knebel los geworden das verbesserte ihre Situation zwar nicht sonderlich, aber immerhin konnte sie sich dann wenigstens mit ihr unterhalten. dachte sie. Bei Bens Worten schüttelte sie heftig den Kopf und versuchte noch verzweifelter ihre Fesseln zu lösen. Was glaubte dieser Kerl wohl wer er war? Sie würde sich nicht in einen Käfig sperren lassen nur weil er es wollte. Und eine Aufgabe für ihn erledigen damit sie bis zu ihrem Verkauf beschäftigt war würde sie schon gar nicht. "Pah..Glaub ja nicht dass ich für dich arbeiten werde nur weil du mich dazu zwingst.." meinte sie trotzig. "Und dein dummes Grinsen kannst du dir auch verkneifen.." fügte sie noch hinzu. Das Mädchen hasste es wie ein Stück Vieh behandelt zu werden und gefesselt zu warten bis ein Käufer kam um sie zu kaufen. Nein dieses Leben hatte sie sich so nicht vorgestellt und jetzt war sie auch noch in die Fänge von Sklavenhändlern geraten die sie an den meistbietenden verschachern wollten. Wie konnte sie nur dieser Hölle entkommen? Wie konnte sie dem anderen Mädchen helfen? Hätten sie überhaupt eine Chance zu fliehen? Fragen über Fragen schossen ihr durch den Kopf und sie dachte fieberhaft nach einer Lösung nach. Mit seiner Antwort gab sie sich nicht zufrieden und schaute ihn verständnislos an. "Wir sind doch kein Vieh das auf dem Markt zum Verkauf angeboten wird. Auch wir haben Rechte denn wir sind kein Gegenstand sondern Menschen aus Fleisch und Blut.." fauchte sie. "Ja das stimmt...Der andere Kerl hat sie geschlagen, an den Haaren auf den Boden gezerrt, auf einen Apfel gedrückt und dabei hat sie sich verletzt..." bestätigte sie auf Mels Anschuldigung bezüglich des Händlers. Ein kurzes Grinsen huschte über ihr Gesicht bei den Worten des älteren Mädchens. "Genau den solltest du auch verkaufen dann ist er wenigstens zu etwas nützlich.." stimmte sie zu. "Ist das alles was du dazu zu sagen hast? Er hat sie verletzt und dadurch ihren Kaufwert vermindert. Lässt du deinen Leuten alles durchgehen?..Jeden Fehler den sie machen?..." fragte sie erneut verständnislos als er das Desinfektionsmittel auf ein Tuch gab und auf Melodys Wunde tupfte. Ihre Augen funkelten angriffslustig als der Anführer ihre Fesseln wieder enger machte und abermals schüttelte sie bei seinen letzten Worten den Kopf. Als er das Zelt verlassen hatte wendete sie sich Mel zu. "Tut mir leid dass ich dir nicht helfen konnte.." meinte sie entschuldigend. "Ich bin Mara... und wie heißt du?.." Vor dem Zelt
Dave hatte die Stimme seines Chefs gehört und machte sich sofort auf den Weg. Heute war also der große Tag wo sie das Kind der Schlampe entführen wurden und was noch besser daran war, dass er seinem Vergnügen nachgehen konnte. Er war sehr geschickt darin und wenn er das tat leuchteten seine Augen vor Erregung. Der junge Händler sah wie Ben seinen Rucksack packte und dann auf ihn zukam. "Morgen Chef...Klar können wir gleich los.." antwortete er und schulterte seinen Rucksack. "Ja das will ich auch Ben und meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen.." meinte er grinsend.
( Adriana kennt ihren richtigen Namen noch nicht, denn ihre Pflegemutter nannte sie Mara ) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Fluss in Waldnähe Sa 18 Mai 2013 - 21:29 | |
| Melody ertrug schweigend, wie der Typ ihr das Desinfektionsmittel auftrug. Der waer wenigstens nicht so sadistisch wie der andere, der war wirklich ekelhaft gewesen...der hatte sie ja mit seinen Blicken schon ausgezogen, und mit seinen Händen hatte er sie auch noch betatscht...nie wieder wollte er diese ekligen Hände auf sich spüren...nie wieder...sie hatte Angst davor, dass dieser Kerl wieder in das Zelt kam irgendwann. Sie zitterte schon beim Gedanken daran, was er mit ihr anstellen könnte...nein...nein...niemals! Melody unterdrückte die Tränen und ging erst gar nicht mehr drauf ein, dass sie für den Typ irgendwas arbeiten mussten. Das andere Mädchen sagte es ja sowieso schon, und sie selbst hatte dem nichts hinzuzufügen. Sie war langsam aber sicher dabei, abzubauen, innerlich. Sie würde alles schweigend ertragen, sie würde sich nicht mehr wehren...denn dann würde es vielleicht leichter sein, sie wären nicht so schlimm bei ihr, wenn sie sich fügte. Es half nichts, diese Typen unnötig sauer zu machen...das machte alles nur schlimmer...das wusste sie jetzt...sie würde lieber alles tun, was sie wollten...aber sie würde heimlich trotzdem wachsam bleiben...wachsam nach einer Möglichkeit, einer Situation Ausschau halten, hier wegzukommen. Und wenn es soweit war...würde sie stark und kräftig genug sein, es zu schaffen. Sie würden denken sie hätte resigniert und sich völlig ergeben, sich damit abgefunden...aber in Wirklichkeit würde sie eiskalt zuschlagen, wenn sich die Möglichkeit zur Flucht ergab... Wenn man in Gefangenschaft war, schärfte sich der Verstand, bemerkte Melody während sie einfach nur nachdachte und den Apfel aß. Es war ein Fehler von ihr gewesen, den anderen Apfel nicht zu essen, aber das würde sie nun ändern, denn sie musste stark bleiben, bei Kräften. Sie würde alles zur Zufriedenheit dieser Kerle tun...sie würde essen, sie würde sich nicht wehren...sie würde nicht mehr widersprechen und alles schweigend ertragen. Es gab nur eine einzige Grenze, und sie hoffte so sehr, dass dieser eklige Typ sie nicht überschritt... Wenigstens hatte sie jetzt keinen Knebel mehr...als der Kerl weg war, sah sie zu dem anderen Mädchen, das sich jetzt vorstellte. Jetzt, wo sie allein waren, würde sie wieder reden...sie nickte leicht und sah sie an. "Ich bin Melody...und...es ist schon ok...wir kommen hier eh erstmal nicht raus...wir müssen auf eine Gelegenheit warten...ich hoffe nur, die kommt irgendwann..." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Fluss in Waldnähe So 19 Mai 2013 - 21:50 | |
| Ben interessierte sich nicht dafür, was die kleine sagte, diese trotzigen Antworten...tzz. Sie würde schon sehen was sie zu tun hatte. "Das interessiert mich nicht im geringesten kleines, verstehst du. Für mich hört sich dein Geplapper wie Bla Bla an. Also kannst du auch schweigen, wär vielleicht besser für dich" sagte er zu Adrinana und wurde langsam echt sauer. "Wie ich mit meinen Männern umgehe überlass mir, ich werde DIR sicher nicht sagen was ich machen werde oder ob ich sie bestrafe, das wär ja noch schöner, du bist nichts weiter wie ne Sklavin, vergiss das nicht!" Diese kleine nervte ihn jetzt schon, vielleicht würde er Dave verbieten dass er sie kaufte, sowas hier zu haben, bei aller Liebe, das würde er nicht für gut heißen. Bald würde es soweit sein, bald würde er seine Rache bekommen. Diese Black Spot würde schon sehen was sie davon hat, ihm einfach seine ganzen Sklaven zu befreien, ihm seinen 'Lebensinhalt' zu stehlen! Aber nicht mit ihm, wenn das so ist, würde er das Spiel gern mitspielen. Wenn sie ihm seinen nahm, nahm er einfach ihren! Ben war sich sicher, die kleine würde dran zerbrechen, ihr würde das sicher schwerer treffen wie ihn. Er konnte schnell wieder ein paar Sklaven auftreiben, sogar noch bessere, doch eine Mutter würde NIE über den Verlust ihres Kindes hinweg kommen. Ein fieses Grinsen legte sich auf Bens Gesicht. Zufrieden nickte er und holte sich noch drei weiter Männer dazu, zusammen gingen sie los Richtung Stadt, denn bald würde die junge Mutter ihre Tour machen, genau diesen Augenblick mussten sie abwarten um die Black Spots zu überfallen. tbc: Stadt - Seitenstraße |
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| Thema: Re: Fluss in Waldnähe | |
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