Kanalisation

...

Cf: Stadt - Straßen wellingtons

"Naja, einfach Nase zu und durch" Ellie musste bei dem Anblick von Fayes Gesichtsausdruck schmunzeln. "Nach all den Jahren gewöhnt man sich daran, und ich weiß nicht ob nicht die Mall von jemanden belagert wird, und da niemand diesen Eingang kennt, sind wir hier sicher"

Langsam gingen sie die Stufen in die Kanalisation hinunter, Ellie wartete, bis auch Faye neben ihr stand. Beide gingen in Richtung Eingang der Mall, Ellie versuchte den Ratten so gut wies ging auszuweichen. Ratten mochte sie noch nie, doch nach all den Jahren in der sie hier wohnte, hatte sie sich daran gewöhnt.

Was alles hier schon passiert war, die Chosen hatten dort Jack erwischt, Trudy konnte fliehen und auch Brady konte so gerettet werden. Ellie hoffte das niemand fremdes, den Weg in die Mall gefunden hatte.

Faye ist da ja wirklich empfindlich, dachte sich Ellie und musste schmunzeln. Okay der angenehmste Geruch ist es hier wirklich nicht, das musste sie zugeben, und sie war ihn auch nicht mehr so gewohnt wie sonst. Aber Ellie wollte nicht die schwache sein also zwang sie sich einfach nicht durch die Nase zu atmen.

"Keine Sorge in der Mall riecht es nicht so, und das hier ist nur eine Vorsichtsmaßnahme. WEnn wir drinnen sind und keiner da ist dann können wir auch den Haupteingang benutzten. Außerdem sind wir eh gleich drinnen, wir müssen nur noch durch diese Tür und dann haben wir unser Ziel erreicht"

tbc: Mall - An der Fontäne

cf. An der Fontäne

Jay ging runter in dir Kanalisation. Es war dunkel aber zum Glück hatte er eine Taschenlampe dabei die ihm die Dunkelheit etwas erleichterte. Mit langsamen schritten ging er die Kanalisation auf und ab. Plötzlich war ihm so als ob er etwas gehört hatte er folgte dem Geräusch fand aber nichts außer Ratten die sich über ein Gebündel hermachten. Aber um sicher zu gehen machte er einen Schritt nach vorne um sich das Bündel näher anzusehen. Es sah aus wie ein Paket. Er hob es vorsichtig hoch und öffnete es. Der Inhalt versetzte ihn in einen Schock. Es war die Jacke seines Bruders die er in den Händen hielt aber was ihn noch mehr verwirrte war die Technik die sich in dieser Jacke befand. Es waren die Zepper die die Technos um ihren Händen hatten. Alle waren in dieser Jacke eingewickelt. Aber was noch seltsamer war sie waren alle verbessert Konstruiert als ob jemand etwas Plante. Jay dachte nach aber ihm viel nichts ein was brauchbar wäre bis auf ein Verdacht. "Was ist wenn Mega das alles geplant hat um uns los zu werden?", dachte Jay und überlegte weiter, doch als ihm bewusst wurde was er gefunden hatte war ihm auch klar das er es denn anderen zeigen musste. Er schnappte sich das Paket und machte sich nach einer zweiten Runde auf zurück in das Gebäude zu gehen.

tbc. Mall- An der Fontäne

cf. Stadt - Straßen Wellingtons

Zusammen schafften die beiden Mädchen es den schweren Gullideckel zu bewegen und sich so den Weg in die Kanalisation frei zu machen .. "Du zuerst.", flüsterte die Brünette und schob ihre Freundin fast schon das Loch hinab, schnell riskierte sie noch einen Blick über ihre Schulter, aus Angst die Locos könnten jede Sekunde dort auftauchen und sie schnappen. Wenn sie nur ansatzweise so krank drauf waren die Chosen, dann .. Weiter wollte sie jetzt gar nicht erst denken. Mit einem Arm stütze sie sich an der Erhebung ab, auf dem der Eingang zur Kanalisation der Mall mündete und hüpfte mehr oder weniger gekonnt in die kreisrunde Öffnung. Krampfhaft krallte sie sich an der rostigen Leiter fest und zerrte mit aller Kraft den Gullideckel auf seinen Platz, erst dann erlaubte sie sich wieder durchzuatmen, ohne sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen .. "Puh ..", die 18-Jährige sah nach unten und konnte in der düsteren Kanalisation, die nur durch die Löcher des Gullideckels von draußen erhellt wurde, ihre beste Freundin ausmachen, die auf dem nassen Boden saß und scheinbar auch erstmal eine Pause brauchte.
Wie in Zeitlupe kletterte die schmächtige Mallrat die Leiter herunter und stützte sich anschließend an der feuchten Wand an. "Geschafft.", flüsterte sie mit einem breiten Lächeln im Gesicht .. Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen und ließ die letzten zwei Minuten noch einmal revue passieren .. Aber sie wurden nicht geschnappt, das war die Hauptsache. "Also stinken tuts hier immer noch genauso wie früher.", stellte Patsy immer noch grinsend fest und versuchte die Situation damit wieder aufzulockern .. Doch bei dem Gedanken daran, dass sie jetzt so gut wie 'Zuhause' war, schnürte es ihr fast den Hals zu. Vielleicht war das alles doch nur ein Traum .. Die letzten Wochen, es war alles zu unwirklich. Wieso hätte Chad ihr helfen sollen? Und auf Cloe zu treffen, als würde sie ausgerechnet ihrer besten Freundin in einer ausgestorbenen Stadt begegnen! Die Sache mit Zoot machte das ganze sogar noch absurder .. Vorsichtig versteckte sie ihre Arme hinter ihrem Rücken und zwickte sich mit der einen Hand. Autsch .. , sie verzog dabei keine Mine, .. Konnte es wirklich sein, dass nach all diesen Strapazen endlich etwas Licht in ihr Leben kehrte? Denn wieder auf Cloe zu treffen, war für Patsy das größte Glück auf Erden .. Nicht einmal ein Wiedersehen mit ihrer Familie oder den Mallrats hätte da mithalten können.

Ganz gleich was die Mädchen gleich in der Mall vorfinden würden, einer von Patsys größten Träumen ist so oder so bereits in Erfüllung gegangen .. Ob mit oder ohne die Anderen, die Freundinnen würden wieder auf die Beine kommen und ihr Leben in die Hand nehmen. "Ich bin so froh dich wieder zu haben...", hauchte die Mallrat der Dunkelhaarigen zu und rieb sich über die Augen, in denen sich ein Tränenschwall anbahnte.

cf Stadt . Straßen von Wellington

Cloe kletterte mit Hilfe ihrer besten Freundin durch den Schacht nach unten.
Es war kälter und düsterer, als sie es in Erinnerung hatte, zumindest kam ihr alles so verloren und unbelebt vor. Das war früher anders, selbst die Kanalisation war verhältnismäßig wohnlicher, als jetzt.
Aber sie gab Patsy recht, und rümpfte die Nase "Mehr denn je...", sie grinste Patsy an.. Und sah sich etwas um, lauschte, ob sie etwas vernehmen konnte, aber außer das pfipsen einiger Ratten war nichts zu hören.. Ob die anderen in der Mall waren? Sie hoffte es so sehr, hoffte all ihre alten Freunde.. ihre Familie wieder in die Arme schließen zu können, auch die, die verloren gegangen zu sein schienen.. Ryan zum Beispiel.. Wie schön sie das gefunden hätte.
Immerhin hatte sie auch Patsy wieder bei sich, Patsy die alle für tot hielten, an die keiner mehr glaubte, sie retten zu können. Nur Cloe hatte immer wieder daran gedacht, wie schön es wäre ihre strahlenden Augen und ihr süßes Lächeln wieder vor sich zu haben.
Und Patsy erging es wohl nicht anders, denn ihre Stimme bebbte, als sie sagte, dass sie froh sei wieder bei ihr zu sein "Oh Patsy, ich freue mich auch so sehr!! Und ich hoffe, dass uns da oben keine böse Überraschung aufsucht.." Behutsam legte sie den Arm um ihre schlanke Freundin "Wollen wir?"... und drückte sie etwas an sich um ihren Weg in die Mall fortzusetzen.

tbc Mall - An der Fontäne

Erschöpft nickte das Mädchen nur und schluckte noch einmal bevor sie ihren müden und dünnen Beinen befahl sich vorwärts zu bewegen .. Es war fast als läge zwischen ihr und der Mall eine Art unsichtbare Barriere, die sie daran hindern wollte hineinzugelangen .. Patsy wusste zwar, dass sie sich das einbilden musste, dass sie vermutlich einfach Angst vor dem hatte, was die Beiden erwartete. Doch Cloe gab ihr die nötige Kraft weiterzugehen und was könnte schon in der Mall sein, dass sie nicht mit ihrer besten Freundin durchstehen konnte? - Rein gar nichts. Zusammen würden sie alles schaffen, schließlich waren sie Patsy und Cloe, Cloe und Patsy .. das sollte was heißen!
Langsam erhellte der Eingang zur Mall die düstere, nasse Kanalisation .. Nur noch ein paar Schritte bis die zwei schließlich wieder Fuß in ihr Zuhause setzten, für die Brünette das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit.

tbc. Mall - An der Fontäne

cf: Straßen in Wellington

Endlich hat Amber die Mall erreicht. Erleichter atmet sie aus. " Gleich sind wir da mein Schatz" sagt die zu Bray Jr. leise, der langsam auf ihrem Arm quengelig wird. Kein Wunder in seinem Alter hätte ich auch keine Lust mehr herum getragen zu werden wie ein Kleinkind. Langsam schiebt Amber den Deckel zur Kanalisation zurück. Hoffentlich gibt es hier keinen Alarm.

OOC: Mir ist gerade aufgefallen, dass Bray Jr. mindestens schon 4 Jahre sein muss. Also mach ich ihn auch mal so alt.

tbc: An der Fontäne

cf: dunkle Gassen

Bisher konnte sich Shay das immer noch nicht wirklich eingestehen. Sie wusste sie mochte ihn, sie wusste sie brauchte ihn, doch dass sie sich Hals über Kopf verliebt hatte, konnte sie einfach noch nicht sagen. Sie selber wusste es, dass es so war, doch da es so große Gefühle waren, wollte sie langsam machen und nichts überstürzen.
Dass sie jetzt ein Paar waren, konnte sie zwar auch noch nicht wirklich glauben, doch sie spürte es. Schon allein, die wärme seiner Hände, die mit ihren verbunden waren, der Blick den er manchmal ihr zuwarf während sie nebeneinander her gingen, all dass hatte was verliebtes an sich. Wie ein verliebtes Pärchen würden sie für andere aussehen. Doch das störte sie nicht, denn sie war verliebt und das einzige was sie interessierte war, dass er zu ihr stand, sie mochte und sie gesucht hatte. Er war durch den Regen gelaufen, hatte wer weiß wie lange schon nach ihr gesucht. Nun waren sie hier und verstanden sich, mochten sich...liebten sich. Sie kam mit ihm mit, wurde Mitglied seines Tribes. Zwar kam alles überaus schnell und solche Dinge verschreckten sie normalerweise, doch sie wusste, Lex würde sie nicht fallen lassen, er würde bei ihr sein und ihr nicht wehtun wollen. Hoffentlich kam nicht irgendwas, was ihr Glück nicht doch zerstörte. Denn eben dass war es, was sie so ängstlich machte, was sie dazu getrieben hatte wegzulaufen.
Eine große Umstellung war es trotzdem für sie. Nach Jahrelangem Leben auf der Straße, endlich mal ein richtiges Dach über den Kopf zu haben und Essen. Ja es waren banale doch für sie was besonderes. So gingen sie Hand in Hand Richtung Mall. Zuerst dachte sie, sie würden durch den Haupteingang gehen, umso verwunderter war sie, als er sie hinter die Mall zu einem Gulli führte. Mit erhobener Augenbraue sah sie ihn an. "Darf ich fragen...warum wir hier sind? Willst du dich hinten mit mir reinschleichen" das war wirklich ziemlich seltsam und Shay verstand auch nicht wirklich was dass sollte. Denn so wie es hier roch, musste es die Kanalisation sein. Mittlerweile war sie sehr nervös, denn das kennenlernen anderer Leute, die von Bedeutung waren, war einfach ungewohnt für die Brünette. Lex musste das leichte zittern merken, denn sie beide hielten sich immer noch ihre Hände, fest ineinander verschlungen. Verwirrt und doch voller Erwartungen stand sie da und wartete drauf dass Lex sich erklärte...

cf: Dunkle Gassen

Noch immer kam es Lex wie eine Art Wunder vor, dass sein Leben eine Wendung genommen hatte, dass sein Unglück endlich mal wieder in Glück umgeschwungen hatte. Und was für ein Glück, das größte überhaupt. Er war hinaus gegangen, um nur einen kurzen Blick ind as Casino zu werfen und um etwas Wasser zu suchen, und er hatte die perfekte Frau, das tollste Mädchen getroffen. Und nicht nur das, sie hatte sich in ihn verliebt....und er wohl auch in sie, er wusste es, wenn es auch ziemlich schwer fiel, das alles sofort einzugestehen und zuzulassen, wusste er doch darum, dass er in einem solchen Falle immer ziemliches Pech gehabt hatte. Nicht in dem Sinne, dass die Frauen, die er gehabt hatte, ihn verlassen hätten für andere, nein, aber sie waren entweder verschwunden...oder gar gestorben. In ihm schlummerte die Angst, dass sowas hier auch irgendwann passierte, aber er verdrängte sie, das durfte er nicht denken, denn das würde doch alles kaputt machen, das Glück, welches er empfand darüber, dass er die tollste Frau an seiner Seite hatte, die jemals existiert hatte. Und er hatte sie jetzt mitgebracht, hierher, zur Mall.
Unterwegs war ihm noch eingefallen, dass er unbedingt noch Wasser finden musste, sonst wären die anderen wohl nicht so begeistert. Sie hatten Durst, und er hatte ihnen versprochen, Wasser aufzutreiben, und er wollte sie nicht im Stich lassen. Also hatte er mit Shay unterwegs einen kleinen Abstecher gemacht zu dem Brunnen. Es hatte immernoch geregnet, ja, aber es war notwendig gewesen. Und der Regen hatte wenigstens etwas nachgelassen und war zu einem Nieseln übergegangen. Nachdem Lex die 4 leeren Flaschen, welche er dabei hatte, voll gemacht hatte, waren die beiden Hand in Hand zur Mall gegangen. Lex überlegte dabei, welchen Eingang sie nehmen sollten. Dabei fiel ihm dann ein, dass er Trudy und den anderen ja gesagt hatte, sie sollten das Gitter runterlassen, damit keine Feinde herein konnten. Also war es besser, den Kanalisationseingang zu nehmen, denn er hatte keine Lust, Lärm zu machen, bis einer das Gitter wieder hochzog.
Shay fand das wohl seltsam, was Lex auch verstehen konnte, schließlich war es in der Kanalisation nicht grade angenehm. Dort krochen immernoch Ratten umher, und es roch nach Abwasser...
"Naja, weißt du...wir haben zwei Eingänge, die wir benutzen können..der eine ist vorne über den Haupteingang, wenn man reingeht und über die Parkgarage...der andere ist hier. Vorn ist es so, dass wir da so ein Fallgitter haben, das schließen wir normalerweise, damit keine Feinde reinkommen...und den anderen Eingang hier, den haben wir früher auch immer gesichert. Das ist jetzt aber grade nicht der Fall, und es kennt nicht jeder diesen Eingang, eigentlich kaum einer, außer eben wir. Als ich nach draußen gegangen bin, hab ich den anderen gesagt sie sollen das Gitter runterlassen, es sind nicht viele von uns da im Moment...eine Frau, zwei Teenagermädels und ein kleines Mädchen. Die sind da grad alleine, und deshalb...ist es besser das Gitter unten zu lassen, und ich will nicht lauthals rufen, damit das einer hochzieht..."
Dass inzwischen Amber...und Tai San da waren, das wusste Lex natürlich nicht. Und so hob er den Deckel an und schob ihn zur Seite.
"Ich weiß es ist nicht....so angenehm, aber wir benutzen den Eingang eigentlich fast immer...drin hast du die Möglichkeit dich zu Waschen, keine Sorge", sagte er lächelnd und drückte ihre Hand. Dann kletterte er hinunter un sah dabei zu ihr rauf. "Hier ist ne Leiter an der Wand, keine Sorge...", beruhigte er sie noch, und es lag eine Wärme in seiner Stimme, die sehr selten bei ihm aufgetreten war in der Vergangenheit...

Shay war wirklich ziemlich nervös. Das hatte sie eigentlich noch nie so gehabt, aber sie lernte ja auch nicht jeden tag neue Leute kennen und heute wären es mehr wie einer. Wobei Lex...eben der besonderste Mensch war. Wenn sie bei den Mallrats aufgenommen wurde, dann wär sie immer an seiner Seite, genau an dem Platz, wo sie sich sicher, geborgen und richtig wohl fühlte. Es war so....als ob sie nur auf ihn gewartet hatte. Ihr Retter in der Not...
Das es was besonderes war, spürte sie. Denn wenn sie in seiner nähe war ging es ihr gut, sie hatte keine Sorgen und war einfach nur glücklich...oh ja und wie glücklich sie doch war. Nicht auszudenken was mit ihr geworden wäre, wenn Lex nicht nach ihr gesucht hätte. Aber vielleicht hätte ihr Herz sie irgendwann in die Mall geschickt. Denn im Gegensatz zu ihr, hatte er ein Zuhause, dass was jetzt auch ihres war. Ehe sie zu der Mall gingen, holten sie noch Wasser an einem Brunnen und wie selbstverständlich half sie ihm dabei. Denn wenn sie nun schon so halbwegs zum Tribe gehörte, wollte sie nicht nur so daneben stehen, sondern sich auch einbringen, auch wenn das für sie mehr wie ungewohnt war. Doch Shay war lernfähig und würde sich den anderen Unterordnen. Sie war schließlich die neue und da wollte sie sich nicht gleich Feinde machen. Hoffentlich kamen sie mit ihrer direkten Art auch zurecht....Fragen über Fragen die durch ihren Kopf jagten und die sie sich selber noch nicht beantworten konnte.

"Achso...okay...dann eben durch die Kanalisation. Gut das ich keine Panikattacken bekomme wenn ich Ratten sehe" sagte sie und grinste frech. Sie selber würde sich nie eingestehen vor irgendwelchen Tieren Angst zu haben oder gar wie solche empfindlichen Mädchen rumkreischen, die Tiere hatten eh mehr Angst vor ihnen, wie sie vor den Tieren. Aber die würden das eh nie begreifen. Grinsend sah sie ihn an. "Ich halt schon einiges aus, ich bin nicht empfindlich. Hab mir nur gewundert." sagte sie und sah ihm zu wie er runterkletterte. "Ja das denk ich mir schon, dass da ne Leiter ist" sagte sie zu ihm, als er ihr erklärte das an der Wand ne Leiter war. Was für Frauen er wohl vor ihr gehabt hatte? Mussten wohl total die mädchenhaften Gestalten gewesen sein, die sich schon aufregten wenn eine Haarsträhne falsch lag. Man konnte sagen, sie war wieder die alte, oder zumindest teilweise. Aber sie fand es süß wie er sich Gedanken machte. So kletterte sie auch nach unten und sah ihn an.Irgendwie fing sie an, sich vorzustellen wie es wohl sein würde....ihn zu küssen. Klar sie dachte schon wieder zu weit und überstürzen wollte sie erst dreimal nichts, nicht dass sie wieder abhauen wollte. Wieder nahm sie seine Hand, fest in ihre und ging mit ihm los, rein in die Mall...

tbc: Lex's Zimmer? oder wo anders hin? xD

Lex kletterte die Leiter herunter und war richtig aufgeregt. Eigentlich...wollte er erst, dass Shay ein wenig sich darauf vorbereiten konnte, auf die anderen zu treffen. Wo auch immer die anderen sich befanden, Lex würde ihnen erst einmal das Wasser in die Küche stellen. Shay würde noch früh genug sich den anderen gegenüberstellen müssen, aber zuerst mussten sie sich beide mal aufwärmen und die nassen Sachen trocknen...
Das war ihm erstmal das wichtigste. Lächelnd beobachtete er, wie Shay auch herunter kletterte. Sie bot einen wunderschönen Anblick. Lex war glücklich, und wie. Er hatte die Wahnsinnsfrau schlechthin getroffen, und sie war cooler, als er ohnehin schon dachte. Sie hatte keine Angst vor Ratten, das war die erste Frau, die nicht vor Ratten zurückschreckte und nicht kreischen würde. Wow, was für eine tolel Frau! Einfach der Wahnsinn!
"Du bist toll, weißt du das?", sagte er grinsend, als sie unten war. "Ich hab noch keine Frau getroffen, die keine Angst hier unten hatte vor diesen Viechern da...", erzählte er immernoch grinsend und deutete auf die fiependen Ratten, welche unweit vom Einstieg in der Kanalisation herum krochen. Dass sie absolut nicht empfindlich war, das war...echt unglaublich. Jedes Mädchen, welches er jemals getroffen hatte, rümpfte hier unten die Nase, fürchtete sich vor den Ratten und würde sich nur sehr langsam und vorsichtig durch diesen Gang hindurch bewegen, damit auch keine einzige Ratte mit ihnen in Berührung kam. Aber Shay...die war einfach cool, sie war genau wie er, sie scherten keine Ratten, sie war tough, sie war unglaublich. Lächelnd nahm er ihre Hand, als sie unten war, gleichzeitig griff sie auch seine Hand. Jetzt langsam kam der Gedanke, welcher eigentlich schon länger in ihm schlummerte. Wie würde es wohl sein, sie zu küssen...er ahnte schon, dass es ein unglaubliches Erlebnis sein würde...sein Herz würde sicher Purzelbäume schlagen...wurde es doch schon schneller, als er sie umarmt hatte, und ebenso, während er einfach ihre Hand in seiner hatte...und auch bereits, wenn sie ihn nur ansah...wenn er ihren Blick in seinem spürte...
"Na dann...lass uns losgehen...erstmal sollten wir uns aufwärmen...komm mit", sagte er und zog sie sanft mit sich die Kanalisation entlang. Sie würden bei der großen grünen Tür heraus kommen, mussten dann die Treppe hinauf, um zu seinem alten Zimmer zu gelangen. Ob es wohl noch genau so aussah wie früher?

tbc: Lex' Zimmer