Name: Hawk
Alter Name: Steve war mein Name ehe der Virus alles verändert hatte
Alter: 24
Eltern: Marika und Larry (beide verstorben am Virus)
Geschwister: Keine
Tribe: Ecos
Rang: Leader
Angaben zum Charakter:Ich bin ein echter Naturmensch. Ich liebte es schon immer draußen zu sein und mich im Wald auszutoben. Früh hab ich mich für die Pflanzen und Tiere interessiert und wusste nach einiger Zeit vieles was andere noch gar nicht wussten. Ich bin ein ruhiger Mensch, doch wenn man mich reizt oder gar meinen Tribe bedroht oder ihm Schaden zufügt, kann ich gern auch anders werden. Wie alle bei den Gains beherrsche ich auch diverse Kampfkünste. Mit Waffen aber auch ohne. Dies braucht man wenn man in dieser Welt überleben will und auch seinen Tribe vor diversen bedrohlichen Tribes beschützen will.
Geschichte vor dem Virus:Aufgewachsen bin ich als Einzelkind. Zusammen mit meinen Eltern lebte ich in einem kleinen Vorort von Wellington. Da dies nur wenige Einwohner hatte, dementsprechen nie wirklich was los war, fuhr ich oft mit meinem Fahrrad nach Wellington. Dort lebten einige gute Freunde aus meiner Klasse und auch die Wälder dort waren einfach fantastisch. Viele Stunden verbrachte ich dort und lauschte der entspannenden Stille dort. Ich konnte dort einfach meine Gedanken abschalten und einfach ich sein. Denn dadurch dass meine Eltern immer auf meine gute Schulbildung achteten, ließen sie mich nicht oft nach Wellington oder gar in deren Wäldern. Zu große Angst hatten sie um mich und dass mir was passieren würde. Aber eigentlich war mir dass egal, ich war dort einfach ein anderer Mensch wie zuhause...wenn sie mich nur gesehen hätten, dann hätten sie mich sicher öfters mal allein weggehen lassen. Wie alle Kinder war auch ich sehr anstrengend als ich älter wurde. Doch ich wusste besser damit umzugehen wie andere in meinem Alter es taten. Das einzige was mein Problem war...ich wollte weg. Nicht dass ich meine Eltern nicht geliebt habe...aber da sie mich nie dort hin ließen wo ich sein wollte...nahmen sie mir ein klein wenig doch meine Freiheit. Als ich dann von dem Virus hörte dass umging, bekam ich doch ein wenig Angst. Denn ich wollte zwar weg...doch Tod wollte ich meine Eltern auch nicht sehen. Doch leider wusste ich, dass kein Weg dran vorbei führen würde und ich irgendwann allein war. Ich hatte Freunde, doch die waren zu sehr mit sich und ihren Problemen beschäftigt dass sie mich komplett ignorierten. Meine Mutter war die erste die krank wurde, wenige Tage später dann mein Vater. Beide male rief ich den speziellen Notdienst, der deswegen eingerichtet wurde. Jeden Tag besuchte ich die beiden, doch mit jedem Tag wurde ich trauriger da ich wusste ich musste mich langsam verabschiededen. Als der Tag gekommen war und ich nach Hause ging, wurde mir ganz anders. Denn ich begriff, es wird nie wieder so sein wie es gewesen war. Denn schlussendlich würden keine Erwachsenen überleben und nur die Kinder würden überleben...
Nach dem Virus:Die erste Zeit war nicht gerade die angenehmste. Ich saß zuhause und wusste nicht wie ich weiter vorgehen sollte. Ich lief im leeren Haus umher und sah mich mit immer mehr Erinnerungen konfroniert. Ehe ich wahnsinnig wurde, entschloss ich zu gehen, ich wusste nicht wohin und auch nicht wie lange aber ich musste raus, weg von diesen ganzen schmerzlichen Erinnerungen. Mein erster Weg war, wie ihr euch denken könnt, der Wald. Dies würde auch immer mein Zufluchtsort bleiben. Doch ehe ich dort ankam musste ich mich vor wilden Kindergruppen in Sicherheit bringen. Ich sah wie sie kleine hilflose Kinder durch die Straßen scheuchten...allein als Spass. Ich merkte wie eine Wut in mir aufstieg, wie ich sie noch nie wirklich hatte. War ich immer ein friedliebender Mensch, der nie was böses dachte oder gar tat. Doch dass ging eindeutig zu weit! Anfangs konnte ich nur zusehen, aber als ich eine kleinere Gruppe sah, packte ich sie mir und beschützte so die kleinen die unter ihnen zu leiden hatte. Da wusste ich was ich in dieser trostlosen Welt tun konnte. Ich würde meine Kraft nur noch für das gute einsetzten. Auf meiner kleine Gerechtigkeitstour lernte ich Pride kennen und wir merkten schon von Anfang an, dies würde klappen. Wir wollten einen Tribe aufmachen, einen der sich für das gute einsetzte und der seinen sitz im Wald hatte. Also bauten wir das erste Baumhaus und suchten einige die die selben Ansichten hatten wie wir. Schnell wuchs unser Tribe und auch unser Tribewohnort wurde immer größer. Zusammen schafften wir es, in kurzer Zeit viele kleine Hütten in den Bäumen zu bauen und sie wohnlich zu gestalten. Dazu kam ein etwas größeres, für die Anführer. Zusammen entschlossen wir unsere alten Namen abzulegen und uns ganz der Natur zu widmen. So nannte ich mich in Hawk um. Schnell fanden wir auch einen geeigneten Tribenamen: Gaians. Da wir alle der Natur so nahe standen.
Überrascht war ich, als Pride eines Tages mit einer völlig fremden ankam. Ihr Name war Amber und sie sah schrecklich aus. Lag wohl daran dass sie sehr krank war. Doch sie war eine Kämpferin und wurde schnell wieder gesund und wollte aber auch nicht mehr weg. Ihrer Aussage nach hatte sie nichts was sie von ihr wegbringen würde. So lebte sie sich schnell ein und wurde zu einer von uns. Doch nicht nur dass, wir entschieden sie war es wert unseren Tribe zu führen, mit Pride zusammen. Leider kamen auch mit diesem neuen Mitglied auch Probleme. Ihr alter Tribe hatte sie ausfindig gemacht und brauchte Hilfe. Da wir aber ein Tribe waren der Frieden mochte, waren wir uns einig nicht zu Helfen. Dies hatte nichts mit selbstsucht zu tun, wir wollten nur nicht unseren Tribe gefährden. Doch irgendwie schaffte es dieser Bray doch noch, Eagle zu überreden und wir machten uns auf die Chosen zu schlagen. Zwar dauerte es sehr lange, doch zusammen schafften wir es erfolgreich. Leider entschloss sich Pride bei Eagle zu bleiben. So kehrten wir anderen wieder in unser Lager zurück. Oft besuchten uns Eagle und brachte auch mal Trudy und Brady vorbei. Schade das sie nicht blieben, sie hätten gut in unseren Tribe gepasst. Doch auch im Wald, wenn man nicht damit rechnet kommen bedeutende Personen. So kam eine kleine Mallrat zu uns, die unbedingt eine Eco werden wollte. Da konnte ich einfach nicht nein sagen und weihte sie als eine der unseren ein. Seitdem sie hier ist, blüht sie richtig auf, ein echter Sonnenschein. Justin war auch einer von diesen besonderen Personen. Er kam leicht verletzt bei uns und und erzählte uns was passiert war. Ich sagte ihm meine Hilfe und auch einen Schlafplatz zu. Wir redeten viel miteinander und Justin blieb einige Wochen bei uns. Da ich ihn gern auf andere Gedanken bringen wollte und ich, nach Prides Tod selber welche brauchte, nahm ich ihn mit auf einen Spähgang mit. Doch hätte ich gewusst was passieren würde, hätte ich es gelassen. Denn als wir ein paar Technos beobachteten erkannte Justin seine Verlobte die dort begraben wurde und seinen Sohn der gewaltsam wieder in den Wagen gezerrt wurde. Mit müh und not schaffte ich es ihn zurückzuhalten, nichts unüberlegtes zu tun. Ab diesen Zeitpunkt verließ Justin uns wieder, er wollte Rache und ich kann es ihm bis heute nicht verübeln. Mir würde es an seiner Stelle ebenso gehen. Doch ich gab ihm mein Wort, falls er je Hilfe brauchen würde, wäre ich und mein Tribe immer für ihn da....
Avatarperson: Sam Kelly
andere Charas: Sav und viele andere