The Tribe Spirit
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The Tribe Spirit

Rollenspiel zu der Serie The Tribe
 
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 Fluss in Waldnähe

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BeitragThema: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptySa 12 Jan 2013 - 1:28

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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyDo 17 Jan 2013 - 5:36

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Mara, wie sie ihre angebliche Mutter immer genannt hatte war schon stundenlang unterwegs, als sie endlich müde und hungrig den Fluss erreichte. Ihre Füße taten ihr vom langen Laufen weh und ihr Magen begann heftig zu knurren. Sie nahm ihren Rucksack ab und stellte ihn neben sich auf den Boden. Dann öffnete sie ihn und suchte nach etwas essbarem, aber das einzige was sie noch im Rucksack befand waren zwei Äpfel und eine kleine Flasche Wasser. Besser als nichts. dachte sie und biss herzhaft in einen der Äpfel. Wie süss er doch schmeckte beinahe so wie ein Stückchen Schokolade. Sie setzte sich ans Flussbett und schloss für einen Moment die Augen und stellte sich vor, dass es kein Apfel wäre was sie gerade aß, sondern ein Stückchen Vollmilchschokolade. Ja sie konnte sogar diesen sahnigen Geschmack förmlich schmecken und dies zauberte ein Lächeln auf ihr hübsches Gesicht. Das Wasser des Flusses rauschte, während sie ein weiteres Stück des Apfels abbiss und die Augen wieder öffnete. Wo sollte sie denn noch nach ihrer Freundin suchen? Hatte sie nicht die ganze Gegend nach ihr abgesucht? Das junge Mädchen fühlte sich so schrecklich einsam und sehnte sich nach ihrer Freundin, die immer für sie da gewesen war und ihr zur Seite gestanden hatte. Sie war zwar drei Jahre älter als sie doch das störte Mara nicht im geringsten. Dass sie in Wellington noch Geschwister hatte und ihr Name nicht Mara sondern Elena-Estelle war, wusste das Mädchen zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyMo 21 Jan 2013 - 22:54

Benji ging ungeduldig auf und ab. Immer wieder dachte er an den Tag, an dem diese kleine Tussi mit ihren Freunden, all ihre Gefangenen befreit hatten. Er und sein Tribe der Sklavenhändler waren mächtig stolz darauf, so viele Sklaven zu haben und auch schon jemanden für den weiterverkauf gefunden hatten. Es wär ein Festmahl geworden. Doch diese Leute hatte ihm und auch seinerFamilie, seinem Tribe das Essen vor der Nase weggeschnappt. Denn es war kein einziger Sklave übrig, das hieß sie hatten nichts zu tauschen und so mussten sie einige Tage hungern.
Doch vergessen hatte es der junge Sklavenhändler nicht und er schwor Rache, Rache an dieser kleinen Möchtegern-Tussi. Tagelang hatte er mit ein paar seiner Männer die Bezirke in der Stadt beobachtete und nach dieser Frau ausschau gehalten und nach einem Schwachpunkt gesucht. Bis gestern, da hatte einer seiner Männer zwischenmeldung abgegeben und was von einem Baby erzählt. Das war das Ultimative....genau dass was einer Frau am meisten wehtat, wenn sie nicht weiß wo ihr Kind ist und was mit ihm passiert. Er hatte schon drei Männer auf Beobachtung zu diesem wirklich guten Versteck geschickt um auszumachen wer der Anführer dieser Bande war, ob der da war und ob es jemanden gab vor dem man sich fürchten sollte. Doch bis jetzt sah man Frauen und Männer die nicht wirklich aussahen, als wären sie gefährlich. Bis auf einen, doch der war anscheinend immer im Außeneinsatz. Benji brauchte nur den perfekten Tag und dann würde er zuschlagen. Sie dort treffen wo es am meisten weh tat und er würde es genießen.

Gerade musste er auf seine Männer warten, diese packten gerade ein paar Sklaven zusammen. Als er etwas entfernt an dem Fluss ein junges Mädchen sitzen sah, ein wirklich hübsches Mädchen sogar. Sie war sein Sahnehäubchen auf den heutigen Eisbecher. Er hatte heute viele Opfer gefunden, was ihm und seiner Familie gutes Essen bescheren würde.
Langsam ging er auf das Mädchen zu und grinste, vielleicht würde sie auch mit einem charmanten Lächeln mitkommen und wenn sie angekommen waren, würde er sie in einen Käfig sperren, vorsichtshalber. Dass er gut aussah wusste er und das er das auch einsetzen konnte, wusste er auch. Als er bei ihr angekommen war sah er sie immer noch charmant lächelnd an. "Guten Tag meine hübsche, was suchst du denn so ganz alleine hier? Kann ich dir helfen?" fragte er.
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyDi 22 Jan 2013 - 8:42

Das Mädchen bemerkte zunächst den jungen Sklavenhändler nicht, der sich ihr grinsend näherte da sie tief in Gedanken versunken war. Erst als er sie charmant lächelnd ansprach wurde sie schlagartig aus ihren Gedanken gerissen ,hob den Kopf und schaute ihn an. "Ach ich ruhe mich nur etwas aus..Nein danke du kannst mir nicht helfen..Ich muss jetzt sowieso weiter..." antwortete sie knapp und ließ sich auch von seinem guten Aussehen nicht davon abhalten. Mara stand auf schloss ihren Rucksack und schulterte ihn. "Ich muss dann mal weiter.." meinte sie und lief einfach an ihm vorbei. Das hübsche Mädchen fühlte sich in der Nähe des jungen Mannes sichtlich unwohl, denn schon einmal war sie auf eine Masche eines Jungen hereingefallen der sie in die Falle gelockt hatte. Mit Schrecken erinnerte sie sich an die Zeit, da sie eine Sklavin der Chosen gewesen war und manchmal nichts zu Essen bekommen hatte nur weil sie sich geweigert hatte niedere Arbeiten zu erledigen. Und sie traute diesem Kerl mit dem charmanten Lächeln ganz und gar nicht über den Weg. Als sie an ihm vorüber war begann sie auf einmal zu rennen so schnell sie ihre Beine tragen konnten, da sie aber durch den langen Fußmarsch noch sehr geschwächt war musste sie öfters kurz stehen bleiben um sich auszuruhen. Nur schnell weg von hier. dachte sie.
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyMi 23 Jan 2013 - 22:14

Benji war klar das dieses junge Ding sich nicht einfach einlullen ließ. "Schade...wirklich" sagte er und sah ihr dabei zu wie sie an ihm vorbei ging. Die Jagd würde beginnen, was die kleine nicht wusste, es war alles ein Plan, er wollte sie genau da haben wo sie jetzt war. Angerfüllt und scheu. Immer im Blickkontakt mit zwei seiner Männer, nickte er den beiden zu, woraufhin die beiden ihr hinterher, an ihr vorbei liefen und ihr so den Weg abschneiden sollten. Dann machte sich auch Benji auf den Weg zu ihr und liief ihr hinterher. "Weißt du kleines...ich denk schon das ich dir helfen kann...glaub mir. Ich hab alles was du brauchst" sagte er und ein böses grinsen legte sich auf seine Lippen. Weiter ging die Jagd durch den Wald, gute 15 Minuten ehe seine Männer eingriffen und ihr den Weg versperrten und sie am Arm packten. "Du willst es ja nicht anders" sagte er und sah sie durchdringlich an. "Fesselt sie und dann zu den anderen, und passt auf sie auf, ich glaub bei ihr besteht Fluchtgefahr" befahl er seinen Männern und marschierte vorraus wieder zum Lager zurück...
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyDo 24 Jan 2013 - 11:01

Das junge Mädchen rannte so schnell sie konnte davon und kurze Zeit später hörte sie Schritte hinter sich die immer näher kamen. Sie drehte den Kopf nach hinten und bemerkte den jungen Mann von vorhin der ihr nach rannte. "Was willst du von mir? Lass mich in Ruhe.." schrie sie, spurtete querfeldein und versuchte so ihren Verfolger abzuschütteln. Ihr Herz pochte ihr bis zum Hals, während er sie durch den Wald hetzte wie ein aufgescheuchtes Wild, dass seinem Jäger versucht zu entkommen. Angst spiegelte sich in ihren Augen, als er immer weiter aufholte und ihr in rasendem Tempo folgte. "Nein du kannst mir nicht helfen und das will ich auch nicht.." rief sie atemlos und spurtete weiter durch den Wald. Immer wieder strauchelte sie und wäre beinahe hingefallen, als sie ein paar morsche Äste übersah,über diese stolperte und sich gerade noch auf den Beinen halten konnte. Plötzlich tauchten wie aus dem Nichts zwei Männer aus dem Dickicht auf und versperrtem dem verängstigten Mädchen den Weg. Mara wehrte sich wie eine Wildkatze und schlug wild um sich als sie am Arm gepackt wurde. "Lasst mich los.." schrie sie die beiden an und versuchte dann nach Benji zu treten, während er den Befehl gab ihr Fesseln anzulegen. "Geht klar Chef.." sagten die beiden Männer und legten dem sich wehrenden jungen Ding Fesseln an. Dann zerrten sie Mara mit roher Gewalt hinter sich her die sich verzweifelt dagegen sträubte.
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyFr 25 Jan 2013 - 9:17

"Weißt du...solche jungen Mädchen wie du bereiten mir immer besonders viel Freunde" sagte er und lachte. Ja er mochte solche schwachen Dinger nicht, die nach nur einem kleinen Wort schon die Nerven verloren. Wildkatzen waren immer gern gesehen bei den Sklavenhändlern, vorallem da die Käufer, Wildkatzen bändigen wollen.
"Du wirst mir viel einbringen Schätzchen, wenn wir zurück sind sperrt sie in den Käfig, ich will nicht das sie auf dumme Gedanken kommt und abhauen will " sagte er ehe er weiter ging und es sich am Lagerfeuer bequem machte.
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptySo 27 Jan 2013 - 4:45

Das Mädchen funkelte den jungen Sklavenhändler böse an als sie seine Worte vernahm. Erneut versuchte sie nach ihm zu treten was ihr aber nicht gelang, da er sich schnell aus ihrer Reichweite entfernte. Sie hörte sein Gelächter dass in ihren Ohren dröhnte und versuchte sich mit aller Kraft aus dem Griff seiner Männer zu befreien. "Lasst mich sofort los.."
Lachend zogen sie das Seil um die Handgelenke des Mädchens enger und grinsten sie hämisch an. "Weißt du Kleines je mehr du dich wehrst umso unangenehmer wird es für dich werden.." meinte einer der beiden und strich ihr übers Haar. "Nimm deine dreckigen Finger von mir du widerlicher Kerl.." schrie sie ihn wütend an.
"Vergiss es du Dreckskerl ich werde dir überhaupt nichts einbringen, denn ich lasse mich nicht von dir verkaufen.." rief sie Benji wütend zu.
"Claro Chef...Wir wollen ja auch nicht dass uns dieses Goldstück noch entkommt...Durch ihre Schönheit wird sie uns sicher einiges einbringen.." antwortete er ihm grinsend. "Na los Prinzessin beweg dich denn dein Gemach wartet auf dich.." sagte er höhnisch lachend und zog sie am Seil hinter sich her.
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyMo 28 Jan 2013 - 1:53

Benji sah vergnügt zu wie sich die kleine Windkatze wehrte und es bereite ihm ziemlich Freude. "Weißt du, mich interessiert nicht was DU willst, wir sind hier nicht bei wünsch dir was" sagte er und grinste böse. Vergnügt sah er zu wie seine Männer sie in einen der Käfige sperrte. "Gute Arbeit Männer und nun ruht euch aus, die nächsten Tage werden anstengend genug werden, wenn wir unseren Plan durchziehen" sagte er und deutete auf die Plätze neben sich.
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyDo 21 Feb 2013 - 7:05

Mara entging Benjis vergnügtem Blick nicht, mit dem er sie anschaute während sie sich wehrte. Sie funkelte ihn wütend an und versuchte ihn ein weiteres mal zu treten. "Sag deinen Männern sie sollen mich sofort loslassen du widerlicher Kerl..Ich bin nicht dein Eigentum mit dem du umspringen kannst wie es dir gerade in denn Sinn kommt.." schrie sie ihn an und spuckte dem Sklavenhändler ins Gesicht, der sie in einen Käfig schob und diesen dann sorgfältig verschloss. "Das findest du wohl witzig, dass ich wie ein Tier in einen Käfig gesperrt werde?" Da saß sie nun eingesperrt wie ein wildes Tier in einem Käfig und gierige Blicke waren auf sie gerichtet.
"Danke Chef das hat sich echt für uns gelohnt..Die vielen Sklaven die wir heute gefangen haben und dann noch diese süsse Wildkatze der ich gerne mal die Krallen stutzen würde. Wenn du verstehst was ich damit meine.." sagte einer der Männer grinsend und schaute Mara gierig an.
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptySa 23 März 2013 - 22:19

Benji klopfte seinen Männern nacheinander auf die Schultern. "Gut gemacht Jungs" lobte er sie und ging dann zu dem Käfig von Elena-Estelle. "Hör zu kleine. Mich interessiert es kein bisschen wie es dir geht oder ob du es unfair findest dass ich dich eingefangen habe. Es ist mein Job und damit wirst du wohl Leben müssen. In ein paar Tagen bin ich dich eh los." sagte er kalt und ging dann wieder zu seinen Männern. "Ja ich versteh schon...aber Finger weg, verstanden? Sonst ist sie nachher nicht mehr dass wert, was wir jetzt für sie kriegen würden"ermahnte er den einen und setzte sich wieder ans Lagerfeuer. "kommt esst auch was, habt ihr euch wirklich verdient"
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyMi 3 Apr 2013 - 9:46

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Adriana war im Wald auf der Suche nach ihrer Freundin gewesen, als sie plötzlich auf zwei ihr unbekannte junge Männer stieß die ihr den Weg versperrten. "Na Zuckerpüppchen wohin des Wegs.." sagte einer der Sklavenhändler und grinste sie anzüglich an. Das junge Mädchen fröstelte beim Anblick der beiden und sah sich nach einem Fluchtweg um. "Ich bin kein Zuckerpüppchen..Und wohin ich gehe geht dich gar nichts an.." entgegnete sie ihm barsch. "Na na nicht so unfreundlich Süße das passt nicht zu so einem hübschen Mädchen wie du es bist.." sagte der zweite. Dann stellte er sich direkt vor sie und gab seinem Kumpel unbemerkt ein Zeichen der verstehend nickte. Gerade als Adri an ihnen vorbeigehen wollte, wurde sie am Arm gepackt und zu Boden gedrückt. Erschrocken sah sie den schwarzhaarigen Mann an und wehrte sich verzweifelt gegen seinen eisernen Griff. "Lass...mich...los...Was wollt ihr von mir?.." Der ältere der beiden zog ein Seil aus seiner Tasche und fesselte dann ihre Hände hinter ihrem Rücken. "Ach Schätzchen du wirst uns sicher einiges einbringen wenn wir dich dann an deinen neuen Besitzer verkaufen.." meinte er lachend, zog sie vom Boden auf und warf sich das zappelnde Mädchen über seine Schulter. "Verkaufen?...Ich lasse mich nicht wie ein Stück Vieh verkaufen.." schrie sie und wehrte sich wie eine Wildkatze, als man ihr die Hände hinter ihrem Rücken fesselte. Sie strampelte mit den Beinen während er sie über seine Schulter warf. "Du kannst strampeln so viel zu willst Sweatie es wird dir nichts nützen.." meinte er schallend lachend und ging mit ihr über der Schulter durch den Wald. Tom der andere Sklavenhändler folgte ihm und sah sie immer wieder um.
Als sie einige Zeit durch den Wald gegangen waren kamen sie endlich im Lager an und gingen sofort zu ihrem Chef. "Sieh mal was uns da für ein hübsches Vögelchen in die Falle gegangen ist.." sagte der Blonde, nahm das Mädchen von seiner Schulter und legte sie dann vor seinen Anführer. "Aber pass auf sie ist eine kleine Wildkatze die gerne mal ihre Krallen zeigt.."
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptySo 7 Apr 2013 - 2:48

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Melody war in der Früh aufgebrochen, um wieder Nahrungsvorräte zu sammeln für sich, und vielleicht auch für andere, die hungrig nach Liberty kamen und sie zufällig trafen. So hielt es die hilfsbereite junge Frau immer, sie half eben gerne auch mal aus, sie dachte sowieso mehr an andere, als an sich selbst. Sie hatte sich in Liberty gut eingelebt und hatte sogar eine Hütte, in der sie jetzt schlief und wohnte, alle hatten ihr geholfen beim Aufbauen, und das hatte ihr ein unwahrscheinlich gutes Gefühl gegeben, wie in einer echten Familie...
Immer wieder mal dachte sie zurück an damals und an das, was letztlich die Wahrheit war...Riley, ihr Cousin, war kein Cousin...er war ihr Bruder! Seltsam...wo sie sich doch mal eingebildet hatte, es könnten Geschichten passieren...naja, das hatte sich dann ja ohnehin erledigt, und es war ihr peinlich! Natürlich wusste niemand was davon, was sie sich mal vorgestellt hatte, aber vor sich selbst war das peinlich...aber sie hatte ihn sowieso nie wiedergesehen. Wie gerne würde sie ihn mal wiedersehen, denn sie vermisste ihn noch immer.
Melody kam in den Wald, sammelte hier und dort etwas ein und leerte auch Tierfallen, die sie selbst vor ein paar Tagen hier aufgestellt hatte und die Kaninchen und anderes Kleingetier einfing. Es war zwar grausam, und sie tat das nicht gern und nicht oft, aber es war eben nötig hin und wieder, einmal Fleisch zu sich zu nehmen. Es war eine eklige Angelegenheit die Tiere zuzubereiten, aber...sie tat es, sie kniff die Augen zu und machte es einfach.

Als sie gerade alles eingesammelt hatte und zurück wollte, entdeckte sie in einiger Entfernung zwei Kerle...die gerade ein Mädchen mitnahmen! Einer hatte das Mädchen über die Schulter geworfen, es zappelte furchtbar. Mit klopfendem Herzen, adrenalin fuhr durch ihren Körper, schlich sie näher. Oh Gott, das waren Sklavenhändler! Sie musste doch was tun! Aber nur nicht zu vorschnell, sie musste sich was einfallen lassen. Langsam und unauffällig folgte sie den Burschen und sah, wie sie in ein Lager kamen...oje, irgendwie musste sie das Mädchen befreien...hoffentlich würde sie selbst dabei nicht erwischt werden, damit war dem Mädchen auch nicht geholfen.
Dort versteckte sie sich hinter einem Zelt und passte auf, dass niemand sie sah. Sie würde drauf aufpassen, wann die dort wieder rauskamen und würde dann vielleicht rein können und sie rausholen...
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptySo 7 Apr 2013 - 6:38

Ben lachte. "Oh eine Wildkatze mag ich immer und so ne hübsche gleich dazu. Gute Arbeit Männer. Sie wird uns sicher einiges einbringen." sagte er und war wirklich zufrieden. Denn Wildkatzen waren heiß begehrt bei vielen Tribes, das wusste er nur zu gut. Doch seinen Plan, sich zu rächen hatte er nicht vergessen, nicht mehr lang und er würde es durchziehen und dann wird diese blonde Black Spot schon noch sehen was sie davon hat. "Sperrt sie ein und gebt ihr was zu Essen, wir werden sie verkaufen wenn ich meinen Plan durchgezogen habe, vielleicht kriegen wir für die kleine auch noch ein gutes Sümmchen zusammen."
Langsam ging er in Richtung seines Zeltes, denn er hatte noch einiges zu planen. Als er an den ganzen Zelten vorbei ging, bemerkte er ein junges Mädchen, das sich anscheinend versteckte. Sie gehörte aber nicht zu seiner kleinen Sammung, das wüsste er. Langsam näherte er sich und packte sie fest. "Sowas ist mir auch noch nicht untergekommen, eine Gefangene die freiwillig zu mir kommt. Hübsch bist du auch noch, gefällt mir wirklich sehr." sagte er grinsend und musterte Melody. Dann zog er sie mit und ging zurück wo er Adriana gelassen hatte. "Seht mal was ich hier schönes gefunden habe, die beiden kommen zwar in ein Zelt, aber mit guten Abstand voneinander festketten, nicht das sie auf dumme Gedanken kommen" wies er die beiden anderen an, strich Mel über die Wange, grinste Adriana an und ging dann weiter zu seinem Zelt....
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyDi 9 Apr 2013 - 8:50

Adriana funkelte ihn bei seinen Worten ärgerlich an. "Vergiss es du widerlicher Kerl ich lass mich nicht wie ein Stück Vieh verkaufen.." sagte sie und versuchte sich von den Fesseln zu befreien. Einer der Sklavenhändler fing bei Adrianas Worten an schallend zu lachen. "Hör mal Chef die Kleine will sich nicht verkaufen lassen..Sie hält sich wohl für etwas besseres.." Nach diesen Worten zog er das Mädchen unsanft auf die Beine und griff nach ihrem Kinn und hob es hoch."Hör mal zu Schätzchen was wir mit dir machen geht dich überhaupt nichts an..Hast du das verstanden?.." fragte er sie und verpasste ihr dann eine Ohrfeige.
Adri zitterte als der junge Mann nach ihrem Kinn griff und es hochhob. Sie nickte auf seine Frage hin und fiel auf den Boden während er sie ohrfeigte. Schweigend blieb sie auf dem Boden liegen und blickte auf diesen.
"Noch ein Zugang für unsere kleine Sammlung und auch sie wird uns sicher etwas einbringen.." sagte er und warf Melody einen grinsenden Blick zu. "Wird gemacht Chef.." sagte der andere packte Melody am Arm und zerrte sie in eines der Zelte. Dann kettete er ihren Fuß an der Zeltstange fest, woran das eine Ende der Fessel befestigt war und ihr nicht viel Spielraum ließ. Grinsend warf er ihr einen Apfel zu und setzte sich dann auf eine Kiste. "Mehr gibt es nicht..Wir wollen ja nicht dass du zu fett wirst und sich kein Käufer für dich interessiert.." meinte er schallend lachend.
Kurze Zeit später erschien der zweite Sklavenhändler mit Adriana im Schlepptau die seinem Chef ins Gesicht gespuckt hatte. "Du bist ein ganz ungezogenes Mädchen und musst dafür bestraft werden.Du bekommst heute nichts zu Essen und nur etwas Wasser.." Ebenso wie Melody kettete er ihren Fuß an eine andere Zeltstange, löste das Seil mit der ihre Hände fixiert waren und kettete diese ebenfalls an die Stange. Der Händler strich mit der Hand über ihr hübsches Gesicht und grinste sie anzüglich an. "Weißt du Kleines leider hat unser Chef verboten euch anzufassen, aber mit so einer kleinen Wildkatze wie du es bist würde ich gerne mal Spaß haben..Ich stehe auf Wildkatzen die ich zähmen kann.."
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyDi 9 Apr 2013 - 11:09

Melody sah jemanden aus dem anderen Zelt kommen, er verschwand irgendwo im Lager. Das Mädchen dachte nicht wirklich viel nach darüber, vielmehr dachte sie eher daran, wie sie das andere Mädchen befreien könnte. Sklavenhändler konnten ziemlich grausame Leute sein, nichts war schlimmer, als verkauft zu werden und ein schlimmes Leben als irgendein Sklave zu fristen, sie hatte davon gehört...und keiner sollte ihrer Meinung nach ein solches Schicksal durchmachen müssen. Gerade wollte sie zu dem Zelt schleichen, als hinter ihr plötzlich eine Stimme und ein Lachen ertönte, und sogleich wurde sie hochgezogen.
Ihr Herz blieb für einen Moment stehen, dann klopfte es wie verrückt! Mist, sie war gefangen! Die Angst sah man ihr sicher deutlich an, dieser Typ fasste sie ziemlich hart an, es tat weh, und seine Blicke waren echt unheimlich...hoffentlich stellte er nicht irgendwas schlimmes mit ihr an! Alles nur das nicht....nein, nicht nur das nicht, sie wollte auch ganz sicher nicht so enden wie das andere arme Mädchen. Zitternd versuchte sie sich zu befreien, zappelte, während der Typ sie zu dem Zelt beförderte, in dem sich das andere Mädchen befand und noch jemand.
"Lass mich los....bitte, nicht!", flehte sie, aber sie wusste, das würde wohl vergebens sein. Diese typen weideten sich womöglich auch noch an der Angst. Nein, den Triumph sollte sie ihnen nicht gönnen...
Unglücklich betrachtete sie das andere Mädchen. Genau dasselbe würde auch mit ihr passieren...die gierigen Blicke des anderen Typen waren echt schlimm...
"Ganz sicher nicht....ich lass mich auch nicht verkaufen! Das werdet ihr noch bereuen...", versuchte sie die Leute zu verunsichern. natürlich würde es nicht funktionieren, die fühlten sich sicher, und woher sollten die anderen aus Liberty auch wissen, was mit ihr war? Nein, sie war verloren, sie und das andere Mädchen auch...
Beide wurden sie in einem anderen Zelt angekettet. Ihr wurde ein Apfel zugeworfen, das andere Mädchen bekam nichts...die Arme, jetzt musste sie wieder diesen Typ ertragen...
"Lass sie doch in Ruhe...", sagte sie mit einem finsteren Blick zu dem Kerl, der Adriana wohl am liebsten sofort begrapschen würde, an allen möglichen Stellen...verdammt aber auch...sie war so unvorsichtig gewesen, und jetzt war keinem von ihnen beiden geholfen...
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyFr 12 Apr 2013 - 20:21

Ben lachte. "Sie will sich also nicht verkaufen lassen, hm? Naja solch widerspenstige Mädchen sehen viele gern, da werden die Käufer noch gefallen an ihr haben. Mich interessiert es weder wies dir geht oder was du fühlst oder was du gern hättest, mich interessiert nur für wieviel ich dich verkaufen kann" sagte er noch ehe er ging. Er wusste um die Gier seiner Männer, irgendwann musste er wirklich mal denen eine Frau besorgen, nicht dass sie noch an seine Gefangenen gingen. Das konnte er nicht verantworten, damit wär sovieles hin. Auch wenn er die kleine schon mal gern noch geohrfeigt hätte, als sie ihm ins Gesicht spuckte.
"Dave komm mal bitte, ich muss mit dir was besprechen" sagte er, als er bei seinem Zeltausgang stand und sich nach Dave umgesehen hatte. Als er da war, ließ er ihn ihm Zelt platznehmen und setzte sich ebenfalls. "Hör zu. Wir müssen uns überlegen wie wir meinen Plan in die Tat umsetzten wollen. Denn die Black Spots, die um diese kleine Schlampe rumwuseln sind zwar nicht auf sowas vorbereitet, aber doch sicher gut ausgerüstet. Daher will ich nur drei Leute mitnehmen, soll ja nur eine Emtführung werden und kein Überfall. Einer steht Wache, du und ich werden uns reinschleichen und die kleine mitnehmen. Dann verschwinden wir wieder" erzählte Ben ihm seinen Plan. "Es darf nichts schief gehen, verstanden? Morgen Früh brechen wir auf, normalerweise hat sie da ihre Tour durch die Stadt, die dauert zwischen ner halben Stunde bis Stunde" man merkte Ben schon die Freude an die er schon bei dem Gedanken an den Plan hatte.
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptySa 13 Apr 2013 - 5:17

"Nein das will sie nicht, aber was interessiert uns das?...wie immer nichts...Sklaven sind doch nur wie Vieh was man an den meistbittenden verkauft.." meinte der Sklavenhändler kalt grinsend und zerrte sie dann dass sich wehrende Mädchen ins Zelt.
Adriana wehrte sich wie eine Wildkatze als der Mann ihren Fuß und ihre Hände an die Zeltstange kettete. Sie zitterte und verzog angewidert das Gesicht während er ihr übers Gesicht strich und spuckte ihn an.
"Verdammtes Miststück.." schrie er sie an, wischte sich die Spucke aus dem Gesicht und verpasste ihr zwei harte Ohrfeigen. "Mach das nicht noch einmal oder du wirst mich kennenlernen.."
Dem Händler entging Mels finsteren Blick nicht dem sie ihm zugeworfen hatte. Er ließ von dem jüngeren Mädchen gab und ging dann zu Melody und hob ihr Kinn hoch. "Was ich mit der der Kleinen dort mache geht dich überhaupt nichts an Zuckerpüppchen...Hast du das kapiert?.." schnautzte er sie an und deutete mit der Hand auf Adriana, deren Wangen durch die Ohrfeigen gerötet waren. "Ich darf euch zwar nicht anfassen aber..." Er überlegte kurz und drückte dann Melody einen harten Kuss auf den Mund der ihr fast den Atem nahm. "Na nie hat dir der Kuss gefallen Schätzchen?Ich bin mir ganz sicher dass du noch nie so geküsst wurdest.." meinte er lachend, marschierte zu Adri und machte ihre Fesseln noch enger. Dann verließ er das Zelt.

Adrianas Wange brannte wie Feuer von den Ohrfeigen die ihr dieser widerliche Kerl gegeben hatte. Sie atmete tief durch als er schließlich von ihr abließ. Mit Entsetzen sah sie wie er zu dem anderen Mädchen ging und ihr dann einen Kuss auf den Mund drückte. "Kannst du sie nicht in Ruhe lassen du widerlicher Dreckskerl... Sie hat dir doch nichts getan.."rief sie ihm zu. Als er erneut bei ihr auftauchte zitterte das junge Mädchen und verzog schmerzverzerrt ihr Gesicht, während er ihre Fesseln noch enger machte. "Aua du tust mir weh.." Sie sah wie er sie angrinste und dann das Zelt verließ.
Der Sklavenhändler der die ganze Zeit auf der Kiste gesessen hatte betrachtete schief Grinsend das Schauspiel dass sich ihm bot und wendete sich dann Mel zu. "Brauchst du etwa eine extra Einladung damit du endlich anfängst den Apfel zu essen?.." blaffte er sie an.

Dave der seinem Tribeanführer ins Zelt gefolgt war lauschte seinem Plan und nickte verstehend. "Geht klar Chef..Ich werde mich mit dir in das Gebäude schleichen und dann holen wir uns das Kind der Schlampe.." stimmte er zu. "Aber wer soll auf dieses Baby aufpassen wenn wir es in unser Lager gebracht haben?...Die Männer haben keine Erfahrung mit Babys und ehrlich gesagt ich auch nicht.."
Der junge Sklavenhändler sah ihn an und grinste. "Es wird sicher nicht schief gehen Ben...Wir sind ja keine blutigen Anfänger...Und sollte uns jemand daran hindern töten wir ihn, denn wer braucht schon einen Zeugen.." meinte er lachend.
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptySa 13 Apr 2013 - 7:21

Melody konnte die Grausamkeit kaum fassen, die diese Typen hier an den Tag legten...das arme Mädchen da drüben musste ja furchtbare Dinge ertragen, und sicher war sie nicht die einzige! Wieviele Mädchen hatten diese fürchterlichen Kerle schon entführt und verkauft? Traurog und völlig geschockt schüttelte die Kleine den Kopf und konnte absolut nicht fassen, was hier passierte. Jedesmal, wenn es klatschte in Adrianas Gesicht, zuckte Melody zusammen, und jedesmal blickte sie finster zu dem Kerl herüber.
Ihr Herz blieb stehen, als dieser plötzlich zu ihr kam und sie belehrte, das würde sie gar nichts angehen. Gerade wollte sie ihn auch anspucken, da fasste er sie hart am Kinn. Und wenig später schon hatte sie seinen ekligen Mund auf ihrem. Sie verzog das Gesicht angeekelt und spie aus.
"Du hast Recht, du Arschloch....", sagte sie feindselig. "So ekelhaft und widerlich bin ich nie geküsst worden...du solltest dringend Mundspray benutzen, du stinkst nach faulen Eiern und nach viel Schlimmeren noch!!!", schrie sie ihm entgegen. Sie hasste ihn und jeden anderen von den Kerlen hier im Lager...und sie fühlte sich hilflos und verloren...
Sie war kurz davor, zu weinen, doch den Triumpf würde sie diesen Mistkerlen nicht geben...nein, sie würde erst dann weinen, wenn die weg waren....
Den Apfel wollte sie nicht essen, auf keinen Fall aß sie irgendwas, was ihr dieser Kerl gegeben hatte. Das konnte er vergessen...
"Iss ihn doch selber, du Missgeburt...", fauchte sie leise und drehte sich demonstrativ weg, soweit es eben ging.
Wann ging der Kerl hier endlich raus...sie konnte diesen Anblick nicht mehr ertragen..und außerdem hatte sie die Hoffnung, ihre Fesseln vielleicht doch irgendwie lösen zu können....wenn sie das nur könnte...dann würde sie ihre ganze Kraft zusammen nehmen und die andere auch befreien, und dann würden sie hier wegrennen...oh ja...eine wunderbare Vorstellung....
Sie dachte an ihren Bruder...wo mochte er nur sein...sie wünschte sich so sehr er würde kommen und sie retten...sie und das andere Mädchen....das sich auch für sie eingesetzt hatte...
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptySa 13 Apr 2013 - 21:15

"Naja...ganz einfach. Wir haben hier zwei Frauen in Gefangenschaft. Die beiden müssen sich einfach um die kleine kümmern, denn ich hab auch keine Ahnung wie man mit Kindern umgeht. Sie werden gar nicht gefragt, so wie die beiden rüberkommen werden sie sicher nicht das Kind einfach so liegen lassen und nichts tun. Das ist doch typisch Frau" sagte er und lachte. Ja das würde einfach genial werden, er wird die kleine ihr nehmen, das wichtigste und das wird sie kaputt machen, so richtig fertig machen. Da war sich Ben sicher. Außerdem, wenn er gute Leute fand, konnte er das Kind für einen sehr sehr guten Preis weiterverkaufen, dann wären er und sie wieder quitt. Jeder hatte was einbüßen müssen und sie war ja selbst Schuld, wenn sie so unachtsam war und so leicht durchschaubar.
"Du hast Recht Dave. Zeugen brauchen wir nicht. Nur die Person die auf die kleine aufpasst sollten wir am Leben lassen, ich lass zwar einen Zettel da damit sie weiß was Sache ist, aber für die kleine wird es sicher noch schlimmer sein, die Person die das zu verantworten hat, jeden Tag zu sehen." sagte er weiter grinsend. "Morgen früh brechen wir auf, dann schauen wir erstmal wann sie ihre Tour beginnt und wann wir reinkönnen, spätestens Mittag sind wir wieder da"
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyDi 16 Apr 2013 - 1:31

Kurz bevor der Händler der bei Melody war das Zelt verließ, machte er noch grinsend ihre Fußfesseln enger und zog diese fest. "Ich bin also ekelhaft und widerlich..Na gut sieh es als Strafe an dass ich dir dafür jetzt sehr weh tun werde." Er verpasste ihr so eine harte Ohrfeige, dass ihr Kopf zur Seite flog und ihre Wange knallrot wurde. Dann verließ er nachdem er auch bei Adri die Fesseln fest gezogen hatte das Zelt.

Adriana zuckte heftig zusammen, als sie das Klatschen der Ohrfeige in Melodys Gesicht vernahm und ihre knallrote Wange sah. Sie sah ihm kopfschüttelnd hinterher.

"Du willst also den Apfel nicht essen?..Hälst dich wohl für was beseres Miststück..Na gut..." Er riss ihr den Apfel aus der Hand, warf ihn auf den Boden und trat dann mit seinen Militärstiefeln darauf. Dann griff er nach Melodys Haaren und zerrte sie daran auf den Boden wo der zermatschte Apfel lag. "Jetzt iss ihn, oder du bekommst zwei Tage nichts zu essen und nur wenig zu trinken..Glaub mir ich bin schon mit ganz anderen Frauen fertig geworden, die nach meiner Spezialbehandlung zahm wie Kätzchen wurden.." meinte er kalt lachend und drückte sie mit dem Mund auf den Apfel.

Erschrocken sah Adriana wie brutal der Kerl mit dem älteren Mädchen umging und nahm allen Mut zusammen. "Lass sie doch bitte los..Ich finde es unfair dass du dich an einer Schwächeren vergreifst.

Wütend ließ der Sklavenhändler bei Adrianas Worten die Haare von Mel los und ging dann schnurstracks auf das andere Mädchen zu. Er zog seine Peitsche aus seinem Gürtel und holte damit aus. "Halts Maul Sklavin oder du wirst es noch bereuen.." schrie er sie an und wendete sich dann wieder Mel zu. "Wage es ja nicht zu bewegen sonst wirst auch du meine Peitsche zu spüren bekommen.." befahl er ihr barsch.
Adri wimmerte als die Striemen der Peitsche mit voller Wucht ihre Fußknöchel trafen.Schmerzverzerrt verzog sie ihr Gesicht denn es brannte wie Feuer.

In Bens Zelt

Über Daves Gesicht hatte sich ein gehässiges Grinsen bei Bens Worten gelegt. "Du bist einfach genial Chef..Und deine Ideen wie immer sehr gut...Klar lassen wir die Mädchen die Arbeit machen,..Die brauchen ja nicht den ganzen Tag faul im Zelt rumstehen und können bis wir einen Käufer für sie gefunden haben auch für uns arbeiten.." stimmte er ihm zu. Er stimmte in das Gelächter seines Tribeanführers mit ein. "Und die Black Spots Schlampe wird sich Tag und Nacht die Augen ausheulen weil ihr Baby nicht mehr da ist..." meinte er lachend.
Ein enttäuschter Ausdruck lag auf seinem Gesicht, als Ben ihm erklärte dass die Person die auf das Baby aufpasste verschont bleiben musste. "Schade ich dachte ich darf die oder denjenigen auch kalt machen..Wie immer richte ich mich ganz nach dir Ben.." Dave sah ihn an. "Ja morgen früh brechen wir auf..Ich freue mich schon so darauf und kann es kaum noch erwarten.." sagte er fies grinsend. "Achja Chef die Kleine die unsere Männer im Wald eingefangen haben würde mich interessieren..Ich wollte dich fragen ob ich die Wildkatze kaufen könnte...Ich habe noch etwas Schmuck und ein paar Münzen von meinen Großeltern..Das würde sicher für sie reichen..oder?.." fragte er.

( Sorry Mel dass der Sklavenhändler so brutal zu ihr war, aber so stelle ich mir diese Typen vor...Hat mir selber weh getan beim schreiben )
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyMi 17 Apr 2013 - 9:31

Melodys Kopf wurde von der Ohrfeige richtig herumgewirbelt. Es klatschte nicht nur laut, sondern es tat auch irrsinnig weh, und die Demütigung kam noch dazu. Tränen liefen in ihre Augen. Sie wollte nicht weinen, wollte ihm den Triumph nicht gönnen, aber er hatte es langsam geschafft...
Sie schluchzte auf, als er ihre Haare nach hinten zog und sie dann mitschleifte. "Lass mich los...lass mich....los...", wimmerte sie schließlich und weinte nur, als er sie auf den Apfel draufdrückte, welcher nun mit dem Dreck seiner Schuhe vermischt war. Sie spuckte aus, so gut es ging, und den Rest ihrer Luft verbrauchte sie mit Schluchzen. Es brauchte normalerweise viel, um sie soweit zu kriegen, und das hier...das war ziemlich heftig. Ihre Wange schmerzte, ihr Gesicht und ihre Haare schmerzten, aber schlimmer war noch die Demütigung, welche tiefe Narben in ihrem Herzen und ihrem Gemüt hinterlassen würde...
Sie schluchzte leise und rührte sich nicht. Sie hatte fürchterliche Angst auf einmal, denn wenn dieser Kerl solche schlimmen Dinge tun konnte...dann konnte er vielleicht noch viel schlimmere Sachen mit ihr anstellen...Sachen, die...sie komplett brechen würden, für immer...
"Bitte....", ächzte sie nur noch schluchzend und wollte nur noch weg...weg von hier und von diesem fürchterlichen Kerl...noch länger all das ertragen zu müssen, das wäre schlimmer als zu sterben...oder? Je nachdem...was er noch alles mit ihr machen würde...
"Du...beschädigst mich....", fiel ihr plötzlich ein....Jaaa...der andere hatte ihm doch befohlen sie nicht zu beschädigen...sonst wäre sie sicherlich weniger wert! Ja!!!
"Ich blute...siehst du...", sagte sie und deutete auf ihr Gesicht, das er in den Boden gedrückt hatte, und tatsächlich hatte sie sich Schürfwunden zugezogen, außerdem war ihre Wange angeschwollen, von der Ohrfeige...
"So nimmt mich keiner...dein Chef wird sehr böse sein....also....lässt...du mich besser...in Ruhe, und sie auch..."
Auch wenn sie am Ende war, das war ihre einzige Chance, dass man sie und Adriana in Ruhe lassen würde...
Riley....warum bist du nicht da....irgendwer...Drake...Matt...Helft uns..., schrie sie verzweifelt in ihren Gedanken...
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyFr 19 Apr 2013 - 23:28

"Ich weiß, das ich super ideen habe. Damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen. Weißt du...sie würden sicher kein Kind allein zurücklassen und wenn sie fliehen, und das Balg schreit, werden wir aufmerksam. Also was heißt das? Sie bleiben freiwillig" sagte er und lachte wieder. Rache war ja sowas tolles. Immer wieder genoss er es.
"Du darfst schon noch welche umlegen Dave, ich weiß doch wie gern du tötest. Dort sind sicher Wachen aufgestellt, die kannst du kalt machen wenn du willst" sagte er und schlug ihm auf die Schulter. Wenn er die Entführung hinter sich gebracht hatte, würde er sich um die zwei Mädchen kümmern, das sie an einen guten Käufer kamen, der gut zahlte.
Etwas überrascht sah er ihn an. "Du willst die kleine kaufen? Das sind ja ganz neue Töne Dave, aber alles nacheinander. Erst kümmern wir uns um die Entführung, dann können wir gern alles weitere besprechen. Ich leg mich jetzt schlafen, achte du drauf das den beiden nichts passiert, verstanden? Ich will nicht das sie angefasst werden oder verletzt! Falls wirklich, sag mir Bescheid und schick den Schuldigen hier her." sagte er und stand auf. Als Dave das Zelt verlassen hatte, legte er sich in seine Hängematte und versuchte zu schlafen...
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyMo 22 Apr 2013 - 3:16

Der Sklavenhändler grinste fies als er die Tränen in den Augen von Melody bemerkte. "Hoffentlich hast du jetzt endlich kapiert wer hier das Sagen hat...So einfach ist das wer nicht gehorcht wird bestraft.." stellte er klar.
Das Wimmern und auch das Flehen ignorierte der junge Mann, während er sie an den Haaren nach unten zog und sie mit dem Gesicht auf den Apfel drückte. Geschah ihr doch ganz recht dass er sie so behandelte, denn er konnte es absolut nicht ausstehen wenn die Mädchen nicht das taten was von ihnen verlangt wurde. Und außerdem war er noch sehr gnädig zu ihr gewesen. Das schlimmste war ihr noch erspart geblieben, seine Peitsche mit der er sehr gut umgehen konnte. David wusste genau wie er sie einsetzen musste ohne dass sich der Preis der Ware minderte und die Sklavinnen nicht mehr zu verkaufen waren.
Zufrieden blickte er zu Melody die seinem Befehl Folge leistete und sich nicht bewegte während er sich mit Adriana beschäftigte. "Süße tut es sehr weh?...Tut mir leid.." meinte er sarkastisch und fuhr mit der Hand über das Gesicht des Mädchens.
Adri zuckte zusammen als der Händler ihr übers Gesicht fuhr und ihre Augen funkelten. "Es tut dir ganz sicher nicht leid denn ich habe in deinen Augen gesehen dass du es genossen hast mich und das andere Mädchen zu demütigen.." sagte sie,
David grinste bei ihren Worten , griff in ihre Haare und zwang sie ihn anzusehen. "Ich liebe Wildkatzen so wie du eine bist vor allem so hübsche die ich zähmen kann und die mir dann aus der Hand fressen.." meinte er lachend und ließ seine andere Hand langsam über ihren Körper wandern, verweilte dann an einer Stelle und begann diese leicht zu drücken. "Gefällt mir Schätzchen was du zu bieten hast..Wir werden sicher noch sehr viel Spaß miteinander haben.." flüsterte er ihr erregt ins Ohr.
Adriana schüttelte bei seinen Worten heftig den Kopf und versuchte sich gegen seine Berührungen zu wehren. "Lass mich in Ruhe...Ich will das nicht...§ schrie sie ihn an.

Der Händler erschrak als er Melodys Worte vernahm, ließ von dem jüngeren Mädchen ab und ging dann zu der anderen Sklavin. Er zog sie an den Haaren wieder nach oben und betrachtete die Schürfwunden im Gesicht und die angeschwollene Wange. Mist das hätte mir nicht passieren dürfen. dachte er zeigte aber keinerlei Gefühlsregungen. Er holte ein kleines Fläschchen aus der Jackentasche, schraubte es auf und betupfte dann die Schürfwunden mit der Tinktur. "Beiss die Zähne zusammen Herzchen denn es könnte etwas brennen.." Als er damit fertig war ging er zu einem Wasserfass, tauchte einen Lappen in das eiskalte Wasser und kehrte zu ihr zurück. "Da press den Lappen gegen die Wange..Und wehe tu machst nicht was ich dir sage dann wirst du meine Peitsche zu spüren bekommen.." drohte er ihr und deutete mit der Hand auf die Peitsche die er am Gürtel trug.

In Bens Zelt

Dave grinste bei den Worten seines Anführers. "Ja Mädchen können ja nicht anderst als sich um Kinder kümmern wenn sie schreien..Das liegt in ihrer Natur und für uns ein Vorteil...Du bist wie immer genial Chef.." Ben war für Dave immer ein Vorbild gewesen seid er dem Tribe beigetreten war. Sein Anführer hatte ihm einiges beigebracht und darauf war er sehr stolz. Er hatte ihn von Anfang an akzeptiert auch seine Neigungen die er besaß ab und zu zu töten hatte er ihm nicht übel genommen.
Ein teuflisches Grinsen lag auf seinem Gesicht als sein Chef ihm erlaubte die Wachen töten zu dürfen und dieses Gefühl dass er über Leben und Tod bestimmen durfte erregte ihn. "Danke Ben dass du mich nicht dafür verurteilst meiner Leidenschaft nachzugehen.."
Er nickte auf Bens Worte hin das Mädchen kaufen zu wollen. "Ja ich will sie besitzen...Sie macht mich an..Ihr sexy Körper und ihr hübsches Gesicht und ihre Wildheit in den Augen wenn sie sich weigert zu gehorchen...Ich will sie brechen und ihr zeigen wo ihr Platz ist...Ich will mit ihr Spaß haben und ihren Körper anfassen..." erklärte er. "Klar Chef...Erst kommt die Entführung und dann die Sklavin.."

Dave nickte verstehend. "Du kannst dich wie immer auf mich verlassen Ben..Ich werde auf die Mädchen achten als wären sie wertvolle Edelsteine..." sagte er und verließ dann das Zelt.
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BeitragThema: Re: Fluss in Waldnähe   Fluss in Waldnähe EmptyFr 26 Apr 2013 - 22:48

Melody schrie auf, als dieser Typ ihr die Flüssigkeit auf die Wange tupfte. Dass sie ihn erschreckt hatte, wusste sie, denn sonst würde er nicht sofort reagiert haben. Aber so unnett, wie er sich verhielt, dachte Melody gar nicht daran, ihre Wunden zu versorgen, sollte er ruhig ein Donnerwetter von seinem Chef kriegen!
"Hey...", rief sie ihm zu, als er bei Adriana war und sie belästigte. Das durfte doch einfach nicht wahr sein! Was geschahen hier nur für grausame, unglaubliche Sachen? Das DURFTE es nicht geben, das war das schlimmste was ihr jemals passiert war, was sie jemals gesehen hatte. Der Virus war schon schlimm gewesen, alle waren tot und weg...aber das war eine Katastrophe gewesen. Dies hier allerdings war...pure Grausamkeit...und das war um einiges schlimmer!
"Hey, du...", rief sie dem Kerl mutig zu. Sie würde sich nicht unterkriegen lassen. Sie wusste ganz genau, was sie tun musste. Der Typ hatte seine Anweisungen, und er hatte sicher Angst vor seinem Boss! Diese Angst musste sie benutzen, vielleicht um hier rauszukommen, aber mindestens, damit er sie beide in Ruhe ließ...
"Lass sie in Ruhe...und mich auch...sei netter zu uns! Sonst werde ich meine Wunden nicht versorgen...und ich werde deinem Boss sagen, was du gemacht hast! Und ich kann es ihm auch beweisen...so schnell heilt das nicht...und wenn du mir oder ihr noch was tust, dann schreie ich! Bis er kommt...und dann bist du dran...also sei netter zu uns...und lass sie in Ruhe!"
Melody wusste, das hier war sehr mutig und riskant, aber es war das einzige, was ihr einfiel. Wenn ihre Rechnung aufging, würde der Kerl sich vor Angst in die dreckige Hose machen und sie in Ruhe lassen...
"Und wenn das hier nicht genug ist...ich kann mir auch selber noch was zufügen...", führte sie noch drohend an. Das war jetzt NOCH riskanter, und das konnte auch nach hinten losgehen...aber es könnte auch funktionieren...hoffentlich machte er sich vor Angst so in die Hose, dass er sie beide in Ruhe ließ...am besten rausging aus diesem Zelt...und wenn er dann weg war, dann konnten sie beide vielleicht irgendwie versuchen sich zu befreien...wilde Entschlossenheit hatte sie jetzt gepackt...
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