Innenhof mit Pool

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cf Stützpunkt der Technos.

Ein kleines quietschen verlies Bellas Lippen, ehe sie mit Chad in den Armen in das, trotz des recht warmen Wetters draußen, eisige Wasser plumste. Sie zog einen kräften Zug Luft ein, als sie wieder auftauchte. Ihre Haare hingen ihr nun in nassen Strähnen im Gesicht, und auch ihre frisch angezogenen Klamotten klebten ihr am Körper. "Chad!", fuhr sie ihn kurz an, dann grinse sie hämisch "Du hast mich schonmal auf angenehmere Art und Weise feucht gemacht!", ihr Grinsen wich einem lauten Gelächter. Mit beiden Händen versuchte sie Chad am Kopf herum zu drücken, doch er lies und und lies sich nicht unter Wasser befördern. Es war wie in alten Zeiten, fast genau so. Nur eben ein bisschen anders. Dass sie dabei Herzrasen, und - wenn das in dem ohnehin schon nassen Wasser überhaupt möglich war - schwitzige Hände bekam, das war ihr mehr als neu. Dieser Mann war einfach unbeschreiblich, phänomenal. Anders konnte es Bella nicht ausdrücken. Wie auch, für einen Mann wie Chad gab es keine passende Beschreibung. Sie hätte alle möglichen Wörter heraus schreien können ohne auch nur in die Nähe von Chad gelangen zu würden. Also lies sie davon ab und genoß einfach diesen feuchtfröhlichen Moment, der nie hätte Enden sollen, auch wenn sie innerlich wusste, dass er es hätte müssen - früher oder später.

cf: Stützpunkt der Technos

Mit einem lauten Platschen tauchten die beiden in das Wasser ein und Bella lies ein lautes Quietschen ertönen. Dann lies sie einen recht zweideutigen Kommentar los, lachte lauthals auf und versuchte dann vergeblich, Chad unter zu tauchen. Chad grinste über diese kläglichen Versuche nur belustigt, zog sie noch nher zu sich, drehte sie, sodass sie mit ihrem Rücken an seiner kräftigen Brust stand und legte von hinten die Arme um sie. Obwohl er sie recht sanft hielt, war sein Griff doch so fest, dass ein Entkommen nur sehr schwer war. Leidenschaftlich küsste er sie von der Schulter beginnend bis hin zum Nacken und flüsterte ihr dann erneut zärtlich ins Ohr. "Ich liebe dich Bella. Ich werde dich immer lieben!" Dann küsste er sie seitlich auf die Wange und strich ihr mit einer Hand zärtlich über den Bauch. Er genoss diese Nähe zu ihr, die ihm so lange verwehrt geblieben war und die er so sehr vermisst hatte. Endlich hatte er sie wieder. Egal was passiert war, das einzige was zählte, war das sie endlich wieder zusammen waren und hoffentlich auch bleiben würden. Er versuchte so viel aus dem Moment heraus zuholen wie es nur möglich war, wenn gleich er wusste, dass er demnächst mal nach den beiden Mädels Patsy und Cloe sehen musste und er sie nur ungern so lange alleine lies. Aber er konnte gerade einfach nicht anders. Manchmal musste man auch egoistisch sein.

Bella schloss die Augen und legte ihren Kopf rücklinks an die Schulter von Chad. Sie genoß jedes einzelne seiner Worte, niemals hätte sie gedacht, dass so Worte, welche an sie gerichtet waren, sich so schön hätten anhören können. Niemals. Sie stand vielmehr auf die leichtfüßigen Worte, welche sie um den Verstand brachten. Das war mehr ihr Ding gewesen. Alles, was nach einem Spiel geklungen hatte, war für sie reizvoll, und gut. Das hier, war eher eine Art Hintergrundfilm, welches sie nie hatte für möglich gehalten, dass es ihr passieren konnte. Und jetzt war sie eine der Hauptfiguren dieses Filmes, und sie musste damit leben, dass sie Schwäche zeigen musste, aber irgendwie genoß sie es eben doch. Schlimmer wäre es gewesen, wenn es ihr bei irgendeinem dahergelaufenen Trottel passiert wäre, jemand, der es wohlmöglich nicht ernst gemeint hätte. Doch es war Chad, dem sie sich so schutzlos auslieferte. Niemand geringeres als Chad. Ihr Chad, der all die Jahre ihr Chad gewese war, nur eben auf eine andere Art und Weise. Sie erinnerte sich an Kindertage, Chad hatte sie schon immer in den Arm genommen, ihr halt gegeben, wenn einer der Schuljungs sie dumm angemacht hatte, oder wenn sie gestürtzt war, und sich das Knie wund geschlagen hatte. Immer war es dieser Blondschopf gewesen, der sich für sie eingesetzt hatte, wenn es ihr alleine doch nicht so gut gelang, ihren Willen durchgesetzt zu bekommen. Bella war nie alleine gewesen, von der ersten Sekunde ihres Lebens an, war es Chad, der ihr zur Seite stand. "Ich liebe dich.", füsterte das braunhaarige Mädchen und lächelte, und dieses mal fühlte sich das Lächeln echt und gut an. Sonst unterstrich sie so vielmehr ihren arroganten Tonfall, doch jetzt war dieses Lächeln voller Liebe und Wärme. Sie legte ihre rechte Hand auf Chads Wange und versuchte sich wieder zu ihm herum zu drehen, doch sein Griff war nicht so locker und weich, wie er sich angefühlt hatte. Schutzlos gab sie auf, und lachte etwas, das war typisch Chad, er konnte es nicht lassen. Doch dann wurde sie plötzlich etwas ernster. "Chad..", fing sie an " Was sind das für zwei Schnepfen, da oben in deinem Bett?". irgendwie war ihr nicht gut bei der Sache, dass er ihr seine Liebe offenbarte, während oben seine Betthüpfer sehensüchtig auf ihn warteten.

Alles schien so perfekt. "Ich liebe dich." flüsterte die Braunhaarige ihm zu und versuchte sich darauf hin mit einem warmen Lächeln zu ihm um zudrehen. Doch vergeblich, denn sein Griff hielt sie im Zaum, was ihn durchaus amüsierte. Doch dann, von jetzt auf gleich wurde Bella sehr ernst. Ihren eifersüchtigen Tonfall bei der Frage "Was sind das für zwei Schnepfen, da oben in deinem Bett?" hatte er sofort erkannt, deshalb löste er seinen Griff, damit sich Bella zu ihm umdrehen konnte. Er wartete bis sie ihn ansah, bevor er ihr eine Antwort gab. "Zwei Freundinnen, gute Freundinnen die ich... zufällig bei meiner... bei einem längeren Ausflug aufgegabelt habe. Ich hab mich um sie gekümmert und auf sie aufgepasst. Nichts weiter... Ich liebe nur DICH Bella... Keine hat mich interessiert seit..." er brach den Satz ab. Er wollte das Thema nicht schon wieder anscheiden und den schönen Moment, den sie kurz zuvor noch gehabt hatten, noch mehr zerstören. "Ich will nur dich, sonst keine. Ganz allein dich... für immer..." Er wurde leiser, beugte sich zu ihr vor und gab ihr einen liebevollen, langen Kuss. Er fuhr mit seiner Hand unter ihr nasses T-Shirt und strich ihr sanft den Rücken entlang. Er wollte ihr zeigen wie sehr er sie liebte, hier und jetzt. Wenn Worte nicht reichten, musste er Taten sprechen lassen.
Soviel Zeit muss jetzt sein. Die beiden kommen auch noch eine kleine Weile länger ohne mich zurecht... was soll ihnen hier schon geschehen... Es gibt keine Technos mehr und die Stadt ist so gut wie leer... Wer kommt schon gerade hier her... Ich muss mich jetzt auch mal um mein Leben kümmern... nicht immer nur um das von anderen...
Doch er wollte sie nicht überfallen und zu etwas zwingen oder dergleichen. Er löste den Kuss, öffnete die Augen und sah sie an. Er war sich sicher, dass sie seinen vorsichtig, liebevoll fragenden Blick würde deuten können und wartete auf ihre Reaktion.

Chaos Antwort beruhigte Bella ersteinmal, gegessen war es dennoch nicht, darauf würde sie später noch einmal in Ruhe eingehen, das stand fest. So leicht würde er nicht davon kommen, das wäre doch gelacht! Mit einem Kuss beendete Chad die Diskussion seinerseits, und das kam Bella gerade recht, auf feuchtfröhliche Streitereien hatte sie gerade keine zu große Lust gehabt. Chads darauf folgender Blick sprach Bände, mit einem weiteren Kuss beantwortete sie seine Bedenken. Viel zu lange war sie Körperlich verhungert gewesen, und wenn es Chad wollte, dann bekäme er es, ihre Küsse wurden immer wilder, wie von selbst entledigte sie sich seinem Shirt, welches nur ein störender Faktor, an seinem perfekten Oberkörper war. Sie drehte ihn um, und drückte ihn gegen die Poolwand. SIE wollte die Oberhand gewinnen, sie hasste es jemandem ausgeliefert zu sein, auch jetzt noch, wo sie zu ihren Gefühlen stand, und eigentlich ein wenig Schwäche hätte zulassen können. Aber sie wollte sich nicht ändern, sie war Bella, und damit hatte er umzugehen müssen. Chad kannte sie, besser als irgendwer sonst da draußen, er wusste wie sie tickte, was sie wollte, was sie liebte. Sie löste ihren Kuss, und fing an seinen Hals zu liebkosen. Sie wusste auch, was er liebte. Der Drang nach Nähe wurde immer intensiver. Der Drang nach ihm immer schmerzhafter. Das Wasser wellte sich in jeder ihrer Bewegungen, und brach sich dann an ihren Körpern. Wasserperlen liefen der jungen Frau über das Gesicht und verbrannten auf ihren vollen, warmen Lippen. Ihr Puls beschleundigte sich, und die Liebe zu ihm wuchs um einiges mehr.

Chad genoss jeden Moment zusammen mit Bella im Pool, er lies es zu, dass sie die Führung übernahm. Er kannte sie, wusste wann er sie gewähren lassen sollte und genoss diese Momente immer wieder, denn sie dankte es ihm auf unterschiedlichste Weise und sie wusste was er gern hatte und was ihn wahnsinnig heiß machte. Chad vergas alles um sich und Bella herum und konzentrierte sich nur auf das Hier und Jetzt, diesen wunderschönen Augenblick zusammen mit IHR...

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Chad schlug langsam die Augen auf und blinzelte in das ihn blendende Sonnenlicht. Er drehte seinen Kopf leicht und bemerkte neben ihm die ruhig atmende Bella. Sie waren zusammen im Gras neben dem Pool eingeschlafen. Ein Lächeln huschte auf seine Lippen. Er hatte sie wieder, endlich! Alles schien wunderbar für ihn. Doch er hatte die beiden Mädchen in seinem Zimmer nicht vergessen. Er musste zu ihnen, ihnen zumindest kurz Bescheid sagen, dass alles in Ordnung war. Immerhin mussten sie mitbekommen haben wie er zuvor aus dem Zimmer gestürmt war. Vorsichtig stand er auf, darauf bedacht Bella nicht zu wecken. Er gab ihr einen ganz leichten, sanften Kuss und die Stirn und flüsterte kaum hörbar "Ich bin gleich wieder da." Rasch zog er sich seine Hose über und ging in Richtung Hotel und zu seinem Zimmer.

tbc: Horton Bailey Hotel - Chads Zimmer

Bella durchlebte die schönsten Momente ihres Lebens. Und nie hätte sie vorher gewusst, dass es genau das war, was sie immer vermisste.. Nicht, den Sex.. Den konnte sie haben, soviel sie wollte, und brauchte, sondern das Gefühl, welches sie dabei überkam, welches ihr auch entgegen flog, dieses Gefühl, welches von Chad ausging, welches sich mit ihrem verwebte.
Sie waren so perfekt zusammen, und wussten vom jeweils anderem, was er brauchte, was er wollte, was ihn/sie glücklich machte.


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Bella musste eingeschlafen sein, denn als sie die Augen aufschlug, und die Sonne am Horizont sie blendete, war sie alleine auf dem Gras neben dem Pool.
Aber, dass sie das alles nur geträumt hatte, kam ihr nicht einmal in den Sinn.
Viel zu wirklich hatte es sich angefühlt. Nicht nur die schönen Momente, auch der Frust, den sie durchlebte, ehe sie sich verliebt in die Arme von Chad geschmissen hatte.
"Chad.." murmelte, Bella und richtete sich auf. Sie grabbelte nach einem Handtuch, welches nicht unweit von ihr lag, richtete sich etwas auf und schlung es sich um den Körper.
Wo war Chad nur?! Sie hatte gar nicht mitbekommen wie er gegangen war, aber sogleich, sie bemerkte, dass er nicht mehr neben ihr lag, so gleich fing sie an ihn wieder zu vermissen, und sich an die Zeiten zurück zu erinnern, wo er nicht mehr bei ihr war.
Ihr war bewusst, dass sie sich so nie wieder fühlen werden würde, aber dennoch durchzog sie dieses Gefühl so gleich.
Das konnte doch nicht wahr sein? Natürlich vermisste sie ihn lange Zeit und ihr war auch bewusst, dass sie weicher geworden war, aber es konnte doch nicht angehen, dass SIE, sie, Bella, eben die, die sowohl mit als auch ohne Chad super klar kam, wusste wie sie sich durchzusetzen hatte, so abhängig von ihm geworden ist.
Irgendwie hatte sie Angst davor, nicht mehr alleine klar zu kommen, dass sie jetzt jede Sekunde mit Chad verbringen musste, um glücklich und stark zu sein.
So wollte sie nicht werden. Sie wollte bei ihm sein immer, ihn auch lieben, diese Liebe auch zu lassen, aber sie wollte nicht schwach, nicht so wie all die anderen verliebten, dummen Gören dadraußen werden. Sie wollte trotzdem noch selbstbewusst und uneingeschrenkt leben können.

Sie zog ihre Beine an und schaute auf das sich vom Wind hin und her bewegte Wasser im Pool.
Irgendetwas musste geschehen..

tbc: Horton Bailey Hotel - Bellas Zimmer